Das neue Image der Horde

Der Frieden ist da. Doch zu welchem Preis?
Ehre hat die Horde mit teldrassil verloren. Das gibt Saurfang selbst zu. I have never known honor." was verbindet die Horde dann? Die Feindschaft mit der Allianz? Kann es auch nicht sein. Der Friedens Fanatiker Baine hat auch dieses Bindeglied ruiniert. Unterm Strich kann man also sagen, daß was die Horde zur Horde machte ist weg." you are all nothing." Am Ende behält sylvanas recht. Alles ist nichts. Die Horde ist nichts.

Im Gegenteil, Saurfang realisierte im Verlauf von BfA, dass die Horde von Anfang an blinde Loyalität zu Tyrannen als „Ehre“ betrachtete, ohne diesem Begriff jemals mehr beizumessen oder ihn zu hinterfragen. Ein leeres Wort, das davon ablenken sollte, dass der Weg der Horde von Blut und Gewalt geprägt war.

Prinzipien. Endlich. Saurfang zog den Schlussstrich beim sinnlosen Morden und fing an Nachzudenken, Baine, der ohnehin lieber Azeroth geheilt hätte, als Sylvanas die eigenen Prinzipien verriet und begann, Leute zu erwecken, um sie entgegen ihres freien Willens zu instrumentalisieren.

Sowohl Saurfang als auch Baine sind keine Friedensfanatiker, sie setzen nur Prinzipien und Grenzen über eine „Alles für den Sieg“-Mentalität.

Am Ende hat Sylvanas Garroshs Erbe angetreten und (unbeabsichtigt?) der Horde aufgezeigt, dass ihr System in jeglicher Hinsicht fehlerhaft war.

Dem Stärksten gebührt der Rang des Kriegshäuptlings → Das funktioniert genau so lange, bis der Stärkste größenwahnsinnig ist.

Der Stärkste wird durch einen Sieg im Mak’gora ermittelt → Saurfang besiegte Sylvanas, obwohl er den Kampf verlor. Stärke im Kampf ist also nicht alles.

Um die Frage, „was die Horde zur Horde macht“ beantworten zu können, brauchen wir erst noch eine Antwort auf die Frage „Was ist die Allianz?“,
was vereint diese Völker eigentlich?

Das war ja das Problem, Blizzard hat den Völkern vor Urzeiten Eigenschaften zugesprochen, diese aber nach und nach verschwimmen lassen. Die Horde ist spätestens durch Sylvanas’ Verrat vereint - und nachdem die Kampfstärke beider Fraktionen jetzt so niedrig sein dürfte, wie nie zuvor, dürfte es schon einiges beitragen, gemeinsam durch diese schwere Zeit zu gehen.

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Welche dann denn? Die cutscene gibt uns garnichts. Außer dass wir jetzt den Allianzkuschler Baine als starke Stimme haben. Ein offener Verräter.

Nein im Vorteil. Die Horde ist ein Haufen irrelevanter second hand Charaktere die zum kosmischen plot rein gar nichts beitragen.

Ein Verräter.

Der einzige Charakter der Horde der noch halbwegs wichtig war. Jetzt auch weg damit die Allianz sich super fühlen kann dass sie sylvanas los geworden sind. Schlicht Allianz Bias.

Leider ebenfalls tot. Die Horde verliert am laufenden Band Charaktere während die Allianz immer stärker wird.

Die Horde ist nichts. Am aller wenigsten vereint. Und dem neuen Roman nach zu urteilen wird Talanji die Chance nutzen um auf den Tisch zu hauen. Ich setze daher meine Hoffnung, dass die zandalari die Horde vor zu engen Beziehungen zur Allianz schützen werden.

Ein ganzer Haufen selbtgerechter Menschen fetischisten die sich selbst für die Herrscher von azeroth halten. Eine wirklich schlimme Fraktion diese Allianz.

Ehre in dem Sinne, wie sich das einige so vorstellen, hatte die Horde noch nie. Und das war es, was Saurfang im Grunde zugegeben bzw. eigentlich eher erkannt hat. Sämtliche seiner eigenen Taten, die er über die vielen Jahre im Namen der Horde so begangen hat, waren nicht wirklich ehrenhaft. Sie unterlagen einem von den Orcs kreierten sehr eigenen Bild von Ehre.

Und das ist meiner Meinung nach mal wieder Sachen in einen Topf geworfen, wo sie nichts zu suchen haben, weil man Worte wörtlich nimmt und nicht den Kontext sieht, in dem sie stehen.

Die Horde ist nicht „Nichts“, weil ihr ihre vermeintliche Ehre oder ihr liebstes Feindbild abhanden gekommen ist. Auch geht es bei dieser Aussage nicht um die Horde als Solches, nicht um die Mitglieder im Einzelnen. Es geht um alles.

Im Vergleich zu dem, was da noch kommt, was hinter all ihren Plänen und Taten steht, sind wir allesamt „Nichts“. Die Horde, die Allianz, die Menschen, die Orcs, die Fische im Meer, einfach alles ist „Nichts“. Wir haben keine Ahnung von alledem, wissen nicht mal im Ansatz (aus ingame Sicht, ohne Meta-Wissen) was da eigentlich noch so existiert, was da läuft und schief läuft.

Die ganze Welt, das Universum, was auch immer da noch hinten dran steht… das alles ist viel größer als wir und wir wissen im Grunde so gar nichts darüber. Und deshalb sind wir „Nichts“.

Es spielt keine Rolle, welcher Fraktion oder welchem Volk wir angehören, welche Heldentaten wir glauben begangen zu haben, ob wir Ehre besitzen oder nicht. Das wird dort, wo wir hingehen, bei dem, was noch auf uns zukommt und im Vergleich zu dem, womit wir es zu tun kriegen werden einfach mal nichts bedeuten.

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Dass man es nicht hin nehmen muss, wenn der Kriegshäuptling ohne Prozess Volksanführer hinrichten will, deren einzige Verfehlung war, den freien Willen eines erweckten Verlassenen gegen die Bansheekönigin selbst zu verteidigen. Baine und Saurfang hatten nur als erste die Courage, sich gegen Sylvanas’ Regime aufzulehnen. Sylvanas war außer Rand und Band. Zum ersten Mal seit ihrer Neugründung durch Thrall ist die Horde jetzt wieder ein echtes Bündnis zwischen Gleichberechtigten.

Ja, der kosmische Plot, das Lebensblut von World of Warcraft. :sleeping: :sleeping: :sleeping:

Nicht mehr als alle anderen, die sich gegen Sylvanas und ihr Morden gewandt haben.

*den du noch mochtest.

Es ist… Alliance Bias, weil die Allianz sich darüber freuen kann, dass Sylvanas nicht mehr Warchief ist?
Hast du auch „FURBOLG BIAS“ gebrüllt, als wir Xavius den Rest gegeben haben? Immerhin hat er die armen Viecher manipuliert und sie haben sich super gefühlt, nachdem sie ihn los geworden waren! :crazy_face:
Saurfang hat das nicht für die Allianz getan, wenn du das nicht begriffen hast, ist Hopfen und Malz verloren.

Das haben wir bereits vor Jahren festgestellt, ja.

Ja, denn Frieden wäre ja furchtbar für Azeroth! Wo das hinführen würde! Der Krieg hat aus Sicht der Völker schließlich NUR GUTES bewirkt! :yum:
Ich bete inständig, dass Talanji zwar streng und zornig bleibt, aber keine absurde 180° Wende hinlegt wie Jaina nach Theramores Zerstörung. Noch einen Soap-Opera-Auftritt im Klischee der „intriganten blutrünstigen Hexe, die Unmut stiften will“ brauche ich persönlich nicht - dann lieber eine wirkliche Auseinandersetzung mit ihrem Ärger und eine Fehde mit Jaina. Bin mir übrigens ziemlich sicher, dass die mit Katherines Tod enden wird, da die Figur ihren Teil getan hat, geben sie ihr wohl nur einen Aufschub, damit Jaina noch etwas Zeit mit ihrer wieder gefundenen Mutter verbringen kann.

Der letzte selbstgerechte Mensch starb einen Animetod auf den Verheerten Inseln. Der Gedanke, dass die Allianz jetzt von jemandem angeführt wird, der zweistellige Multiplikationen durchführen kann, scheint dich in Angst und Schrecken zu versetzen.

Genau das. Quasi Propaganda, um die Schafe gefügig zu halten.

Darum geht’s Erevien auch nicht, das ist einfach der Fraktionsständer, der manchmal aus der Hose schnellt. Da das Blut da unten gebraucht wird, darfst du in dem Punkt keine komplexen gedanklichen Einsichten oder Sprünge erwarten, besonders wenn es um Charaktere mit Rückgrat wie Baine geht.

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Lösung: Legen wir ein paar mehr Allianz Charaktere um damit die balance wiederhergestellt ist. Man kann gut die Hälfte von denen wegnehmen ohne dass die Allianz als ganzes Risse bekommt. Die haben genug Nachschub an charakteren. Dutzende.

Er hat es getan weil Anduin es ihm gesagt hat. Wotlk Saurfang hätte sich SOFORT Sylvanas entgegengestellt anstatt einen Suiziversuch zu begehen.

*beides ist möglich stell dir vor. Die aktuelle Horde besteht aus second hand Charakteren. Mit Ausnahme vieleicht Thrall. Das ist ein Fakt.

Was glaubst du denn wohin und Shadowlands führen wird? Richtig! Kosmische Gegner anstatt auf Azeroth Bedrohungen aufzuhalten wird Alien. So als Themes.

Sylvanas hat nichts falsches getan.

Hätte er drüber nachdenken sollen bevor er, schon wieder, zu Jaina gerannt ist.

Spielen wir hier world of WARcraft oder nicht? Dacht ichs mir.

Eine Talanji die in rage ne ganze menge allianz Soldaten umnietet. Das wäre mal was. Mit passendem Szenario wo ihr die Spieler auch bei helfen dürfen natürlich. Je weniger blaue Soldaten desto besser.

Alle Menschen in Warcraft sind selbstgerecht und halten sich für was besseres.

In einem Spiel dessen Story von der Allianz dominiert wird ist es richtig genau an diesen Punkten den Zahn zu fühlen.

Sylvanas hat die Horde verraten, sie hat immerhin gegen ihren rechtmäßigen Kriegshäuptling rebelliert!!!111elf

Die Art Mensch gibt es aber nicht nur in wow :rofl:

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Saurfang gibt lediglich zu, dass er, obwohl er immer als das Symbol von Ehre idolisiert wird, überhaupt nicht weiß was Ehre eigentlich bedeutet und dies begründet er damit, dass er in einer Horde aufwuchs, die Ehre nie kannte oder lebte.

Ohne Vorbilder, die diesen Worten Bedeutung verliehen und ohne Verständnis von der eigentlichen Materie zu haben war Saurfang sein Leben lang eine Art Scharlatan, der Taten nach Gutdünken als ehrenhaft bezeichnete, wenn sie sich für ihn richtig anfühlten. Und aufgrund seines Ruhms wurde das auch nie in Frage gestellt. Er selbst hinterfragt Ehre auch nicht, noch sät er den Samen, dass andere es anfangen zu hinterfragen.

Er ist im Grunde nichts anderes als ein Promi, der sich als Moralapostel präsentiert, der von Tugenden predigt von denen er keine Ahnung hat und die Leute ihm trotzdem glauben, aufgrund seines Bekanntheitsgrades als Star.

Die Horde hat keine Prinzipien mehr. Die Horde ist Sylvanas willentlich und wissentlich gefolgt und etwa 50% von ihr haben sie bis zum Schluss verteidigt. Es gab keine Revolution, keine Reinigung und keine wirkliche Reform.

Die selben Leute, die gegen Teldrassil marschiert sind und für einen Krieg waren sind noch heute in der Horde, in führenden Positionen und ein Großteil davon empfindet keine Reue deswegen. Alles was es braucht, damals wie heute, ist eine neue Sylvanas mit passablen Argumenten, um die Horde wieder mobilisieren zu können.

Genn hat im Grunde Recht, dass ein Stück Papier eine lächerliche Garantie dagegen darstellen soll.

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Ich bin lieber Teil einer Horde die böses tut und keinen Hehl daraus macht als Teil einer Horde die alle 2 addons einen Eiertanz macht und garnicht weiß was sie will und dauernd ein Schild mit „Also irgendwas mit Ehre.“ hochhält. Das wäre für alle beteiligten besser. Das veringert auch die Wahrscheinlichkeit dass wir unsere Charaktere dauernd verlieren.

Alleine in BFA waren es Saurfang, Sylvanas, Nathanos und Gallywix. Mit Pech kommt nach Shadowlands noch mehr dazu was wir uns an Verlusten einfach nicht mehr leisten können.

Ich bete inständig, dass wir Talanji eines Tages einmal ohne diese völlig troll untypische Verschleierung sehen werden. Ich meine, wir wissen nicht einmal Talanjis Haarfarbe …

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Dass du gleich wieder übertreiben musst. „Dutzende“ sind es nicht. Aber ich stimme zu, dass die Horde frisches Blut braucht und die Allianz generell besser wegkommt.

WotLk Saurfang hat auch in WotLk seinen Sohn verloren.
BfA Saurfang hat es getan, weil Zekhan ihm neue Hoffnung für die Zukunft der Horde gab und Anduin ihm Hoffnung für die Allianz. Ich predige es immer wieder: Saurfangs Story war der Kampf zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Letztlich gelang es ihm durch einen jungen Vertreter der Horde und einen jungen Vertreter der Allianz, das System gegen den Warchief selbst zu nutzen und gleichermaßen dessen Fehler aufzuzeigen. Nach all dem Hin- und Her, der Selbstreflexion und der Achterbahn der Gefühle, die er durchlebt hat, hat er Sylvanas, die gefühlskalte Taktikerin und Meisterstrategin, schließlich mit einer Taktik aufs Kreuz gelegt, in dem er sich ihre Gefühle zu nutze machte.
WotLk Saurfang hätte BfA Saurfang nicht das Wasser reichen können.
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn du es wieder allein auf Anduin schieben willst, dann hast du die Story nicht verstanden. :stuck_out_tongue:
Im übrigen glaube ich dir nicht, dass du das glaubst.

Dann lege bitte schlüssig (und faktisch) dar, was ein Second-Hand Charakter ist und nach welchen allgemein gültigen Maßstäben das ermittelt wird. Oder google bitte endlich mal das Wort „Fakt“.

Und was lässt dich glauben, dass die Horde darin keinen Platz hat?

Hast du denn mal drüber nachgedacht? Baine übrigens definitiv und kam zu dem Schluss, dass der Grundsatz für Verlassene der freie Wille ist und es methodisch auf Lich King-Niveau rangiert, einen Verwandten wieder zu erwecken und gegen seine Familie ins Feld zu schicken. Anschließend hat er sich erhobenen Hauptes Sylvanas gestellt und diente so als Vorbild für die anderen Anführer.

Oh Mann, echt jetzt? Das ist ein Meta-Argument, das für die Sicht der Bewohner Azeroths keine Rolle spielt. Zwei völlig verschiedene Ebenen.

Wär ich dafür. Bei ihr dürfte sich so einiges aufgestaut haben.

Willst du eine Mauer bauen und sie dafür zahlen lassen, Donald?

Du weißt, dass ich für gute Argumente zugänglich bin. Hin und wieder bringst du auch welche. Wenn nur nicht immer dieses weinerliche „Alliance bias“-Geschwurbel dazwischen käme, es würde sich so viel besser lesen. :man_shrugging:

Genau das sagt Saurfang ja auch. Nur dass das nicht nur seine Sicht der Dinge war, sondern die große Lüge, nach der die Orcs sich im Hinblick auf die Horde richteten.

Oder aber er war ein ehemaliger Kommandant der Horde-Streitkräfte, der aufgrund einer Sinnkrise und in Isolation anfing, sich Gedanken zu machen und die Geschehnisse der letzten Jahre und seines Soldatenlebens zu hinterfragen.
Um schließlich zu realisieren, dass die Horde buchstäblich von Anfang an ohne nach unten zu schauen über Leichen ging, wenn der Kriegshäuptling es nur verlangte. Aber gut, hat jeder seine Meinung zu.

Um das zu sagen, ist es noch zu früh.

Also ein Toter und ein Verlust von Bedeutung. :yum:

Ocker.

Nein, warum denn, wenn genau die gleichen Leute in führenden Positionen sitzen wie damals auch? Der Kern der Horde hat sich nicht verändert, ihre Grundwerte haben sich nicht verändert. Man hat nur Sylvanas den schwarzen Peter zugeschoben.

Ist das deine Vermutung oder eine Tatsache?

Das ist seine Sichtweise.

Die Tatsache dass ohne Sylvanas keiner unserer Charaktere wirkliche Kräfte besitzt und meistens otto normal Leute mit Bögen und Äxten sind.

die Allianz hingegen hat

Jaina = arkane Magie
Malfurion = Natur und Leben
Turalyon, Anduin und Velen = Das Licht
Alleria = Die Leere
Moira = Die Elemente

Die Horde

??? da ist irgendwie nichts.

Okay nehmen wir ein Fallbeispiel. Rokhan. Wer ist er, wo kommt er her, wer ist seine Familie, wie alt ist er und was hat er in WoW bislang gemacht um sich seine Sporen zu verdienen? Antwort, garnichts. Er hat als sidekick von Rexxar angefangen und ist in die Dunkelspeer Führung Rolle reingerutscht weil Vol’jin gestorben ist. Das ist sein ganzer Charakter.

Und das Problem zieht sich wie ein roter Faden durch ebenfalls all die anderen Charaktere die die Horde noch übrig hat.

zieht Kael’thas und Draka hervor Welch zufall dass wir dahin gehen wo die Toten sind nicht war? Da kann man viel rekrutieren :wink:

Immerhin hier sind wir uns einig.

Gut, belassen wir es dann dabei.

lila. :stuck_out_tongue:

Das stimmt so nicht wirklich. Die Leute, die jetzt noch in führenden Positionen sind, wussten gar nicht wirklich, was da läuft. Das haben Sylvanas und Saurfang miteinander besprochen, Saurfang hat es durch geplant und ansonsten wurde von den anderen Anführern keinem Bescheid gesagt.

Baine hat Saurfang zwar direkt bevor es los ging angesprochen und hatte eine Vermutung, dass da was Komisches laufen könnte, hat aber drauf vertraut, dass Saurfang schon weiß, was er da tut und man zumindest ihm vertrauen kann. Aber wirklich gewusst haben die das nicht, weil Sylvanas mit Saurfang einen auf dickes Geheimnis gemacht hat.

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Weil sie die systemgemäß die absolute Befehlsgewalt hatte und sich wieder keiner traute, den ersten Stein zu werfen. Meiner Meinung nach hatte das Mak’gora unmittelbar nach der Teldrassil-Geschichte stattfinden müssen, mit mehrfachen Herausforderungen gegen sie. Und nachdem wir nun ZWEIMAL den irren Warchief-Aufstand hatten, wird Blizzard das kein weiteres Mal fahren. In dem Punkt hat Erevien recht, das kann sich die Horde schon allein personell nicht mehr leisten.

Tatsache. Ocker mit pinken Streifen.

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Und dennoch die Propaganda, der die Horde seit Blackhand gefolgt ist. :man_shrugging: Sogar der dämliche Warcraft-Film hat das gezeigt.

Das hat doch schon seit Varian keinen wirklichen Stellenwert mehr.
Im Übrigen hast du Talanji und Thalyssra vergessen. Würde mich auch nicht wundern, wenn sich einige Anführer aus der „Axt & Bogen“-Riege in absehbarer Zeit magisch weiterbilden. Zumal es mit Rommath, Hamuul, Liadrian und Co. auch noch Potenzial gibt.

Also kann seine Geschichte noch erzählt werden. Und nachdem Lorte ja nun auch wortwörtlich etwas Liebe bekommen hat, würde es mich nicht wundern, wenn wir die neuen Anführer in den nächsten Monaten besser kennen lernen.

Schau dir Bolvar an. Über den wissen ungefähr genau so viel und er ist seit Vanilla WoW im Spiel.

Ja, Draka wäre in der Tat ein Gewinn! :stuck_out_tongue_winking_eye: :wink:

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Wenn man die Allianz als das römische Reich sieht und die Horde als die Barbaren , dann könnte die große Zeit der Horde erst noch kommen :slight_smile:

Rom ist auch untergegangen ,weil die „Barbaren“ zivilisiert wurden ^^

Die Barbaren wurden durch Rom zivilisiert :wink: oder besser (einen zivilen Umgang gabe es bei den Barbaren schon) sie lernten ihre Notdurft nicht mehr hinter einem Busch zu erledigen.

Alle Weltreiche fielen durch Dekadenz und innere Unruhen, welche äußeren Feinden die Eroberung erst ermöglichten. Auf die müssen wir bei der Allianz noch warten

Definitiv,aber in der Allianz schlummert schon ein ziemlich großes Konfliktpotential. Zudem scheint die Allianz ja immer ziemlich „autoritär“ geführt worden zu sein ,das sieht jetzt ja eher nach einer Art Bündnisspolitik/Teildemokratie aus .An sich ja gut ,hat aber alle Probleme einer föderalen Demokratie.
Mal sehen was Blizzard sich noch einfallen lässt …

Warum glaubst du, dass es dieses mal anders sein wird, wenn in erster Linie die Basis der Horde beeinträchtigt ist und diese es ist, die diese Taten erst ermöglicht? Du kannst die Spitze gerne noch so oft reformieren, wenn das Problem an der Basis liegt ändert das absolut nichts.

Die nächste Sylvanas wird kommen, die mit ihrem Verhandlungsgeschick den Rat überzeugt Krieg zu führen. BFA hat mit seiner Geschichte lediglich eines bewiesen, dass es nicht nur die Schuld des Kriegshäuptlings ist, sondern dass vor allem die Basis der Horde, ihre Bürger, Anführer und Soldaten, anfällig für diese Machenschaften sind und diese (bereitwillig) ermöglicht.

Somit ist es nicht nur ein Problem des Systems, sondern viel eher ein Problem der Bevölkerung, die kein oder kaum ein Unrechtsbewusstsein besitzt. Die Horde hat keine Prinzipien mehr. Die Horde ist nicht einmal wirklich gegen Sylvanas vorgegangen, schlimmer noch, die Hälfte stand hinter ihr und wäre für sie gestorben hätte Sylvanas sich nicht verplappert. Sie haben die Taten unter ihr gebilligt.

Mit dem Ergebnis von BFA hat Blizzard das Ansehen der Horde ruiniert und wir alle geben Sylvanas die Schuld, weil es am praktischsten ist. Ist sie unschuldig? Nein, aber das Problem geht weit über Sylvanas hinaus und das ist ein viel größeres Problem als die Frage der Regierung.

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Was der Troll sagt. Dem kann ich nur zustimmen.