Bei sowas, vor allem wenn es vorher erspielt ist, sehe ich auch wenig Probleme. Wobei ich selbst dann bei der Einflussnahme Grenzen ziehen würde, wenn es mir gegen den guten Geschmack geht. Ist dann natürlich ein wenig ooc motiviert, aber es gibt Dinge, die ich einfach nicht bespielen will.
Wobei ich mir bei dir wenigstens recht sicher bin, dass mein Charakter danach nicht in einem Graben aufwacht und mit einer Ziege verheiratet ist oder sowas.
Aber klar, mein Zauber wäre an der Stelle ein (wenn auch ic womöglich unangenehmes, aber ja nichtmal zwingend) Angebot. Wie weit, in welcher Nuance, ganz oder gar nicht, das angenommen wird, lasse ich dann ooc vom Gegenüber abhängig sein.
Ich würd ja lügen wenn ich bestimmt nicht selbst einen Wunschausgang hätte dann. Aber auf diesen Ausgang hab ich halt kein Anrecht. shrug
Und deshalb spiele ich halt mit den (Teil)Fehlschlägen gern, die das dann ohne viel Drama ic erklären können.
Es gibt mir eh viel zu wenig Zauberpatzer
Vielleicht muss das Novizenheimdach mal wieder Schluckauf kriegen.
Kleine Interessenfrage: gerade zwecks Magie. Es ist immer schade, wenn man vorher ooc fragen muss, aber wie seht ihr es mit Gedankenmanipulation? Zauber eines Schattenpriesters, der direkt den Geist angreift und man den Zauber nicht kommen sieht?
Du hast damit ja auch den Schritt „persönliche Komponente sammeln“ getan und entsprechend mit der Person interagiert sowie sie vorab in das RP einbezogen. Alles weitere ergibt sich aus dem Vertrauen, das die Zielperson OOC zu dir hat, schätze ich mal.
Persönlich bin ich aber einfach auch ein Fan davon, manche Dinge OOC abzusprechen. Schlichtweg um schlechter Stimmung vorzugreifen und sicher zu stellen, dass alle Beteiligten mit einer Entwicklung zufrieden sind. (außer es trifft bei dem RP-Leute, denen man sowieso uneingeschränkt vertraut)
Ich bin nicht der Meinung, dass man auf Teufel komm raus immer alles IC halten muss, wenn ein paar beruhigende und klärende OOC-Worte das gesamte RP retten können. Lieber hab ich eine Person, die mir OOC rechtzeitig sagt, dass sie die Richtung, die das RP nimmt, nicht mehr mag, als dass man einen Abend lang im Glauben, alle wären ok mit dem Verlauf, spielt, damit dann am nächsten Tag der große OOC-Streit ausbricht.
Gleiches wie oben:
Zaubern emoten. Spieler anwhispern und erklären was gerade passiert inkl. was der Zauber überwinden muss (Wille zb.) und den Spieler reagieren lassen.
Fehlschlag oder Erfolg oder dazwischen hängt dann von ihm ab.
Mindblast oder andere Spells, die primär körperlichen Schaden zufügen? Nur her damit. Ist meine Aufgabe darauf angemessen zu reagieren.
Heimlichere Zauber wie z.b. Gedankenmanipulation brauche ich bei dem einen oder anderen Charakter eine kurze Ooc-Nachfrage, weil sie durch Gegenstände oder Abwehrzauber geschützt sind/sein können.
Wobei ich zugegeben auch ein Fan davon bin, dass Magie nur sehr schwer unbemerkt gewirkt werden kann. Wenn da grade die Mindcontrol angefangen wird, rechne ich eigentlich mit schwarzen Swirlies um die Hände des Wirkenden oder dergleichen. Wobei ich auch da niemandem den Hals umdrehen werde, der es anders hält.
Magie in WoW ist ja auch nun nicht unbedingt eine, die komplett dezent und verborgen passiert. Die meisten Zauber erfordern Gesten sowie verbale Komponenten, wenn dann jemand einfach garnichts tut, aber gleichzeitig einen starken Zauber wirkt, wärs dann auch wieder ein wenig Bauchschmerz-verursachend.
Man kann es ja auch, selbst wenn die Wirkung des Zaubers dezent ausfällt, super über die Reaktion der Umgebung mit beschreiben, ein Knistern in der Luft, eine Pflanze, die plötzlich vertrocknet etc. Es gibt so viele schöne Wege, Magie spannend und effektvoll einzubauen.
Die ewige Diskussion ob Magie unbemerkt gewirkt werden kann. seufz
Jain.
Ja, es gibt Metamagie (und das schon nur naxh CB) Bin ich aber aus Balance-Gründen kein Freund von.
Lassen wir die Formel von mir aus weg, ok, geschenkt, die braucht es auch nur in den CB.
Aber Gesten? Sind uns auch ingame erhalten geblieben und begleiten jeden Zauber, selbst mighty Jainas.
Castzeit und Gestik ist etwas, auf das ich ungerne verzichte wenn ich schon (mächtige) Zauber raus haue.
Und wenn ich 4 Kampfrunden immer das gleiche /me kanalisiert emote, während die Kämpfer drauf hauen. (Meistens ist dann wenn ich fertig wäre wieder alles vorbei. )
E: was Earic sagt.
E: und Sichtlinie/Kontakt! Auch ein guter Punkt von Kuugen.
Bisher habe ich es so gemacht, dass mein Charakter das Ziel direkt ansehen muss. Es wird um sie Kühler und die Augen leuchten violett. Je nach Anstrengung, wird man dann wahrscheinlich es lassen, oder dann die „Swirlies“ (das Wort ist geil xD) sehen können.
Zwecks Emote habe ich es immer so gemacht, dass das per Whisper kam, weil es etwas ist, was man nicht sieht und nur im Kopf der betroffenen Person abgeht. Wenn jemand meinen Charakter angesehen hat, oder in der Nähe war, habe ich dann natürlich auch sichtbar emotet was man sehen und fühlen kann. Primär der Angriff aber per whisper, um meta zu vermeiden.
Ich kenne die Corebooks nicht.
Alles was ich an Lore in dem Fall habe und nutze, ist aus dem Spiel und von WoWpedia.
Ich bin was diese Magie usw. betrifft sehr vorsichtig, weil ich kaum RP Erfahrung darin habe. Deswegen die Frage. Ich möchte es richtig machen und nicht OP wirken.
Erfahrungsgemäß tolerieren Leute viel mehr, wenn es einfach stimmungsvoll, aber auch mit Respekt vor dem anderen rübergebracht wird. So wie du es beschrieben hast, finde ich es z.B. sehr ansprechend und auch in einem Rahmen, bei dem ich persönlich gewillt wäre, das auch mit zu tragen.
Es geht am Ende einfach immer darum, seinem Mitspieler klar zu machen, dass man gewillt ist GEMEINSAM etwas zu erleben und das positive Spielgefühl für beide Seiten gegeben sein muss, ohne dass am Ende einer nur Statisten-Opfer für die Allmachts- und Ego-Phantasien eines anderen wurde.
Gerade Gedankenkontrolle sehe ich auch als etwas, bei dem der Fokus stark auf den Emotionen des Opfers liegt und so ist es als Zauberwirker meine Pflicht, der Person ein großartiges Erlebnis zu liefern und nicht meinen Charakter und dessen Gefühle ins Zentrum zu rücken, während das Opfer sich selbst überlassen bleibt und gerade das nötige Mindestmaß an Informationen zugeworfen bekommt.
Dann habe ich bisher alles richtig gemacht.
Ich freue mich darauf, dem ein oder anderen ein bisschen den Kopf zu waschen.
Vielen lieben Dank für die Sichtweisen
Du willst nicht wissen, was einige da interpretieren
Ein Brief an Enestress zB. wurde als Heiratsantrag empfunden, obwohl er ausdrücken wollte, dass er sie vermisst und mag.
Ach ja noch ergänzend zum Liebestrank & Komponenten:
Natürlich kann es auch Tränke geben, die einem Ziel schaden, ohne dass man etwas von dem Ziel integriert. Der Liebestrank ist dafür eigentlich auch ein gutes Beispiel. Denn der Trank selbst muss auf die Person geprägt werden, in die man sich verlieben soll. Hat natürlich auch zur Folge, dass jeder, der den Kram trinkt, dem Effekt unterliegen könnte, was nicht zwingend heißen muss, dass es die gewünschte Person ist.
Aber darüber ergibt sich auch wieder RP, denn man muss versuchen, die Person der Träume dazu zu bekommen, den Kram auch erstmal zu trinken.
Persönlicher Headcanon; Schattenmagie lässt Umstehende das Flüstern der Leere wahrnehmen, je nach Zauber „lauter“/deutlicher oder leiser und in variierender Entfernung, aber trotzdem eher unterschwellig.