Der "Schmutzige-Wäsche-Waschsalon" 4 - Rapbattle goes blubber!

Oh… Geschaft nach zu lesen… da wird einen ja schlecht bei, kann auch durch den groß Brand in Hagen gewesen sein, da der smoke zu uns zog über Nacht.

Rey hatte noch nie einen wildunfall wenn ich das raus lese.

Wenn ich an meinen zurück denke nachts zur Arbeit und direkt hinter die kurze kommt ein Reh heraus… voll in die Eisen, Reh trotzdem am Allerwertesten von der Straße geschleudert.
Polizei angerufen da ich nicht angeben konnte wo ich bin durch eine Umleitung neue Straße, mussten die mich per GPS erstmal Orten :laughing:

Was dan passierte weiß ich nicht da mir nur gesagt wurde wenn ich weiter fahren kann, soll ich weiter fahren der Jäger werde informiert.

Auto blieb zum Glück wirkliche heile…
Im späterer Verlauf wurde dich am Tag bei mir gemeldet tier gefunden ist noch etwa 5 km durch den Wald gelaufen und dan wurde alles für die Versicherung geregelt.

Aber wenn man wirklich nicht weiß was man machen soll und vor allen wo man ist. Polizei anrufen.

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Du wohnst in der Nähe von Hagen? :grin: Da bin ich geboren und habe - nachdem ich lange in Lüdenscheid gelebt habe - da an der FH studiert und 10 Jahre dort gewohnt.

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Wir hatten das mal im plaudersofa das ich in zitiert Stadt lebe^^

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Aye, ich hatte gerade - während des Schreibens - auch das Gefühl, dass wir schon mal drüber gesprochen hatten :grimacing: Ich war mir aber nicht mehr sicher, deswegen habe ich es einfach nochmal erzählt :face_with_hand_over_mouth: Jaja, das Alter…

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Natürlich ist die Polizei der erste Ansprechpartner. Die wenigsten werden wissen, wer im jeweiligen Fall der zuständige Jäger ist.

Eh, was hab ich beantwortet? Dass man einen Wildunfall nicht melden muss?
So ein Unfug! Ich habe Dir nur nahe gelegt, Dich mit Federwild zu beschäftigen bevor Du komische Behauptungen aufstellst.

Ansonsten wurde sowieso alles gesagt.

Guten Morgen und so was alles! winkt

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Als Kind einer Familie, wo es mehrere Jäger gibt und gab mit mehr als genug Freunden im Verwandtenkreis, die ebenfalls Jäger sind, widert es mich immer an, wenn diese ehrbaren Leute als Tierfeine und Massenballerer verschrien werden.

Meiner Erfahrung nach haben Jäger meistens viel Tierliebe, da die Jagd eine Zunft ist, die der Erhaltung eines Gleichgewichts dient. Ihre Arbeit ist verdammt wichtig und wird von vielen nicht gerne gemacht.

Aber nach der Argumentation saufen Bauleute auch nur, Sekretärinnen trinken nur Kaffee und Akademiker haben alle zwei linke Hände. Die Welt ist bestimmt schön in monochrom.

Vielleicht sollte man diesen Thread wieder mehr in Richtung Rollenspiel lenken, um manchen Personen den Weg aus der Aufmerksamkeit zu erleichtern.

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Ich muss sagen, ich hab bisher nur einen Jäger verdammt und hoffe, dass er damals seine Jagtlizenz entzogen bekommen hat. Der hat vor etwa 7 Jahren ein ganzes Rudel Wölfe getötet, samt den Welpen. Zu dem Zeitpunkt standen Wölfe noch unter dem Schutz nicht gejagt zu werden. Also ich weis auch, dass die Polizei deswegen auch bei ihm war und die Felle gefunden hat.
Ich glaub, seit längerem wird ja jetzt schon diskutiert, ob Wölfe gejagt werden dürfen.

Aber sonst hab ich nichts gegen Jäger und schätze die Arbeit, die sie machen.

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Der Wolf gehört zu Deutschland und unter Naturschutz.

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Ich weis aber ich dächte, dass darüber diskutiert wird und es auch öfters gelesen hab. Zum einem um den Bestand zu kontrollieren und dann auch wegen den „Problemtieren“ wie sie in den Medien genannt werden.
Aber bin mir halt deswegen nicht sicher.

Dieses :point_up_2:t3:

Wir waren gerade in Südtirol und da hängen überall Plakate, gegen Wölfe. Da sie ja schlecht für die Landwirte sind.

Ich denke mir dann immer: „Seid ihr doof oder was?! Ich finde es total toll, dass endlich wieder Tiere auftauchen, die lange weg waren und ihr wollt die gleich wieder vertreiben oder - schlimmer noch - ausrotten?!“

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Das ist eine nette einseitige Ansicht.

Kein Landwirt will (oder zumindest die meisten) das der Wolf völlig ausradiert wird, sondern reguliert.
Würde dir bestimmt auch nicht gefallen wenn dein Hab und Gut, zu dem durchwegs noch eine tiefere Bindung besteht als bloßer Geldwert, auf deinem eigen Grund und Boden ständig der Gefahr ausgesetzt wäre, gerissen zu werden.

Und nein, die ganzen Vorschläge zum Herdenschutz klingen auf dem Papier toll, sind in der Praxis aber nicht wirklich umsetzbar.

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Und da kommst du wie drauf? Die Idee mit den Eseln in Schafherden zum Beispiel funktioniert bewiesenermaßen.

Ja richtig, aus Sicht der Natur ist das eine einseitige Ansicht. Stimmt zu 100%. Der Wolf ist nicht das eigentliche Problem, sondern der Mensch. Hätten wir uns nicht überall breit gemacht und solch einen starken Einfluss auf das Habitat der Wildtiere gehabt, hätten wir diese Diskussion nicht.

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Und keiner denkt an den Artenschutz der Filzlaus, dabei wird ihr natürlicher Lebensraum auch immer mehr abgerodet.

Und viele wollen, dass die Landwirte in ihrer Tierhaltung reguliert werden. Wenn ich mir manch Bauernhöfe anschaue, sollten diese die letzten sein, die Forderungen stellen.

Es gibt bewiesene funktionelle Methoden, die Herde zu schützen.

Ist halt Schwachsinn. Nötig ist es nur dann zu investieren. Und ein Bauer der keine finanzielle Mittel aufbringen will, sein Tier (welches, wie du sagst ja auch mehr Wert hat als einen Geldlichen) zu schützen, hat eben auch nicht diese Bindung. Es ist eine rein wirtschaftliche Überlegung. Und da ist der Krux der Sache.

Es ist für einen Bauern natürlich billiger, Wölfe einfach zu schießen / schießen zu lassen. Genau solche Art von denken, also immer den billigsten und einfachsten Weg zu gehen, wird uns und somit den Bauern auch langfristig die Lebensgrundlage nehmen.

Natürlich sind die Bauern beim Herdenschutz auch zu bezuschussen. Langfristig müsste man aber überlegen, ob man die Tierhaltung nicht sowieso mehr reguliert.

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Das sind halt aber leider auch die, deren Kühe Du auf keiner Weide je zu Gesicht bekommen wirst.
Es trifft halt immer die falschen - auch hier.

Yes. Am lustigsten sind Landwirte, die angst um ihr Viehbestand haben, der Wolf aber räumlich gar nicht bis kaum an das Vieh kommen kann, da es eingepferscht in irgendeinem Hause steht.

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Beste Beispiel ist ein Schäfer bei uns in der Region. Während paar andere hier „weinen“ und auch um die billige Methode betteln (Abschuss) hat er sich drei große Hunde zugelegt und lebt seither problemfrei. Was er auch in der lokalen Presse immer mal berichtet.

Man muss halt auch Geld in die Hand nehmen statt nur zu überlegen: Och, so eine Patrone muss ich halt nicht füttern und die bekomme ich im dutzend billiger. Dann nehme ich natürlich die, weil capitalism und Faulheit was zu tun, was über „3,99 Euro“ hinausgeht.

Die billigste Lösung ist langfristig eher selten die „beste“ Lösung. Außer für einen selbst in einem überschaubaren Zeitfenster.

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Massentierhaltung kommt von kaum vorhanden Preisen der Produkte, so das kleine Betriebe der Reihe nach aufhören müssen, und von großen Massenhaltungen aufgefressen werden.

Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen.
15 Milchkühe + Nachzucht, die den Sommer über auf der Alm im freien waren.
Und es rendiert sich zusammengerechnet absolut nicht.
Das ist die traurige Wahrheit.

Manche Bauern verfügen auch einfach nicht über genug Kapitel um es sich zusätzlich noch leisten zu können.
Auf einem Bauernhof kommen auch schon ohne das Unsummen an Kosten auf, die irgendwie gedeckt werden wollen.

Meinen Eltern wurde damals vorgeschlagen einen Herdenschutzzaun über die Alm zu errichten.

Das war aber nicht umsetzbar, weil dass dann über 500ha Zaun gewesen wäre, in den Alpen.
Wo im Winter dann 2 Meter+ Schnee draufdrücken.
Von den Lawinen mal abgesehen.

Deswegen sage ich, das es eine einseitige Sichtweise ist.
Wenn man irgendwo in einer Wohnung in einer Stadt sitzt, kann einem der Wolf ja gefallen.
Aber es ist immer ein Unterschied wenn man direkt damit zutun hat.

Herdenschutzhunde sind eine Möglichkeit in Zonen wo kein Tourismus ist, ja.
Ansonsten kann das schnell schieflaufen.
Vorallem bei Holzköpfen die selbst einen Hund mit sich führen.

Absolut, der Wolf kann absolut nicht’s dafür, da stimme ich zu.

Doch das Problem ist, das dieses Problem, wenngleich die Menschheit wohl als ganzes dafür schuldig ist sich zu stark auszubreiten, nur ein paar wenige wirklich betrifft.

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Und wir sind sozial Kritisch geworden.

Herrliche Sache.

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Das fasst alle grundlegenden Probleme der aktuellen Zeit beispielhaft zusammen. (Keine Ironie.)

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