Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XVI - Keine Herzen, keine Kommentare!

Du kannst mir garnichts befehlen!

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Wa seh ick janz viel Potential in dieses Investment! Weide so und jutn Moin nochma an alle!

Und du bist gar nicht meine echte Mama!

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Dass es so viele PF-Spieler hier gibt :o
Freut mich i wie x3

wartet auf Ikwats Vorbereitungen

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Möge Praios dich für deine Sünden strafen!

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Ich möchte den Wäschethread noch einmal etwas zweckentfremden und eine Lorefrage, vielleicht auch eine Diskussion eröffnen.

Was haltet ihr von neutralen Händlern, die ihre Waren in den Hauptstädten der Fraktionen feilbieten?

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass es einen Trend in Richtung neutrale Händler gibt, was ich im Grunde genommen auch vollkommen in Ordnung finde. Es fächert das potentielle Publikum auf und hat viele Vorteile.
Schöne Beispiele für neutrale Händler sehe ich etwa in Silberfeders Schreibwaren in Dalaran oder auch dem Umschlagplatz Handwerk in Beutebucht, um nur zwei zu nennen, die mir spontan einfallen. Diese Händler verkaufen ihre Waren aber meines Wissens nach (man korrigiere mich gerne) auch ausschließlich in neutralen Städten oder auf Märkten. Letzteres finde ich insbesondere unter dem Gesichtspunkt in Ordnung, dass Märkte meines Erachtens nach auch neutrale Händler anlocken sollen, damit man ein Incentive hat, Gegenstände zu erwerben, die man anderweitig nicht bekommt, außer indem man z.B. nach Beutebucht, Freihafen, Goblin-StadtABC, Dalaran usw reist.

Nun ist es aber so, dass ich schon mehrmals gesehen habe, dass Händler als neutral klassifiziert sind, aber ein Ladengeschäft in Sturmwind besessen haben (für meine Frage ist Orgrimmar aber genauso relevant wie alle anderen fraktionsbezogenen Städte). Das kam mir ein bisschen befremdlich vor, da es irgendwie Spiel von neutralen Händlern, die auch wirklich in neutralen Städten sind, wegschöpft und den Anreiz verringert, diese auch aufzusuchen.

Dazu sei erklärt, dass ich im Gegensatz zu einer scheinbar recht verbreiteten Meinung neutrale Charaktere nicht als „best of both worlds“ interpretiere, sondern als „weder der einen, noch der anderen Fraktion zugehörig“. Insofern fällt es mir schwer, mir überhaupt vorzustellen, dass solche Personen abgesehen von botschaftlichen Gebäuden Lizenzen bekommen würden, Geschäftsräume zu erwerben, Waren zu verkaufen usw.

Vor allem komme ich auf diesen Themenpunkt, weil mir immer öfter „Waren aus der Horde“ bei Händlern unterkommen und ich recht häufig vor die unangenehme IC-Wahl gestellt werde, dass mein Charakter dergleichen eigentlich als Verrat und/oder Verbrechen behandeln müsste. Nun hat Riordan selbstverständlich keinerlei Macht jemanden festzunehmen, aber als allianztreuer Bürger würde er sich an solche wenden, die strafrechtliche Autoritäten besitzen, um dergleichen zu verfolgen. Aber natürlich will ich auch nicht jemandem sein Spiel zerstören.

Wie geht ihr damit um? Bin ich da vielleicht einfach ein zu extremer Erbsenzähler? Denkt ihr, dass Güteraustausch zwischen den Fraktionen einfach frei möglich ist, oder dass man da schon darauf achten sollte, dass die neutralen Städte diesbezüglich nicht an Bedeutung verlieren?

Ich möchte damit auch explizit niemanden in die Pfanne hauen (und nenne daher auch keine Namen) und halte Handelsspiel für eine Bereicherung. Wenn jemand macht, was ich gerade beschrieben habe, ist das für mich nicht automatisch Fail oder so. Ich suche nur nach Meinungen und Möglichkeiten des Bespielens.

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Ich denke, dass, wenn ein solcher Austausch stattfindet, dies über Zwischenstationen im neutralen Sektor (etwa das Dampfdruckkartell) von statten geht. Ich denke nicht, dass man in Sturmwind einem Schiff der Horde zum Abladen und Verkaufen Einfahrt gewähren würde. Solange wir im Spiel keine Beweise haben, die uns sagen, dass das doch möglich ist, bleibe ich auf dem letzten Standpunkt, den ich habe:

  • Bereits in Westfall wurden Hordeangehörige wegen Spionageverdacht verhaftet (Shadows Rising)
  • Gehst du als Hordechar nach Sturmwind, greift dich die Enginewache an

Solange du nicht als Vulpera o.ä. frei durch Sturmwind flanieren kannst (und umgekehrt), würde ich sagen: Man ist sehr argwöhnisch, misstrauisch und lehnt es womöglich eher ab, Waren von der anderen Fraktion zu beziehen.

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„HaSt dU aUcH eInE LiZeNz dAfÜr??!!?“

Spaß beiseite - das stelle ich mir sehr schwierig vor, und die einzigen, denen ich auch nur einigermaßen zutrauen würde, das glaubwürdig und gescheit durchzuziehen, wären Pandaren aus Pandaria, die tatsächlich offiziell keiner Fraktion angehören.

Ein der Horde bzw. Allianz zugehöriges Volk in einer der Hauptstädte der anderen Fraktion würde vermutlich nicht toleriert werden, und das nicht nur enginemäßíg.

Warenaustausch zwischen Horde und Allianz - sofern er in „offizieller“ Kapazität stattfindet - würde meines Erachtens nach eher über neutrale Orte wie z.B. Dalaran laufen.

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Der Reichtum des Dampfdruckkartells entstammt seiner Neutralität. In Städten wie Ratschet und Beutebucht löschen Handelsschiffe von Horde und Allianz gleichermaßen ihre Ladung, verkaufen sie in Markthallen (die Auktionshäuser) an den Höchstbietenden (Wobei das Kartell am Erlös beteiligt wird), kaufen „eigene“ Waren neu ein und treten die Heimreise an, um Allianzwaren in Hordenstädten verkaufen zu können und andersrum.
Es braucht keine Sondergenehmigung für Hordenschiffe in Allianzhäfen, wenn das Schiff und die Besatzung zur Allianz gehört, aber Hordenware geladen hat.
Gleichzeitig wissen wir auch aus einigen Quests, dass genau dieser Umstand viele „ehrbarere“ Kapitäne mindestens seitens der Allianz davon abhält, Ratschet oder Beutebucht anzulaufen. Beide Städte werden im Prinzip wie Mos Eisley in „Krieg der Sterne: Eine neue Hoffnung“ beschrieben.

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Ich bin ein Freund von Neutralität auf neutralem Boden. Entscheide ich mich für einen festen Sitz in einer Fraktionsstadt, so bin ich schlicht nicht mehr neutral. Ich habe eine Entscheidung getroffen und mein Hauptpublikum ist eine Fraktion.
Ikwat ist ein komplett neutraler Charakter, der für Handel immer neutralen Boden sucht. Ihm würde es im Leben nicht einfallen ein Geschäft in einer Fraktionsstadt zu eröffnen.
Daher begrüße ich auch die Platzwahl des Umschlagplatzes etc.

Wir hatten schon oft das Thema Neutralität und iwie verstehen nur die wenigsten was es im Spiel wirklich bedeutet.

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Alsooo… Wenn jemand Waren haben möchte, an welche die Horde leichter kommt als die Allianz, kann man mit uns sprechen.
Wir haben schon Dinosauriersalami gegen ein Fass gilnearischen Whiskey getauscht. :tumbler_glass:

Edit: das machen wir aber nur bei speziellen Wünschen. Auch ferne Kräuter kann man besorgen.
Aber niemals Waffen, usw von der anderen Fraktion. Rein geht es um Lebensmittel oder Stoffe. (Was wir dann alles ausspielen. Bzw. Leute suchen, die so etwas am neutralen Orten unserer Mannschaft verkaufen. Wir marschieren nicht nach OG, usw. rein)

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Ich denke auch, dass man innerhalb der Güter nochmal Abgrenzungen und Unterscheidungen hat.

Das Beispiel der Pandaren von Rykah finde ich sehr gut (auch wenn ich hier ebenfalls keinem fraktionsneutralen Pandaren ein Geschäft in Sturmwind/Orgrimmar zugestehen würde, sondern vielleicht eine Art Platz in einer Handelshalle, wie zum Beispiel am Hafen von Boralus, wo man auch die Tortollaner und Vrykul sieht).

Import aus neutralen Städten (Beispiel Beutebuchter Rum) sollte weniger ein Problem darstellen, aber wenn jetzt zum Beispiel das pfeifende Schwein Arkwein aus Suramar auftischen würde … sowas meine ich und habe ich ihn letzter Zeit nicht in diesem Beispiel, aber in anderen Situationen vermehrt erlebt.

Hehe Ikwat hat Reitwölfe verkauft. Das hätte niemals geklappt, wenn er nicht komplett neutral steht.

Situationsbegünstigung :wink: Am Ende geht es um den eigenen Vorteil.

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Am Beispiel Pandaren;
Madame Goya wäre sicherlich sehr interessiert daran, als weiterer neutraler Umschlagplatz für Handelswaren zu dienen - sowohl seitens Allianz als auch Horde. Und die Frau ist gerissen genug, um den Anschein zu wecken, natürlich nur mit einer Seite Handel zu treiben und entsprechend auch einen Laden mitten in Sturmwind respektive Orgrimmar zu führen - natürlich über Strohmänner. :wink:

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Jemand, der zwischen den Hauptstädten beider Fraktionen hin- und herreist, um seine Waren feilzubieten, würde vermutlich eher keinen festen Laden oder Stand besitzen, sondern eben tatsächlich nur eine solche Handelshalle oder einen Markt aufsuchen.

Ein Geschäft für neutrale Händler in Sturmwind oder Orgrimmar wäre tatsächlich eher schwer umzusetzen - und wenn, dann haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Goblins die Schirmherrschaft.

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So etwas finde ich zB. Auch… Nicht gut.
Ich finde, solche Sachen sollten etwas besonderes sein.

Ich finde es zudem schrecklich, dass Mondbeerensaft zB. in jeder Spelunke zu bekommen ist und getrunken wird wie Wasser, nur weil es in der Engine geht.

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Absolut, aber das wäre dann ja als „Ja, ja, wir sind Allianz, ganz sicher, hust hust“ vermarktet, oder nicht?

Ein Immersions-Problem mit neutralen Händlern habe ich vor allem dann, wenn Leute so tun, als wäre der neutrale Händler die einzig verfügbare Option.

Wenn ich z.B. Holz für unseren Turm brauch, kauf ich das natürlich vor Ort und lass mir nicht von einem neutralen Händler irgendwelche Orgrimmar-Importware anliefern. Dann nehme ich im Zweifelsfall lieber den NSC Holzhändler Kurt, der dafür aber als reiner Allianz-Holzhändler auch meinem Weltbild entspricht.

Selbiges gilt für Erz, Obst und alles andere. Nur weil zum Zeitpunkt meines Bedarfs kein bespielter Händler meiner Fraktion verfügbar ist, heißt das nicht, dass die Spielwelt als solche keine hergibt.

Ich finds einfach absurder für ein normales Produkt umständliche Wege in Kauf zu nehmen, nur weil auf neutralem Raum jemand z.B. einen Holzhändler spielt, den ich für meine geplanten IC Bauarbeiten im Elwynn-Wald benötige. (Stichwort steigende Kosten durch längere Lieferwege usw.)

Ansonsten mach ich es stark von der Art der Ware abhängig, halte Horde-Produkte oder allgemein seltene Güter aber auch für sehr exotische Waren, die man vielleicht nicht gerade als 0815-Bürger in Sturmwind überm Ladentisch erhält.

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Na sicher.
Den Ursprung von Madame Goyas Waren erfährt man als Kunde im Normalfall auch nicht. Man geht hin, will etwas haben und ihre Leute beschaffen es für einen angemessenen Preis.
Jedenfalls hab’ ich es so bislang in jeder Erweiterung, in der sie und ihre Leute auftauchen, verstanden.
Besonders wenn man bedenkt, dass seit Mists of Pandaria das Schwarzmarktauktionshaus schon mehrfach den Standort gewechselt hat und immer am „Puls der Zeit“ bleibt. Einzig Oribos ist davon bislang ausgenommen, soweit ich weiß - aber da gibt es als Ersatz für Madame Goya auch die Mittler.

Die übrigens eine weitere loretreue Möglichkeit darstellen, neutrale Händler unter dem Vorwand einer Fraktionszugehörigkeit zu spielen. Einkauf auf beiden Seiten, Verkauf auf beiden Seiten - nur das Kostüm und die Kulisse ändern sich dafür.

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