Der "Schmutzige-Wäsche-Waschsalon" 4 - Rapbattle goes blubber!

Haben doch grade gelernt, Tiere sind halt Tiere und für Menschen gilt natürlich was vöööööllig anderes. Weil… gottberufen oder so, keine Ahnung. Big brain time.

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Das stimmt - ich vergaß ein Wort. Es sollte „kleine Vögel“ heißen.

Darum geht’s ja nun gerade gar nicht. Auch mit denen hat man Wildunfälle, egal ob geschont oder nicht.

Hmh, ich weiß, was du meinst. Geht schon definitiv in die richtige Richtung.

Nur ein Fun Fact am Rande. Wenn ich schon mal hier was schreibe, kann ich auch side facts droppen, yo :smiley:

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Ich denke, gerade darauf wollte Charliewest hinaus. Dass es eben unerheblich ist, worunter genau sie fallen, ob sie in Schonzeit stehen, bejagt werden dürfen etc. - Wildunfall ist Wildunfall.
Und ich glaube, keiner hier ging davon aus, dass Ryzez von Spatzen und Kanarienvögeln sprach.

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Wenn schon nichts anderes, dann weiß ich nun immerhin, wie ich mich bei Wildunfällen verhalten muss.
Da habe ich die Tage erst drüber nachgedacht und dann doch vergessen, Google zu fragen - von daher, nun ein Stück schlauer. :+1:

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Ich schreibe einfach „Unfälle mit Vögeln, die nicht dem jagdrecht unterliegen, sind keine Wildunfälle.“ :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich bin jetzt tatsächlich von „kleinen Vögeln“ ausgegangen, aber du könntest natürlich recht haben.

Ich bin kein Autofahrer (wer mich kennt weiß der weiß das der Bus mein liebster Freund ist)
Aber nen frosch oder andere Amphibie dürfen mal wohl schwer bemerken das man sie überrollt hat, soll ja grade in Norddeutschland ja öfter passieren das die ja zum laichen ja oft über due Straßen müssen.
(Melden muss man es sowieso da alle heimischen Amphibien unter artenschutz stehn mein ich)

So ein frisch oder Eidechse oder lurch werden ja nicht besonders groß

Wie is’n das eigentlich, wenn man im Wald spazieren geht, und so ein Reh einen umrennt…Darf man das Reh auch anzeigen? xD Ist mir mal passiert…

Scherz beiseite. Ich würde heulen wenn ich ein Tier überfahre, oder anfahre…

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Ich sag einfach mal - Danke.
Einfach Danke.

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Du gehörst übrigens nicht zu den 15.

Wegen der Trollin bei der Ölkanne!

Siehst du. Jeder Diskurs hat zumeist etwas positives.

Ich bin von nichts anderem ausgegangen.

:*

Zehn zeichen

Noch ein Fun Fact? Gerne. Nein, könntest du nicht, da Wild per Definition herrenlos ist. Es wird erst Eigentum, wenn es irgendwo verendet UND der Grundeigentümer oder Jagdausübungsberechtigte das Eigentum annimmt. Wird bei Fallwild oft nicht getan, dann ist es die Arbeit der Stadt oder Autobahnmeisterei.

Anders bei Gatterwild. Bekommt ein Gatterbesitzer mit, dass sein Wild (bspw. Rotwild) ausgebrochen ist und in der Nähe geht eine Straße entlang, geht i. d. R. der erste Griff zum Telefon, um bei der Polizei das Eigentum an diesem Tier aufzugeben. Solange es noch sein Eigentum ist, kann er für daraus entstehende Wildunfälle tatsächlich belangt werden. Gibt es das Eigentum auf, ist das Wild herrenlos und er ist fein raus.

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Horch Mal in deiner Jägerzunft, wie viele Jagdpächter abends den Anrufbeantworter an haben oder nicht hingehen.
So viel zum Thema 1/3 der Zeit ist damit zu verbringen.
Noch ein funfact. Wie viele die abends kommen suchen angefahrenes wild?

Immer schön zu lesen wie es auf dem Papier aussieht, aber die Realität ist oft eine andere

Ryzez, ich hab ne Wette offen: Wie stehst du zu privatem Waffenbesitz?

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Ich bin mir zu 90% sicher, das wurde schon mal irgendwo beantwortet, ich müsste aber suchen.

Dreimal darfst du aber raten.

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Oh lass hören ich bin selbst neugierig

Ich kenne einen Jäger, der stramm auf die 70 zugeht und teilweise um 2 oder 3 nachts loszieht, wenn ihm ein Wildunfall gemeldet wird, da er extra dafür eine eigene Handynummer hat eintragen lassen. Seine Frau steht dann meistens mit ihm auf und kocht Kaffee, damit er sich aufwärmen kann, wenn er zurückkommt. Weil er ganz genau weiß, dass er als Jäger eine Verantwortung für sein Revier besitzt und sich außer ihm niemand darum kümmert.
Ist einer der tierliebsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Aber dass du natürlich vom Gegenteil ausgehst, weil ja nur Tiere zuschaden kamen, war klar.

Desweiteren erkenne ich erevien’sche Tendenzen bei dir. Ich schrieb, dass das Hinzukommen bei Wildunfällen und alles, was damit zusammenhängt, etwa 1/3 der Aufgaben eines Jägers ausmacht - nicht, dass 1/3 der Zeit als Jäger damit verbracht wird.
Die restlichen Punkte deines Beitrags hab’ ich schon beantwortet, abgesehen davon, dass hier im Umkreis jeder Jäger genauso handelt wie der in meinem ersten Absatz erwähnte, wenn auch in anderen Altersklassen.
Es sieht nicht nur auf dem Papier so aus. Jäger übernehmen diese Art der Arbeit zumeist unentgeltlich (jedenfalls hier bei uns), weil sie sich in der Verpflichtung sehen - da sich sonst niemand darum kümmert und es wichtig ist, DASS es jemand tut.

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Ui, so viele Thesen. Liefer mal Belege nach :crazy_face:

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