Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XIV - Ist das da vorne Arthas?

Danke für deinen Beitrag!

Soo, dann werfe ich mal eine kleinere (oder größere) Frage in den Raum:
"Wieviel ist für euch Gold, Silber, bzw. Kupfer Wert im Roleplay?"

Ich handhabe es aktuell so, dass ich es vermeide eine „angemessene Summe“ zu übergeben, sondern einen festen Betrag nenne und dann OOC meine Annahme hinzufüge. Aktuell mache ich es mir einfach und nehme einfach an, dass 1 Silber = 1 Euro entspricht, 1 Gold dann natürlich 100€

5 Likes

Dafür habe ich in meiner Gilde sogar eine Liste, die es für unsere Mitglieder anschaulich darstellen soll. Hier mal für alle:

einstelliger Kupferbereich : Mehl, Brot, Gemüse,

Zweistelliger Kupferbereich : Fleisch, Käse, einfaches Handwerksmaterial (z.B. : Nägel)

einstelliger Silberbereich : einfache Kleidung, Mahlzeit, Säfte und Alkohol.

zweistelliger Silberbereich : Ausrüstungen, Lederarbeiten, Fellarbeiten.

einstelliger Goldbereich : Waffen, Rüstungen, Edle Stoffwaren, Luxus

zweistelliger Goldbereich : Verzauberungen, Hochwertige Rüstungen, seltene Waren

6 Likes

Exakt genauso. Im Rollenspiel gibt es ohnehin schon genügend Unsicherheiten bezüglich Wert von Gegenständen. Wie viele Goldmünzen sollte ein ausgebildetes Schlachtross kosten? Wie viel eine von Meisterhand geschmiedete Waffe? Wie viel ein Heiltrank?
Da ist es angenehmer die (meiner Erfahrung nach) gängigste Umrechnungsmethode zu verwenden, um wenigstens da schneller auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Edit: Folgefrage an Merille: Wie gehst du damit um, wenn dir jemand emotet, dass das Stück Brot ein Gold kosten soll. In diesem rein hypothetischen Beispiel gibt die Person auch an, dass das günstig wäre. Einfach im Kopf für sich selbst umrechnen?

2 Likes

Also, noch nie hat jemand von mir ein Gold für ein Stück Brot verlangt und ich hoffe doch wirklich, das wird auch nie passieren. :smiley:

So oder so, ich hab das in meinem Kopf so verankert: Nehmen wir die Händlerpreise aus WoW Classic. Dort ist, meiner Meinung nach, alles am meisten ‚real‘ gehalten. Zumindest, was Ausrüstungen und solche Sachen angeht. Ich orientiere mich gerne daran, dass ein sehr schön gearbeitetes Schwert beim Händler 2 Gold kosten kann, ein Laib Brot aber nur ein paar Kupfer. Natürlich wird Essen und Trinken mit höheren Level stetig teurer um der Balance willen, aber die Preise von Versorgung sind bei den Leveln 1-10 noch realistisch und benutzbar.

Verlangt jemand von mir 1 ganzes Gold für ein Brot, geh ich schlicht davon aus, dass er OOC im Glauben ist, wenn die Champions von Azeroth Millionen Gold einstecken haben, hat das auch jeder normale Bürger scheinbar. Ich würde ihn fragen, wie er sich den Preis ausgedacht hat und eventuell, wenn er es denn möchte, kleine Hilfestellungen geben.

Ich könnte womöglich noch sehr viel mehr ausschweifen, was meine Preisrechnungen angeht. Schätze aber, es würde womöglich den Rahmen sprengen.

Ehrlicher und gut gemeinter Rat:
Lass feste Beträge einfach weg,
Aldor hat da zu verschiedene Wertvorstellungen.

4 Likes

Ich für meinen Teil, als ein Spieler, der seinen Gold- Silber- und Kupferbetrag genau zählt, möchte feste Beiträge nicht unbedingt weglassen. :slight_smile:

3 Likes

Das hatten wir auch mal so.
Hatten. Nicht ohne Grund.

Aber es ist das, was es ist: Ein Rat.
Nicht mehr, nicht weniger.

Ich sehe es einfach so: Wenn man tatsächlich genau weiß, wie viel einem zur Verfügung steht, denkt man lieber drei Mal genau nach, ob der Charakter sich das und das nun holen wird oder nicht.

Handel ohne festen Nenner ist… langweilig für mich. Es bricht die Immersion. Wenn man mehr ausgibt, wie der Char ausgeben sollte, spürt man die Folgen am Gold- Silber oder Kupfermangel. Wenn man aber nur sagt „Kann ich leisten“ und „Kann ich nicht leisten“ und den Handel als Fuchtelt im Beutel herum und überreicht genannten Betrag, der nie genannt wurde gibt es auch nichts, worauf man aufbauen kann.

blinzel
Oke cool.

Edit: Nur das keine Missverständnisse aufkommen:
Mir ist es egal, wie man das ausspielt, ich bin da flexibel.
Ein Rat is das, was er ist. Annehmen oder bleiben lassen,
darf Jeder für sich entscheiden.

Mich hat schlicht das „ich muss jetzt antworten und mich
rechtfertigen“ irritiert. shrug
Wir hatten halt das Problem, dass das Geld zu unterschiedlich
gewertet wurde, weswegen wir Begrifflichkeiten irg wann genutzt
hatten, um es zu umschreiben. So lief es recht gut und es gab kein Gezeter.

Over and out.

1 Like

Keine Sorge. Es war keine Rechtfertigung meinerseits. Eher eine Erklärung, wieso und bla. :slight_smile:

Ich emote auch keine fixen Beträge weil es einfach oft dafür sorgt das es zu einer OOC Diskussion oder einem Missverständniss kommt oder oder oder.

Wenn für meinen Charakter 1 Goldstück viel ist, für einen anderen Charakter aber nicht viel und mein Charakter dann für Söldnerdienst 1 Goldstück verlangt der andere sich denkt „Man ist das billig ob der was kann?“ und mein Char sich denkt „Man ich bin schon ein Elitesöldner so teuer wie ich bin.“ nervt das.

Wenn ich aber Emote <Hier nennt er nun einen Preis der für einen Qualitativ hochwertigen Söldner mit viel Erfahrung gerecht ist> dann sind wir beide auf dem gleichen Nenner.

3 Likes

Nun ja, als Betreiber habt ihr doch das gute Recht, z.B. in Elekks oder Forenbeitrag festzulegen, wie ihr gerechnet habt/hättet. :wink:

1 Like

Sowas verhindert aber leider selten die Diskussionen.

Ich hatte für mich auch einen Betrag von dem ich ausging das ihn meine Chars besitzen und so konnten sich nicht alle das gleiche leisten. Jedoch vermied ich auch immer einen festen Betrag zu nennen.

2 Likes

Nun ich schreibe mal ein Beispiel emote.
Angenommen ich möchte einer armen Bettlerin etwas geben. Dann mache ich es aktuell so (in Kurzform)
Überreicht ihr fünf Silber (Annahme 1 Silber = 1€)

Und ja mit OOC Klammern am Ende. Somit weicht man doch allen Diskussionen aus oder nicht?

Und jeder/jede kann es ja dann für sich umrechnen

1 Like

Ikwat hatte zu dem Geld-Thema vor nicht allzu langer Zeit was Gutes geschrieben:

3 Likes

Wie absurd manche Spieler mit Goldmengen um sich werfen sah man auf den diversen Auktionen die es vor nem Jahr? Oder etwas mehr immer mal wieder gab.

Da wurden dann 50.000 Gold oder mehr für Pferde ausgegeben. Und ja es gibt im RL Pferde für 5.000.000 Euro. Aber dennoch… puh. Das ist aber wohl auch ein Teil des Adels-RP-Problems (Ein von mir selbst erfundenes Wort) das viele Adelige immer höher weiter schneller mehr wollen. Alles besitzen und eigentlich sowieso im Prinzip als Baron leben wie Könige und so weiter.

Ich bleibe immer beim umschreiben. Es fühlt sich für mich persönlich einfach besser an.

15 Likes

Liebe Atu.
Ich bin was überrascht, dass gerade du das schreibst. Zeigt mir nur wie intensiv Elekks oder Flags gelesen werden. Nämlich 0!
Wir hatten das stets drinnen stehen, bis wir die festen Zahlen ganz weg gelassen hatten.
Dir hätte das, so oft wie du da warst, auffallen können.
U.a. war es immerhin dein RP, was uns damals dazu bewegte feste Zahlen weg zu lassen, immerhin konnte man sich „nie was leisten“. Was an sich bei uns logisch gewesen sein sollte (Goblin + keine Schenke!).

Naja… Diskussionen dazu gabs eig genug und auch genug Stellungsnahmen unsererseits.

@T: Ich sag nur Kuugens Ei auf der Wollmesse vor… 2 Jahren ca.
Der müsst eig ausgesorgt haben.

3 Likes

Ich habe den Betrag für mich dann runter gerechnet. Weil jeder einfach eine andere Vorstellung vom Goldwert hat.
Er hat davon den Urlaub für die ganze Mannschaft bezahlt (was ein toller entspannter plot war).
Bei der nächsten Wollmesse weiß ich noch nicht, ob ich wieder feste Zahlen nehme. Oder ich schreibe direkt rein, wie ich es handhabe. Dann kann man es sich besser vorstellen, wie viel das ganze Wert ist.

1 Like

Ich bin für Themenwechsel. Das Thema Gold eskaliert immer, auch wenn ich für mich selbst auch feste Beträge habe… Aber hey… Ein gobo muss nunmal seinen Wert genau wissen.