Ranaa – Die wandernde Dracthyr von Sturmwind
„Und so zog sie durch die Gassen Sturmwinds, ein Wesen aus alten Tagen, das erst vor kurzem wieder in der Welt erwacht war, die so vieles an Geheimnissen für sie bereithielt.“
„Die Fahrende Bibliothek“
Durch die gepflasterten Gassen und schattigen Winkel von Sturmwind rollt ein Handkarren, reich bestückt mit sorgfältig gebundenen Büchern, die Geschichten und Wissen aus allen Winkeln Azeroths bergen. Ranaa, die Dracthyr-Jägerin und Hüterin dieser mobilen Bibliothek, trägt nicht nur das Wissen der Wälder in sich, sondern auch eine Leidenschaft für die Geheimnisse der Natur und das Handwerk der Jagd.
Die Bücher auf dem Handkarren bieten Lesern einen Einblick in die verborgenen Welten, die Ranaa auf ihren Reisen entdeckt hat. Jeder Band ist liebevoll gestaltet und in festes Leder gehüllt, das an die Farben der Wälder erinnert – tiefes Moosgrün und erdiges Braun. Jedes Werk trägt eine handgeschriebene Widmung, und beim Blättern durch die Seiten spürt man die Hingabe und das handwerkliche Können, das in jedem Satz und jeder Skizze steckt.
Ob Pflanzenkunde, die Geheimnisse der Fabelwesen oder Überlebenstechniken aus den wilden Landen – Ranaas Bücher sind ein wertvoller Schatz für jene, die sich nach Wissen sehnen. Ein Duft von getrocknetem Moos und Tinte mischt sich mit dem Leder, während ihre Skizzen und Worte die Geschichten lebendig werden lassen.
„Begegnet ihr Ranaa auf den Straßen Sturmwinds, so nehmt euch die Zeit, einen Blick auf ihre Bücher zu werfen. Denn jedes Werk ist mehr als ein Buch; es ist ein Fenster in die Seele Azeroths, und Ranaa lädt jeden, der mit Respekt und Neugierde herantritt, dazu ein, diesen Schatz zu erkunden.“
Ranaas Fahrende Bibliothek ist ein Ort für alle, die das Wissen der Welt ehren und die Geschichten und Geheimnisse Azeroths entdecken möchten. Sie ist mehr als ein fahrender Karren – sie ist ein Teil der wilden und uralten Natur selbst, die Ranaa in die Mauern der Stadt gebracht hat.
„Möge diese geheimnisvolle Dracthyr auf ihren Wegen noch viele Geschichten sammeln und weitergeben, und wer weiß – vielleicht trifft man sie bald auf einem Markt oder in einer Taverne, bereit, ein weiteres Kapitel ihres Lebens zu schreiben.“