Der alte Mystiker lies seinen Blick über die vor dem Feuer hockenden Welpen schweifen, während er seine Arme ausbreitete und sie zu unterweisen begann.
„Von der Geschichte der mächtigen Amani hab' ich euch schon oft gelehrt. Lauscht heut' und hört die Tat'n, die wir Amanzasi geleistet hab'n. Als unser Kriegsherr sich hier nieder liess, war'n viele Dörfer schwach.“ Er lies einen seiner fleckigen Arme zeigend über den Dorfplatz gleiten.
„Aber heute seid ihr da und werdet wenn Eure Zeit gekomm'n ist, die Amani wieder stark mach'n. Trolljäger streift'n durch die Wälder und viel Blut wurd' vergoss'n.“ Der Mystiker zog einen kleinen Lederbeutel hervor als er weiter sprach.
„Verbiss'n war der Kampf und ganze Dörfer wurd'n von den Langbrau'n niedergebrannt.“, zur Untermalung und seiner persönlichen Erheiterung warf der Waldtroll den Lederbeutel ins Feuer, woraufhin eine Stichflamme empor schnellte und einige der Welpen aufschrecken lies. Der Alte lachte auf bevor er fort fuhr.
„Qul'zan beschloss, dass es Zeit war den Loa grosse Opfer zu bring'n. Also zog'n wir über die Berge ins Land der Moosschinder, wo heute viele weisste Türme steh'n. Elf'n, Menschen, Orcs, Zwerge, und anderes hocken darin, alle mit nem weissen Rock. Wir griff'n sie an und viele Trolle verdienten sich Ruhm auf der Opferjagd. Ken'Jen war besonders wild.“
Die Welpen hingen völlig an seinen Lippen und sogen jedes Wort in sich auf.
„Wo immer der Kriegsherr konnte, lauerte er unser'n Feind'n auf, griff sie im Wald an und kam den Dörfern zu Hilfe. Nicht immer war das genug. Mindestens ein Dorf wurde trotz unserer Hilfe, niedergebrannt. Nur wenige, vor allem Weiber und Welpen konnten wir retten. Merkt euch immer, wie gnadenlos unser Feind ist und seit härter. Verschont nie auch nur einen einzigen, ausser als Opfer für die Loa. Lith'lah machte ihre Kampfeslust in jener Zeit bekannt.“
Als er so sprach nahm sein Gesicht schon fast die Züge einer gespenstischen Fratze an.
„Der Kriegsherr warnte Zeb'Nova vor nem Angriff der Langbrauen und zusammen mit den Troll'n von Tor'Watha kämpften wir gegen die Elf'n, bis keine der beiden Seiten mehr konnt'n. Unser Kriegsherr Qul'zan tötete einen Hauptmann des Feindes. Auch Tamiyah aus Zul'Aman half uns dabei. Ein anders mal entdeckte Zelea Elfen auf ner Insel. Wir konnten das nicht duld'n und griff'n an. Auch wenn wir sie nicht verjag'n konnt'n, erinnern sie sich sicher noch daran.“
Er drehte sich etwas und deutete zu den Hängen vor dem Dorf.
„Es gab aber auch viel Blutvergiessen unter Trollen. Ein falscher Prophet wiegelte Dörfer und einzelneTrolle auf. Der neue Häuptling von nem Dorf, wurde überzeugt uns an zu greif'n. Wir erschlugen ihn und seine best'n Krieger. Mewanis Hammer erledigte es und an dem Tag wurde sie ne Blutwache.“ Ein erstauntes Oh und Ah kam von den kleinen.
Viele Monde dauerte der Kampf geg'n den falsch'n Propetehn und seine Anhänger. Sie verkrochen sich in Katakomben, Höhlen und Ruinen. Dunkelster Voodoo warf'n sie geg'n uns. Meuchler aus den Schatt''n griffen den Kriegsherr'n an. Wir verfolgt'n sie aber, wie die Hunde die sie war'n, fanden sie in jedem ihrer Löcher und schlacht'n sie. Gegen ihren Voodoo hielt'n Var'jen und Ki'Jani dageg'n.“
Gebannt lauschten die kleinen Trolle den Worten des alten Mystikers.
„Jetzt seh'n wir wieder zu Grenze, um den wahren Feind, die Elfen weiter zu bekämpfen.“
Seitdem Qul'zan Cekhi in die Katakomben gebracht hatte wurde er ruhiger. Es viel ihm manchmal schwerer nun immer Aufmerksam zu sein und die Auen offen für Gefahren zu halten. Schliesslich jedoch hatten die Worte des Hexendoktors in ihm ein Feuer entfacht, einen Drang, ein Ziel.
Eine Jagd wurde abgehalten, um weitere Vorräte für den Weg zusammen zu bekommen. Durch den neuen Gedanken getrieben, beschloss der Kriegsherr es war Zeit für eine neue Opferjagd, eine grössere als bisher.
Sie würden weit ausziehen, um zu jagen und die Opfer direkt bei den Tempeln der Loa anbieten. Vor allem Shaddra würde Opfer benötigen, wenn sie ihre Gunst erhalten wollten.
Die Amanzasi versammelten sich und machten sich bereit für ihre grosse Reise. Der Weg war weit und gefährlich, auch lies der Amani seine Heimat nicht gerne lange hinter sich. Sie würden ihr Land weiter erbittert verteidigen, doch Zwerge und Verräter und was man unterwegs auch alles finden würde, boten sich zu sehr als Opfer an, um sie zu ignorieren, um sein Ziel zu erreichen.
Eine Jagd wurde abgehalten, um weitere Vorräte für den Weg zusammen zu bekommen. Durch den neuen Gedanken getrieben, beschloss der Kriegsherr es war Zeit für eine neue Opferjagd, eine grössere als bisher.
Sie würden weit ausziehen, um zu jagen und die Opfer direkt bei den Tempeln der Loa anbieten. Vor allem Shaddra würde Opfer benötigen, wenn sie ihre Gunst erhalten wollten.
Die Amanzasi versammelten sich und machten sich bereit für ihre grosse Reise. Der Weg war weit und gefährlich, auch lies der Amani seine Heimat nicht gerne lange hinter sich. Sie würden ihr Land weiter erbittert verteidigen, doch Zwerge und Verräter und was man unterwegs auch alles finden würde, boten sich zu sehr als Opfer an, um sie zu ignorieren, um sein Ziel zu erreichen.
Durch die Wälder ihrer Heimat zogen die Amani aus, bis sie das Gebirge am äussersten Rand erreicht hatten. Diesmal vermied man den Pass aber, welcher von Elfen bewacht wurde und wählte den umständlichen Weg.
Doch abgesehen von kühlem Wind der über das Gebirge fegte und das bald karger werdende Land, verlief der erste Teil der Reise recht ruhig. Abgesehen davon natürlich das man mehr Zeit für den Weg brauchte, wenn man zumindest vergass, was eine Konfrontation am Pass bedeuten konnte.
Von den braunen Bergen aus blickten sie über das Land, beobachteten Zul'Mashar kurz bevor sie hinab stiegen und dort ein Lager für die Nacht suchten. Noch immer wirkte der Ort gespenstisch und schien nichts gutes zu versprechen, so wurde Tariki angewiesen um Schutz und Segen für Nacht zu bitten. Unterstützt wurde sie von ihrer neuen Akolythin, ihr eigens Blut boten sie dar.
Qul'Zan verbot den Jägern hier etwas zu erlegen, die Vorräte sollten mit etwas Glück reichen, bis sie jene trostlose Gegend hinter sich gelassen hatten. Gedanklich war der Kriegsherr schon weiter, ging die besten Routen im Kopf durch, wie sie möglichst ungesehen an den Türmen der Weissröcke vorbei kommen konnten und schliesslich am See entlang sich ihrem Ziel weiter zu nähern. Doch noch waren es Gedanken in seinem Kopf und das Land selber lag vor ihnen.
Doch abgesehen von kühlem Wind der über das Gebirge fegte und das bald karger werdende Land, verlief der erste Teil der Reise recht ruhig. Abgesehen davon natürlich das man mehr Zeit für den Weg brauchte, wenn man zumindest vergass, was eine Konfrontation am Pass bedeuten konnte.
Von den braunen Bergen aus blickten sie über das Land, beobachteten Zul'Mashar kurz bevor sie hinab stiegen und dort ein Lager für die Nacht suchten. Noch immer wirkte der Ort gespenstisch und schien nichts gutes zu versprechen, so wurde Tariki angewiesen um Schutz und Segen für Nacht zu bitten. Unterstützt wurde sie von ihrer neuen Akolythin, ihr eigens Blut boten sie dar.
Qul'Zan verbot den Jägern hier etwas zu erlegen, die Vorräte sollten mit etwas Glück reichen, bis sie jene trostlose Gegend hinter sich gelassen hatten. Gedanklich war der Kriegsherr schon weiter, ging die besten Routen im Kopf durch, wie sie möglichst ungesehen an den Türmen der Weissröcke vorbei kommen konnten und schliesslich am See entlang sich ihrem Ziel weiter zu nähern. Doch noch waren es Gedanken in seinem Kopf und das Land selber lag vor ihnen.
Könntet ihr mir vielleicht einen Battle-Tag zukommen lassen, an den ich mich wenden kann? :)
Ich denke das sollte sicher machbar sein. ;)
Tote Erde bröselte unter den Zehen des Amani als er durch die verfallene Troll Siedlung ging, zu seinem Kriegsbären hin. Das Tier war gesattelt, beladen mit Proviant, Trinkschläuchen, Fellen und allerlei was der Waldtroll unterwegs und auf der Jagd benötigen würde. Die Amanzasi sattelten ihre Tiere und folgten ihrem Kriegsherren, weiter durch das brachliegende Land ziehend. Pestländer, der Name war wahrlich zu treffend, ging es durch den Kopf Qul'zans. Drei Tage waren sie durch dieses tote Land unterwegs, vorsichtig umgingen sie jede Stellung des Argentums-Kreuzzuges. Die Reise sollte noch weiter gehen, in seinem Drang sein Ziel zu erreichen, verspürte der Kriegsherr keinen Wunsch weiter aufgehalten zu werden.
Unbemerkt von den Trollen nahmen Untote-Hunde ihre Fährte auf und folgten ihnen eine ganze Weile. Schauriges Heulen, welches teilweise verstümmelt vom Wind herangetragen wurde, der verwesenden Leiber wegen, kündigte die Anwesenheit der Jäger an. Auch wenn das Land langsam von den restlichen Untoten gesäubert wurde, hier und da streiften noch immer einige herum, gerade solch vereinzelten Jäger. Die Trolle suchten weiter zu kommen, doch irgendwann wurden Reittiere angefallen, doch Raptoren und Bären konnten sich meist selber erwehren. Zelea wurde aus ihrem Sattel geworfen, kaum am Boden zückte sie ihren Dolch, zischte das untote Ding an und verteidigte ihre moosige Haut.
Nur Borak der Bär Qul'zans wurde an einer Schulter verletzt, von den Reittieren, als ein heftiger Kampf entbrannte. Auch Iktia viel zu Boden und ein Seuchenhund stürzte sich auf sie, wurde aber gerade noch von einem Pfeil zur strecke gebracht, bevor er seine Fänge in sie schlagen konnte. Mogals Arm wurde im Kampf verletzt und es schlug merklich auf seine Stimmung. Akil'dara würde ihm doch nicht seine Flügel stutzen, wie er es selbst bezeichnet hatte.
Nach dem wilden Gemetzel zogen die Trolle zuerst an einen Ort, an dem verfallene Häuser von Menschen standen. Ra'Jai kommunizierte mit den Geistern und sorgte dafür, dass sich keine an jenem Ort für die Nacht einfinden würden. Nun erst sorgten die Heilerinnen der Amanzasi sich um die verwundeten und den Bären des Kriegsherren, auch das Luchsweib hatte etwas davon getragen und lies sich einen Verband anlegen. Dennoch hielt sie später noch Ausschau um den Weg vorab zu erkunden. Die vor ihnen liegende Menschen Festung schien verlassen.
Früh am nächsten Tag brachen die Trolle auf, hielten sich am Gebirge entlang, bis sie Gewässer erreichten. Sie gingen um den See entlang, als sie dann an den Ruinen vorbei zogen, sah man deutlich, hier war kein Leben mehr zu finden. Besser für sie, ein sonst vielleicht unüberwindliches Hindernis weniger auf ihrem Weg.
Unbemerkt von den Trollen nahmen Untote-Hunde ihre Fährte auf und folgten ihnen eine ganze Weile. Schauriges Heulen, welches teilweise verstümmelt vom Wind herangetragen wurde, der verwesenden Leiber wegen, kündigte die Anwesenheit der Jäger an. Auch wenn das Land langsam von den restlichen Untoten gesäubert wurde, hier und da streiften noch immer einige herum, gerade solch vereinzelten Jäger. Die Trolle suchten weiter zu kommen, doch irgendwann wurden Reittiere angefallen, doch Raptoren und Bären konnten sich meist selber erwehren. Zelea wurde aus ihrem Sattel geworfen, kaum am Boden zückte sie ihren Dolch, zischte das untote Ding an und verteidigte ihre moosige Haut.
Nur Borak der Bär Qul'zans wurde an einer Schulter verletzt, von den Reittieren, als ein heftiger Kampf entbrannte. Auch Iktia viel zu Boden und ein Seuchenhund stürzte sich auf sie, wurde aber gerade noch von einem Pfeil zur strecke gebracht, bevor er seine Fänge in sie schlagen konnte. Mogals Arm wurde im Kampf verletzt und es schlug merklich auf seine Stimmung. Akil'dara würde ihm doch nicht seine Flügel stutzen, wie er es selbst bezeichnet hatte.
Nach dem wilden Gemetzel zogen die Trolle zuerst an einen Ort, an dem verfallene Häuser von Menschen standen. Ra'Jai kommunizierte mit den Geistern und sorgte dafür, dass sich keine an jenem Ort für die Nacht einfinden würden. Nun erst sorgten die Heilerinnen der Amanzasi sich um die verwundeten und den Bären des Kriegsherren, auch das Luchsweib hatte etwas davon getragen und lies sich einen Verband anlegen. Dennoch hielt sie später noch Ausschau um den Weg vorab zu erkunden. Die vor ihnen liegende Menschen Festung schien verlassen.
Früh am nächsten Tag brachen die Trolle auf, hielten sich am Gebirge entlang, bis sie Gewässer erreichten. Sie gingen um den See entlang, als sie dann an den Ruinen vorbei zogen, sah man deutlich, hier war kein Leben mehr zu finden. Besser für sie, ein sonst vielleicht unüberwindliches Hindernis weniger auf ihrem Weg.
Erneut wurde Salla den Pfad voran geschickt, aus zu loten ob der Pass ins Hinterland sicher war. Nur eine sehr kleine Jagdpartie von Zwergen hatte sich abseits niedergelassen und zwei Zelte aufgeschlagen. Der verletzte Bär des Kriegsherren hinderte die Trolle jedoch daran, einfach geschlossen vorbei zu reiten. So kam es, dass Qul'zan Ra'Jai den Hexendoktor anwies etwas zu unternehmen. Es dauerte seine Zeit, in welcher der Doc seinen Voodoo wirkte, während die Trolle lauernd warteten. Die Wirkung wirkte nicht lange, lies die wenigen Zwerge, keine Hand voll, kurz nur langsamer und etwas benommen werden, genau in jenem Augenblick stürmten die Amani aus der Deckung hervor und entledigten sich den Zwergen.
In der ersten Nacht liessen sich die Trolle in nahen Troll-Ruinen nieder. Ra'Jai spannte eine grosse Lederplane über jene um Blicke durch Greifenreitern erst einmal von ihnen ab zu lenken. Qul'zan war das alles jedoch noch etwas zu Nahe am Nistgipfel. Von Salla begleitet, während Tariki im Lager um den Segen der Loa bittete, ging der Kriegsherr nach Shaddra'Alor. Er wies die Amanzasi an ihn zu rächen, wäre er bis zum Morgen nicht wieder zurück. Es dauerte etwas, doch bekam er Gehör bei einem Blutfratzen Priester. In der Wartezeit sahen sie einige Spinnenkokons, grosse Spinnen und Opfer, welche eindeutig als Futter für die gefrässige Brut her zu halten hatte. Zehn Opfer für die Spinne wurden gefordert, damit die Jagd der Amanzasi geduldet wurde.
Der folgende Tag brachte den Aufbau eines wirklichen Lagers mit sich, Bäume wurden geschlagen und ziemlich mitten im Land Palisaden und ein Ring aus angespitzten Pfählen darum errichtet. Nicht nur sollte es Schutz bieten, sondern auch möglichst provozieren und zu Angriffen verleiten. Sollten Opfer sich nur gegen Pfähle und Palisaden werfen und es ihnen so leichter machen. Schon während die einen mit dem Aufbau beschäftigt waren, befanden sich andere auf der Pirsch. Erste Beute, zwar nur Tiere für die Verpflegung, wurde gemacht, doch auch Pfade entdeckt, die wohl öfter von Jägern, oder anderen Waldgängern genutzt wurden.
Am ersten Tag nachdem das Lager stand, kreisten grosse Schatten darüber. Wildhämmer erkundeten es aus der Luft und liessen die Trolle wissen, sie hatten sie entdeckt. Genau wie wie beabsichtigt von Qul'zan. Doch blieb alles noch ruhig für einen weiteren Tag.
Ein kleines Lager der Zwerge wurde ausgemacht und ein Plan ersonnen. Die Trolle welche mit ihren Bögen kämpften, sollten die Wildhämmer aufscheuchen und aus ihrem Lager locken. Währenddessen lauerte der Rest der Amanzasi versteckt auf einem nahen Hügel zwischen den Bäumen verborgen. Ihr Schlag kam dann anders, als man wohl vermutet hätte. Die Schützen entfernten sich immer weiter, verfolgt von wütenden Wildhammer Zwergen.
Als sie weit genug entfernt waren griffen die restlichen Waldtrolle das ungeschützte Lager an, stürmten das Tor der Palisadenanlage und liessen einen wilden Kampf entbrennen. Auch wenn kaum Zwerge zurück geblieben waren, jene die noch zum Schutz da waren, erwiesen sich als rüstig und recht erbitterte Gegner. Es kostete Schweiss, Mühe und etwas Blut, um sich durch zu setzen und die Wildhämmer endlich zu überwältigen. Doch war es alles andere als ein Leichtes gewesen und sie mussten sich schnell vor den zurück kehrenden Zwergen zurück ziehen. Die niedergeschlagenen, aber noch lebenden Zwerge, gefangen um sie später zu Opfern, wurden mit gezerrt. Zelea hatte es wohl alleine zum Lager und somit vor den Wildhämmern in Sicherheit geschafft, Mogal jedoch wurde verletzt gefunden und mit genommen. Salla bot sich an, ihre Verfolger ab zu lenken und schaffte es tatsächlich sie in die Irre zu führen. So hatten sie die ersten Opfer gefangen, doch benötigten sie weit mehr als jene und es war schon jetzt riskant gewesen. Sicherlich würde eine Antwort nicht lange auf sich warten lassen.
In der ersten Nacht liessen sich die Trolle in nahen Troll-Ruinen nieder. Ra'Jai spannte eine grosse Lederplane über jene um Blicke durch Greifenreitern erst einmal von ihnen ab zu lenken. Qul'zan war das alles jedoch noch etwas zu Nahe am Nistgipfel. Von Salla begleitet, während Tariki im Lager um den Segen der Loa bittete, ging der Kriegsherr nach Shaddra'Alor. Er wies die Amanzasi an ihn zu rächen, wäre er bis zum Morgen nicht wieder zurück. Es dauerte etwas, doch bekam er Gehör bei einem Blutfratzen Priester. In der Wartezeit sahen sie einige Spinnenkokons, grosse Spinnen und Opfer, welche eindeutig als Futter für die gefrässige Brut her zu halten hatte. Zehn Opfer für die Spinne wurden gefordert, damit die Jagd der Amanzasi geduldet wurde.
Der folgende Tag brachte den Aufbau eines wirklichen Lagers mit sich, Bäume wurden geschlagen und ziemlich mitten im Land Palisaden und ein Ring aus angespitzten Pfählen darum errichtet. Nicht nur sollte es Schutz bieten, sondern auch möglichst provozieren und zu Angriffen verleiten. Sollten Opfer sich nur gegen Pfähle und Palisaden werfen und es ihnen so leichter machen. Schon während die einen mit dem Aufbau beschäftigt waren, befanden sich andere auf der Pirsch. Erste Beute, zwar nur Tiere für die Verpflegung, wurde gemacht, doch auch Pfade entdeckt, die wohl öfter von Jägern, oder anderen Waldgängern genutzt wurden.
Am ersten Tag nachdem das Lager stand, kreisten grosse Schatten darüber. Wildhämmer erkundeten es aus der Luft und liessen die Trolle wissen, sie hatten sie entdeckt. Genau wie wie beabsichtigt von Qul'zan. Doch blieb alles noch ruhig für einen weiteren Tag.
Ein kleines Lager der Zwerge wurde ausgemacht und ein Plan ersonnen. Die Trolle welche mit ihren Bögen kämpften, sollten die Wildhämmer aufscheuchen und aus ihrem Lager locken. Währenddessen lauerte der Rest der Amanzasi versteckt auf einem nahen Hügel zwischen den Bäumen verborgen. Ihr Schlag kam dann anders, als man wohl vermutet hätte. Die Schützen entfernten sich immer weiter, verfolgt von wütenden Wildhammer Zwergen.
Als sie weit genug entfernt waren griffen die restlichen Waldtrolle das ungeschützte Lager an, stürmten das Tor der Palisadenanlage und liessen einen wilden Kampf entbrennen. Auch wenn kaum Zwerge zurück geblieben waren, jene die noch zum Schutz da waren, erwiesen sich als rüstig und recht erbitterte Gegner. Es kostete Schweiss, Mühe und etwas Blut, um sich durch zu setzen und die Wildhämmer endlich zu überwältigen. Doch war es alles andere als ein Leichtes gewesen und sie mussten sich schnell vor den zurück kehrenden Zwergen zurück ziehen. Die niedergeschlagenen, aber noch lebenden Zwerge, gefangen um sie später zu Opfern, wurden mit gezerrt. Zelea hatte es wohl alleine zum Lager und somit vor den Wildhämmern in Sicherheit geschafft, Mogal jedoch wurde verletzt gefunden und mit genommen. Salla bot sich an, ihre Verfolger ab zu lenken und schaffte es tatsächlich sie in die Irre zu führen. So hatten sie die ersten Opfer gefangen, doch benötigten sie weit mehr als jene und es war schon jetzt riskant gewesen. Sicherlich würde eine Antwort nicht lange auf sich warten lassen.
Die Jagd im Hinterland verlief für die Amani erstaunlich gut. An die zwei Wochen sicher, waren sie dort auf der Pirsch und fingen Opfer im Namen der Loa. Auch wenn vereinzelte Opfer gut überrascht werden konnten in den Wäldern, hatten sich die Heilerinnen der Amanzasi als unverzichtbar erwiesen.
Jenes Unternehmen schien dem Kriegsherren einige der Trolle etwas näher zu bringen, ihm ihre Fähigkeiten besser vor Augen zu führen und so ungeahnt einen weiteren Effekt zu erfüllen.
Vier Wildhammer Zwerge und Sechs Bruchhauer Trolle wurden den Blutfratzen als geforderter Tribut an ihre Tempel gegeben. Jede Möglichkeit die sich den Trollen bot um Opfer zu machen, wurden ausgenützt. Die Gefangenen wurden in einer nahegelegenen Ruine fest gesetzt, um das Lager nicht selber weiter unnötig zu gefährden, falls doch einer frei käme und auch um Platz zu sparen.
Als endlich alle benötigen Opfer gefangen waren, wurden sie zusammengetrieben und nach Shaddra'Alor verschleppt. Verschiedenen Loa wurden Opfer dargebracht, vor allem dem Adler, dem Luchs, Lokou, doch die meisten gingen an Shaddra. Stand doch in jenen Ländern der grösste Tempelkomplex der Spinne und wollte man jenen Segen hier besonders erbitten, Beistand in der Heimat. Ein düsteres Ritual wurde abgehalten, welches sicherlich vielen das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen und Schauer den Rücken hinunter gejagt.
Die Trolle stiegen das Gebirge hinter Jintha'Alor empor, um wahrscheinlich ungesehen zu einer Quelle zu gelangen. Dort fand man einen Schrein, bei dem man der Loa für die Hilfe auf der Jagd danken wollte. Gesang wurde von Iktia angestimmt und die Weiber gaben einen rituellen Tanz zum besten, in ihrer ganzen Pracht.
Am Fusse der Berge schien noch immer ein Kampf zwischen der Horde, oder ortsansässigen Trollen und den Wildhämmern zu wüten. Eigentlich eine Gelegenheit wie geschaffen, um mehr Feinde zu erschlagen. Natürlich wandten sich die Amanzasi ab, wurden jedoch von einem Greifenreiter verfolgt. Er war eine Plage, schien im Himmel nicht zu fassen zu sein. Seine Sturmhämmer waren gefährlich und gar ein Baum ging in Flammen auf, als ein Blitz jenen traf. Mit mehr Glück wahrscheinlich als sonst etwas, erwischte eine Wurfaxt des Kriegsherren einen Flügel des Greifen, als das Tier im Sturzflug über die Trolle herfiel.
Hart wurde der Zwerg zu Boden geschleudert, doch er rappelte sich wieder auf, wehrte wütende Angriffe von blutrünstigen Trollen ab und auch sein Verletzer Greif wehrte sich erbittert. Salla zu sehen, wie sie sich in dem Tier verbiss, an Flügeln zerrte und sich einen tödlichen Kampf gefangen hatte, hatte etwas grausig bizarres, von dem der Blick schwer ab zu wenden schien. Nicht das ein Troll dazu das Bedürfnis gehabt hätte. Wildhammer und Greif verloren schliesslich nach zähen Ringen beide ihr Leben und die Trolle zogen zurück zu ihrem Lager.
Als die Tage der Jagd verstrichen waren, schienen die Wunden Boraks ,des Kriegsbären Qul'zans, auch soweit verheilt, dass sie die Rückreise antreten konnten. Der Kriegsherr hatte zwar ein mulmiges Gefühl, da die Opferjagd so erfolgreich verlaufen war. Auch Iktia teilte jene Besorgnis, da es doch ungewöhnlich erschien, wie „unbeschadet“ sie aus der Jagd hervorgegangen waren.
Der Rückweg aus dem Hinterland selbst stellte sich bald als gefährlicher heraus, als die Ankunft. Fackeln standen am Pass welche die Sinne der Reittiere benebelten. Doch nichts war zu sehen, auch mit gründlichem Blick und so zogen die Amani durch den Pass. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend, Staub und Dreck breitete sich rasant aus, als ein gewaltiger Baumstamm vor den Trollen hinab gestürzt wurde. Zwerge zeigten sich nun auf den Felsen über den Trollen und Geschosse hagelten auf sie hernieder. Keiner der Trolle, den nicht mindestens von etwas getroffen wurde. So lies der Kriegsherr seinen Kriegsbären entschlossen über den Baumstamm steigen und preschte vor, nur um abbremsen zu müssen, als spitze Pfähle ihn begrüssten. Er lies den Bär einige hinaus reissen und die Trolle stürmten weiter, eingedeckt von den Geschossen der Zwerge. Die erste Rast machten sie diesmal in der verlassenen Festung der Menschen. Dort mussten die Heilerinnen wieder ihr Bestes geben, was Iktia dazu veranlasste ihrer Loa erneut ein Opfer dar zu bringen.
Der Rest der Reise durch die Pestländer verlief ruhig. Einmal mehr lagerten sie in den Moosschinder Ruinen, in welchen ihre Opfer schon zum zweiten mal eine erfolgreiche Opferjagd ihnen gebracht hatte. Einmal mehr stieg Qul'zan den alten Tempel empor. Es war eine Schande, was aus dem Land geworden war, doch noch immer schienen sie hier erhört zu werden.
Nur noch das Elfentor lag nun vor ihnen, diesmal beschloss man auf eine List zurück zu greifen und keinen Kampf ein zu gehen. Auf den Reittieren hielten sich die Trolle bereit, während ein Lockvogel verwundetes Huhn spielte, nur damit man sofort vorbei preschen konnte, um endlich die Heimat zu erreichen.
Jenes Unternehmen schien dem Kriegsherren einige der Trolle etwas näher zu bringen, ihm ihre Fähigkeiten besser vor Augen zu führen und so ungeahnt einen weiteren Effekt zu erfüllen.
Vier Wildhammer Zwerge und Sechs Bruchhauer Trolle wurden den Blutfratzen als geforderter Tribut an ihre Tempel gegeben. Jede Möglichkeit die sich den Trollen bot um Opfer zu machen, wurden ausgenützt. Die Gefangenen wurden in einer nahegelegenen Ruine fest gesetzt, um das Lager nicht selber weiter unnötig zu gefährden, falls doch einer frei käme und auch um Platz zu sparen.
Als endlich alle benötigen Opfer gefangen waren, wurden sie zusammengetrieben und nach Shaddra'Alor verschleppt. Verschiedenen Loa wurden Opfer dargebracht, vor allem dem Adler, dem Luchs, Lokou, doch die meisten gingen an Shaddra. Stand doch in jenen Ländern der grösste Tempelkomplex der Spinne und wollte man jenen Segen hier besonders erbitten, Beistand in der Heimat. Ein düsteres Ritual wurde abgehalten, welches sicherlich vielen das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen und Schauer den Rücken hinunter gejagt.
Die Trolle stiegen das Gebirge hinter Jintha'Alor empor, um wahrscheinlich ungesehen zu einer Quelle zu gelangen. Dort fand man einen Schrein, bei dem man der Loa für die Hilfe auf der Jagd danken wollte. Gesang wurde von Iktia angestimmt und die Weiber gaben einen rituellen Tanz zum besten, in ihrer ganzen Pracht.
Am Fusse der Berge schien noch immer ein Kampf zwischen der Horde, oder ortsansässigen Trollen und den Wildhämmern zu wüten. Eigentlich eine Gelegenheit wie geschaffen, um mehr Feinde zu erschlagen. Natürlich wandten sich die Amanzasi ab, wurden jedoch von einem Greifenreiter verfolgt. Er war eine Plage, schien im Himmel nicht zu fassen zu sein. Seine Sturmhämmer waren gefährlich und gar ein Baum ging in Flammen auf, als ein Blitz jenen traf. Mit mehr Glück wahrscheinlich als sonst etwas, erwischte eine Wurfaxt des Kriegsherren einen Flügel des Greifen, als das Tier im Sturzflug über die Trolle herfiel.
Hart wurde der Zwerg zu Boden geschleudert, doch er rappelte sich wieder auf, wehrte wütende Angriffe von blutrünstigen Trollen ab und auch sein Verletzer Greif wehrte sich erbittert. Salla zu sehen, wie sie sich in dem Tier verbiss, an Flügeln zerrte und sich einen tödlichen Kampf gefangen hatte, hatte etwas grausig bizarres, von dem der Blick schwer ab zu wenden schien. Nicht das ein Troll dazu das Bedürfnis gehabt hätte. Wildhammer und Greif verloren schliesslich nach zähen Ringen beide ihr Leben und die Trolle zogen zurück zu ihrem Lager.
Als die Tage der Jagd verstrichen waren, schienen die Wunden Boraks ,des Kriegsbären Qul'zans, auch soweit verheilt, dass sie die Rückreise antreten konnten. Der Kriegsherr hatte zwar ein mulmiges Gefühl, da die Opferjagd so erfolgreich verlaufen war. Auch Iktia teilte jene Besorgnis, da es doch ungewöhnlich erschien, wie „unbeschadet“ sie aus der Jagd hervorgegangen waren.
Der Rückweg aus dem Hinterland selbst stellte sich bald als gefährlicher heraus, als die Ankunft. Fackeln standen am Pass welche die Sinne der Reittiere benebelten. Doch nichts war zu sehen, auch mit gründlichem Blick und so zogen die Amani durch den Pass. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend, Staub und Dreck breitete sich rasant aus, als ein gewaltiger Baumstamm vor den Trollen hinab gestürzt wurde. Zwerge zeigten sich nun auf den Felsen über den Trollen und Geschosse hagelten auf sie hernieder. Keiner der Trolle, den nicht mindestens von etwas getroffen wurde. So lies der Kriegsherr seinen Kriegsbären entschlossen über den Baumstamm steigen und preschte vor, nur um abbremsen zu müssen, als spitze Pfähle ihn begrüssten. Er lies den Bär einige hinaus reissen und die Trolle stürmten weiter, eingedeckt von den Geschossen der Zwerge. Die erste Rast machten sie diesmal in der verlassenen Festung der Menschen. Dort mussten die Heilerinnen wieder ihr Bestes geben, was Iktia dazu veranlasste ihrer Loa erneut ein Opfer dar zu bringen.
Der Rest der Reise durch die Pestländer verlief ruhig. Einmal mehr lagerten sie in den Moosschinder Ruinen, in welchen ihre Opfer schon zum zweiten mal eine erfolgreiche Opferjagd ihnen gebracht hatte. Einmal mehr stieg Qul'zan den alten Tempel empor. Es war eine Schande, was aus dem Land geworden war, doch noch immer schienen sie hier erhört zu werden.
Nur noch das Elfentor lag nun vor ihnen, diesmal beschloss man auf eine List zurück zu greifen und keinen Kampf ein zu gehen. Auf den Reittieren hielten sich die Trolle bereit, während ein Lockvogel verwundetes Huhn spielte, nur damit man sofort vorbei preschen konnte, um endlich die Heimat zu erreichen.
Zwei Wachen standen auf ihrem Posten, oben am Fels über dem Dorf und tauschten dort ihre
Gedanken aus. Bulige Waldtrolle, gekleidet in Lendenschürtze, behangen mit Klauen, Federn und
vielfältigen Glücksbringern.
“Eh hast auch gesehn wie das Luchsweib der Heilerin nachschleicht?”
Der andere Wächter zuckt mit den Schultern und lässt seinen Blick durch den Wald schweifen. “Und?”
“Die is' seltsam sag ich dir. Wenn ich sie jag'n, oder rumschleich'n seh wird mir ganz komisch.”
Nun wandte sich der zweite Wächter dem sprechenden zu.
“Denk nich' so viel nach Matschbrine. Sie kämpft für uns und das gut.”
Der erste murrte etwas, Federn an seinem Speer und in seinen Haaren, wurden leicht von einer Briese bewegt. “Jiarkun immer wenn ich ihre finstern Augen seh, hab ich's Gefühl die verhext mich.”
Jiarkun schnaubte nun abfällig und spuckte was zur Seite aus.
“Glaub s' hat sie schon, so kopflos wie du laberst.”
Der Kriegsherr stand in seiner Hütte, die zur Zeit seltsam leer war. Es war ungewohnt und fühlte sich irgendwie fremd an. Er schritt auf und ab, um sich verschiedene Stellen nochmal an zu sehen, welche ihm von der Priesterin für das neue Tiki empfohlen wurden. Sie brachten verschiedene Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich würde er es am Hauptpfeiler anbringen, von da wäre es auch gut zu sehen.
Andere Tikis welche um das Dorf verteillt waren, hatten sie überpüft, nach den letzten Ereignissen
schien das nur angemessen. Einige der magischen Objekte schienen eine “Auffrischung” zu gebrauchen, andere erfüllten ihren Zweck zur Zufriedenheit. Mindestens ein Tiki war den Flammen zum Opfer gefallen. Feuer an so einem Ort war verheerend, die Holzhütten mit den Blätterdächern waren denkbar anfällig. Inzwischen waren die meisten Schäden wieder behoben und Dächer neu
gedeckt.
Die Pirscher wurden angewiesen das umliegende Gelände etwas weiträumiger ab zu suchen als
sonst, denn es schien sich etwas zu regen in den Wäldern.
Gedanken aus. Bulige Waldtrolle, gekleidet in Lendenschürtze, behangen mit Klauen, Federn und
vielfältigen Glücksbringern.
“Eh hast auch gesehn wie das Luchsweib der Heilerin nachschleicht?”
Der andere Wächter zuckt mit den Schultern und lässt seinen Blick durch den Wald schweifen. “Und?”
“Die is' seltsam sag ich dir. Wenn ich sie jag'n, oder rumschleich'n seh wird mir ganz komisch.”
Nun wandte sich der zweite Wächter dem sprechenden zu.
“Denk nich' so viel nach Matschbrine. Sie kämpft für uns und das gut.”
Der erste murrte etwas, Federn an seinem Speer und in seinen Haaren, wurden leicht von einer Briese bewegt. “Jiarkun immer wenn ich ihre finstern Augen seh, hab ich's Gefühl die verhext mich.”
Jiarkun schnaubte nun abfällig und spuckte was zur Seite aus.
“Glaub s' hat sie schon, so kopflos wie du laberst.”
Der Kriegsherr stand in seiner Hütte, die zur Zeit seltsam leer war. Es war ungewohnt und fühlte sich irgendwie fremd an. Er schritt auf und ab, um sich verschiedene Stellen nochmal an zu sehen, welche ihm von der Priesterin für das neue Tiki empfohlen wurden. Sie brachten verschiedene Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich würde er es am Hauptpfeiler anbringen, von da wäre es auch gut zu sehen.
Andere Tikis welche um das Dorf verteillt waren, hatten sie überpüft, nach den letzten Ereignissen
schien das nur angemessen. Einige der magischen Objekte schienen eine “Auffrischung” zu gebrauchen, andere erfüllten ihren Zweck zur Zufriedenheit. Mindestens ein Tiki war den Flammen zum Opfer gefallen. Feuer an so einem Ort war verheerend, die Holzhütten mit den Blätterdächern waren denkbar anfällig. Inzwischen waren die meisten Schäden wieder behoben und Dächer neu
gedeckt.
Die Pirscher wurden angewiesen das umliegende Gelände etwas weiträumiger ab zu suchen als
sonst, denn es schien sich etwas zu regen in den Wäldern.
Leichter Nebel hängt zwischen den Baumwipfeln der Tannen in den Geisterlanden. Der morgen graut noch nicht als es zwischen den Büschen leise raschelt und ein Reh in Todesangst hervor bricht und zwischen den Stämmen der Tannen verschwindet. Eine Frau ist dem Tier auf den Fersen, lässt sich nicht von Gestrüpp und pieksenden Nadeln aufhalten und bringt es nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fall. Ein gezielter Hieb mit der rechten Klaue gegen die Kehle, und das braunfellige Tier gibt schon bald die Gegenwehr auf. Aussichtslos.
Die dunkle Gestalt wischt die blutige Krallenklinge behutsam am Fell der erlegten Beute ab und zückt dann ein rituell anmutendes Messer, welches sie über dessen Flanke in die Höhe streckt um anschließend den Bauch bis zum Brustkorb zu öffnen.
"Luchsgeist. Stille deinen Hunger und deinen Durst an diesem Opfer. Sodass auch ich mich nähren kann.", raunt die dunkle Stimme der Frau während sie das Herz heraus schneidet und dann einige Minuten wartet, ehe sie es roh und blutig vertilgt.
Der Wald ist still um sie herum. Bald schon würden die Vögel beginnen zu singen.
Es sind die kurzen Augenblicke, der kleine Moment wenn die Nacht vergeht und der Tag beginnt. Wenn die Sonne sich immer mehr dem Horizont nähert und die Dunkelheit vertreibt.
Viel sieht man hier davon nicht. Zu dicht ist das blattwerk der Bäume und der Tannen.
Doch muss sie es nicht sehen. Sie sah es schon oft genug.
Was sie nicht gesehen hat, in dieser Nacht, waren Eindringlinge. Kein einziger Sin'Dorei War ihr in die Klauen geraten. Spuren gab es nur die von Wild.
So verbleibt sie den kurzen Moment noch mit der ausgebluteten Hirschkuh neben einem Ameisenhaufen, ehe sie die Beute packt und zurück gen Dorf geht.
Keine erfolgreiche Elfenjagd.
Aber das hier war auch nicht ganz so übel.
Die dunkle Gestalt wischt die blutige Krallenklinge behutsam am Fell der erlegten Beute ab und zückt dann ein rituell anmutendes Messer, welches sie über dessen Flanke in die Höhe streckt um anschließend den Bauch bis zum Brustkorb zu öffnen.
"Luchsgeist. Stille deinen Hunger und deinen Durst an diesem Opfer. Sodass auch ich mich nähren kann.", raunt die dunkle Stimme der Frau während sie das Herz heraus schneidet und dann einige Minuten wartet, ehe sie es roh und blutig vertilgt.
Der Wald ist still um sie herum. Bald schon würden die Vögel beginnen zu singen.
Es sind die kurzen Augenblicke, der kleine Moment wenn die Nacht vergeht und der Tag beginnt. Wenn die Sonne sich immer mehr dem Horizont nähert und die Dunkelheit vertreibt.
Viel sieht man hier davon nicht. Zu dicht ist das blattwerk der Bäume und der Tannen.
Doch muss sie es nicht sehen. Sie sah es schon oft genug.
Was sie nicht gesehen hat, in dieser Nacht, waren Eindringlinge. Kein einziger Sin'Dorei War ihr in die Klauen geraten. Spuren gab es nur die von Wild.
So verbleibt sie den kurzen Moment noch mit der ausgebluteten Hirschkuh neben einem Ameisenhaufen, ehe sie die Beute packt und zurück gen Dorf geht.
Keine erfolgreiche Elfenjagd.
Aber das hier war auch nicht ganz so übel.
Einige Trolle der Amanzasi waren in Zul'Aman unterwegs gewesen, sie besuchten den grossen Markt ab und an war auch dies nötig. Der Duft von frischem Fleisch, Fisch, Früchten, Tierständen und Gewürzen erfüllte den ganzen Platz. Ein Reges Treiben herrschte, manchmal musste man sich an andern vorbei drücken.
Während viele der Trolle ihren Geschäften nach gingen, Erledigungen besorgen die sie im Dorf sonst nicht so erklangen konnten, hatte der Kriegsherr etwas anderes vor, nun nicht ganz. Sie hatten über eine längere Zeit viele Felle angesammelt und zurecht gemacht. Für einige davon konnte man sicher einen guten Gewinn erzielen. Natürlich vielen dabei auch viele Reste an, Knochen, Zähne, Klauen. Diese Dinge sammelte Qul'zan von seiner Beute und verkaufte sie einem Hersteller von Fetischen.
Er machte ein gutes Geschäft, benutze einen Teil vom Gewinn jedoch gleich wieder um ihren versiegenden Biervorart auf zu stocken. „Gestelle“ wurden an den Bären befestigt, mit denen sie die Ware zum Dorf zurück ziehen konnten.
Einige der Weiber sahen sich Stoffe und Gewänder an, sicher hatten sie auch ein Auge für den Zahlreichen Gold und Knochenschmuck. Glücksbringer oder andere Dinge, wie kleine Statuetten und Ketten wurden ebenfalls von mindestens zwei Trollen erhandelt. Kräuter und Gewürze waren ebenso wichtig und wurden nicht vergessen. Iktia konnte sogar zwei neue Kräuter in den Garten pflanzen.
Am Ende war es für den Kriegsherren jedoch etwas ernüchternd. Sie hatten nur wenige Felle an den Troll bringen können und er fand nicht mehr wen er suchte. Alles in allem war es aber ein guter Tag. Viele der Amanzasi waren gute gelaunt und konnten für einen Tag etwas mehr entspannen.
Während viele der Trolle ihren Geschäften nach gingen, Erledigungen besorgen die sie im Dorf sonst nicht so erklangen konnten, hatte der Kriegsherr etwas anderes vor, nun nicht ganz. Sie hatten über eine längere Zeit viele Felle angesammelt und zurecht gemacht. Für einige davon konnte man sicher einen guten Gewinn erzielen. Natürlich vielen dabei auch viele Reste an, Knochen, Zähne, Klauen. Diese Dinge sammelte Qul'zan von seiner Beute und verkaufte sie einem Hersteller von Fetischen.
Er machte ein gutes Geschäft, benutze einen Teil vom Gewinn jedoch gleich wieder um ihren versiegenden Biervorart auf zu stocken. „Gestelle“ wurden an den Bären befestigt, mit denen sie die Ware zum Dorf zurück ziehen konnten.
Einige der Weiber sahen sich Stoffe und Gewänder an, sicher hatten sie auch ein Auge für den Zahlreichen Gold und Knochenschmuck. Glücksbringer oder andere Dinge, wie kleine Statuetten und Ketten wurden ebenfalls von mindestens zwei Trollen erhandelt. Kräuter und Gewürze waren ebenso wichtig und wurden nicht vergessen. Iktia konnte sogar zwei neue Kräuter in den Garten pflanzen.
Am Ende war es für den Kriegsherren jedoch etwas ernüchternd. Sie hatten nur wenige Felle an den Troll bringen können und er fand nicht mehr wen er suchte. Alles in allem war es aber ein guter Tag. Viele der Amanzasi waren gute gelaunt und konnten für einen Tag etwas mehr entspannen.
Der Amani hockt am Feuer in seiner Hütte. Grosse grüne Blätter liegen zu einer Art Korb zusammenflechtet vor ihm. Eine kleine Tonkugel welche locker in seiner Handfläche Platz hat hält er vor sich. Ein kleines Loch befindet sich in jener Tonkugel, durch welches er minimal etwas von dem hellen, weisslich, fast durchsichtigem Gift hinein tröpfelt. Wenn er die Kugel bewegt hört man Flüssigkeit sich darin bewegen. Das Objekt ist neben dem Gift mit Wasser gefüllt. Mit etwas frischem Ton streicht er das Loch zu, um dann die Kugel in den Blätterkorb zu legen. Ganz vorsichtig legt er die Kugel zwischen Spitze Holzpfähle, von etwa einer Handlänge. Der Waldtroll nickt und verschliesst den Blätterkorb langsam.
„Zeit raus zu find'n was passiert wenn jemand drauf tritt.“, raunt der Amani, wobei ein hinterhältiges Grinsen seine Lippen überkommt.
„Zeit raus zu find'n was passiert wenn jemand drauf tritt.“, raunt der Amani, wobei ein hinterhältiges Grinsen seine Lippen überkommt.
Weit an der Grenze entlang bis zur Küste drang ein kleine Gruppe der Amanzasi reitend vor. Vor vielen Monden fand auf einer Insel in der Nähe ein erbitterter Kampf statt. Auch wenn es viel zu weit weg war, zu nahe an dem von den Sin'dorei besetzten Land, wollte der Kriegsherr nochmal sehen was aus dem Ort geworden war. Er wollte wissen ob sie den Ort befestigten, oder ganz vergessen hatten. Ob leichte Beute sich hier eingefunden hatte, oder doch noch immer Kämpfer stationiert waren.
Als der grosse, breitschultrige Troll sich aus dem Sattel seines Kriegsbären schwang, klimperten die ganzen Knochenketten an seinem Körper. Federn wurden leicht vom Wind bewegt, als die Zehen sicheren halt auf dem Boden fanden. Mit einer rauen Pranke strich er hinter den Ohren des Bären entlang. Alte Narben zogen sich vom Kopf des Tieres über einen Grossteil des Rückens. Raptoren und Bären wurden hinter einer kleinen Felskuppe zurück gelassen, zusammen mit Iktia der Heilerin. Sie hatte von dort einen guten Überblick, zumindest über den Fluss und bis zum Hang, wohin die Trolle nun zu Fuss zogen.
Ein breiter Fluss erstreckte sich vor ihnen, doch war er nicht zu tief an jener Stelle und öfter ragten Erdbänke, gar mit etwas Sand, aus dem Wasser. In der Ferne war das Treiben von Murlocs in einer ihrer Kolonien zu sehen. Laut klangen ihre seltsamen, doch einzigartigen Rufe an die langen Trollohren heran. Fast schien es als seien die kleinen Wesen aufgeregt, oder über etwas erfreut.
In geduckter Haltung schlichen die Amani aus dem Fluss den Hang hinauf. Einige Bäume waren ihre erwählte Deckung. Anders als von Qul'zan erwartet fand er keine Befestigungen vor, stattdessen ein einzelnes grosses Gebäude. Er wollte sich einen Überblick verschaffen, also schickte er Zelea ins Geäst eines Baumes. Sie war zuverlässig und tödlich mit ihrem Handwerk. Er gab Anweisungen die es ihnen möglich machen sollten, spontan auf die Lage zu reagieren. Bei einer Bedrohung zu zuschlagen, oder sich rasch zurück ziehen zu können. Etwas aus gefächert lagen die Waldtrolle im nahen Gebüsch auf der Lauer, während Qul'zan selbst zum Gebäude vor schlich.
Bald erkannte man Licht im Inneren des Gebäudes. Ein Elf trat in den Torbogen, was den Amani zwang sich hinter eine Säule an der Mauer zu drücken. Er hatte das Gefühl jene Stimme schon einmal gehört zu haben. Der Sprache der Landräuber konnte er nicht folgen, doch musste er das auch nicht. Denn deutlich entfernte sich der eine Elf, ging um das Gebäude herum. Der grosse Amani sah sich um, er würde nicht schnell genug in Deckung sein können. Noch wusste er nicht, was sie hier genau vor sich hatten. Ein hoher Sockel, etwa von der Höhe eines Sin'dorei umrahmte das Gebäude. Dies wollte der Waldtroll für sich ausnutzen. Er zog sich auf das steinerne Podest und ging jenem etwas entlang, bis er ein Fenster fand durch das er sehen konnte.
Er sah nicht viel, eine Elfe in einer Robe, womöglich eine ihrer Zauberwirkerinen und noch ein oder zwei weitere Elfen. Jene waren bewaffnet und schienen nun angespannt. Leben kam in die Elfen und der Troll glaubte zu sehen, wie im Gebäude welche herum gingen. Es war nur ein flüchtiger Blick den er erhaschen konnte, da die Schritte immer näher kamen. Er wandte sich wieder um und sah nach unten. Ein blonder Elf ging stolz unter ihm am Gebäude entlang vorbei auf der suche nach dem Grund für die Geräusche von eben.
Ein Murren unterdrückend bewegte der Amani seinen rechten Arm, Muskeln schienen angespannt, als seine Finger sich um den Griff einer seiner Wurfäxten legten. Doch der Sin'dorei ging an ihm vorbei und wieder zum Eingang des Gebäudes. Da nutzte der Troll die Gelegenheit und sprang von dem Steinsockel hinunter und rannte los. Vielleicht hätten sie eine Chance die Zauberwirkerin zu überwältigen, wenn sie das Gebäude einfach stürmen würden. Doch würde es einen Hohen Preis fordern, daran zweifelte der Waldtroll nicht. Zudem waren da noch die restlichen Elfen, so dass es garantiert in einem mehr als blutigem Gemetzel enden würde. Der Ausgang war ungewiss, doch würden viele der Trolle hier ihr Leben lassen. Er hatte nun mit eigenen Augen gesehen, was er sehen wollte. Es war nicht, was er erwartet hatte, doch war dies bei jenem Feind nichts neues.
Als der grosse, breitschultrige Troll sich aus dem Sattel seines Kriegsbären schwang, klimperten die ganzen Knochenketten an seinem Körper. Federn wurden leicht vom Wind bewegt, als die Zehen sicheren halt auf dem Boden fanden. Mit einer rauen Pranke strich er hinter den Ohren des Bären entlang. Alte Narben zogen sich vom Kopf des Tieres über einen Grossteil des Rückens. Raptoren und Bären wurden hinter einer kleinen Felskuppe zurück gelassen, zusammen mit Iktia der Heilerin. Sie hatte von dort einen guten Überblick, zumindest über den Fluss und bis zum Hang, wohin die Trolle nun zu Fuss zogen.
Ein breiter Fluss erstreckte sich vor ihnen, doch war er nicht zu tief an jener Stelle und öfter ragten Erdbänke, gar mit etwas Sand, aus dem Wasser. In der Ferne war das Treiben von Murlocs in einer ihrer Kolonien zu sehen. Laut klangen ihre seltsamen, doch einzigartigen Rufe an die langen Trollohren heran. Fast schien es als seien die kleinen Wesen aufgeregt, oder über etwas erfreut.
In geduckter Haltung schlichen die Amani aus dem Fluss den Hang hinauf. Einige Bäume waren ihre erwählte Deckung. Anders als von Qul'zan erwartet fand er keine Befestigungen vor, stattdessen ein einzelnes grosses Gebäude. Er wollte sich einen Überblick verschaffen, also schickte er Zelea ins Geäst eines Baumes. Sie war zuverlässig und tödlich mit ihrem Handwerk. Er gab Anweisungen die es ihnen möglich machen sollten, spontan auf die Lage zu reagieren. Bei einer Bedrohung zu zuschlagen, oder sich rasch zurück ziehen zu können. Etwas aus gefächert lagen die Waldtrolle im nahen Gebüsch auf der Lauer, während Qul'zan selbst zum Gebäude vor schlich.
Bald erkannte man Licht im Inneren des Gebäudes. Ein Elf trat in den Torbogen, was den Amani zwang sich hinter eine Säule an der Mauer zu drücken. Er hatte das Gefühl jene Stimme schon einmal gehört zu haben. Der Sprache der Landräuber konnte er nicht folgen, doch musste er das auch nicht. Denn deutlich entfernte sich der eine Elf, ging um das Gebäude herum. Der grosse Amani sah sich um, er würde nicht schnell genug in Deckung sein können. Noch wusste er nicht, was sie hier genau vor sich hatten. Ein hoher Sockel, etwa von der Höhe eines Sin'dorei umrahmte das Gebäude. Dies wollte der Waldtroll für sich ausnutzen. Er zog sich auf das steinerne Podest und ging jenem etwas entlang, bis er ein Fenster fand durch das er sehen konnte.
Er sah nicht viel, eine Elfe in einer Robe, womöglich eine ihrer Zauberwirkerinen und noch ein oder zwei weitere Elfen. Jene waren bewaffnet und schienen nun angespannt. Leben kam in die Elfen und der Troll glaubte zu sehen, wie im Gebäude welche herum gingen. Es war nur ein flüchtiger Blick den er erhaschen konnte, da die Schritte immer näher kamen. Er wandte sich wieder um und sah nach unten. Ein blonder Elf ging stolz unter ihm am Gebäude entlang vorbei auf der suche nach dem Grund für die Geräusche von eben.
Ein Murren unterdrückend bewegte der Amani seinen rechten Arm, Muskeln schienen angespannt, als seine Finger sich um den Griff einer seiner Wurfäxten legten. Doch der Sin'dorei ging an ihm vorbei und wieder zum Eingang des Gebäudes. Da nutzte der Troll die Gelegenheit und sprang von dem Steinsockel hinunter und rannte los. Vielleicht hätten sie eine Chance die Zauberwirkerin zu überwältigen, wenn sie das Gebäude einfach stürmen würden. Doch würde es einen Hohen Preis fordern, daran zweifelte der Waldtroll nicht. Zudem waren da noch die restlichen Elfen, so dass es garantiert in einem mehr als blutigem Gemetzel enden würde. Der Ausgang war ungewiss, doch würden viele der Trolle hier ihr Leben lassen. Er hatte nun mit eigenen Augen gesehen, was er sehen wollte. Es war nicht, was er erwartet hatte, doch war dies bei jenem Feind nichts neues.
Kaum erklang der Aufprall seiner Füsse auf dem Boden rannte er auch schon los. Von dem erneuten Geräusch alarmiert rannte der Elf von eben nun mit gezückter Klinge wieder heran und gleich hinter dem Troll her, mit einem Ruf an die anderen. Mehrere Sin'dorei folgten ihm aus dem Gebäude.
Gut, dies besserte ihre Möglichkeiten erheblich. Befand der Kriegsherr, drehte sich in seinem Spurt um die ergriffene Wurfaxt dem Elfen entgegen zu schmettern. Sie flog etwas tief und hätte seine Beine erwischen könnten, doch konnte jener mit seiner Klinge den Flug der Axt abwehren. Knurrend wandte sich der Muskelberg von einem Troll um und rannte weiter. Knochen klimperten, als sie gegen Reisszähne an den vielen Ketten schlugen. Die Gedanken Qul'zans überschlugen sich, die Küste, ihre Reittiere hinter dem Fluss, seine Amanzasi im Gebüsch vor ihm, die Elfen dicht hinter ihm. Ein Pfeil schoss aus dem Geäst hervor und hätte dem Sin'dorei sicherlich ein „hübsches“ Loch im Kopf verpasst, wäre der Pfeil nicht kurz vor seinem Ziel wie von einem Windstoss weg gefegt worden. Ein Zauber? Was konnte es sonst sein, natürlich.
Mit einem mal bemerkte er ein Rascheln zu seiner linken Seite. Ein Schatten erhob sich und das Luchsweib preschte aus dem Gras empor, als sie ihre kauernde, lauernde Haltung aufgab und dem sich auf den Verfolger stürzte. Erbittert prallten die Klingen zusammen und sofort drehte der Kriegsherr sich um, den Landräuber ebenfalls bedrängend. Doch als die restlichen Sin'dorei immer näher kamen, brüllte der Kriegsherr seinen Willen hinaus und sofort gehorchten die Trolle. Rascheln war zu hören, als sich die ganzen Füsse Äste hinunter bewegten, andere aus dem Unterholz hervor schnellten und gen Hang rannten.
Den Lästigen Verfolger konnten sie nicht ganz los werden, doch für einen Moment zurück werfen. Sich den restlichen Trollen anschliessend, konnten das Luchsweib und der Kriegsherr den Hang hinunter eilen. Da keuchte der grosse Troll und stürzte fast, als er näher an das Gewässer heran gekommen war. Blut tropfte an seiner Flanke hinab, etwas hatte ihn getroffen. Ihre Waffen herausfordernd schwenkend und Verwünschungen ausrufend versammelten sich die Amani um einen Baumstamm auf dem sich der Kriegsherr nieder lies. Noch war von den Elfen nichts zu sehen. Sie beobachteten sicherlich vom Hang aus, zu gut kannten sie solche Manöver bei denen man nur in noch mehr Trolle rannte für gewöhnlich, wenn sie sich so schnell abgewandt hatten. Diesmal jedoch konnte man das Gelände überblicken. Keine Bäume verdeckten hier Verstärkung und sie waren um einen einzelnen, mit Schädeltrophäen behangenen Troll versammelt.
Die Wunde war seltsam kühl, anders als wenn ihn ein Pfeil oder eine Klinge getroffen hatte. Als der Blick Qul'zans hinunter glitt, sah er kleine Eiskristalle, wie Frost welche sich über den Streifschuss an seiner Flanke zogen. Knurrend stemmte er sich wieder hoch, sein Blick schweifte zum Lager der Murlocs an der Küste. Es dauerte nicht lange und da zeigten sich die Elfen wieder. Sie kamen den Hang hinab und schienen entschlossen den Trollen ein Ende zu bereiten. Schneller als man es hätte erwarten können war einer der ihren bei den Trollen heran. Zelea hatte gerade Zeit einen Pfeil ab zu feuern, der den Angreifer jedoch verfehlte, als jener sich auf die Amani stürzte. Dolche, welche fast die Länge von Kurzschwertern hatten, und für Elfen definitiv grösser schienen, wurden hervor gerissen von der Kriegerin und sie nahm den Angriff entgegen. Klingen prallten aufeinander, hasserfüllte Blicke trafen sich. Ein tödlicher Tanz entbrannte zwischen den beiden.
Gut, dies besserte ihre Möglichkeiten erheblich. Befand der Kriegsherr, drehte sich in seinem Spurt um die ergriffene Wurfaxt dem Elfen entgegen zu schmettern. Sie flog etwas tief und hätte seine Beine erwischen könnten, doch konnte jener mit seiner Klinge den Flug der Axt abwehren. Knurrend wandte sich der Muskelberg von einem Troll um und rannte weiter. Knochen klimperten, als sie gegen Reisszähne an den vielen Ketten schlugen. Die Gedanken Qul'zans überschlugen sich, die Küste, ihre Reittiere hinter dem Fluss, seine Amanzasi im Gebüsch vor ihm, die Elfen dicht hinter ihm. Ein Pfeil schoss aus dem Geäst hervor und hätte dem Sin'dorei sicherlich ein „hübsches“ Loch im Kopf verpasst, wäre der Pfeil nicht kurz vor seinem Ziel wie von einem Windstoss weg gefegt worden. Ein Zauber? Was konnte es sonst sein, natürlich.
Mit einem mal bemerkte er ein Rascheln zu seiner linken Seite. Ein Schatten erhob sich und das Luchsweib preschte aus dem Gras empor, als sie ihre kauernde, lauernde Haltung aufgab und dem sich auf den Verfolger stürzte. Erbittert prallten die Klingen zusammen und sofort drehte der Kriegsherr sich um, den Landräuber ebenfalls bedrängend. Doch als die restlichen Sin'dorei immer näher kamen, brüllte der Kriegsherr seinen Willen hinaus und sofort gehorchten die Trolle. Rascheln war zu hören, als sich die ganzen Füsse Äste hinunter bewegten, andere aus dem Unterholz hervor schnellten und gen Hang rannten.
Den Lästigen Verfolger konnten sie nicht ganz los werden, doch für einen Moment zurück werfen. Sich den restlichen Trollen anschliessend, konnten das Luchsweib und der Kriegsherr den Hang hinunter eilen. Da keuchte der grosse Troll und stürzte fast, als er näher an das Gewässer heran gekommen war. Blut tropfte an seiner Flanke hinab, etwas hatte ihn getroffen. Ihre Waffen herausfordernd schwenkend und Verwünschungen ausrufend versammelten sich die Amani um einen Baumstamm auf dem sich der Kriegsherr nieder lies. Noch war von den Elfen nichts zu sehen. Sie beobachteten sicherlich vom Hang aus, zu gut kannten sie solche Manöver bei denen man nur in noch mehr Trolle rannte für gewöhnlich, wenn sie sich so schnell abgewandt hatten. Diesmal jedoch konnte man das Gelände überblicken. Keine Bäume verdeckten hier Verstärkung und sie waren um einen einzelnen, mit Schädeltrophäen behangenen Troll versammelt.
Die Wunde war seltsam kühl, anders als wenn ihn ein Pfeil oder eine Klinge getroffen hatte. Als der Blick Qul'zans hinunter glitt, sah er kleine Eiskristalle, wie Frost welche sich über den Streifschuss an seiner Flanke zogen. Knurrend stemmte er sich wieder hoch, sein Blick schweifte zum Lager der Murlocs an der Küste. Es dauerte nicht lange und da zeigten sich die Elfen wieder. Sie kamen den Hang hinab und schienen entschlossen den Trollen ein Ende zu bereiten. Schneller als man es hätte erwarten können war einer der ihren bei den Trollen heran. Zelea hatte gerade Zeit einen Pfeil ab zu feuern, der den Angreifer jedoch verfehlte, als jener sich auf die Amani stürzte. Dolche, welche fast die Länge von Kurzschwertern hatten, und für Elfen definitiv grösser schienen, wurden hervor gerissen von der Kriegerin und sie nahm den Angriff entgegen. Klingen prallten aufeinander, hasserfüllte Blicke trafen sich. Ein tödlicher Tanz entbrannte zwischen den beiden.
Unterdessen war dem Kriegsherren ein Gedanke gekommen. Er rannte direkt auf die Siedlung der Murlocs zu, welche ihn bald erblickten und beschlossen, das Ding kam ihnen zu nahe oder sah lecker aus. Ein Schwarm der fischähnlichen Wesen bildete sich bald auf den Versen des Trolles. Eines der Wesen erschlug er, als der Troll sich seinen Weg zurück bahnte. Inzwischen war das Gemetzel zwischen Elfen und Trollen wild entbrannt. Uralter Hass loderte auf, als sich die beiden Gruppen bis aufs Messer bekämpften. Schreie erklangen, Blut sprenkelte den Boden, Geräusche von brechenden Knochen und Stahl welcher auf anderen Stahl pralle, oder sich durch blanke Haut bohrte war weit zu hören. Kaum war der Kriegsherr bei jenem Getümmel angelangt, zögerten die Murlocs kurz, griffen dann aber einfach alle an. Zuerst schien es für die Trolle ein Nachteil, mussten sie sich den wütenden Murlocs erwehren und von den Elfen zurück weichen. Doch bald wichen die Sin'dorei zurück vor den ganzen Klingen.
Langsam nach und nach konnten die Amani zurück fallen. Iktia welche das alles sehen konnte schwang sich auf einen Bären und führte von den Reittieren mit was sie vermochte. Wie ein Donnerschlag brach der brüllende Bär zwischen die Murlocs und verschaffte den Waldtrollen eine Presche, aus er die sich nun zurück zogen. Sie hetzten zu ihren Tieren, schwangen sich in ihre Sättel und machten sich davon. Gerade als Qul'zan sich in seinen Sattel geworfen hatte, stürzte er auf den Nacken des Bären. Diesmal breitete sich die Kälte unter seinem rechten Schulterblatt aus. Die Schulterplatten hatten etwas vom Zauber abgefangen, doch bildete sich dort ein Loch. Dennoch gelang die Flucht.
Irgendwo in den Geisterlanden weiter weg, hielten die Trolle an. Noch hielt sich Qul'zan auf seinem Bären irgendwie fest und so machten sie sich auf nach Zeb'Tela wo die Wunden versorgt wurden.
Dies war nun Tage her, die Wunden verheilt. Dem Kriegsherren wurde immer klarer, dass sie gerissen zuschlagen mussten, um die Elfen gezielt und so hart wie nur Möglich aus dem Schatten heraus zu treffen und keine Spuren zu hinterlassen. Es gab einige Trolle, die es perfektioniert hatten, aus dem Schatten der Wälder heraus zu morden. Ein Plan setzte sich langsam in seinen Kopf zusammen. Vielleicht konnten sie die Elfen noch nicht vertreiben. Aber sicher konnten sie wichtige Elfen töten, wenn sich die Möglichkeit bot. In den Nächten, wenn sie schliefen, in trügerischer Sicherheit und man sich anschleichen konnte. Man würde ihnen lehren, dass niemand sicher war.
Einmal mehr schweiften in der Zeit seiner Heilung die Gedanken Qul'zans zurück zu den Zandlari. Die Zauberwirkerin der Elfen brachte ihn zum Nachdenken. Viel hatten die Zandlari versprochen, wollten den Amani mehrmals im grossen Trollkrieg helfen und vor wenigen Jahren wieder. Er hatte sie gesehen. Einige jener stolzen Trolle. Sie wirkten anders, als alle anderen die er bisher gesehen hatte. Hatte Zul'Jin stolz ausgestrahlt und Unbändigkeit, so vermittelten die Zandalari einen Hauch von etwas Uraltem. Jeder einzelne von ihnen wirkte maßlos stolz, verhielt sich so als sei er über allem erhaben, wie gering er selbst auch zu sein schien. Nur die besten Aufgaben waren für sie überhaupt würdig genug. Alles musste den Zandlari nach getragen werden. Wofür sonst waren die wörtlich kleineren Trolle sonst gut?
Der Dunke Prophet hatte die Zukunft gesehen. Die Zandalari sahen die verehrende Lage der Trolle auf Azeroth. Kein einziger Zandalari würde sich je einem anderem Stamm beugen, geschweige denn anderen Rassen der Allianz oder Horde. Lieber würde er den Tod begrüssen, seine sterbliche Hülle zurück lassen und in die Welt der Loa übergehen. Die Glaubenswelt der Trolle war komplex und doch real. Die kurze Zeit in jener Qul'zan einige der Zandlari sehen konnte, hörte er öfter von zwei Loa, die mit den Zandalari sein sollen. Ksu'la, wohl eine Art Schlange und Grimath der vom Bestienzähmer angerufen wurde.
In jener Zeit, dachte Qul'zan wirklich sie konnten das Imperium von Zul wieder errichten. Doch scheiterten die Pläne der Zandalari kläglich in der Heimat der Amani. Alleine waren sie besser dran, schloss der Kriegsherr aus jenen Lektionen.
Langsam nach und nach konnten die Amani zurück fallen. Iktia welche das alles sehen konnte schwang sich auf einen Bären und führte von den Reittieren mit was sie vermochte. Wie ein Donnerschlag brach der brüllende Bär zwischen die Murlocs und verschaffte den Waldtrollen eine Presche, aus er die sich nun zurück zogen. Sie hetzten zu ihren Tieren, schwangen sich in ihre Sättel und machten sich davon. Gerade als Qul'zan sich in seinen Sattel geworfen hatte, stürzte er auf den Nacken des Bären. Diesmal breitete sich die Kälte unter seinem rechten Schulterblatt aus. Die Schulterplatten hatten etwas vom Zauber abgefangen, doch bildete sich dort ein Loch. Dennoch gelang die Flucht.
Irgendwo in den Geisterlanden weiter weg, hielten die Trolle an. Noch hielt sich Qul'zan auf seinem Bären irgendwie fest und so machten sie sich auf nach Zeb'Tela wo die Wunden versorgt wurden.
Dies war nun Tage her, die Wunden verheilt. Dem Kriegsherren wurde immer klarer, dass sie gerissen zuschlagen mussten, um die Elfen gezielt und so hart wie nur Möglich aus dem Schatten heraus zu treffen und keine Spuren zu hinterlassen. Es gab einige Trolle, die es perfektioniert hatten, aus dem Schatten der Wälder heraus zu morden. Ein Plan setzte sich langsam in seinen Kopf zusammen. Vielleicht konnten sie die Elfen noch nicht vertreiben. Aber sicher konnten sie wichtige Elfen töten, wenn sich die Möglichkeit bot. In den Nächten, wenn sie schliefen, in trügerischer Sicherheit und man sich anschleichen konnte. Man würde ihnen lehren, dass niemand sicher war.
Einmal mehr schweiften in der Zeit seiner Heilung die Gedanken Qul'zans zurück zu den Zandlari. Die Zauberwirkerin der Elfen brachte ihn zum Nachdenken. Viel hatten die Zandlari versprochen, wollten den Amani mehrmals im grossen Trollkrieg helfen und vor wenigen Jahren wieder. Er hatte sie gesehen. Einige jener stolzen Trolle. Sie wirkten anders, als alle anderen die er bisher gesehen hatte. Hatte Zul'Jin stolz ausgestrahlt und Unbändigkeit, so vermittelten die Zandalari einen Hauch von etwas Uraltem. Jeder einzelne von ihnen wirkte maßlos stolz, verhielt sich so als sei er über allem erhaben, wie gering er selbst auch zu sein schien. Nur die besten Aufgaben waren für sie überhaupt würdig genug. Alles musste den Zandlari nach getragen werden. Wofür sonst waren die wörtlich kleineren Trolle sonst gut?
Der Dunke Prophet hatte die Zukunft gesehen. Die Zandalari sahen die verehrende Lage der Trolle auf Azeroth. Kein einziger Zandalari würde sich je einem anderem Stamm beugen, geschweige denn anderen Rassen der Allianz oder Horde. Lieber würde er den Tod begrüssen, seine sterbliche Hülle zurück lassen und in die Welt der Loa übergehen. Die Glaubenswelt der Trolle war komplex und doch real. Die kurze Zeit in jener Qul'zan einige der Zandlari sehen konnte, hörte er öfter von zwei Loa, die mit den Zandalari sein sollen. Ksu'la, wohl eine Art Schlange und Grimath der vom Bestienzähmer angerufen wurde.
In jener Zeit, dachte Qul'zan wirklich sie konnten das Imperium von Zul wieder errichten. Doch scheiterten die Pläne der Zandalari kläglich in der Heimat der Amani. Alleine waren sie besser dran, schloss der Kriegsherr aus jenen Lektionen.
Bewegung kam in die Sin'dorei, was den Kriegsherren alarmierte. Noch wusste Qul'zan nicht was die Gründe der Sin'dorei für ihr Verhalten hatten, doch ein Zufall war doch zu unwahrscheinlich. Sie hatten einen reisenden Blutelfen in ihre Finger bekommen und folterten ihn auf grausamste Weise. Viel Wissen erhoffte sich der Amani gar nicht, warum sollte ein einfacher Elf auch etwas wissen? Was sie aber in Erfahrung bringen konnten, jagte dem Veteranen einen seltsamen Schauer über seinen Rücken. Unheilsverkünder befänden sich unter dem Volk auf offenen Plätzen und sollen die Ankunft der Brennenden Legion und das baldige Ende der Welt verkünden. Brabbelnde Irre oder war doch mehr daran? Die Warnungen mehrten sich und so beschloss Qul'zan, dass er sie ernst nehmen musste. Er hatte nun eine Möglichkeit zu finden, damit die seinen das Kommende überstehen würden. Leicht fiel es ihm zuerst nicht, da sein Volk zu oft schon von Propheten allerlei versprochen bekommen hatte.
Er lies das nötigste zusammen packen und das Dorf sich auf einen Aufbruch vorbereiten. Er würde sie hinter die alten Mauern bringen, welche seinem Volk so lange als Schutz gedient hatten.
Er lies das nötigste zusammen packen und das Dorf sich auf einen Aufbruch vorbereiten. Er würde sie hinter die alten Mauern bringen, welche seinem Volk so lange als Schutz gedient hatten.
Das Erste Opfer
Der Kriegsherr stand aufrecht auf der Holzplattform vor der Versammlungshütte. Grimmig schweifte sein Blick durch das Dorf. Die Zeichen der letzten Zeit und das Ungewisse selbst reizten den Troll. Sejani hatte sich kaum Ruhe gegönnt bis alle Vorbereitungen abgeschlossen waren. Gesalzenes und haltbar gemachtes Fleisch für gut einen Mond hatten sie.
Mewani war die erste auf dem Platz. Ihr folgten bald die anderen nach. "Jetzt ist es so weit. Wir geh'n nach Zul'aman. Bereitet die Tiere vor." Viel musste er nicht sagen, es war allen klar warum sie aufbrachen. Raptoren und Bären waren mit dem nötigsten beladen. Was man nicht verlieren wollte, wurde mitgenommen. Qul'zan klopfte auf die Flanke seines Bären Boraks, dann stieg er in den Sattel. Jeder der Amani wusste, dass es vielleicht kein zurück mehr gab. Blicke wurden zurückgeworfen auf ihr Dorf, als sie los ritten. Sie wählten den Weg neben Zeb'Nova hindurch. Beim Amanipass angekommen drosselten sie das Tempo ihrer Tiere nochmals. Sie hatten genug zu schleppen und nun ging es den Pass hoch. Diesmal war es unterwegs recht schweigsam geblieben.
Beim Adlerbrunnen vor Zul'Aman standen drei Trolle. Einer davon stellte sich vor den Bären des Kriegsherren. "Geht wieder zurück in eure Dörfer. Es ist ruhig und wir brauchen niemanden in der Stadt." Der Kriegsherr knurrte unterschwellig vor sich her als er das hörte. "Wir hab'n einen Platz in der Stadt. Jetzt geh mir aus dem Weg." Doch der Troll schien nicht daran zu denken zur Seite zu treten. "Die Geister sind ruhig. Kehrt um, geht wieder dahin von wo ihr kommt." Nun wollte sich Qul'zan nicht länger mit diesem Troll aufhalten und seinen Bären weiter lenken. Da lösten sich die Illusionen und drei Dämonen standen vor den Trollen. Der Kriegsherr konnte sich gerade nur noch zur Seite und aus dem Sattel werfen, als gewaltige Klauen auf ihn zu schnellten. Mewani sprang augenblicklich aus dem Sattel und löste ihren Kriegshammer von jenem. Eine rote Teufelswache kam mit einer Axt auf die Trolle zu. "Diese Welt wird brennen!" Verkündete der Dämon als Mewani einem ersten seiner Schläge auswich und ihren Kriegshammer gegen die rechten Rippen ihres Feindes schmetterte. Doch ging dieser nicht zu Boden. Sejani sprang aus ihrem Sattel und spannte einen Pfeil ihn ihre Bogensehne. Zellea tat das selbe, blieb aber auf dem Rücken ihres Raptoren. Die ersten ihrer Pfeile, vermochten es noch nicht einmal die Dämonen zu erreichen. Der Kriegsherr stemmte sich wieder hoch. Ihm blieb keine Zeit. Schnell griff er nach zwei Wurfäxten, um sich auf den Nathrezim zu stürzen. Eine Axt werfend und mit der anderen nach dem Feind hackend. Ein Flügel wurde leicht verletzt durch den Axtwurf, behinderte den Dämon aber nicht. Im Kampf vermochte er einige Finger von einer Hand des Täuschers ab zu trennen. Ein Schrei erklang als die Axt des Teufelswächters Mewanis linke Schulterpanzerung zerschmetterte und tief einschnitt. Sofort griff ihr Raptor nun an. Von seinem Erfolg abgelenkt bemerkte der Dämon den Raptoren zu spät. Das Tier sprang den Rücken des Legionsdiener an und riss gewaltige Wunden in seinen Leib. Ein erster Pfeil fand endlich sein Ziel den Unterkiefer eines Dämonen. Der Nathrezim hatte genug. Er formte eine Schattenkugel und verletzte damit Qul'zan an seiner Flanke. Der Amani wurde zurück geschleudert, als sein Blut zu Boden tropfte. Grüne Flammen schossen plötzlich empor und kamen als drei Flammenzungen wieder hinunter. Eine Hütte ging in Flammen auf und Zeleas Schulterpanzerung wurde zerfressen. Sie konnte sie gerade noch abwerfen, bevor es ihren Körper berührte. Sejani verletzte sich eines ihrer Beine beim ausweichen vor jenen Flammen. In diesem Moment stürzte Salla hervor und griff den Nathrezim von hinten an. Sie schlug weitere Wunden an seinen Flügeln und zielte auf ungeschützte Stellen in seiner Rüstung. Als sich ein Dämon Sejani nun schnell näherte preschte Zelea auf ihrem Raptor dazwischen und riss die Troll grob mit sich. Etwas entfernt lies sie das Weibchen wieder los, um dem Dämon eines seiner Augen mit einem Pfeil zu nehmen. Mewanis Raptor lies inzwischen vom roten Dämonen ab, sein Blut war doch zu sonderbar. Die Zeit reichte noch damit die schwer verwundete Mewani das Gesicht der Teufelswache einschlagen konnte. Zeitgleich zerschmettere seine Axt den Luchsschädel, samt Panzerung auf Mewanis rechter Schulter und riss tief in ihren Körper. Der Dämon viel und sein Kopf knallte gegen den Brunnen. Auch die Waldtroll viel. Mewani sank auf ihre Knie, wurde von einem aufgewirbelten Stein am Kopf getroffen und viel zu Boden. Dort lag die Kämpferin in ihrem eigenen Blut. So manchen Kampf hatte sie geschlagen und Siege errungen. Nun als es hinter die schützenden Mauern ging fiel sie im Kampf. Zeleas Pfeile bohrten sich immer wieder in den dritten Dämonen, bis er endlich zu Fall gebracht wurde. Der Kriegsherr kam blutend wieder hoch und stürzte sich erneut auf den Nathrezim welcher nun mit Salla in einen tödlichen Kampf verwickelt war. "Die Legion ist schön überall. Diese Welt wird für Sargeras erobert!", rief der Dämon. Er wollte die Troll packen, doch ihr Kurzschwert bohrte sich in seine Handfläche. Des Kriegsherren Axt fand hinten an einem Bein eine Lücke in der Plattenpanzerung und hackte dem Dämonen eine Wunde. Zeitgleich verletzte Salla mit ihrer zweiten Klinge den Legionsdiner am Hals, während einer von Zeleas Pfeilen alles beendete. Schwer schnaufend und seine Wunde haltend musste Qul'zan erst mal realisieren was er gesehen hatte. Zelea wollte seine Wunde behandeln, doch er sah sich zuerst nach den ihren um. Er fragte laut ob es Verletzte gab. Antworten kamen, nur nicht mehr von Mewani. Als er sie so daliegen sah hetzte er seine Trolle, bis sie die Späherin in eine nahegelegene Hütte gebracht hatten. Umgehend machten sie sich daran Mewani aus ihrer Rüstung zu holen und ihre Wunden zu versorgen. Es sah schlimm aus, tiefe Wunden waren in ihren Leib gerissen und sie hatte viel Blut verloren.
„Holt nen Heiler!“, schnauzte Qul'zan ausser sich. Die Waldtrolle taten alles was nun in ihrer Macht stand, doch es war nicht mehr genug. Lange kämpfte Mewani, doch am Ende erlag sie ihren Wunden. Es war ein harter Schlag für sie alle. Nicht nur war sie Oberste Späherin und somit Auge des Kriegsherren gewesen, viele mochten sie auch. Auf Mewani war verlass gewesen, ihre Art würde den verbliebenen Amanzasi fehlen.
„Jetzt bin ich halb blind.“, waren einige von Qul'zans Worten am Tag darauf, welche einige gehört hatten. Der Verlust sass tief und der Wunsch nach Vergeltung brannte unwiederbringlich in vielen der Trolle. Nach alter Sitte wurde sie aufgebahrt und sorgfältig mumifiziert. Ihre Rüstung mit neuen Schulterplatten, ihren Hammer und alles was sie für den Weg in die Geisterwelt benötigte wurde ihr mitgegeben. Fetische und Tikis wurden mit ein bandagiert und weitere zuletzt auf Mewanis Körper abgelegt.
„Mewani hat gesagt auch wenn alles um uns herum brennt, unser Wall wird der letzte sein der fällt! Lass'n wir sie die Schlachtrufe der Amani hören und ihre Köpfe auftürmen! Unser Blut für Zul'Aman und Mewani!“
Der Kriegsherr stand aufrecht auf der Holzplattform vor der Versammlungshütte. Grimmig schweifte sein Blick durch das Dorf. Die Zeichen der letzten Zeit und das Ungewisse selbst reizten den Troll. Sejani hatte sich kaum Ruhe gegönnt bis alle Vorbereitungen abgeschlossen waren. Gesalzenes und haltbar gemachtes Fleisch für gut einen Mond hatten sie.
Mewani war die erste auf dem Platz. Ihr folgten bald die anderen nach. "Jetzt ist es so weit. Wir geh'n nach Zul'aman. Bereitet die Tiere vor." Viel musste er nicht sagen, es war allen klar warum sie aufbrachen. Raptoren und Bären waren mit dem nötigsten beladen. Was man nicht verlieren wollte, wurde mitgenommen. Qul'zan klopfte auf die Flanke seines Bären Boraks, dann stieg er in den Sattel. Jeder der Amani wusste, dass es vielleicht kein zurück mehr gab. Blicke wurden zurückgeworfen auf ihr Dorf, als sie los ritten. Sie wählten den Weg neben Zeb'Nova hindurch. Beim Amanipass angekommen drosselten sie das Tempo ihrer Tiere nochmals. Sie hatten genug zu schleppen und nun ging es den Pass hoch. Diesmal war es unterwegs recht schweigsam geblieben.
Beim Adlerbrunnen vor Zul'Aman standen drei Trolle. Einer davon stellte sich vor den Bären des Kriegsherren. "Geht wieder zurück in eure Dörfer. Es ist ruhig und wir brauchen niemanden in der Stadt." Der Kriegsherr knurrte unterschwellig vor sich her als er das hörte. "Wir hab'n einen Platz in der Stadt. Jetzt geh mir aus dem Weg." Doch der Troll schien nicht daran zu denken zur Seite zu treten. "Die Geister sind ruhig. Kehrt um, geht wieder dahin von wo ihr kommt." Nun wollte sich Qul'zan nicht länger mit diesem Troll aufhalten und seinen Bären weiter lenken. Da lösten sich die Illusionen und drei Dämonen standen vor den Trollen. Der Kriegsherr konnte sich gerade nur noch zur Seite und aus dem Sattel werfen, als gewaltige Klauen auf ihn zu schnellten. Mewani sprang augenblicklich aus dem Sattel und löste ihren Kriegshammer von jenem. Eine rote Teufelswache kam mit einer Axt auf die Trolle zu. "Diese Welt wird brennen!" Verkündete der Dämon als Mewani einem ersten seiner Schläge auswich und ihren Kriegshammer gegen die rechten Rippen ihres Feindes schmetterte. Doch ging dieser nicht zu Boden. Sejani sprang aus ihrem Sattel und spannte einen Pfeil ihn ihre Bogensehne. Zellea tat das selbe, blieb aber auf dem Rücken ihres Raptoren. Die ersten ihrer Pfeile, vermochten es noch nicht einmal die Dämonen zu erreichen. Der Kriegsherr stemmte sich wieder hoch. Ihm blieb keine Zeit. Schnell griff er nach zwei Wurfäxten, um sich auf den Nathrezim zu stürzen. Eine Axt werfend und mit der anderen nach dem Feind hackend. Ein Flügel wurde leicht verletzt durch den Axtwurf, behinderte den Dämon aber nicht. Im Kampf vermochte er einige Finger von einer Hand des Täuschers ab zu trennen. Ein Schrei erklang als die Axt des Teufelswächters Mewanis linke Schulterpanzerung zerschmetterte und tief einschnitt. Sofort griff ihr Raptor nun an. Von seinem Erfolg abgelenkt bemerkte der Dämon den Raptoren zu spät. Das Tier sprang den Rücken des Legionsdiener an und riss gewaltige Wunden in seinen Leib. Ein erster Pfeil fand endlich sein Ziel den Unterkiefer eines Dämonen. Der Nathrezim hatte genug. Er formte eine Schattenkugel und verletzte damit Qul'zan an seiner Flanke. Der Amani wurde zurück geschleudert, als sein Blut zu Boden tropfte. Grüne Flammen schossen plötzlich empor und kamen als drei Flammenzungen wieder hinunter. Eine Hütte ging in Flammen auf und Zeleas Schulterpanzerung wurde zerfressen. Sie konnte sie gerade noch abwerfen, bevor es ihren Körper berührte. Sejani verletzte sich eines ihrer Beine beim ausweichen vor jenen Flammen. In diesem Moment stürzte Salla hervor und griff den Nathrezim von hinten an. Sie schlug weitere Wunden an seinen Flügeln und zielte auf ungeschützte Stellen in seiner Rüstung. Als sich ein Dämon Sejani nun schnell näherte preschte Zelea auf ihrem Raptor dazwischen und riss die Troll grob mit sich. Etwas entfernt lies sie das Weibchen wieder los, um dem Dämon eines seiner Augen mit einem Pfeil zu nehmen. Mewanis Raptor lies inzwischen vom roten Dämonen ab, sein Blut war doch zu sonderbar. Die Zeit reichte noch damit die schwer verwundete Mewani das Gesicht der Teufelswache einschlagen konnte. Zeitgleich zerschmettere seine Axt den Luchsschädel, samt Panzerung auf Mewanis rechter Schulter und riss tief in ihren Körper. Der Dämon viel und sein Kopf knallte gegen den Brunnen. Auch die Waldtroll viel. Mewani sank auf ihre Knie, wurde von einem aufgewirbelten Stein am Kopf getroffen und viel zu Boden. Dort lag die Kämpferin in ihrem eigenen Blut. So manchen Kampf hatte sie geschlagen und Siege errungen. Nun als es hinter die schützenden Mauern ging fiel sie im Kampf. Zeleas Pfeile bohrten sich immer wieder in den dritten Dämonen, bis er endlich zu Fall gebracht wurde. Der Kriegsherr kam blutend wieder hoch und stürzte sich erneut auf den Nathrezim welcher nun mit Salla in einen tödlichen Kampf verwickelt war. "Die Legion ist schön überall. Diese Welt wird für Sargeras erobert!", rief der Dämon. Er wollte die Troll packen, doch ihr Kurzschwert bohrte sich in seine Handfläche. Des Kriegsherren Axt fand hinten an einem Bein eine Lücke in der Plattenpanzerung und hackte dem Dämonen eine Wunde. Zeitgleich verletzte Salla mit ihrer zweiten Klinge den Legionsdiner am Hals, während einer von Zeleas Pfeilen alles beendete. Schwer schnaufend und seine Wunde haltend musste Qul'zan erst mal realisieren was er gesehen hatte. Zelea wollte seine Wunde behandeln, doch er sah sich zuerst nach den ihren um. Er fragte laut ob es Verletzte gab. Antworten kamen, nur nicht mehr von Mewani. Als er sie so daliegen sah hetzte er seine Trolle, bis sie die Späherin in eine nahegelegene Hütte gebracht hatten. Umgehend machten sie sich daran Mewani aus ihrer Rüstung zu holen und ihre Wunden zu versorgen. Es sah schlimm aus, tiefe Wunden waren in ihren Leib gerissen und sie hatte viel Blut verloren.
„Holt nen Heiler!“, schnauzte Qul'zan ausser sich. Die Waldtrolle taten alles was nun in ihrer Macht stand, doch es war nicht mehr genug. Lange kämpfte Mewani, doch am Ende erlag sie ihren Wunden. Es war ein harter Schlag für sie alle. Nicht nur war sie Oberste Späherin und somit Auge des Kriegsherren gewesen, viele mochten sie auch. Auf Mewani war verlass gewesen, ihre Art würde den verbliebenen Amanzasi fehlen.
„Jetzt bin ich halb blind.“, waren einige von Qul'zans Worten am Tag darauf, welche einige gehört hatten. Der Verlust sass tief und der Wunsch nach Vergeltung brannte unwiederbringlich in vielen der Trolle. Nach alter Sitte wurde sie aufgebahrt und sorgfältig mumifiziert. Ihre Rüstung mit neuen Schulterplatten, ihren Hammer und alles was sie für den Weg in die Geisterwelt benötigte wurde ihr mitgegeben. Fetische und Tikis wurden mit ein bandagiert und weitere zuletzt auf Mewanis Körper abgelegt.
„Mewani hat gesagt auch wenn alles um uns herum brennt, unser Wall wird der letzte sein der fällt! Lass'n wir sie die Schlachtrufe der Amani hören und ihre Köpfe auftürmen! Unser Blut für Zul'Aman und Mewani!“
Qul'zan befand für sich, dass sich Sejani etwas zu viele Sorgen machte. Doch wer konnte es ihr in jener Lage schon verdenken. Fleissig hatte sie den Rundgang bei einer der wenigen grösseren Hütten, welche noch vor Zul'Aman standen zusätzlich etwas befestigt. Genauer gesagt hatte sie Lederstücke und Holz am Knochengeländer angebracht, dann das Ganze noch mit etwas Geäst und Laub versehen. Es war einmal etwas anderes gewesen ihr beim Spiel ihrer Flöte zuhören zu können. Als er ihren Sorgen lauschte, kam ihm der Gedanke, nochmal nach neuen Fetischen zu sehen. Ruhig war es in letzter Zeit gewesen. Öfter stand er vor der aufgebahrten Mumie Mewani's und gedachte ihr.
Vor kurzem endlich hatte er den richtigen Übungspartner für seine Trolle gefunden. Verluste so sehr sie auch immer wieder trafen, mussten sie weiter anstacheln. Wie viele der Trolle die er gekannt hatte waren nun schon in der anderen Welt? Zu viele, so viel war sicher.
Cheki stand ihm mit guten Worten und Rat zur Seite. Es war nun zu wichtig, dass er sein Ziel fokussiert behalten musste. Er war schon gespannt, wie sich seine Trolle schlagen würden bei jenen Übungen. Der auserwählte Gegner hatte den Beinmannen Donnerfaust. Qul'zan strich sich mit einem Daumen über seinen rechten Hauer und musste etwas grinsen. Ja er würde wieder in den Ring steigen und war diesmal sogar etwas aufgeregt vor Vorfreude.
Vor kurzem endlich hatte er den richtigen Übungspartner für seine Trolle gefunden. Verluste so sehr sie auch immer wieder trafen, mussten sie weiter anstacheln. Wie viele der Trolle die er gekannt hatte waren nun schon in der anderen Welt? Zu viele, so viel war sicher.
Cheki stand ihm mit guten Worten und Rat zur Seite. Es war nun zu wichtig, dass er sein Ziel fokussiert behalten musste. Er war schon gespannt, wie sich seine Trolle schlagen würden bei jenen Übungen. Der auserwählte Gegner hatte den Beinmannen Donnerfaust. Qul'zan strich sich mit einem Daumen über seinen rechten Hauer und musste etwas grinsen. Ja er würde wieder in den Ring steigen und war diesmal sogar etwas aufgeregt vor Vorfreude.
Da ging er nun wieder durch die alte Stadt. Verfallenes Gemäuer um ihn herum, wie auch intaktes. Einiges wurde wieder aufgebaut, vor allem einfache Hütten. Das ganze Wasser hatte auf Qul'zan eine etwas beruhigende Wirkung. War er es doch nicht nur gewohnt, aus der Zeit in welcher er hier aufwuchs, sondern verband Gedanken an die Loa damit. Er war sich sicher sie würde auch weiterhin an der Quelle Zuls sein. Trolle fischten an den Ufern der Gewässer und auch in einfachen hölzernen Boten, welche aus Baumstämmen geschlagen waren. Auch die Amanzasi besorgten nun auf diese Art einen Grossteil ihres Nahrungsbedarfes. Als der muskulöse Troll zwischen den Hütten entlang ging, stieg ihm ein vertrauter Geruch von Kräutern in die Nase. Da blieb der Amani für einen Moment stehen und sah sich suchend um. Es kam ihm bekannt vor, doch etwas stimmte nicht ganz. Etwas roch anders, natürlich tat es das. Seinen Blick senkend um damit einen Felsen zu fixieren sah er das Bild von Mewani vor seinem geistigen Auge. Die Gerüchte hatten ihn daran erinnert wie sie manchmal am Dorffeuer gekocht hatte und auch mitgeholfen hatte für Cekhi zu sorgen. Murrend bewegte er sich weiter und versuchte die Gedanken zu verdrängen. Die Sicht hatte sich für ihn vernebelt. Weniger wurde ihm nun mehr zuteil, was so geschah. Ahnungslos zu sein mochte er überhaupt nicht, doch zumindest war Sejani wachsam.
OOC: Mit der Bedrohung der Legion, welche sich offenbarte, verlangt es Zul'Aman nach Kämpfern und wir laden Trolle ein sich uns im neuen Addon anzuschliessen.
OOC: Mit der Bedrohung der Legion, welche sich offenbarte, verlangt es Zul'Aman nach Kämpfern und wir laden Trolle ein sich uns im neuen Addon anzuschliessen.
Der Kriegsherr hockte in einer lauernden Haltung auf einer hölzernen Plattform vor den Mauern Zul'Amans. Die Kämpfe mit den Felverseuchten Gnollen waren noch in seinem Gedächtnis, als sein Blick zwei Trolle streifte, Sejani und Zelea. Beide waren sie gerüstet und allzeit bereit ihr Leben zu geben. Langsam erhob sich der Amani zu seiner vollen Größe. Beeindruckend stand er aufrecht da, stolz und einer Statue gleich. Jenes Bild mochte gestört werden durch eine dünne Narbe an seiner linken Flanke, etwas doch nicht zu häufiges bei Trollen. Es würde ihn immer an den Tag ihres größten Verlustes erinnern. Die beiden grüßten ihren Kriegsherren nun als er zu ihnen hinab gestiegen war. Man "opferte" Akri einen Hasen, um Dankbarkeit und Wertschätzung auszudrücken. Dann zogen sich die Amanzasi auf eine kleine Anhöhe bei den Wasserfällen vor der Stadt zurück. Dort angekommen und sich nieder gelassen in Hohen Grass erzählte Qul'zan von einer Legende welche von Alten gehört hatte. Ein Hexendoc sprach mit ihm über jene Sage.
"Die beid'n Alten erzählten von ner Bachtatze, größer als alle andern, schlau und jagt sogar Trolle. Manchmal soll sie bis zu Dörfern gehen und dann in den verhexxten Wald der Elfen verschwinden. Es sei kein Geist, sagen sie. Wenn wir es töten und sein Herz teilen, werden wir sicher etwas von seiner Macht erhalt'n."
"Wenn es aber so lange überleben konnte und so mächtig ist sollten wir es nicht töten. Vielleicht kann man es besänftigen, so dass das Tier unserem Volk nützt.", wandte Sejani ein und Zelea stimmte ihr zu. Der große Waldtroll sah die beiden für einen Moment an, lies es sich kurz durch den klobigen Kopf gehen und nickte. "Dann soll es so sein. Wir werd'n es such'n. Ich kann es aber nicht weiter reißen lass'n."
"Die beid'n Alten erzählten von ner Bachtatze, größer als alle andern, schlau und jagt sogar Trolle. Manchmal soll sie bis zu Dörfern gehen und dann in den verhexxten Wald der Elfen verschwinden. Es sei kein Geist, sagen sie. Wenn wir es töten und sein Herz teilen, werden wir sicher etwas von seiner Macht erhalt'n."
"Wenn es aber so lange überleben konnte und so mächtig ist sollten wir es nicht töten. Vielleicht kann man es besänftigen, so dass das Tier unserem Volk nützt.", wandte Sejani ein und Zelea stimmte ihr zu. Der große Waldtroll sah die beiden für einen Moment an, lies es sich kurz durch den klobigen Kopf gehen und nickte. "Dann soll es so sein. Wir werd'n es such'n. Ich kann es aber nicht weiter reißen lass'n."