Das ist richtig. Ohne Übung kommt auch vom Guide lesen nichts. Die wahrscheinlichkeit, dass du ein besseres Ergebnis erzielst, wenn du die richtige Rota fährst ist aber deutlich höher.
WoW ist halt komplett berechenbar.
bei bossen liegt das aber etwas anders. Wenn du an irgendeiner Fähigkeit stirbst und dich aber nicht damit beschäftigst warum du gestorben bist wirst du halt immer wieder dran sterben.
Ich erwarte halt nicht ovn jedem, dass er perfekt spielt. Ich erwarte maximal die Basics. und damit kommst du idR in WoW schon recht weit, aber für viele ist selbst das schon zu viel verlangt.
wär toll, wenn ich mehr Tanks deiner Denkweise in meinen LFG hätte. Die rennen querfeldein und pullen alles, was sich bewegt. Ok, sie gehn zwar nicht davon krachen aber mensch, was soll dieses Gehetze. Haben die noch Dates oder warum haben die so Hummeln im Hintern?
Das hat einfach nix mehr mit entspanntem Spielen zu tun, nicht, dass man nicht die gleiche Leistung bringt aber wie soll das klappen, man sieht ja nur noch überall rote NPCs und schnetzelt sich da irgendwie durch, wie gesagt, unter entspannt mal Gruppe für Gruppe, das stell ich mir anders vor.
Stress hätte ich eher bei Retail erwartet und bei Classic eher etwas tiefenentspannter. Und es ist eben nicht die Art von Stress, die man selbst irgendwie draußen im Game hat beim zügigen/effizienten Questen, wo man auf keinen wartet usw. Das ist eine Art Stress, mit der komm ich gut klar. Aber fremdinduzierter Stress ist gar nicht mein Ding.
Es ist eine Aussage über seine Ansicht zum Spielen eines Dungeons. Wie gesagt du möchtest es als Beschwerde sehen damit du deinen unlustigen Karen Spruch bringen kannst.
Ich habe dich nicht gemeldet, aber danke für die Unterstellung.
ich glaube das größte problem an dieser Diskussion ist, dass jede seite nur Extrembeispiele anführt. die Realität ist aber meist „etwas zu wenig“, „nicht ganz richtig“, „ein wenig langsam“ etc…
und in diesen situationen täten beide seiten hier gut daran, etwas entspannter zu sein.
Und man bricht sich auch definitiv keinen Zacken aus der Krone wenn man dann einfach in diesen Seltenenen Extrembeispielen sich entweder einfach für die paar Minuten an die Gruppe anpasst.
Ich weigerre mich.
Andere sind wahrhaftige Ausgänge des hinteren Endes und ich soll mich da auch noch durchdrücken? Nein.
„Extrembeispiele“ sind meiner Erfahrung nach leider das täglich Brot des Dungeonfinders. Ich kann als Tank zwei Mobgruppen zugleich pullen, es ist den Leuten noch immer zu langsam, sie beschweren sich, switchen selbst auf Tank.
Ich nehm mir jetzt einfach vor, wenn so ein Mist wieder passiert, dann werd ich ganz einfach so viel zeug pullen, dass niemand mehr eine Chance hat zu überleben. Und ich bin mir sicher, wenn ich in 15 Minuten einlogge auf meinen DK, Dungeon anmelde und reinkomme, dann WIRD es wieder der Fall sein.
Absolut null Geduld mehr. Wieso spielen die überhaupt noch WoW. Um den Endcontent auf die gleiche Weise zu rushen, ohne jede Geduld? Bin ja nichtmal langsam, nur renn ich nicht durch den Höllenfeuerbollwerk als würde mir grad ein Messer in den Nacken gehalten werden wenn der nicht in 5 Minuten durch ist.
Beim Lesen der Beiträge hier kommt mir das auch so vor.
Klettverschlussgenießer und competitive Blumen Riecher legen sich hier die Wörter gegenseitig in den Mund und reagieren angepisst wenn das Gegenüber nicht mehr Vernunft zeigt
du übertreibst hier vor allem maßlos. zumal du deine persönlichen erlebnisse nicht verallgemeinern kannst. die eigene Wahrnehmung ist noch immer der größte einflussfaktor - ich habe in ca. 50 heros so gut wie überhaupt keine negative Erfahrung gemacht, für mich ist aber auch das einstellen auf die jeweilige Situation Teil des Erlebnisses. mal schnell, mal langsam, mal souverän gespielt mal voller fails oder sogar wipe, ich nehme es einfach wie es kommt. ärgern muss ich mich wenn überhaupt nur über sehr rüde umgangsformen.
Es sollte allgemein bekannt sein, dass die persönlichen Erfahrungswerte von WoW Spielern deutlich mehr Aussagekraft als jede andere Empirie haben. Das ist ja wissenschaftsfeindlich, was du hier unterstellst.
Ich finds irgendwie witzig, wie sich hier quasi alle im Kreis drehen.
Denn beide Seiten haben Recht und beide Seiten liegen zeitgleich falsch.
„Ich will nicht hetzen“ → Dann such dir doch ne Gildengruppe!!
„Ich will nicht langsam machen“ → Dann such dir doch ne Gildengruppe!!
So als Nicht-Classic-Spieler recht amüsant muss ich sagen. Und schreckt absolut davon ab, auch nur einen Fuß nach Cata zu setzen. xD Dabei war Cata ein tolles Addon, aber allein die Diskussion sagt mir - neee, da geh ich lieber LFR. Das ist tiefenentspannt im Vergleich hierzu.
Und wo ist das Problem? Ich will mir die Classiccommunity gar nicht ansehen, wenn man sich schon nicht darauf einigen kann, dass die Argumente beider Gruppen hier quasi die gleichen sind und nur jeder seinen Willen durchsetzen will. Wie gesagt - geh ich LFR, das is tiefenentspannt.
Macht euch alle nichts aus diesen Votekicks, setzt die Spieler aus der Group auf Ignore und fertig. 3 sind gegen euch, der 4. ist Kollateralschaden, leider. Ich wurde schon öfters votekicked weil ich Mana reggen musste, das erleben einige Caster in meinem Umfeld.
Bei Healern passiert das seltener, kommt aber auch vor. Die Leute sehen nur, du machst kein Damage oder Heal und bist von der Gruppe ein Stück weg, also schließen sie daraus, du bist afk. Dein Manabalken wird ignoriert, besonders von Tanks. Sogar bei low-level Instanzen hab ich bei meinem Healdudu Bufffood, Tränke, Elixiere und Co. drauf um einigermaßen hinterherzukommen und gehe trotzdem öfters OOM. Da traf mich bisher aber seltener ein Votekick.
Es gibt extra Tankaddons, die dem Tank das Mana der kompletten Gruppe anzeigen, genau wegen diesem Problem.
Aber die „Elite“ hält es nicht für nötig sich sowas zuzulegen…und kickt lieber.
Sogar als ich HealerProtection auf meinen Mage umgebaut habe, das 3x postet bis ich OOM bin wurde ich wegen afk gekickt. Chat lesen wird ignoriert - oder es ist einfach egal und ein neuer DD ins Boot geholt. Geht schneller als 30 Sekunden zu warten.
Man kann nur lernen es zu akzeptieren und mit einem Schmunzeln über die Arroganz der Anderen betrachten, sonst kann man nur weinen. Früher gab es keinen Deserteur bei Votekick. Da manche dies aber, wie schon genannt, missbraucht haben wurde dies leider geändert und auf 30 Minuten gesetzt, damals ging der Deserteur 15 Minuten.
Daher passt man sich halt einfach an die Gruppe an, vor allem als Tank:
Heiler hat immer genug Mana, Damage stimmt → ich kann mehr/schneller pullen
Heiler ist ständig oom, Damage ist schlecht → ich muss weniger/langsamer pullen
Das scheint aber für viele zu schwer zu sein.
Wobei manche Tanks derzeit eh meinen, dass sie es sind, nur weil sie den meisten Damage bei Trashpacks fahren, was keine Kunst ist, wenn man auch noch leicht besseres gear als die DDs haben.
Aber statt das Hirn einzuschalten, flamen sie dann lieber wegen des „low Damage“.
Man merkt einfach, dass es echt ne Anzahl an Unzufriedener gibt, was das Verhalten der Mitspieler angeht. Durchhetzer aka rusher sollte im Klaren sein, dass sie anderen den Spielspass versauen. Man will als Heal einfach immer alle retten. Man will nicht, dass durch Egotrips die Leute wegsterben.
Ich hab in der Hardcore-Variante von WoW so viele Leben gerade in den Startgebieten gerettet. Das Leveln dabei vergessen. Das hat sich so echt angefühlt. Ich mag diesen MMO-Gedanken in dieser Sache.
Und man hat direkt dankbares Feedback bekommen. Manche Leute hat man zweimal am Tag gerettet. Wenn man mal in Westfall angekommen ist, hat man nen Weg hinter sich gebracht. Das ist nicht in zwei Stunden gemacht. Das war in Hardcore-WoW zum Start und auch Wochen später so eine geile WoW-Community. Man hat sich gegenseitig geholfen. Hat im hier und jetzt gelebt, wenngleich das etwas seltsam tönt.
Ich erwarte dieses spezielle WoW-Gefühl nicht in Cata, aber dennoch ein Mindestmaß an Miteinander im temporären Umgang. Ein Hallo und ein Tschüss nach dem Run sollte drin sein. Man könnte theoretisch auch mal zwischendurch ein bißchen reden. Immerhin haben sich fünf Gefährten zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Abenteuer in mehreren Akten zu bestehen.
