Das Konsolen-WoW isolieren und löschen

Hallo Ihr,

mein in Ehrern ergrauten aber für alles noch rüstiger PC kommt durch das Konsolen-WoW an seine Speichergrenzen für das Laufwerk C.

Gibt es eine Möglichkeit, daß ich diese Unterform von WoW isoliert löschen kann?
Und das noch dazu ohne, daß es mir das Battlenet sofort wieder installiert?

Ich habe noch eine Winzigkeit Speicherplatz auf C und dazu eine Kleinigkeit auf D…die Partitionierungstabellen will ich aber in Gottes Namen nicht mehr anfassen.

Jemand eine Idee? Danke.

LG Kovok

Was ist das Konsolen-WoW?
Falls du das event meinst, nein das kannst du nicht deinstallieren.

Abgesehen davon sollte deine Systemplatte und generell SSDs (hoffentlich keine mechanische HDD in deinem doch so rüstigen PC :slight_smile: ) niemals so voll gemacht werden.

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so um die 30€ in die Hand nehmen und ne neue Platte kaufen? (je nach Wunsch sind das schon ~240GB (abzüglich Formatierungsverlusten) an Speicherplatz, das sollte für WoW only dann doch noch nen bissel vorhalten.

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Nein es gibt keine Möglichkeit das man Plunderstorm deinstallieren kann.

Am besten wäre es eine zweite Festplatte einzubauen wo man die Spiele drauf auslagert. Eine vernünftige SSD oder NVMe kostet nicht mehr die Welt und meist bis 1TB unter 100€.

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Dankeschön, der Rat ist nachvollziehbar, aber ich will an dem PC nichts mehr mechanisch machen.
Ich werde wohl am Ende eine weitere externe Festplatte kaufen und doch noch die Partitionierung anfassen und die Kindervideos von der SSD nehmen.

Das musst du auch nicht… Deine idee mit der externen Platte ist schon der richtige Ansatz…Denn du kannst auch eine NVME in einem externen Gehäuse betreiben. ich habe davon 15 stück weil sie so geil platzsparend sind.

Und wenn du USB 3.0 Ports schon hast an dem PC und diesen dort anschließt, so wie ich es auch mache, dann ist das mit hoher warscheinlichkeit sogar die schnellste platte in deinem Setup und du wirst dich über massiv verkürzte Ladezeiten erfreuen dürfen, für eine Gesamtinvestition von ca 100 € :wink:

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Nicht jedes USB3 ist identisch geschaltet, nur so als Hinweis. Kommt immer darauf an was die Hersteller an den Ports durchreichen. Da sollte man dann schon genau hinschauen.

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Das ist korrekt.

Aber in den meisten Fällen sind sie bei halbwegs moderner Consumerhardware so konfiguriert daß sie einen (gegenüber USB 2.0) immens schnelleren Datendurchsatz zulassen, so daß sich der gebrauch einer NVME auch überhaupt lohnen kann (bringt ja nicht wirklich viel ne hyperfast SSD an nen Port anzuschleißen der nur 480 MBit übertragen kann :wink: )

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Das schon.
Aber um wirklich davon zu profitieren braucht es höhere Geschwindigkeiten zu erreichen als USB3 erreicht. Korrekt durchgeschaltetes USB-C ist da definitiv sinnvoller wenn man mit externen NVMes arbeitet.

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Absolut richtig.

Aber wenn man in 2024 nicht einmal bei einem iPhone USB-C erwarten kann ( :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: ), dann sollte man es „vielleicht“ nicht bei einem PC erwarten der womöglich nichtmal USB 3.0 hat :beers:

Für den einen ist „rüstig“ ein R5600 mit GTX2060, für den anderen ist es ein AMD FX8350 mit GTX 760 der nur noch deshalb schnell genug für WoW ist weil man täglich damit droht ihn aus dem Fenster zu werfen :stuck_out_tongue:

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Leider nicht wirklich.
Letztens erst wieder einen Rechner montiert wo USB3 und USB-C nicht vollständig geschaltet waren, trotz gutem Motherboard.

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Ja, aber das ist ja der Punkt… du gehst von moderner hardware aus der fehlkonfiguriert ist…

Der OP hat aber mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal die technische Möglichkeit diese Fehlkonfiguration zu haben :stuck_out_tongue:

Obwohl, USB-C ist inzwischen auch nicht wirklich „neu“, ganz auszuschleißen ist es also nicht jetzt wo ich drüber nachdenke… :beers:

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Meine Maschine kann USB 3.0.

Einerseits ist ein interner USB 3.0 als ächz als PCI-Expreß verbaut, andererseits sind nativ ich meine max. 4 USB 3.0er verbaut, vlt. auch nur zwei.

Es mag nicht immer so wirken wenn ich die Fragen recht unbeholfen stelle, aber ich wirke im Konzern in der IT…und das ist auch einer der Gründe warum ich die Maschine nicht mehr anfassen will. Ich weiß was schiefgehen kann.

Auch wenn ich damit auch bereits im Konzern ein wenig aufgezogen werde damit. Sie soll noch 3,5 Jahre laufen, dann ziehe ich mit der Familie um und dann kaufe ich mir was neues. Geld spielt da aktuell eine untergeordnete Rolle.

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Aye. Wir sagen nicht ohne grund „Never touch a running system“… gott weiß vieviele Milliarden € an Produktivität schon über den Jordan gegangen sind nur „Weil es eine ganz einfache Lösung gibt“ :rofl: :beers:

Und deshalb steht in manch Produktionshalle irgendwo ein Atari 1040+ST oder 486DX/66 mit DOS 5.0 rum der bis Heute um jeden Preis supportet wird, wo die IT jedes eBay angebot von identischer Hardware bis zum Mars hochbietet… denn Gott verbiete diese Maschine würde ersatzlos ausfallen :wink:

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Mittlerweile das dümmste was man machen kann.
Zu den Zeiten wo das noch zutraf sind mittlerweile lange vorbei. Wer immer noch so vorgeht sollte seinen Job an den Nagel hängen.

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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, solche Pauschale Aussagen würden meiner Erfahung nach eher unter dieser Bezeichnung fallen. So was kann man im Enduserbereich durchaus noch ernstmeinen und durchziehen.

Aber, um das ST beispiel spieziell aufzugreifen: wenn die Existenzberechtigung einer Zweigstelle eines Millardenkonzerns weiterhin damit stehen und fallen würde daß der vorgeschlagene Emulator 10000%ig perfekt programmiert wurde UND man zeitgleich wegen der hausintern Entwickelter Software das perfekt synchronisierte MIDI signal benötigt wird damit eine in Deutschland einzigartige Maschine weiterläuft, dann wirst du mit vorgeschlagenen Änderungen zur modernisierung an diesem System nicht weit kommen. Denn es haben mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dir schon ganz andere erfolglos versucht, die sich damit auch wesentlich intensiver beschäftigt hatten, genau weshalb es weiterhin so gemacht wird. :wink:

Trifft hier natürlich nicht zu, aber eben solche pauschalen aussagen sind im IT Bereich in dem Moment wo es um mehr als Urlaubsfotos geht immer brandgefährlich. :beers:

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Man redet hier von einer zusätzlichen Festplatte und nicht eines kompletten umbaues der Hardware.
Da sollte man die Kirche schon mal im Dorf lassen.

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Sprechen nur fast 30 Jahre Berufserfahrung dagegen.
Ja ich kenne auch noch Maschinen die mit Windows 1.0/3.0/3.1/XP (selbiges kenne ich aus der Linux/Unix-Welt) oder ähnlichem laufen müssen weil der Hersteller sie nicht aktualisiert oder der Hersteller nicht mehr existiert. Das ist aber trotzdem kein Grund generell nach dem Motto zu gehen „Never change a running system“ wenn es einen dummen User benötigt um ein ganzes Netzwerk zu verschlüsseln der meint er weiß es immer besser.

Das ist definitiv ein sehr konstruiertes Beispiel um der Wahrheit die Ehre zu geben. Wenn so ein Konzern noch so etwas betreibt sollte er mal darüber nachdenken ob er weiß was er macht.

Aber soll jeder machen wie er will, darf sich dann nur nicht beschweren wenn es genau deswegen knallt.

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Ich glaube wir machen das beide schon lange genug daß wir hier ausrechend Kenntnisse haben, mein erster Computer war ein Atari 400 mit Wiztype :beers:

Aber andere Erfahrungen, ob Beruflich oder Privat, bringen eben andere Sichtweisen… solche Situationen mögen für viele jüngere völlig archaisch klingen, und in einem Modernen startup wird man sie natürlich wohl kaum vorfinden…

Aber firmen wie Rheinmetall oder Hellige (Heute GE Medical) fallen ja nicht wirklich unter diese Bezeichnung, die gibt´s länger wie uns beide zusammen. Und wenn wie in diesen beiden Fällen die (positive oder negative) Beeinflusung von tausenden von Menschenleben davon abhängt daß es jederzeit perfekt funktioniert, dann ist irgendwann genug Geld in Modernisierungsversuche gesteckt und es wird einfach eingesehen daß er erstmal keinen sinnvolleren weg als den Weiterbetrieb gibt. :wink:

Die kenne ich nur zu gut weil bei mir auf Arbeit entsprechende Modalitäten mit entsprechender Software eingesetzt werden. Und auch wenn der Bereich Medizin gerne schläft im IT-Sektor (passende Beispiele kennt man ja) versuchen Firmen wie GE doch immer die Systeme aktuell zu halten.

Durchaus richtig. Wer diese aber nicht anpasst anhand der gegebenen Änderungen geht mit der Zeit.