Eigentlich hätte man es ja schon erahnen können und nun scheint es amtlich: Auch zu der kommenden Erweiterung wird ein Roman erscheinen, der die Handlungen zwischen Shadowlands und Dragonflight behandeln wird. Natürlich nur, damit wir Spieler uns mit solchen Nebenschauplätzen nicht ingame langweilen müssen und wir noch etwas zu tun haben, bis die Erweiterung erscheint. (Ja, das war ironisch. Und ich stehe dazu: Ich mag dieses Storysplitting nicht)
Wie buffed, icy-veins, chromie, wowchannel und auch Accolonn in einem seiner neuesten Videos berichten, haben Spieler bereits ein entsprechendes Angebot für Vorbesteller auf Amazon gefunden. Als Datum wird laut chromie der 22. November 2022 genannt. Der Titel des Buches ist allerdings noch nicht bekannt.
(einfach den - zwischen chromie und de durch ein . ersetzen. Ich darf mal wieder keine direkten Quellen posten-.-)
Ich bin mal so frei schonmal vorab einen Thread zum Spekulieren, diskutieren, etc zu eröffnen. Werdet ihr euch das Buch zulegen? Was erwartet/erhofft euch inhaltlich von dem Roman? Wohin gehen eure Spekulationen (Ja, ich weiß. Alles noch sehr verfrüht)? Viel Spaß
gibt’s dazu außer den o.a. Quellen noch Andere? So schlecht viele die Story von SL finden, würde mich das tatsächlich interessieren. Allerdings gibt’s weder auf Amzaon noch auf der Seite des Verlags irgendeine Information.
Wie oben geschrieben, anscheinend gibt es noch gar keine Info oder worauf beziehen sich Buffed etc.?
(Alte Leier: - zwischen amazon und com durch . ersetzen)
Ich habe keinen Plan wie vertrauenswürdig das ist, oder wie oft Fake Angebote auf Amazon so erscheinen. Daher möchte ich auch einen Fake nicht komplett ausschließen. Das in dem Buch (sofern kein Fake) die Handlungen zwischen Shadowlands und Dragonflight behandelt werden ist natürlich auch nur Spekulativ, doch halte ich zumindest das für durchaus plausibel, da wir die letzten Jahre stets einen Roman bekamen, der das kommende Addon ein wenig anteasern sollte.
Man kann sich bei Links helfen, indem man diese als Code einfügt. Oder einfach in der Menüleiste oben den markierten Link mit </> bearbeiten und es kommt das dabei raus →
Das ist natürlich auch ein wenig Geschmackssache. Ich finde zum Beispiel Bücher, die mit der Handlung im Spiel praktisch gar nichts zu tun haben durchaus auch interessant. Ein positives Beispiel dazu war für mich damals ein Roman zu Diablo 2 - Vermächtnis des Blutes. Darin ging es um die Hintergrundgeschichte von Bartuc dem Blutigen, einem Mitglied des hohen Rates und Elitemob im Thron der Zerstörung. Ein Feind, der für den reinen Spieler lediglich in sofern eine Bedeutung hatte, dass er einem mit bestimmten Kombinationen seiner Auren das Leben zur Hölle machen konnte. Für alle die mehr von Bartuc wissen wollten war der Roman großartig, alle anderen Spieler konnten ihn getrost ignorieren. Da hat niemand etwas von elementarer Bedeutung verpasst.
Hingegen mag ich es gar nicht, wenn in einem Spiel scheinbar aus heiterem Himmel wichtige Charaktere auftauchen die dann plötzlich alle NPCs bereits bestens zu kennen scheinen, weil diese kurz zuvor in einem Roman oder so vorgestellt wurden. Genauso wenn sich Charaktere urplötzlich in etwas anderes verwandelt haben. Siehe Calia Menethil, von deren Verwandlung innerhalb des Spieles meinen Erinnerungen nach gar nichts berichtet wurde. In Legion war sie eine ganz normale Priesterin, in BfA dann plötzlich eine Untote. Sowas mag ich dann halt echt nicht.
Calia nervt mich, aber das Buch ist ja wohl das beste, was ihr je passiert ist. Wenn das Buch ingame stattgefunden hätte, dann wäre sie jetzt immernoch ein random npc mit Namen, so ist sie das wenigstens nur für die, die das Buch nicht gelesen haben und die, die der Charakter interessiert können es immernoch lesen, da sie bisher nichts wichtiges zu melden hatte
Ich finde das kommt ganz stark darauf an wie das im Spiel umgesetzt wird. So eine Handlung kann im 0815 Verfahren abgefrühstückt werden, oder eben in einer packenden Questreihe über mehrere Kapitel. Das wird dann höchstens noch für jene nervig, die sich gar nicht für die Story interessieren. Mir ist es in Spielen jedenfalls selten schwer gefallen eine Bindung zu einem NPC aufzubauen, wenn die Handlungen um ihn herum gut umgesetzt wurden. Das ich externes Begleitmaterial benötige um nachvollziehen zu können wieso ein Charakter sich plötzlich gänzlich anders verhält, oder seinen Zustand von lebend zu aufgehübscht untot ändert ist mir das erste mal in WoW untergekommen und zumindest ich kann nicht gerade behaupten, dass ich sowas in früheren Spielen je vermisst hatte.
Nehmen wir mal die 9.2 kampagne, dauert so ungefähr 3 Stunden zum durchspielen. Für alle beteiligten war da kaum charakterfortschritt da, die wirkten allesamt wie Statisten, die man auch gegen Held xy hätte austauschen können. Wieviele Buchseiten könnte man mit der Kampagne füllen, wenn man sie ausschmückt? 80-100 seiten? ingame steht halt das Spiel slebst im Mittelpunkt, man kann nur bedingt Charaktere einbringen, indem man ihnen Dialog gibt und da kann es auch nicht zu viel werden, bevor sich die quest absolut nervig anfühlt. Hätte persönlich keine Lust mir Calias Abenteuer in einer 15 stündigen questreihe zu geben, in der man größtenteils nur rumsteht und charakteren beim reden und Briefe schicken zuhört, nur damit ich am ende ingame sehe, wie sie von einem Naaru in eine Zombiepuppe verwandelt wird
Das ich externes Begleitmaterial benötige um nachvollziehen zu können wieso ein Charakter sich plötzlich gänzlich anders verhält
oder du guckst eben bei wowpedia nach, da wird dann in zwei Sätzen erwähnt was passiert ist und deine Verwirrung ist, ohne das Begleitmaterial gelesen zu haben, verschwunden
3 Stunden ist jetzt natürlich auch nicht viel, da bin ich aus FF14 inzwischen echt längere Kampagnen gewohnt. Darin dann so viel Handlung unterzubringen, dass es sich nicht anfühlt, als seien die beteiligten Figuren nur Statisten ist nicht leicht, vielleicht sogar unmöglich.
Wie gesagt: Geschmackssache. Ich nehme da als Vergleich gern die „7. Ära des Lichts“-Reihe aus FF14. Diese dient quasi als Bindeglied zwischen den Ereignissen von ARR und Heavensward. Wenn man die gemütlich spielt, ohne die Questtexte und Videos wegzudrücken, dann kommst du da locker auf mehrere Stunden, in denen tatsächlich oft nicht viel mehr passiert, als dass du den Unterhaltungen zwischen den verschiedenen NPCs beiwohnst. Das ist lang, wenig actionreich und bestimmt nicht jedermanns Sache. Aber es funktioniert gut genug, um alle wichtigen Informationen zu enthalten, die man zum Verstehen der Handlung und der sich darin befindlichen Haupt- und Nebencharaktere benötigt. Du kommst dabei nicht in die Situation, dass du im nächsten Addon landest und dich darüber wundern musst, wo plötzlich eine Nebenfigur herkommt. Das ist in WoW wie eben auch bei Calia nicht der Fall. Wenn du nie ein Buch oder eine andere externe Quelle gelesen hast, dann taucht diese Person quasi aus dem nichts aus und ändert genauso überraschend ihren Vitalzustand. Das kann man mögen, einfach nur ok finden oder eben auch kritisieren. Ein objektiv richtig, oder falsch gibt es da meiner Meinung nach nicht. Alternativ hätte man natürlich auch das mit der Lichtuntoten weglassen können und Calia im Spiel lediglich etwas detaillierter als Char vorstellen können. Wer ist das? Wo kommt sie her? Etc. Meinetwegen hätte sie ihr großes Abenteuer dann ja trotzdem im Roman bekommen können, nur hätte dieser dann ohne die Lichtuntotensache keinen Plothole innerhalb des Spiels verursacht.
Auch das verstehe ich unter externem Begleitmaterial. Wenn auch aufbereitet und aus Fanhand. Das ist ein bisschen so als wenn du ins Kino gehst und dir vor dem Eingang jemand einen Flyer mit Informationen in die Hand drückt, welche die meisten Plotholes auflöst. Kann man gut finden, kann ich auch dankend anerkennen und annehmen. Und dennoch empfinde ich es als schade, dass solche externen Quellen überhaupt existieren müssen.
Wenn man nur den Inhalt nimmt in dem etwas wirklich passiert ist, ohne Grind oder sowas, weit weniger.
Vielleicht irgendwas zwischen 20 bis 40 Seiten.
Und sie dauert auch nur so lange wegen Mobgrind. Da hätte man definitiv mehr Inhalt rein bringen können.
Die Kampagne wurde schon oft genug wegen dem eigentlich geringen Storyinhalt und dem schrecklichen pacing kritisiert.
Sorry, aber hier muss ich Graphil 100% zustimmen.
Begleit material sollte die Story unterstützen und zusätzliche Infos und Hintergründe geben. Es sollte nicht nötig sein Plotrelevante Punkte nachschlagen zu müssen.
So ist es doch auch, nicht? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ingame in aller kürze erzählt wird, dass sie von Anduin und einem Naaru wiederbelebt wurde, nachdem sie in Arathi gestorben ist.
Die Calia Geschichte wäre etwas das Blizzard richtig schön als optionalen Questbogen anbieten könnte . Auf diese Art könnten alle , die Content ohne zählbare Belohnung nicht mögen , diesen auslassen und der Rest hätte eine interessante Beschäftigung.
Das dürfte nun auch keinen riesigen Entwicklungsaufwand bedeuten .
Eine optionale Loreschiene könnte ich mir gut fürs ganz Spiel vorstellen …
Wenn man im SPiel „weiterkommen“ will ,macht man die Hauptstory und wenn man ein bischen ins Spiel eintauchen will ,solche Storybögen.
Wüsste ich jetzt nicht wo.
Aber selbst wenn, das wären nicht die Einzigen Punkte.
-Malfurions Rückkehr und Fendral Hirschhaupts Absetzung (Verrat) als Erzdruide
-Der Rat der drei Hämmer
-Varians Rückkehr
-Garrosh Aufstieg zum Kriegshäuptling
-Cairnes Tod und Baines Aufstieg zum Anführer der Tauren
-Garroshs Gerichtsverhandlung und Flucht ins Alternative Draenor
Etc.
Alles Sachen bei denen man als Spieler vor vollendete Tatsachen gestellt wurde und die man spezifisch nachschlagen oder eben extern lesen muss.
Das ganze Buch braucht es nicht für. Das Treffen auf dem Feld in Arathi würde für reichen.
hmm , ok ,falls ich irgendwo geschrieben habe ,das ich denke, das man ein ganzens Buch durch eine Questkampagne ersetzen könnte ,muss ich mich wohl entschuldigen und es zurücknehmen …
Ich habe jetzt wirklich meine Beitrag ziemlich sorgfältig durchgelesen (ist ja auch nicht so schwer,weils nun nicht so furchtbar viele Worte sind) und finde nirgendwo auch nur die Erwähnung eines Buches .
Das einzige ,was man da mißverstehen könnte ist der Begriff „Calia Geschichte“ .
Das bedeutet ja aber nicht automatisch ,das man ein Buch 1 zu1 umsetzen muss.
Es ging ja auch nicht um ein Buch ,sondern umdie Frage ,ob man die „Erweckung“ Calias auch im Spiel hätte thematisieren können …
Mit Sarkasmus aus der Sache rauswieseln wollen? Vorhersehbar und recht traurig. Aber netter Versuch.
hmm , ok, falls du irgendwo geschrieben hast, dass du denkst, das man nur Calias Erweckung durch eine Questkampagne ersetzen könnte, muss ich mich wohl entschuldigen und es zurücknehmen…
Ich habe jetzt wirklich deinen Beitrag ziemlich sorgfältig durchgelesen (ist ja auch nicht so schwer, weils nun nicht so furchtbar viele Worte sind) und finde nirgendwo auch nur die Erwähnung, dass es nur um Calias Erweckung geht.
Um Calias Erweckung, die Erweckung, die in dem Buch thematisiert wurde. Das Buch das wir die letzten Beiträge thematisiert haben.