Der “Schmutzige-Wäsche Waschsalon” XXV - Hochzeit ohne Hochzeitsnacht

Oder man merkt irgendwann dass das „Miteinander“ insgeheim an Bedingungen geknüpft ist. Es wird erwartet dass man eine Funktion erfüllt (quasi der Rahmen oder Sockel für das RP des anderen zu sein) und wenn das nicht (mehr) zutrifft, dann ist man auch nicht mehr interessant genug um miteinander zu spielen.

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Find’s IC heraus. :stuck_out_tongue:

Also, bei dem Magischen Miteinander.
Man kann immer Orte in WoW hinzufügen, die vorher nie erwähnt waren. Die Welt idt weitläufig genug.
Aber ein Amphitheater in SW?
Ich glaube nicht dass Sturmwind über ein Amphitheater verfügt. Warum also eins einbauen?
Das hat für mich so „Wir gestalten Sturmwind wie es uns gefällt“ vibes.

Hmm…bin zwiegespalten. Auf der einen Seite ist „Viertel“ oder „Architekturstile, die man in Sturmwind selber garnicht sieht“ einzubauen ggf. etwas viel Headcanon. Auf der anderen Seite verstehe ich, wenn man, aufgrund der Begrenzungen der In-Client-Weldarstellung auf Kulissen zurückgreift und die dann irgendwie erklären muss.

Meaning: Ich glaube durchaus das Sturmwind Plätze für größere Veranstaltungen haben müsste als Großstadt. Und das die dann vermutlich eher „englisches Theater“, „großer Stadtplatz“ oder „Kloster-Dingsi“-mäßig aussehen dürften, wenn. (siehe der Pavillonbereich hinter der Kathedrale zum Beispiel). Aber: „In Sturmwind müsste es sowas geben und architektonisch müsste es eher Europa-mittelalterlich aussehen“ bringt einem halt nichts, wenn es dafür im Client keine Kulisse gibt.

Daher sind für mich „HEadcanon“-Sachen die aufgrund der VErfügbarkeit von Kulissen die Welt etwas biegen meistens okay-er

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Ich find’s schön, wie sie selbst zugeben, dass Sturmwind keinen wirklich passenden Platz hat…Amphittheater in Sturmwind aber ausgespielt in Boralus =D Klassiker.

Man kann übrigens auch einfach die Gegend hinter dem Zwergenviertel gut für sowas hernehmen. Viel Platz, frische Luft.

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:eyes: Reise in die Vergangenheit! LEEETSEEEGOOO!

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DAS ist nie passiert hüstel

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Du hast dir den Moment entgehen lassen. Die inuyasha melodie entzufügen.
Ich bin enttäuscht :open_mouth:

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Bevor die Wäsche mal wieder zum Plaudersofa verkommt, habe ich noch ein, zwei Takte zu einer Sache zu verlieren, die mir schon seit einiger Zeit aufstößt.

Das Thema ist allgegenwärtig im Rahmen des Wachspiels.

Konsequenzen für Charakterhandlungen & Umgang mit Wachspielern

Man kennt das doch. Man spielt einen Charakter und ist verleitet, auch mal etwas mehr Action ins Spiel zu bringen. Im Rahmen des Rollenspiels fetzt sich der Charakter wahlweise verbal oder körperlich mit dem eines anderen Spielers. Alles soweit in Ordnung, alles IC. Aber dann geht’s los: Der Charakter des anderen Spielers geht zu uns. Zur Stadtwache. Meldet den Vorfall. Meldet, was für ein schlimmer Finger der erstgenannte Charakter A, der da einen Streit anfing, doch war. Das Spiel geht zunächst als Spiel weiter.

Bis es dann, nach Tagen von Ermittlung und Seiten von Aktenarbeit zu einem Beschluss oder Urteil kommt, in welchem dann beide Parteien gerügt werden. Im Laufe dieser kam heraus, dass der meldende Spieler B doch noch weitaus mehr angestellt hat als er ursprünglich zugab und daher auch das härtere Urteil erfährt, obgleich er es doch war, der sich meldete. Was macht man da? Es hinnehmen, womöglich das Gespräch suchen? Nein. Nein, das wäre zu einfach.

Es wird lieber angekündigt, einen Widerspruch einzureichen. Einen Widerspruch bei Richtern, die keine sind, oder bei Richtern, die von heut auf morgen von absurd hohen Rängen als solche ernannt wurden und mit denen wir noch nie als solche zu tun hatten, die sich nicht vorstellten, mit denen wir nicht bekannt sind. Allein aus einer Begründung: „Euer Richter ist mir unbekannt, ich habe den noch nie gehört. Das Urteil kann daher nicht richtig sein“. Und diese erhalten wir teils rein IC, teils aber auch OOC, um die Ohren geworfen.

Überraschung; Wir haben keinen unendlichen Pool an Wach- oder Richterspielern. Solange es niemand „hauptamtlich“ mit uns betreibt, also das Richterspiel, müssen wir auf Twinks von neutralen Externen zurückgreifen, bzw. werden Urteile in Einzelfällen schlicht ooc mit den Betroffenen abgesprochen und dann von einem unserer Twinks „offiziell“ unterschrieben. Es geht nicht anders. Wir können uns keine Kräfte aus dem Hintern ziehen, weil irgendwem gerade danach ist. Noch dazu ist der Richter ursprünglich nicht mehr oder weniger gewesen als ein Entgegenkommen zur Community hin, damit nicht die Wache alleine entscheidet, nachdem sie schon Ermittlungen angestellt hat.

Ja, vermutlich hört man aus dem Text heraus, dass ich dezent frustriert bin. Dass ich frustriert bin, weil jede Menge Arbeit, die wir uns machen, immer wieder komplett für die Katz ist, wenn Spieler sich vollkommen asozial verhalten und aus dem OOC-Willen, nicht verlieren, bzw. unbedingt OOC gewinnen zu wollen, alles an Konsequenzen, was ihren Charakter betrifft, ablehnen, während sie Konsequenzen für Charaktere anderer Spieler bei jeder Gelegenheit ohne Gnade fordern. Am Besten noch als Höchststrafe und idealerweise schon gestern statt morgen.

Die geschilderte Sachlage ist kein Einzelfall. Es kommt vor. Wieder und wieder und wieder. Mit der Folge, dass die Wachrollenspieler zum einen A) mit der Zeit arg Motivation verlieren, überhaupt noch was zu machen und B) auch schwieriger zu finden sind. Wenn der Server langfristig noch was von Wachrollenspielern haben will, die immer da sind, ansprechbar sind, sich um jede Kleinigkeit kümmern, wäre etwas mehr respektvolle Behandlung wünschenswert. Wir sind Spieler und machen das als Hobby neben dem Alltag. Wir sind keine NSCs.

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Ich kann deine Beschwerde in Teilen zumindest verstehen Ansgar, allerdings hast in diesem Fall einen schweren Formfehler gemacht und den musst du dir leider gefallen lassen.
Spieler A stellt eine Anzeige gegen Spieler B darauf hast du Spieler B vorgeladen, der sich gegen die Vorwürfe verteidigen und dazu Stellung nehmen konnte. So weit gut

Spieler B stellt darauf auch Gegenanzeige gegen Spieler A. Steht dieser Person ja dann auch frei. Darauf hättest du Spieler A nochmal vorladen müssen damit auch Spieler A sich gegen die von Spieler B getätigten Aussagen verteidigen bzw zu diesen Stellung nehmen kann.
Letzteres ist aber schlicht nicht erfolgt mein Guter und daher liegt in diesem Fall der Formfehler bei dir. Also beschwer dich bitte nicht, wenn man dann sagt gegen ein Urteil bei dem ich mich nicht einmal zu den gegen mich gestellten Vorwürfen äußern durfte akzeptiere ich so nicht sondern lege Widerspruch ein.

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Kann es sein, dass manche Spieler die WoW-Welt und ihre Gesetze zu… modern betrachten?
„Mimimi, du hast mich nicht 500 Mal vorgeladen, damit ich 600 Mal Beschwerde darüber einreichen konnte, dass Hans-Peter mich in den Brunnen geschubst und meine Mama beleidigt hat!“
Ernsthaft jetzt? :eyes:

Zu meiner Zeit hat die Wache den Chars, die sich geprügelt haben, noch eine geschmiert und sie mit den Worten „Sucht euch einen anderen Platz, an dem ihr euch die Zähne ausschlagen könnt - oder ich übernehm das für euch!“ weggeschickt.

Da gabs keine Anzeigen, keine Beweisführung, kein Vorladen.
Zack! - Respektschelle und tschüss.

Ich schätze sehr, was du für die Comm machst, Kesper. Vor allem, weil dus seit Jahren(?) machst und da wirklich dein Herzblut und deine Leidenschaft rein steckst. Aber denkst du nicht, dass die Spielerschaft dich… verweichlicht hat?
Man muss nicht jedes Mal hundert Akten aufmachen wegen einer Kneipenschlägerei. Zwei Schellen vom Offizier mit der Plattenhand reichen da auch.

Meiner Meinung nach sollte die Wache mehr willkürliches Durchsetzungsvermögen zeigen und weniger Papierkram machen.

… pff. Widerspruch zu Vorwürfen… was für ein Kindergarten.

Edit: Und wenn Spieler ein Problem damit haben, wie ihr hantiert, dann können sie ja zu einer anderen Wache gehen.

Oh, achso! Gibt ja keine! Hah!

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Das mag sein. Dann bekommst du wohl dein Recht dich zu Verteidigen. Allerdings weiß ich nicht was du da Verteidigen möchtest?
Der Ruf deines Charakters hält sich „in Grenzen“ und du wirst wohl immer massiv unterlegen sein, wenn es um Aussagen gegen deinen Char geht. Und da hilft dir eine Unterstützung in Form eines eigenen Zweitaccounts auch nicht sonderlich viel.
Ich würde also sehr stark dazu neigen einfach mal tief durch zu atmen, das Urteil akzeptieren und danach ist auch wieder Ruhe. Immer dieses unnötige Drama. Meine güte…

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Damals haben Wachenspieler einen gepackt, umgehauen und ins Verlies geschliffen. Bevor es überhaupt zur aussage kam. Da war man froh, wenn man keine körperstrafe bekam.

Leute. Wenn ihr Second Life spielen wollt mit Anwälten, Rechte hier und dort, sucht euch ein anderes Spiel.

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Kann mich noch erinnern, da hab ich nen Straßenjungen gespielt, der immer wieder geklaut hat. Und einmal hat ein Adliger ihn dabei erwischt, zur Wache gezerrt und wisst ihr was die gemacht hat? Dem Dieb die Hand gebrochen und ihn wieder auf die Straße geworfen.
Nix Anzeige, nix Verlies, nix Aussage. Adliger hat Straßenjunge beschuldigt, Straßenjunge wurde bestraft, Geschichte erledigt. So bald wird der Kleine nicht mehr in fremde Taschen greifen. Und ich fands geil! Ich hab mir das Dieb-Konzept erstellt, weil ich Konsequenzen wollte und die hab ich bekommen.
Will ich keine Konsequenzen haben, dann darf ich auch die iC-Gesetze nicht brechen. Ganz einfach.

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Du könntest auch einfach das Urteil Akzeptieren und Konsequent sein. So wie du es bei anderen Spielern ja auch Einorderst, aber bei dir dann selbst in jeglicher Form vermissen lässt. Was ja auch kein Geheimnis mehr ist sondern schon recht bekannt ist.

Du lügst bei X Spielern, die nix damit zu tun haben(und gehst auf die Aktiv zu), rum was vom zweiten Part getan wurde, nutzt Meta wissen um den zweiten Part ic anschwärzen zu wollen. Das alles noch vor dem Streit. nach dem streit geht das Rumlügen natürlich weiter, nicht nur gegen den zweiten Part sondern auch gegen seine ganze Umgebung, inklusive Beleidigungen. Und dann willst du gegen das Urteil angehen?
Und da Hilft dir auch nicht das du dir mit deinen eigenen Chars zuspielst.

Ganz davon ab das es in den Gesetzen nirgendwo steht das du die Chance haben musst dich zu Verteidigen da alle beteiligten genau einmal einberufen wurden. Du Saugst dir also einen Modernen Verfahrensfehler aus den Fingern um Irgendwas zu haben während du selbst auf Mittelalterliche Regeln Pochst in deinem RP.

Da gäbe es noch ne ganze menge die da rauskommen könnte und mit der sich dein Char dann Konfrontiert sehen muss, inklusive Morddrohung vor Zeugen, Schwere und Mehrfache Beleidigung, auch das vor zeugen.

Also ich würd an deiner stelle einfach mal die Forderung nach Konsequentem Rp auch auf dich selbst anwenden und das Urteil akzeptieren anstatt mal wieder dich mit Gewalt in die Opferrolle pressen zu wollen weil du ooc nicht verlieren kannst

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Meine Nos wurde auf Verdacht der Manipulation von Wachsoldaten und Spionage umzingelt und ins Verlies geworfen.
Allein nur der Verdacht.
Davor waren diverse andere Verliesaufenthalte. Aber hatte man Beweise? So gut wie nie.
Und es war super!

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Grundsätzlich finde ich es gar nicht mal so verkehrt, dass Sturmwind (das in einigen Quests und Quellen durchaus als sehr bürokratisch dargestellt wird, insbesondere, was die Einmischung von Adeligen in kriminelle Prozesse angeht) eine komplexe Struktur aus Richtern, Wachen, Amtmännern usw besitzt. Bestimmt fallen da auch manche Leute durch das System und der Bettler von nebenan wird ganz sicher nicht in allen Fällen die gleiche Behandlung erfahren wie ein wohlhabender Händler oder dergleichen. Finde ich eigentlich alles, auch mit den Akten, absolut legitim und nachvollziehbar, wenn man es so auslegen möchte. Außerdem kann jede Wacheinheit ja mehr oder weniger für sich entscheiden, wie korrupt sie sein möchte und es hält einem ja nichts davon ab, für sich eine andere Wache zu emoten, wenn man für sein Narrativ etwas in die gröbere Richtung braucht.

Die Frage, die ich mir hier stelle ist eher: Wenn man nicht bereit ist das Spiel zu spielen, das man lostritt, wieso eröffnet man der Wache dann ein Spielangebot? Ich meine, das ist, als würde ich einen Plot leiten, wo ich sage, dass ein Rudel Raptoren im Schlingendorntal gejagt werden soll, aber sobald einer der Raptoren stirbt, werfe ich ein Tantrum und beschwere mich. :thinking:

Ich kenne natürlich keinerlei Umstände oder den Kontext dieser Angelegenheit und ich würde es möglicherweise eher verstehen, wenn die Wache ungefragt und „dreist“ einfach ihre Nase in die Angelegenheit gesteckt hätte, aber es las sich ja so, als wäre der Spieler auf die Wache zugekommen. Wenn man möchte, dass eine Sache absolut 100%ig nach der eigenen Vorstellung ausgeht (und das ist legitim, wenn man das will) dann sollte man seine eigenen NPCs nutzen. Mir tut es etwas Leid, dass die Wache scheinbar häufig Tage an Ermittlungsspiel (was ich mir sehr cool vorstelle) einbüßt, weil jemand dann OOC etwas dagegen hat, erwischt zu werden.

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Ja, das ist das generelle Problem. Der eine möchte ein „moderneres System“ bespielen mit Möglichkeit zum Widerspruch und gescheiter Vorladung zum Sachverhalt etc. pp wie im RL auch
Dem gegenüber steht das veraltete oder eher diktatorische System der Wachspieler hat die Macht etc. pp.

Im Grunde hat Eliesse schon recht, Ansgar hat wenn man das moderne System anwendet wirklich den Formfehler begangen und nicht erneut vorgeladen.
Das hat jetzt nicht mal was mit Rechtsanwälten zu tun, sondern es nun halt die Frage, wie weit man das bespielen will, also wie „echt“ oder eine abgespeckte Version davon.

Um das Problem zu umgehen, ist das leidige Thema der Absprache/Besprechung und Kommunikation miteinander. Das hat hier wohl gefehlt. Das hat zu beiderseitigem Unmut geführt. leider.

Der Großteil der Spielerschaft ist verweichlicht.
Das, was du beschreiben hast mit der Schelle, kann man heutzutage leider nicht mehr ausspielen. Da springen dir direkt kleine White Knights und Justice-Warrior ins Bild, geschweige vom OOC-Mimi der Betroffenen. I wann gibt man dann eben kleinbei, man will ja mitspielen…

E: Von wem ist das denn jetzt wieder n Twink? O.o Das geht ja so dermaßen auf die Nüsse.

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Der Ruf eines Charakters SOLLTE allerdings einen Urteilsspruch NICHT beeinflussen genauso wie der Ruf einer Person einen Urteilsspruch nicht beeinflussen sollte.

Wenn man nämlich mit einer solchen Argumentation beginnt dann brauchen wir keine Wachen, Richter und Henker mehr weil man schlicht nach dem Ruf eines Chars urteilt.

Ich wollte mich nicht zu tief in das ganze Thema einmischen ABER der auslösende Punkt der zum ganzen Thema geführt hat, und weshalb ich nicht mal genau verstehe warum Ansgar den Fall überhaupt angenommen hat, kommt rein aus dem OOC deiner Person heraus da dort die Trennung zweier Chars nicht akzeptiert wurde.

Mein Rat an ALLE beteiligten Personen wäre sich WEIT aus dem Weg zu gehen und die Sache ruhen zu lassen, da die ganze Situation so sehr OOC getriggert ist das man zu KEINEM Ergebnis kommen wird.

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