Der Aldor Winterhauchskalender

Die Aldor
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Aus dem Gnomenviertel in Eisenschmiede erklingt noch mehr als sonst ein hektisches Hämmern, kreischen und klappern. Neugierige die vom diesem Treiben angezogen werden erblicken eine riesige bunte Box die chaotisch blinkt, klappert, piepst, schnauft und andere gnomtypische Geräusche macht. Wer in der Gnomtechnik bewandert ist erkennt das Generatoren, Gedankenprojektoren, Teleportationsspulen und anderes verbaut wurden. Oberhalb der Box dreht sich ein Karussell um vier elekrische Kerzen, auf diesem befinden Gyrokopter, Roboschreiter und andere mechanische Fahrzeuge.

Aus der langsam grösser werdenden Menge schieben sich neugierig einige tuschelnde Gnom- und Zwergenkinder nach vorne.

"Schau nur Baelric sie bauen ihn wieder auf."
"Und er ist grösser und schöner als letztes Jahr, Artla."
"Ob wir uns schon was holen können?"

Von den an der Box arbeitenden Gnomen löst sich eine rothaarige Gnomin um die mehrere mechanische Eichhörnchen wimmeln.

"Hallo Leute. Ja wir bauen ihn gerade wieder auf unseren tollen verbesserten gnomischen Winterhauchskalender und ab morgen früh könnt ihr wieder jeden Tag eine Tür in ihm öffnen um euch ein kleines Geschenk zu nehmen was euch die Wartezeit bis zu Allvater Winters Ankunft verkürzt."

OOC: Ja da ist er wieder der alljährliche Aldor Winterhauchskalender. Ab morgen früh kann jeder der hier im Forum aktiv ist sich sein kleines Geschenk aus diesem nehmen. Und nur ein Türchen pro Tag öffnen, Allvater Winter bestraft alle Schummler.

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Glotzt das erste Türchen mit großen Augen an.

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Noch Vierundzwanzig Tage bis Altvater Winter kommt

Leise tapsen nackte Gnomfüsse über den Fussboden und verschlafene Äuglein suchen das erste Türchen

Brrr, es ist eine Gnomtüftlerfigur die in einem Eiskristall eingeschlossen ist. Wie das wohl passiert ist?

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Falls das Eis nicht zumindest nach Waldmeister oder Cola schmeckt wird er ewig da drin bleiben.

Ohne Geschmack lutscht den da keiner raus.

Vergeht sich an seinem privaten 1 er Kalendertürchen.
Ein Pappbecher.
Der sich beim Öffnen des Türchens von oben her mit heißem Kaffee füllt.
Perfekt.

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Uiuiui. Da schauen wir mal.
der Kalender wird begutachtet, bis das erste Türchen erspäht wird. Zügig wird dieses geöffnet und der Inhalt erst mit instinktiver Entzückung, dann mit brutaler Realität begutachtet

… wirklich? Ein Quietsche-Gummiknochen? Also das ist …! Das ist doch doch … drückt es einmal und es macht “quiiieeeek”

… arwww.

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Die Zwergin hebt ihre trübe Laterne als Schutz gegen die sie einschließende Finsternis. Etwas scheint ihr die Luft abschnüren zu wollen, fast wie ein Schal, der sich zuerst sanft um ihren Hals legt aber zunehmend straffer wird. Ulume schluckt schwer. Ihr ist bewusst, dass der aufkeimende Wahnsinn sie letztlich vollends übermannen wird, wenn die diesen Flur weiter entlang schreitet und die Tür öffnet, doch eine unnatürliche Kraft scheint sie wie in einem Alptraum weitergehen zu lassen.

Sie kommt an einem Fenster vorbei und blickt hilfesuchend in die karge Landschaft. Doch der Himmel spendet weder Trost noch Licht. Wenn er einen Ausweg kennt, so gibt er sein Wissen nicht Preis.

Entmutigt lässt die Zwergin sich weiter stapfend vorwärts ziehen und der böse Traum schein nun endgültig die Kontrolle über ihr Tun übernommen zu haben. Wie von selbst beginnt ihre Hand die Tür mit der diabolischen Zahl zu öffnen.

Das Grauen lässt sie kurz wieder die Kontrolle über ihren Körper zurückgewinnen. Sie führt den Handrücken zum Mund, als ob sie die Schrecken wie giftigen Dampf abhalten will.

„Bäh, Pfefferminzschokolade! Ich wusste es! Welches kranke Hirn verschenkt denn Pfefferminzschokolade?“

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Noch 23 Tage bis Altvater Winter kommt

Aufmerksam wird das zweite Kästchen gesucht um es zu öffnen und ausserdem wird die erste Kerze entzündet.

Wuhu, es ist ein Kerzenhalter in Form eines Kobolds, wenn man sich ihm nähert erschallt immer ein “Du nicht nehmen Kerze!”

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Murrend stellt der Illidari fest, dass irgendjemand sein erstes Türchen geöffnet und den Inhalt gestohlen hat.
“Tja”, grinst Aeshma, “hätteste nicht so lang gepennt!”
Das zweite Türchen wird geöffnet, ein kleines Bündel herausgeholt und der Stoff aufgeschlagen.
“Was zur Hölle!”
Aeshma wiehert vor Lachen. “Da mag dich wohl jemand!”
“ICH. ZIEH. DAS. NICHT. AN.”
Das geöffnete Paket fliegt in hohem Bogen möglichst weit weg.
“Und dabei stehen dir türkisfarbene Paillettena.rschkordeln doch so gut…”
Halt dein süffisantes Schandmaul!

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Die Sonne glich einem pochierten Ei und wurde von den beiden müden Zwergenaugen, welche zwischen Kopfkissen und Bettdecke hervorlugten, misstrauisch angestarrt. Quälend schob sich die Decke beiseite und Ulume kletterte seufzend aus ihrem Bett. In ihrem schwarzen Nachthemd ging sie den Flur entlang um die zweite Tür des Winterhauchskalenders zu öffnen. Diesmal wartete eine ganz besonderes Stück Schokolade auf sie und der Gedanke daran hob ihre Stimmung etwas. Es handelte sich um eine verzierte Platte mit einer arkanen Rune darauf. Welche sie bei einem zwielichtigen Händler erworben hatte. Ulumes Bauch gluckste vergnügt, als sie sich vorstellte, wie sie die Schokoladenplatte auf eine Scheibe Brot legen würde.

Die Zwergin griff nach der Tür des hölzernen Kalenders, als sie plötzlich umgeworfen wurde und auf ihrem Hintern landete. Vor ihr begann es bläulich zu Schimmern und eine alte, aber dennoch kraftvolle Stimme warnte: „HALTET EIN, ZWERGIN!“. Das Schimmern manifestierte sich zu einem Portal und es trat ein weißbärtiger Mann in einer Magierrobe mit erhobenen Armen hervor.

„Hee, sagt mal spinnt ihr? Was macht ihr in meinem Flur…“, meinte sie verwundert und auch ein wenig entrüstet, doch der Magier unterbrach sie.

„DU WURDEST AUSERWÄHLT!“, kam es unheilvoll und eine Hand deutete auf die zweite Tür des Kalenders. Ulume stand auf und rieb sich mit der Hand die schmerzhafte Stelle am Hintern.

„ICH HABE EINE AUFGABE FÜR EUCH, ULUME SCHNEESTEIN VON BRONZEBART! JA, ICH WEISS WER DU BIST…“. Seine Stimme hatte den unheilvollen Unterton gänzlich verloren, stattdessen klang sie geradezu feierlich.

Der gebrechlich wirkende Mann machte einen Schritt zur Seite und blickte nachdenklich aus dem Fenster. „ICH WURDE ENTSENDET UM DICH MIT EINER AUFGABE ZU BETRAUEN, ZWERGIN. FINSTERE MÄCHTE HABEN SICH VERSCHWOREN UM UNSERE ZERBRECHLICHE WELT ENDGÜLTIG AUS DEN FUGEN ZU REISSEN. DER SCHLÜSSEL…“, erklärte er und deutete ohne den Blick vom Fenster abzuwenden mit einer Hand auf die Tür des Winterhauchkalenders, „…DER ALLES ENTSCHEIDENDE SCHLÜSSEL WIRD DICH LEITEN. VIEL WIRD DIR ABVERLANGT WERDEN UND DU MUSST DEIN ALTES LEBEN HINTER DIR LASSEN. DANACH WIRST DU WOHL EINE GANZ ANDERE PERSON SEIN.“ Er seufzte schwer und kurz schien es, als würde er es als schwere Last empfinden, der armen Zwergin ihr neues, ungwolltes Schicksal zu offenbaren.

Er drehte sich zu ihr um und richtet sich zu seiner vollen Größe auf. Unheilvoll hob er wieder seine Arme und fragte mit donnernder Stimme: „BIST DU FÜR DIESE AUFGABE BEREIT?“

Ulume blinzelte ihn überrascht und mit gefüllten Wangen, ähnlich wie ein Frosch, sowie schokoladenverschmierten Mund an. „Hmpf?“, fragte sie gezwungen lächelnd, während sie versuchte nicht zur geöffneten zweiten Tür des Kalenders zu schielen.

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Der zweite Tag. Wieder humpelt die Gilneerin, das Gewicht rechtsseitig verlagert, auf den massiven Kalender zu.

Mit einem rauchigen, unzufriedenen Brummeln betet sie ihr Mantra im leisen Flüstern vor sich her und beide Augen werden beim Öffnen des Türchens zusammen gekniffen. Das erste Türchen hatte es ja bereits erahnen lassen und auch die heutige Überraschung ließ wenig Spielraum über den Humor des Allvaters. Die kleine, Bronzedose mit der Aufschrift “Flohpulver” wurde nüchtern betrachtet.

“Klar …”, murmelte sie. “Noch mehr Hundewitze auf Kosten einer Gilneerin. Ha. Hahaha.”
Das leise, freudlose Lachen verhallte, als Lis davon ging. Es war kurz vor Mitternacht. Und morgen würde sicherlich wieder eine freudige Überraschung auf sie warten.

“Zuhause hätt’s das nich’ gegeben…”

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Nur noch 22 Tage bis Altvater Winter kommt

Schnell wird das dritte Türchen geplündert.

O, es ist ein Dunkeltroll. Wenn man ihn drückt nuschelt er “Die Loa ham mich verlassen Man, zu wem ichse jetzt beten sollen?”

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Der Illidari hielt sich gar nicht lange am Kalender auf. Tür auf, Tür zu.
Dafür hielt er das, was hinter dem Türchen gelegen hatte umso länger in die Luft.
Und jetzt verrat mir bitte, wieso man ZWEI Murmeln auf eine Schnur aufzieht…
Aeshma strahlte Ratlosigkeit aus. “Kein Schimmer, vielleicht ist das so eine Art Schleuder gegen Werwölfe…”

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Nur noch 21 Tage bis Altvater Winter kommt

Die schmerzenden Muskeln dehnend wird verschlafen das vierte Fenster geöffnet.

Hmmm, es ein Konfekt in Form eines Mondbrunnens und es gefüllt mit Mondbeerensaft. Lecker.

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brummt Eine Schreibfeder in Form eines Untoten-Fingers (angeblich von irgendeinem berühmten Apotheker, wer’s glaubt wird selig), ein Fässchen Tinte, ein wertloser (da leerer) Stapel gebundenen Papiers… Heute kann es ja nur besser werden.

[…]

Ooooh ja, eine (wohl für den Tisch gedachte) verschraubbare Halterung in Form einer Untotenhand.
Brazies Unkraut möge mich verschlingen, wenn da nicht mein externes CD-Laufwerk rein passt. stapft brummend wieder von dannen

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Wohlan. Es geht weiter mit den unaussprechlichen Scheußlichkeiten von Qual und Verdammnis. sperrt das fünfte Türchen in der steinernen Wand (nein, nicht DEM Wand) auf und nestelt etwas rechteckiges eingehüllt in feines schwarz gefärbtes Spinnenseidenpapier hervor
Na, wenn das nicht besser wird. fummelt das leise raschelnde Papier vorsichtig auf
Oh. Ooooohhh… eingeschobenes zartes Erröten vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen Das ändert natürlich alles. zieht sich mit dem Schmöker zurück

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Nur noch 20 Tage bis Altvater Winter kommt

Stapft vor Kälte bibbernd zum Kalender und öffnet das fünfte Türchen.

Hö, warum hat die Elfe ein langes weißes Hemd und eine Zipfelmütze? Ach, es ist eine Nachtelfe.

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Öffnet das Kalendertürchen und hebt auf, was rausplumpst.
“Oh wie süß, 3 Schokognome, einer mit Marzipan und einer mit Fondant gefüllt, der dritte hohl.”

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Oonayepheton öffnet das vierte Kalendertürchen einen Tag zu spät. Die mit weißer Schokolade überzogene detailgetreue Figur einer Sukkubus löst bei Aeshma ein tiefes Grollen aus.
“Beiß ihr den Kopf ab!” fordert der Dämon. “Und spuck ihn aus! Die sind selbst ungenießbar, wenn sie süß sind!”
Der Dämonenjäger grinst, spart sich aber den Kommentar und öffnet stattdessen das fünfte Türchen. Ach wie nett, sendet er aus, als er den gegengleichen Inkubus auf der Handfläche neben der ‘weiblichen’ Figur auf den Fingern wippen lässt. Ein Pärchen.
Der Dämon strahlt zunehmende Unruhe aus.
Will Prinzessin Sofiaaaa… rauskommen und spielen?
“Wirf sie weg! Wirf sie weg!!”

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Rollt diesmal als erster heran aus dem nirgendwo gefühlt,Öffnet das Türchen zum aktuellen Datum und watschelt zufrieden mit einem Donnerbräu davon

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Nur noch 19 Tage bis Altvater Winter kommt

In aller Eile wird das sechste Kästchen aufgerissen um dann schnell zu den Stiefeln vor der Wohneinheit zu laufen um zu sehen was der Nicognom gebracht hat.

Hui, es war eine kleine Lakritznaga im Kalender und sie schmeckt voll fischig. Aus dem Nicognomstiefel wird ein Bausatz für ein Robohühnchen gefischt, ein Weltenbaumbonsai (leicht angekokelt) und eine Schokoelfe die in lila Alufolie eingewickelt ist. Nachdem der Elfe der Kopf abgebissen wurde wird festgestellt das sie völlig hohl ist, was bei Elfen ja nichts überraschendes ist.

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