Der Lange Marsch (2006)

Durch Zufall bin ich in meinen alten Dateien auf eine Geschichte gestoßen, die ich ca. 2006 für meine damaligen Gildenkollegen geschrieben hatte. 2015 im alten Forum aus nostalgischen Gründen gepostet, hätte ich nie gedacht, dass das Thema mal wieder brandaktuell werden könnte.

Darin geht es darum, wie man mit Mitte Lvl 20 als Allianzler möglichst effektiv durch Kalimdor kommt, dabei einige Quests erledigt, und sich die wichtigsten Flugpunkte holt.

Ursprünglich enthielt die Geschichte auch noch Links zu Quests und NPC, aber die Webseite dazu existiert leider nicht mehr.


Der Lange Marsch - Teil 1

Für jeden Allianzer in Azeroth kommt irgendwann einmal die Zeit, wo er mehr von der Welt sehen möchte, als nur die Nachbarländer seiner Jugend. Je nach Ausbildungsstand und Fertigkeiten kommt zwischen Stufe 26 und 30 der Drang, mehr von der Welt zu entdecken – es wird Zeit für den Langen Marsch.

Lest nun den Bericht des ungestümen Jägers Treffnix, den es mit seinem treuen Gefährten Raffnix schon mit Stufe 26 in die Welt hinauszog, um deren Geheimnisse zu entdecken:

Mein Abenteuer beginnt, als ich in der Menschenstadt Stormwind auf Collin Mauren treffe. Er möchte, daß ich ihm acht kristallisierte Schuppen aus dem fernen Steinkrallengebirge besorge. Das klingt nach Abenteuer und ich nehme seinen Auftrag begeistert an. Nachdem ich alle nötigen Reisevorbereitungen getroffen und mich von meinen Freunden verabschiedet habe, mache ich mich auf den Weg nach Menethil im Sumpfland. Dort soll meine Reise beginnen.

Da mich noch ein weiterer Auftag nach Southshore führt, beschließe ich, erst einmal meine Schritte dorthin zu führen. Kurz bevor ich Menethil auf der Straße nach Dun Modr verlasse, treffe ich auf den schwer verwundeten Harlo Barnaby. Unter Schmerzen bittet er mich, in der Nähe von Dun Modr nach einem gewissen Longbraid zu suchen. Selbstverständlich nehme ich auch diesen Auftrag an und mache mich wieder auf den Weg. Doch nur wenige Meter weiter auf der Brücke zum Sumpfland bittet mich der verzweifelte Tarrel Rockweaver bei einer Ausgrabungsstätte nach seiner Frau Merril zu suchen. Ich verspreche ihm, mein möglichstes zu tun und mache mich endlich auf den Weg ins Sumpfland.

Durch die Sundownmarsch folge ich der Straße nach Osten. Nach einiger Zeit, es muss wohl an Position 33,39 sein, bemerke ich im Süden zwischen einem Teich und einer Hügelkette, die bis an den Weg heranreicht, einen kleinen Einschnitt in den Bergen. Und tatsächlich, ich habe die Ausgrabungsstätte gefunden! Linkerhand führt ein Pfad den Berg hinauf. Ich folge ihm bis zu einer Höhle und finde dort Merrin Rockweaver. Sie berichtet mir von einigen Problemen und bittet mich, ihrem Mann eine Nachricht zu übermitteln, die die Situation erklärt. Gerne nehme ich den Auftrag an. Ich helfe doch gerne.

Zurück auf die Straße und weiter Richtung Osten. An einem Wegweiser wende ich mich nach Norden auf die Berge zu. Nach einiger Zeit erreiche ich schließlich Dun Modr und finde dort auch Longbraid der Grimmige. Seinem Folgeauftrag fühle ich mich noch nicht gewachsen, also mache ich mich wieder auf den Weg und gehe weiter nach Norden über den Thandol-Übergang ins geheimnisvolle Arathihochland.
Ich finde einen Wegweiser nach Burg Stromgarde. Dort soll es für Schüler der Ersten Hilfe interessante Bücher geben. Frohgemut wandere ich weiter. Doch schon auf der nächsten Brücke halte ich erschrocken inne. Links und rechts des Weges lauern Raptoren, die weit über meiner Stufe liegen. Ab hier wird es für mich gefährlich. Mit erhöhter Wachsamkeit laufe ich weiter und erreiche schließlich das Ende der Straße. Nach Osten führt der Weg nach Hammerfall, einem Stützpunkt der Horde. Ich wende mich lieber nach Westen und finde wenige Meter weiter einen Pfad, der nördlich zur Zuflucht führt. Neugierig sehe ich mich dort um, spreche mit dem Greifenmeister und mache mich dann wieder auf die Reise nach Westen.

Schon bald erkenne ich links voraus die Ruinen der Burg Stromgarde und erreiche schließlich den Abbieger dorthin. Vorsichtig, ganz vorsichtig, betrete ich die Burg. Sobald es mir möglich ist, biege ich jedesmal rechts ab, bis ich schließlich die Brücke überquere, unter der ich zuvor noch durchgelaufen bin. Gleich nach der Brücke treffe ich rechterhand auf Deneb Walker, der Schriftrollen und Tränke verkauft. Unter anderem auch die Bücher „Erste Hilfe für Experten – Verbinden aber richtig.“ (90S), sowie „Handbuch: Schwerer Seidenverband“ (19,80) und „Handbuch: Magiestoffverband“ (45S).

Nach einer kurzen Rast begebe ich mich zurück auf die Straße und wandere weiter westwärts zur Ebene von Hillsbrad. Der Weg führt mitten durch eine Herde von Stufe 30 Hochlandschreitern, doch ich schaffe es unverletzt bis zum Thoradinswall. Die Landschaft wird wieder freundlicher, die Tiere weniger gefährlich. Ich bin erleichtert.

Vorbei an Burg Durnholde wandere ich immer noch westwärts. Ein Wegweiser macht mich auf Tarrens Mühle im Norden aufmerksam, doch ich weiß, daß auch dieser Ort von der Horde besetzt ist und bleibe auf Westkurs Richtung Southshore. Schließlich ist es geschafft; beim nächsten Wegweiser wende ich mich nach Süden – Richtung Southshore. Dort spreche ich kurz mit Meister der Lehren Dibbs und nehme dann am nördlichen Stadtrand den Greifen zurück nach Menethil. In Menethil führt mich mein erster Weg vor die Tore der Stadt, um Tarrel Rockweaver die Nachricht von seiner Frau zu übermitteln. Seine Freude ist für mich die schönste Belohnung.

Der erste, wenn auch nur kleine Teil meiner Reise ist zuende.


Der Lange Marsch - Teil 2

Am nächsten Tag begebe ich mich in Menethil zum südlichen Ableger, um das Schiff nach Theramore zu nehmen. Hauptsächlich möchte ich dort mit dem Greifenmeister sprechen, um am Ende meiner langen Reise nicht auf den Ruhestein angewiesen zu sein. Da ich aber schon einmal dort bin, spreche ich in der Foothold-Zitadelle mit Captain Garren Mumm über das Gasthaus zur Süßen Ruh. Bei einem Besuch im Gasthaus von Theramore lerne ich Fiona Longears kennen. Sie möchste, daß ich in Astranaar mit Shinderl Swiftfire spreche. Den Gefallen werde ich gerne tun.
Ich schaue mich noch ein wenig ein Theramore um, und nehme dann wieder das Schiff nach Menethil. Dort gehe ich direkt zum nördlichen Ableger und betrete das Schiff nach Auberdine in das Land der Nachtelfen.

In Auberdine angekommen gehe ich durch das Gasthaus nach Süden und spreche mit der Hippogryphenmeisterin. Von hier aus könnte ichjetzt nach Theramore fliegen und wäre nicht mehr auf zwei lange und beschwerliche Schifffahrten angewiesen. Doch erst einmal gehe ich zurück zum nördlichen Anleger und nehme das Schiff nach Teldrassil.
In Rut’theran angekommen führt mich mein erster Weg nach osten zum Hippogryphenmeister. Jetzt kann ich wählen, ob ich per Schiff oder per Flug zurück nach Auberdine möchte. Doch vorerst betrete ich durch das Portal im Norden von Rut’theran die Hauptstadt der Nachtelfen – Darnassus. Fasziniert schaue ich mich in der Stadt um und tätige noch einige Einkäufe für meine Freunde in der fernen Heimat. Schließlich verlasse ich Darnassus wieder und fliege nach Auberdine.

Dort gehe ich nach Osten und wende mich dann auf der Straße nach Auberdine Richtung Süden. Nach einiger Zeit überquere ich den Wildbend und besuche Kurz den Hain der Uralten. Dort bleibe ich nur kurz und wandere weiter nach Süden. Nach einem schier endlosen Fußmarsch erreiche ich schließlich die Grenzen von Ashenvale. Weiter geht es durch grenzenlose Wälder, vorbei an Maestras Posten, bis sich der Weg beim Schrein von Aessina schließlich nach Osten wendet – Astranaar ist nicht mehr weit!

Und tatsächlich, kurz darauf erreiche ich erschöpft Astranaar. Gleich hinter der Brücke wende ich mich nach links und spreche mit der Hippogryphenmeisterin. Ganz in der Nähe befindet sich auch Shindrel Swiftfire, der ich die Nachricht von Fiona Longears übermittle. Ohne größeren Aufenthalt verlasse ich den Ort Richtung Osten – ich habe noch einen langen Weg vor mir.

An Position 51,58 – kurz nachdem ich linkerhand ein paar Säulenruinen fand – folge ich einem Trampelpfad nach Süden und erreiche kurz darauf die Silberwindzuflucht. Bei der Händlerin für Handwerkswaren gibt es die Möglichkeit das „Expertenkochbuch“ für 1G zu erwerben. Velene Starstrike möchte noch 5 Elementararmschienen von den Elementaren am nahegelegenen Mystralsee haben. Dies ist schnell erledigt. Danach soll ich für sie Sarilus Foulborne im Brachland erschlagen. Ich nehme den Auftrag an, da mein Weg mich später sicherlich dorthin führen wird.

Doch erst einmal verlasse ich die Silberwindzuflucht und folge dem Pfad weiter nach Westen. Am Ende des Sees biegt der Weg nach Süden ab. Kurze Zeit später erreiche ich den Steinkrallenpfad - ein langer Pfad unter dem Gebirge hindurch – und schließlich ist es geschafft: ich bin an der Scherwindklipppe im Steinkrallengebirge. Ich wende mich nach Südwesten, vorbei an Stufe 19 Spinnen und durchquere die Schwarzwolfschnellen. Immer weiter geht es nach Südwesten, bis ich schließlich an Position 59,62 Ziz Fizziks Hütte finde. Seine durchaus verlockenden Aufträge lehne ich jedoch erst einmal ab.
Ich verlasse die Scherwindklippen Richtung Süden und erreiche am Weberpass wieder einen Weg, den ich Richtung Nordnordwest folge. Etwa 200 Meter weiter entdecke ich rechterhand das Lager von Gaxim Rustfizzle. Er möchte, daß ich mit Mechanikermeister Castpipe in Ironforge spreche. Gerne nehme ich diesen Auftrag an.

Nach einiger Zeit weiter auf dem Weg komme ich an die Kreuzung nach Sun Rock, einem weiteren Hordeposten. Ich folge lieber dem Weg nach Norden Richtung Steinkrallengipfel. Schließlich überquere ich einen Pass und erreiche der Mirkfallonsee, den ich im Süden passiere. Als ich an einen weiteren Wegweiser gelange, sehe ich im Süden Geschwärzte Basilisken. Die haben die kristallisierten Schuppen für Mauren in Stormwind!

Doch erst einmal geht es weiter nach Norden zum Steinkrallengipfel. Auch ein umgestürzter Baumstamm kann mich so kurz vor dem ersten großen Ziel meiner Reise nicht aufhalten. Immer weiter geht es nach Norden, durch ein paar Ruinen hindurch bis zum Steinkrallengipfel. Mein erster Weg führt mich zum Hippogryphenmeister. Am Brunnen spreche ich mit Bewahrer Albagorm und sage ihm zu, bei der „Rückeroberung des Verbranntes Tals“ zu helfen.

Und wieder folgt ein langer Fußmarsch nach Südwesten. Am Wegweiser biege ich in Richtung Verbranntes Tal ab. Ein grausiger Ort, an den ich geschickt wurde! Überall wimmelt es von Blutfurien, Basilisken, Drachen, Elementaren und wandelnden Bäumen. Ich stolpere von einem Gefecht ins nächste und muss immer wieder um mein Leben und das meines Begleiters fürchten. Doch schließlich habe ich meine Aufträge erfüllt. Meine Kämpfe haben mich bis zum südlichen Teil des Verbrannten Tals geführt und ich nutze die Gelegenheit und begebe mich auf den Weg nach Desolace, dem bisher gefährlichsten Teil meiner Reise. Schreckenssturzflieger, die mit Stufe 33 weit über meinen Möglichkeiten liegen, lauern entlang des Weges, dem ich unter allerhöchster Vorsicht folge.

Als ich direkt im Osten einen verkümmeten Baum sehe, verlasse ich den Weg in dieser Richtung und erreiche schon wenige Meter weiter den Pfad zur Nijelspitze. Die Wachposten dort stürzen sich helfend auf einen Skorpion, der es auf mein Leben abgesehen hatte. Ich bin in Sicherheit! Wieder führt mich mein erster Schritt zum Hippogryphenmeister. Danach nutze ich im Gasthaus die Gelegenheit meine Taschen zu leeren und Post an meine Freunde in der Ferne zu schicken.

Nach einer kurzen Verschnaufpause gehe ich zum Greifenmeister und fliege zum Steinkrallengipfel zurück. Dort spreche ich mit Bewahrer Albagorm, der mich nach Feralas zu Falfil Waywarder schickt. Ich nehme den Auftrag an. Jetzt also geht es ins Brachland!

Und wieder einmal führt mich mein Weg nach Südosten zurück auf den Weberpass. Vorbei an den Scherwindklippen wende ich mich nach Süden, wandere durch das Hochwipfeltal und durch Camp Aparaje durch das Gebiet der Grimmtotem bis zum Grabmahl im Brachland. Kurz bevor ich das Grabmahl erreiche, verlasse ich die Straße Richtung Norden, um nicht von wütenden Hordewachen erschlagen zu werden. An einem ausgebranntem Wachturm vorbei gelange ich ungesehen ins Brachland und laufe weiter Richtung Osten durch das Stammesgebiet der Kolkar. Hinter den vergessenen Teichen wende ich mich nach Norden auf einen Berg zu. Bei Position 46,21 finde ich einen Weg den Berg hinauf und erreiche den Glutnebelgipfel, der seinen Namen wahrlich zu Recht trägt. Ganz oben auf dem Gipfel treffe ich auf Sarilus Foulborne. Ist er noch ein halbwegs ernstzunehmender Gegner, so sind seine Häscher um ihn herum leichte Beute und so nehme schon nach kurzem Gefecht auftragsgemäß seinen Kopf an mich. Damit ist auch diese Aufgabe erledigt.

Ich steige den Berg nach im Südosten herab und erreiche in der Nähe eines bewachten Hordepostens die Goldstraße. Ich folge ihr ein Stück nach Süden und wende mich kurz vor Crossroads nach Südosten. Kurz darauf treffe ich wieder auf eine Straße und folge dieser weiter nach Osten, bis ich schließlich Ratchet erreiche. Dort spreche ich wieder einmal zuerst mit dem Flugmeister, lege ein paar Sachen auf die Bank und nehme dann das Schiff nach Booty Bay.

In Booty Bay angekommen frage ich mich zum Greifenmeister durch. Jetzt trennt mich nur noch ein kurzer Flug von Stormwind und meinen Freunden! Doch noch habe ich meinen langen Marsch nicht beendet und ich bin nicht bereit so kurz vor dem Ziel aufzugeben.

Der Lange Marsch - Teil 3

Nachdem ich mich ausgiebig in der exotischen Stadt Booty Bay umgeschaut habe, begebe mich wieder auf das Schiff zurück nach Ratchet. Der letzte Teil meiner langen Reise steht bevor.

Ich verlasse Ratchet wieder Richtung Crossroads, welches ich diesmal im Osten umgehe, um wieder auf die Goldstraße zu gelangen. Immer weiter führt mein Weg nach Süden. Ich überquere eine martialisch aussehende Brücke und erreiche die südliche Goldstraße. An einer Kreuzung mache ich einen kleinen Schlenker, um Camp Taurajo zu entdecken. Aus Respekt vor den Hordewachen gehe ich lieber nicht zu nah ran und folge weiter der Goldstraße nach Süden. Große Donnerechsen und Zhevras bieten die einzige Abwechslung in dieser Ödnis.

Ich durchquere das Feld der Riesen und komme kurz hinter einem verbrannten Hordeposten an eine weitere Kreuzung. Dort patroulliert ein Taure, der mich jedoch nicht angreift. Ich erinnere mich an den Auftrag aus Theramore und wende mich nach Osten Richtung Marschen von Dustwallow. Schon bald erreiche ich die verbrannten Überreste des Gasthauses zur Süßen Ruh. Da ich mit Stufe 26 wohl noch zu unerfahren bin, entgehen mir sowohl die Hufabdrücke vor dem Gasthaus, als auch der schwarze Schild, der über dem Kamin hängt. Etwas verwirrt drehe ich um und wandere wieder ins Brachland. Zurück an der Kreuzung wende ich mich wieder nach Süden in Richtung Tausend Nadeln.

Nach einiger Zeit komme ich an der Ausgrabungsstätte Bael Modan vorbei. Kurz darauf entdecke ich die Hügel und den Kral von Razorfen. Doch plötzlich ist der Weg zu ende. Vor mir befindet sich ein schier grenzenloser Abgrund und ein Aufzug, der von zwei Hordeposten der Stufe 25 und 30 bewacht wird. Ich schleiche mich mehr oder weniger erfolgreich an ihnen vorbei und fahre mit dem Aufzug hinab nach Tausend Nadeln.

Unten angekommen finde ich an Position 31,24 einen Leichnahm. Neben ihm liegt ein Tagebuch mit einem Auftrag ab Stufe 30. Da ich dafür noch zu unerfahren bin, gehe ich unverrichteter Dinge den Weg nach Süden weiter, durch den Düsterwolkengipfel bis zu einer Kreuzung. Dort folge ich erst einmal dem Weg nach Nordosten in Richtung Feralas. Nach vielen verwirrenden Windungen des Weges erreiche ich endlich Thalanaar an der unteren Wildniss in Feralas. Dort spreche ich – wie immer - zuerst mit dem Hippogryphenmeister und gleich danach mit Falfindel Waywarder.

Nach Erledigung meiner Aufträge gehe ich wieder zurück auf den Weg Richtung Osten. Wieder an der Kreuzung zum großen Aufzug angelangt, wende ich mich diesmal nach Süden. Es geht zur Schimmernden Ebene. Nach einer Weile gelange ich an den Freiwindposten, dessen Aufzüge von grimmig aussehenden Hordeposten bewacht werden. Um nicht von diesen erschlagen zu werden, wende ich mich an dem Wegweiser an Position 43,47 nach Süden und wandere am Saum der Mesa links herum an einigen Stufe 28 Nadelpumas vorbei und erreiche nach kurzer Zeit wieder sicher den Weg nach Tanaris, dem ich nun östlich folge. Dann endlich erreiche ich die Schimmernde Ebene. Tiere der Stufe 30 und höher erwarten mich, doch ich wandere unerschrocken auf dem kaum sichtbaren Pfad weiter.

Nach einiger Zeit erblicke ich im Osten seltsame Gebäude. Neugierig wende ich mich dort hin und finde mich auf der Illusionen-Rennbahn wieder, wo Goblins und Gnome seltsame Rennen veranstalten. Die Hitze und die Ödnis hier scheint seltsame Dinge mit den Bewohnern anzustellen. Magus Tirth bietet mir für den Preis von 1 Gold ein Ancona-Huhn an, doch ich lehne dankend ab. Ich gehe wieder nach Westen zum Weg zurück und folge diesem weiter nach Süden. Schließlich erreiche ich das Ende der Schimmernden Ebene, überquere die Hügelkette an einem Pass und sehe schließlich Gadgetzan vor mir. Das Ende meiner Reise! Trotz meiner Erschöpfung vergesse ich nicht, im Süden außerhalb der Stadt mit der Greifenmeisterin zu sprechen.

Hätte ich schon die Erfahrung, die Spuren im Gasthaus zur Süßen Ruh richtig zu deuten, müsste ich jetzt noch nach Theramore fliegen und dort Bericht erstatten. Außerdem muss ich bei Gelegenheit noch einmal nach Ashenvale und dort Foulbornes Kopf abliefern. Immerhin kann ich nun Mauren in Stormwind seine kristallisierten Schuppen geben und in Ironforge mit Mechanikermeister Castpipe reden.

Aber zuerst einmal möchte ich meine Freunde wiedersehen und ihnen von meinem Langen Marsch erzählen.

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Wohlan, feindlicher Freund.

Vorzügliche Lektüre, die ich gerne nach einem ausgiebigen Nachtelfen-Eintopf vor dem Verdauungsschläfchen genossen habe.

:tada::confetti_ball:

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Sehr schön erzählt :slight_smile: Das sieht man auch wie groß die Welt ist ohne die Karte zusehen :smiley:

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