Ich extrahiere diese Aussage einmal kurz, auch wenn sie im Thread an sich nicht mehr relevant ist , um zu sagen, dass dies nicht ganz korrekt ist. Adelsrollenspiel leidet (teilweise zurecht, ich weiß xD) an einem eher schlechten Ruf, aber ich bekomme oft derlei Aussagen mit, die da nicht so unglaublich helfen. Verzeihung, falls jemand das schon gesagt hat.
Einzelne Adelshäuser und deren Vertreter können sehr wohl in Konkurrenz miteinander stehen und sich an die Gurgel gehen. Um nur einige Beispiele zu nennen:
Kul Tiras
Kul Tiras is ruled by four houses: [House Proudmoore], [House Waycrest], [House Stormsong], and [House Ashvane]. Each house has a seat on a council that rules the nation. The strength of each seat varies in terms of political power, which leads to political intrigue between the houses.
(https://wowpedia.fandom.com/wiki/Kul_Tiras_(kingdom)#Ruling_houses_of_Kul_Tiras)
Gilneas
Die sog. Northgate Rebellion war im Grunde genommen ein Bürgerkrieg und interner Konflikt zwischen dem Königshaus und dem Haus Crowley. https://wowpedia.fandom.com/wiki/Northgate_Rebellion
In Quests wird mehrmals angedeutet, dass es Spannungen zwischen den Adeligen von Gilneas gibt bzw. gab und sie um die Aufmerksamkeit von König Graumähne buhlten. In den Quests im Gilneas-Startgebiet wird dies recht deutlich, will ich meinen.
Sturmwind
Intrigen sind an der Tagesordnung. Die Heirat von Varian Wrynn und Tiffin Ellerian war im Grunde genommen eine politische Entscheidung, um einen Platz im Haus der Noblen/Adelshaus zu ergattern: https://wowpedia.fandom.com/wiki/Tiffin_Ellerian_Wrynn
They have clashed with the monarch on more than one occasion, but the monarchy has recently learned to not let the nobles push them around anymore.
(https://wowpedia.fandom.com/wiki/House_of_Nobles)
Die pure Existenz von Lady Katrana Prestor.
Auf dem Papier? Ja. Aber wer schon einmal Westfall, Rotkamm, den Dämmerwald oder auch nur den Wald von Elwynn gespielt hat, der weiß eigentlich, dass es Sturmwinds größte und offensichtlichste Schwäche ist, dass das Königreich die ganze Zeit die Welt rettet und der Allianz Truppen in den Allerwertesten bläst, während der König nur eine vage Idee hat, was eigentlich überhaupt passiert. Der König ist in der Vergangenheit ein Spielball der Noblen gewesen (frag mal Steinmetze in Westfall und lies den Katrana Artikel). Und die meisten Lehen von Sturmwind sind so „Hm, okay, da kommt niemand, dann mache ich mal meine eigenen Sachen, siehe Nachtwache.“ Es verändert sich zwar mittlerweile, aber auch Turalyon erwähnt, dass er Druck von den Adeligen bekommt.
Kriege zwischen Adelshäusern kann ich mir persönlich auch weniger vorstellen (einfach auch weil die Armee ein stehendes Heer aus Sturmwind ist und Adelige eher persönliche Garden haben), aber ich denke, dass Intrigen und Konflikte geduldet werden dürften, solange sich daraus kein Bürgrkrieg entwickelt (den es aber laut Lore auch in gewissen Königreichen gab, wäre also zumindest plausibel, aber please don’t.)
Wollte ich nur nicht so konkret stehen lassen, da solche umfassenden General-Statements dafür sorgen können, dass Adelsspieler noch mehr geslammt werden, selbst, wenn sie sich tatsächlich an Lore orientieren.
Edith meint noch, dass die ganze Geschichte um den Thron von Stromgarde und die Trollbans sogar noch als Beispiel für eine Intrige innerhalb eines Adelshauses herhalten würde. Da wurde sogar jemand gemördert!
Und Edith 2:
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