Das Jenseits. Treffen aller Charaktere?

Also wenn ich das jetzt richtig verstehe ist alles, was auf Azeroth stirbt in den Shadowlands. Das heißt von Kil’jeadan über Arthas, Medivh, Varian, bis hin zu allen anderen guten und bösen vom 1., 2.,3.,und da er ja offiziell beendet ist 4. Krieg,;Toten der auf diesem Planeten fiel, besteht in der kommenden Lore die Chance sie/es/ihn wieder zutreffen/zu bekämpfen/ einen Kaffee trinken zu gehen oder whatever?
Bin zwar sehr gespannt auf das Addon, aber wirft mehr Fragen auf, als mir lieb wäre.

2 Likes

Richtig. Laut den Chronicles umspannen die Shadowlands aber nicht nur Azeroth, sondern alles. Dass wir Verstorbene wieder sehen, ist ja bestätigt (Uther & Kael’thas). Ich persönlich tippe darauf, dass die ganz harten Fälle (Arthas, Kil’jaeden, etc.) im Maw landen, sozusagen als “Hochsicherheitstrakt”.

1 Like

Die Vorstellung wie Saurfang Sr. & Jr. zusammen glücklich, lachend & cleavend, durch eine Herde von Random-Mobs schnetzelt ist sowohl lol als auch verstörend.
Wobei, ich frage mich ja schon, ob sie mit den Höllenschrei’s um die Wette cleaven werden? :smirk:

Jedoch, falls der Grom in AU tatsächlich starb, hätte Garrosh dann zwei Daddys in den Schattenlande? (ernste Frage btw)

Weil ich ging davon aus, dass die Schattenlande eher “lokal” begrenzt seien, also auf unsere Welt. Ähnlich wie der Traum oder die elementaren Ebenen.

Bei der übergreifende Größenordnung, dem vorhandenen Ankerpunkt, und ein ähnliches “Kreislauf- und Abfallwirtschaft-System”, ist es eher mit dem Nether vergleichbar. :thinking:

Edit: Fragt sich halt nur wer es gebaut hat?
Diese Seelen-Recycler-Maschine + Bediener scheinen zumindest nicht von titanischen Ursprung zu sein.

4 Likes

Daher dachte ich auch, dass die Schattenlande sich lediglich auf Azeroth beziehen.

Laut Chronicles sind die Schattenlande eine Dimension, die allen Raum umspannt. Dass sie dabei wie der Nether außerhalb aller Zeiten und Realitäten liegt, glaube ich nicht, denn dann müssten logischerweise auch schon Gegner künftiger Expansions dort sein. Das mit der Legion war ja in dieser Hinsicht schon ein riesiges Paradoxon.

1 Like

Killi starb nicht auf Azeroth. Ok, das würde auch auf Keal’thas zutreffen. Ist der nicht auf Dreanor gestorben?
Ich fänd es sehr komisch, wenn man Dämonen in den Schattenlanden treffen würde. Oder generell Wesen, die sich nicht auf Azeroth befinden bei ihrem Tod.

Die Schattenlande sind eine Dimension, die alle Schöpfung umspannt und nicht nur auf Azeroth begrenzt.

2 Likes

Ist das wirklich so? Ich habe eine solche Beschreibung noch nirgends gehört oder gelesen.
Der Fluch des Fleisches ist ja auch eher ein Azeroth-Ding.

Was hat der Fluch des Fleisches damit zu tun?

Egal, die Schattenlande sind gewaltig, aber wir beschränken uns in dem Addon auf die 5 Zonen und vermutlich neue Zonen in Contentpatchen. Also kann Blizzard jeden Toten nach uns schmeißen, den sie wollen, aber sie können auch sagen “Den wollt ihr sehen? Ja der ist leider woanders”

Der Fluch des Fleische ist auch eine Sachen der Alten Götter.
Die Schattenlande sind die Nachwelten. Und umspannen alles. Egal ob Azeroth, Argus, Draenor oder Welt X. jede Seele sollte in den Schattenlanden landen.

https://s19.directupload.net/images/191103/nemcy7p3.png

Genau wie der Smaragdgrüne Traum sind auch die Schattenlande indirekt mit der Welt von Azeroth verbunden. Doch während der Smaragdgrüne Traum das Leben repräsentiert, stehen die Schattenlande für den Tod. Sie sind albtraumhafte Reiche des Niedergangs, labyrinthische, spirituelle Ebenen, die von den Seelen jener bevölkert werden, die die Welt der Lebenden hinter sich gelassen haben.
Über die Ursprünge der Schattenlande ist wenig bekannt, aber es gibt sie bereits, seit sich das erste sterbliche Leben im Universum regte. Viele glaube, dass es die Seelen der Sterblichen im Augenblck des Todes zu diesem finsteren Ort zieht, wo sie bis in alle Ewigkeit verweilen. Andere hingegen hegen die Hoffnung, dass ihre Seelen am Ende zu einem helleren Ort gelangen, anstatt bis ans Ende aller Zeit in den kalten Gefilden der Schattenlande dahinzuvegetieren.
Chronicles, Band I

1 Like

Es ist eher so geschrieben, dass es sich wie Aberglaube liest. Nicht wie eine von Blizz festgelegte Tatsache.

Es ist beides, wir haben die Fakten und dann den Abschnitt, was sich die toten erhoffen?

Nur sind die Chronicen nicht mehr vertrauenswürdig, seit dem letzten Q&A. Sie sind subjektiv geschrieben, sodass Blizzard sich das Recht vorbehält Änderungen vorzunehmen und “Fakten” anzupassen.

Die Chronicen sind auch keine festgelegten Tatsachen mehr, sondern meiner Ansicht nach nur noch Rahmenbedingungen. Blizzard hat mit einem Satz ihre Chroniken entwertet. Good job Blizz!

Q: Is Chronicle cannon?
A: It is, but it is from the view of the titans and so there is room to explore the more obscure mythology.

https://www.mmo-champion.com/content/8823-BlizzCon-2019-World-of-Warcraft-Q-A-Panel-Recap

Blizzard hat sich Möglichkeiten offen gelassen Neues zu entwickeln. Wenn du bei jeder Storyentwicklung die Chroniken aufschlagen und alles vorhersagen kannst wäre das vollkommen langweilig.

1 Like

Ob es dann auch mal Chroniken aus der Sicht von Licht und Leere gibt?

Und Nein. Ich meine nicht ein “leeres” Buch

2 Likes

Wohl eher die Möglichkeit Retcons zu entwickeln.

2 Likes

Das wurde mit keiner Silbe gesagt. Nur, dass sie aus einer bestimmten Perspektive geschrieben sind. Was nicht automatisch heißt, dass Retcons an der Tagesordnung sind, sondern dass da eben nicht alles steht.

Auf diesen Satz habe ich gewartet, seit Chronicles Band I veröffentlicht wurde. :stuck_out_tongue: Muss schon schlimm sein, wenn man nicht mehr behaupten kann, alles zu wissen und mit dem Finger in ein schlaues Buch deuten kann.

Chronicles wurde nicht geschaffen, um Wikipedia-Experten eine Faktengrundlage in Diskussionen zu geben, sondern um die großen Ereignisse in der Warcraft-Lore chronologisch zu definieren und die Ausgänge bestimmter Spiel-Events festzulegen. Dass Blizzard sich davon nicht einschränken lässt, habe ich von Anfang an gesagt. Nirgendwo wurde behauptet dass das, was in den Chronicles steht, falsch sei.
Es hat nur keinen Anspruch darauf, vollständig zu sein.

1 Like

Aus Fakten plötzlich eine (subjektive) “Perspektive” zu machen ist der Inbegriff dafür, dass Blizzard sich die Freiheit offen hält Canon abzuändern, wenn es für sie so besser in den Kram passt.

Hast du etwa Angst, dass andere dich belehren könnten?

Also eine Faktengrundlage zu schaffen, auf die man sich stützen kann.

4 Likes

Solange sie’s aber nicht tun hat deine Kritik keine Basis.

Überhaupt nicht, im Gegenteil. Ein Grund, warum ich in diesem Forum aktiv bin, ist, meine Perspektive zu erweitern :slight_smile: Ich finde es nur höchstamüsant, dass die Leute, die die Bücher immer als Aufstieghilfe benutzt habe, um auf ein hohes Ross zu steigen und andere zu belehren, jetzt Panik schieben. :smile:

Eine gewisse Faktengrundlage ja. Keine Story-Hoheit in jeglicher Hinsicht.