chop chep
Is that not soup?
Die RPG Bücher sind von Blizzard auch eindeutig als „non-Canon by default“ eingestuft.
Grundsätzlich würde ich bei Magie im Rollenspiel nicht auf Gesten und äußere Merkmale verzichten, wobei das vom Aufwand und der Komplexität abhängt. Zündet sich mein Charakter mit Magie eine Zigarette an, wird das kaum mehr als eine Randnotiz sein und kein 5-block-langes Emote. Zaubert er einen Unsichtbarkeitszauber auf sich und seine Mitstreiter wird das entsprechend mehr Aufwand sein und ggf. Den Einsatz von Reagenzien erfordern. (Hot Take: ich liebe den Einsatz und die Beschaffung von Reagenzien bei Magie).
Spiel es glaubwürdig aus - und bei einem umfangreichen Zauber wie Gedankenkontrolle, der ursprünglich eine absurd lange Castzeit hatte in Classic, würde ich dem gegenüber definitiv eine Chance geben darauf zu reagieren.
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Oh! Das mit den Reagenzien habe ich noch gar nicht bedacht. Das ist eine sehr gute Idee. Das wird tolles Spiel mit Händlern für entsprechende Materialien. Danke! 
Und zwecks Emotes, ich schreibe am Anfang stets, dass man das und das spüren kann, oder dies und jenes versucht. Dann hat der Spieler immer eine Chance zu reagieren. 
Das würde ich tatsächlich machen, wenn ein stärkerer Zauber gesprochen wird. Ansonsten handhabe ich es so, dass umstehende Personen sich unwohl fühlen können, oder die Temperatur etwas sinkt.
Bei Schattenheilung zum Beispiel, mache ich es wie es in der ingame Beschreibung zum Zauber steht. Man heilt, aber ein Opfer wird dadurch gebraucht. Dann stirbt ein Vogel, ein Eichhörnchen usw. Oder aber Personen die um einen sind, verlieren Energie.
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Auch wenn es Zauber und Fähigkeiten wie diese sicher gibt, sehe ich alles, was eine kritische (und potentiell zerstörerische) Beeinflussung eines Spielercharakters bewirkt, als heikel an. Meiner Erfahrung nach sollten solche Dinge nur mit Leuten bespielt werden, denen man vertrauen kann und die dieses Vertrauen erwidern können.
Mag jeder anders sehen, doch ich selbst mag es gar nicht, wenn jemand „per Fingerschnipp“ sozusagen Charaktere von mir einfach so mental und die Persönlichkeit betreffend umkrempeln oder gar in den Selbstmord treiben will. Das ist nun schon einige Male passiert, dass dieser Vertrauensvorschuss meinerseits hemmungslos ausgenutzt wurde und die Konsequenz daraus war, dass ich liebgewonnene Charaktere in den Mülleimer werfen musste.
Und von der anderen Perspektive betrachtet, sind beeinflussende Zauber/Fähigkeiten im WoW-RP ohnehin für die Katz’. Furchtzauber? Einschüchterungsversuche? Überredungskünste? Da sind fast alle Charaktere immun dagegen. Wie immer berichte ich hier aus eigenen Erfahrungen und von Szenen, die ich mitverfolgt hatte.
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Ich mache das nicht per „Fingerschnipp“ vieles ist ein schleichender Prozess. Je mehr Einwirkung es gibt, desto auffälliger verhält sich der Charakter.
Ich möchte durch diese Zauber den Licht-Rplern die Möglichkeit geben, diesen Zauber auf entsprechender Person zu bemerken und diese zu heilen.
Grob gesagt, das Ziel meines Charakters ist es, Leute auf ihre Seite zu ziehen. Ich möchte keinen Charakter kaputt machen.
Ich möchte, dass Charaktere eine dunkle Geschichte erleben, aus welcher sie durch Lichtmagie wieder entkommen können.
Ich hatte schon die Erfahrung, dass jemand dann plötzlich antimagische Gegenstände dabei hatte.
Aber alle anderen, die ich bisher angeflüstert habe, haben da mitgespielt, was mich sehr positiv überrascht hat.
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Das klingt ja spannend! Das heißt so gesehen manipulieren, sodass sie deine Taten gutheißen und dich unterstützen?
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Na du hast es ja vorher selbst gesagt, solche Dinge erfordern Vertrauen und wenn dieses nicht gegeben ist, scheitern solche Sachen. Das kann Ignoranz, aber auch genauso gut Selbstschutz einer Person sein.
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Mitmachen werden dabei die meisten, wie du ja schon festgestellt hast.
RPler sind in erster Linie Konsumenten - derartige „Eingriffe“ sind selten und damit aufregend genug, um Spannung in ansonsten immer flacheres und dauergleiches RP zu bringen.
Es eröffnet manchem sogar ganz neue Aspekte ihres eigenen Charakters, wenn sie sich drauf einlassen, und viele werden eine entsprechende Option, die ihnen auf dem Silbertablett serviert wird, dankend annehmen - auch deshalb, weil es einen fantastischeren Einfluss bietet, den sie selber sich aufgrund der Lowfantasy-Beschränkungen, die sie sich selbst auferlegen, nicht von sich aus erhalten würden.
Im Prinzip ist es vergleichbar mit ausgespieltem Diebstahl - nur mit dem Unterschied, dass dieser wiederum deutlich profaner und auch von einem „normalsterblichen“ Menschen bemerkt und verhindert werden kann. Da ist dann die angebotene Verhinderung die Teilnahme, die die Aufregung bietet, zum Pech des Diebes.
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Jep. Also Personen suchen, versuchen mit den Schatten zu beeinflussen, sie auf die dunkle Seite zu ziehen.
Gegenspieler für die Licht-Rpler schaffen.
Damit die in der Kathedrale was zutun haben. Also Leute von der Magie heilen und eventuell Jagd auf den Verursacher machen (wenn man das halt ic herausfindet. Da benötige ich auch viel Vertrauen, damit man kein meta, oder ooc Wissen verwendet.)
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Auch wenn es ein schleichender Prozess ist, dein Charakter gedenkt Einfluss auf andere zu nehmen (schätze mal, eben magischer Natur). Wo deine Mitspieler da die Grenzen ziehen, wer weiß. Wenn du sie aber gut kennst und ihr aufeinander vertraut, sollte alles in Ordnung sein.
Mir geht’s auch eher um die Situation auf Die Aldor, warum solche Zauber und Fähigkeiten tendenziell verschwendete Mühe sind. Bin ich daran mitschuldig? Mag sein.
Genau
ZehnZeichen
Wo die Spieler die Grenze ziehen, werde ich dann mitbekommen.
Wie gesagt, ich frage stets ooc nach, bevor ich ic etwas mache.
Manche wollen es nicht, dann ist das in Ordnung. Im Grunde vertraue ich jeden. Ich will nicht nur mit denen spielen, die ich ooc gut kenne. Sondern jeden die Möglichkeit geben, einen spannenden, offenen Plot zu bespielen.
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Dann wünsche ich dir, dass sich keine Mitspieler einfinden, die Metawissen ausnutzen!
Danke dir ich bin selbst gespannt wohin das alles führen wird.
Ich bin optimistisch.
Für ein bisschen mehr Magie im RP :3
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Vielleicht liegt es ja an meinem Umfeld, aber gefühlt ist doch schon jeder 2. Char in SW magisch.
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Und jeder Dritte hat ein Stubsnäschen und heterochrome Augen.
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Den Trend mit der Heterochromie habe ich bis heute nicht verstanden.
Erstens merkt das mittlerweile sowieso keiner mehr, weil es eben jeder Dritte hat, zweitens gibt es weit interessantere Einstiegspunkte für RP als „wow, ein blaues und ein grünes Auge!“
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Es ist halt etwas Exotisches und Hübsches, das man im RL sehr selten hat. Ich denke, man muss da auch nicht viel rein interpretieren oder sonst was … es sieht eben interessant aus. Genauso wie mit anderen Augenfarben, die in dieser intensiven Färbung, die der Charakter-Editor bietet, auch nicht die Norm im RL darstellen.
Es ist hübsch. Fertig.
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Das will ich auch nicht abstreiten. Es verliert nur etwas von seinem Eroti- ich meine, Exotikfaktor, wenn man es in Sturmwind häufiger sieht als bei Hunden im RL.
Aber jedem das seine. Ist ja letzten Endes eh Geschmacksfrage.
Naja, dann ist es vielleicht in der WoW-Welt auch einfach nichts Exotisches, sondern eine Augenfarbe wie jede andere.
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