Qul'zan saß am Feuer, mit den anderen Trollen. Auch ihre Gäste hatten sich hier eingefunden. Zur Zufriedenheit des Dorfes hatte sich herausgestellt, dass der neue Krieger auch das Schmiedehandwerk verstand. Der Kriegsherr hatte gerade eine neue Axt ausgiebig gemustert. Die Waffe war gut gearbeitet, nicht zu dick und selbst der Holzschaft half dem Griff.
Kaum hatte er die Axt zurückgegeben und sich anderen zugewandt, wurde der Alarm geschlagen. Die Trolle horchten auf und sprangen auch sogleich hoch. Waffen wurden gezückt und grimmige Gesichter, sprachen von ihrer Entschlossenheit, als ein Knurren durch die Runde ging. Lange brauchte der Kriegsherr nicht, um zu erkennen, woher die Warnung kam. Wieder waren es die Katakomben. Zum Glück hatte Sejani dort einige Fallen aufgestellt.
„Bewaffnen und vor den Statuen sammeln.“, bellte Qul'zan. „Schon bereit.“, kam es von Hokzae zurück, welcher seine Äxte mit Blutdurst im Blick, gezückt hatte.
So hetzte der Trupp durch den Wald, auf den Eingang der Katakomben zu. Hinter Bäumen suchten die Trolle Schutz, um sich zuerst eine Übersicht der Lage zu verschaffen. Doch war von Außen kaum etwas zu sehen. „Hokzae, du führst die Trolle diesen Eingang hinein. Warte Zehn Herzschläge, dann sind wir fast am Hintereingang und versperren den Ausweg.“
So wurde es gemacht und die Gruppe teilte sich. Von beiden Eingängen her, drangen sie in die Katakomben ein. Zuerst fand man kaum Zeichen von Eindringlingen, die Grabkammern schien unberührt. In der großen jedoch, stießen die beiden Troll Gruppen wieder aufeinander und fanden dort auch die Eindringlinge. Eine der Elfen versuchte sich zu erklären, doch waren die Amani nicht gewillt zuzuhören. Noch weniger Grabschändern. Was auch immer sie hier gesucht hatten, es würde hier bleiben. Der entbrannte Kampf wogte verheerend zwischen den beiden Gruppen. Qul'zan hatte ein Pfeil aus seiner rechten Wange ragen, Ti'kal erlitt einen tiefen Schnitt an ihrem linken Arm und Hokzaes Bein schien zuerst wie zertrümmert. Eine ihrer Gäste sackte ebenfalls zusammen, ihrer Kräfte beraubt. Am Ende lagen dennoch alle Eindringlinge erschlagen am Boden.
Alle bis auf eine. Sie wurde mitgeschleppt, befragt und lebendig gehäutet, bevor sie winzigen Insekten ausgeliefert und von jenen vertilgt worden war.
Qul'zan verfolgte das ganze reglos, teilnahmslos. „Sie werden nach ihr suchen.“, wurde er gewarnt. Als sei ihm dies nicht selbst bewusst.
„Wir müssen uns vorbereit'n.“, sprach er, den Blick auf den mumifizierten Drachenfalkenkopf, vor der Versammlungshütte schweifen lassend.
„In wenig'n Tag'n ehr'n wir den Drachenfalk'n. Macht alles für die Feuer bereit. Bereitet euch auch auf eine Reise vor.“
Es würde ihnen sicher helfen, das Dorf kurzweilig zurück zu lassen.
OOC:
Wir suchen noch Trolle die verschiedenste Tätigkeiten ausführen. Von Webern, bis hin zu jemandem welcher sich am Instandhalten der Wasserbauten versuchen mag.
Falls mit BfA tatsächlich Hautfarben beim Frisör angepasst werden können, kommt das uns natürlich auch zugute.
Es wird ein Fest zu Ehren des Drachenfalken.
Wie der Name vermuten lässt, werden Feuer entfacht und jene werden auch eine Rolle spielen. Natürlich gehört zu einem Fest aber weit mehr.
Auch gibt es noch einige Posten im RP zu besetzen. Dafür suchen wir zur Zeit gerade etwas vermehrt nach männlichen Charakteren (nein, niemand wird deswegen abgelehnt).
Bald wurde auch ein Dolch aus der Hand geschleudert, als damit ein Schlag abgeblockt worden war. Daraufhin spritzte Blut, als eine Axt in die Flanke des einen Trolles getrieben wurde. Die beiden wirbelten herum, versuchten einander umzureißen, zu rammen und sich einen Vorteil zu verschaffen. Selbst nach dem Griff einer Axt wurde gegriffen, als der Kampf immer hitziger tobte. Ein Bein wurde verletzt, mehr Blut floss. Das Kampf endete, als einer der Trolle gen das Feuer gestoßen wurde. Dennoch schaffte er es den anderen zu Boden zu werfen.
Qul'zan war zufrieden mit dem was er von den Kriegern sah. Zudem würden die nächsten Tage weitere Traditionen geehrt. Allen voran die Feuernacht.
OOC: Wir werden die Feuernacht nun diesen Freitag abhalten.
Festlich rot bemalt war der Kriegsherr. Die Nacht des Festes war angebrochen. Varolz hatte ihm eine Idee gegeben, die ihm zugesagt hatte. Mit jener wollte er heute beginnen. Die Arme des Amani wurden in die Luft gestreckt und er erhob seine Stimme laut und klar.
„Nehmt euch alle eines der brennenden Hölzer. Geht und entzündet damit in jeder Hütte ein Feuer. Wir versammeln uns vor den Statuen wieder. Lasst die Nacht der Feuer beginnen.“
Damit machten sich die Trolle auf, der Aufforderung nachkommend. Bald schon drang Licht aus jeder der Hütten, in das dunkel der Nacht. Als alle vor den Statuen versammelt waren, zog Qul'zan eine extra für heute angefertigte Maske über. Jene Trolle die ihre eigenen Masken noch nicht aufgesetzt hatten, taten es dem Kriegsherren nun gleich.
„Heute erhellen wir die Nacht. Zeigen wir dem Drachenfalken, dass wir uns nicht verstecken. Lassen wir den Loa uns sehen und jeden, der nahe genug ist.“
Er war sich über das Risiko jener Aktion bewusst, doch zu gewissen Zeiten taten solche Ereignisse der Moral einfach gut. Auch die Worte selbst wurden positiv von den Trollen aufgenommen. Sie waren stolz und wollten dies auch zeigen. Nun scharrten sie sich um eine der Statuen und entfachten auf ein Zeichen mehrere Feuer rings herum. So wurde der Hang hell erleuchtet.
„Zündet die Fackeln an. Wir ziehen zur Stadt.“
Damit machte sich die Prozession an Trollen auf den Weg. Fackeln leuchteten den Weg und wurden manchmal überschwänglich geschwenkt. Hokzae schleppte das Opfer für diese Nacht mit. Ein prächtiger Hirsch, mit einem Geweih wie man sie nicht zu oft fand. Schließlich wollte man nicht irgend etwas darbieten.
Endlich beim Tempel angekommen, verteilten sich die Trolle davor. Saon'jil entfachte Feuer in Schalen, vor den Stufen des Tempels. Etwas, dass sie als eine Ehre empfand. Kräuter wurden noch dazugeben, welche weiteren Rauch entfachten und positiv wirken. Ti'kal entfachte oben am Tempel ein weiteres Feuer, gesellte sich danach aber wieder zu den anderen unten. Hok'zae zerrte das Tier die Stufen hoch. Der Krieger musste sich anstrengen, doch vermochte er es zu bewältigen.
Nochmals erhob der Kriegsherr seine Stimme. Er bot ihr Opfer dem Drachenfalken dar und versprach ihm weitere, sollte seine Gunst mit ihnen sein. Daraufhin wurde dem stattlichen Hirsch die Kehle aufgeschnitten. Das Blut des Tieres befleckte die Steinplatten des Tempels. Als das Leben aus dem Tier wich, noch während es am verbluten war, wurde sein Herz herausgeschnitten. Das noch schlagende Herz des Hirsches wurde hoch gerecht und der Menge präsentiert. Blut rannte den Arm entlang und tropfte auf die Maske hinab. Anschließend wurde das Organ den Flammen übergeben. Daraufhin wurde der Hirsch ergriffen und mir Schwung die Stufen hinunter geworfen. Er flog einige Stufen weit, schlug dann krachend auf, während Knochen brachen. Als das Tier unten aufschlug, holte sich jeder der Trolle etwas von dem Hirsch. Mit den Stücken des Tieres ging es wieder zurück ins Dorf.
Zurück, wurde eine ein großes Gelage abgehalten. Kräuter wurden in Feuer geworfen und ausgelassen geifert. Za'jari schien sich an jenem Abend besonders für die altehrwürdige Saon'jil zu interessieren. Jene war von der Neuen aber alles andere als beeindruckt und lies es sie auch spüren. Man konnte die Erfahrung der alten Troll gut erleben in jener Nacht. Ausgelassen wurde ein extra vorbereitetes Festessen vertilgt, während Bier floss. Als die Menge kleiner wurde, erhoben sich einige der Trolle zum Tanz.
Schließlich waren es noch Hok'zae und Qul'zan die sich einen Kampftanz lieferten. Der Krieger schwang mehrmals ein Bein nach den Füssen des Kriegsherren und zielte auch gerne auf dessen Kopf. Jener wiederum reagierte ähnlich darauf. Mit Sprüngen und Slati wirbelten die beiden herum. Ein Tritt wurde abgefangen, dann über den nächsten hinweg gesprungen. Meist bleiben die beiden außer der Reichweite des anderen. Doch hatte dies auch mit Geschick und der richtigen Reaktion im Augenblick zu tun. Ein falscher Schritt, eine falsche Bewegung und man konnte sich am Boden wiederfinden. Je länger jener Tanz anhielt, desto hemmungsloser wurden die beiden. Sie steigerten sich weiter in ihr Tun und zielten durchaus auf den anderen Troll.
Funken stiegen weiterhin in die Nacht, während Grillen zirpten und Trommeln archaisch geschlagen wurden. Mit guter Stimmung, Gesprächen und Geschichten, endete das Fest schließlich, spät in der Nacht.
Diesmal nichts grosses, einfach wenige Bilder. Alle bis auf das Erste stammen von der Feuernacht.
https://imgur.com/a/1LcWGXz
Das nächste Ritual für einen Loa wird Shadra gelten.
Fand es MEHR als nur schön dass ihr die Geisterlande bespielt und war wirklich überrascht.
Push von mir, viel Erfolg euch. Auf eine belebte Welt!
Beitrag von Tikal
Die Troll sieht sich in der Hütte um, „wenich Fleisch da „ murmelt sie zu sich „ mia sollt jag´n jeh´n“
sie packt ein paar Dinge zusammen, die Dolche werden in ihren Gürtel geschoben, die Schulterteile angelegt mehr scheint sie nicht zu brauchen. So tritt sie aus der Hütte der Tau des frühen morgens ist noch nicht getrocknet die Sonne steht am noch dunstigen Horizont die letzten blassen Sterne können am Himmel noch erahnt werden und die Vögel beginnen gerade ihr Morgenkonzert. Sie grinst „peafekt um zu jag´n“
damit schiebt sie zwei Finger in ihren Mund und pfeift einmal. Ein dunkler Schatten erscheint kurz darauf über ihr zufrieden nickt sie „ wia jeh´n jag´n schön´s“
ruft sie halblaut in dessen Richtung, setzt sich dann auch schon in Richtung Wald in Bewegung, der Schatten würde ihr Folgen das wusste sie. Nach einer Weile erreicht sie den Rand einer Lichtung, dort klettert sie auf eine kleine Felsige Erhebung, auf dem offenen Stückchen Land sieht sie ein Reh welches sich wohl in trügerischer Sicherheit wähnt. Das reicht ihr, schon hebt die den Arm die Pranke zur Faust geballt. Der Schatten, eine grosse braun-rote Fledermaus schiesst sobald die Troll den Arm sinken lässt, hinter einige Bäumen hervor, das Reh welches auf der Lichtung grast hat keine Chance kaum hebt es seinen Kopf, es hat scheinbar das flüster leise Geräusch der Ledernen Schwingen gehört, als sich auch schon die messerscharfen Krallen der Fledermaus in sein Fleisch bohren, das Tier wird ruckartig in die Luft gerissen, es Blöckt und zappelt hilf und Wehrlos im Griff der Klauen das kleine Geweih kommt nicht an den Rumpf der Fledermaus heran, ebenso seine Hufe nicht. Sie zieh das Reh ungefähr 20 Meter in die Höhe, auf eine weitere Geste der Troll, welche den Felsen herunterrutscht, öffnet jene die Fänge, lässt das Tier einfach zu Boden fallen wo es auf einem Felsen zerschellt auf dem die Troll noch kurz zuvor stand, kaum ist es aufgeschlagen als sich die Troll nähert, in der Pranke einen Dolch mit welchem sie dem Reh schnell die Kehle durchschneidet. Zufrieden sieht sie auf ihre Beute hinunter „ Wiad ´n paa Tage reich´n“
murmelt die Troll dann sieht sie zu der Fledermaus hin „ hat dia jut jemacht schön´s“.
Das Tier landet neben der Troll, lässt sich von jener das Fell zausen. „Bring´n wa et heim sons zieh´n wa noch ´n Luchs oda sowat an“
damit hievt sie das Reh auf den Rücken der Fledermaus, sie selbst steigt ebenfalls auf das Tier, gibt ihm das Signal zum Aufbruch. Die Troll fliegt mit ihm durch den dichten Wald in Richtung Dorf. Dort angekommen landen sie vor der Versammlungshütte, noch sitzt niemand am Feuer, das wird sich später ändern, so zerrt sie das Reh von der Fledermaus und in die Hütte hinein, schlitzt sie es der Länge nach am Bauch auf um an die Eingeweide zu kommen welche sie sorgfältig herausholt, nun beginnt sie mit einem scharfen Messer das Fell des Tieres abzuziehen, es dauert eine ganze Zeit doch schliesslich ist aus dies Bewerkstelligt.
Als nächstes bindet sie seine Hinterläufe zusammen und hängt es an einen Hacken an der Wand damit es dort Ausbluten kann, das Frische Fell spannt sie auf.
Nun galt es zu der Vorhut aufzuschließen. Wie schon beim letzten Zug über die Berge, war ein Teil der Amanzasi vorausgeeilt. Doch hatten sie so schneller reisen können, ohne von den Vorräten verlangsamt zu werden. Dafür war die zweite Gruppe nun wesentlich anfälliger.
Im Sattel seines Bären lies Qul'zan den Blick über die Trolle schweifen. Dann gab er das Zeichen zum Aufbruch und lenkte seinen Bären in den Wald. Ti'kal folgte der Gruppe auf ihrem Raptor, während Majeba bald in die Mitte genommen wurde, da sie noch zu Fuss unterwegs war.
Nun schwang sich auch die Fledermaus in die Luft und folgte dem Zug über den Köpfen. Obwohl die Trolle sich Zeit nahmen, vergeudeten sie davon doch nichts. Immerhin, hatte man ein Ziel zu erreichen. Die Tiere hatten noch einen guten Weg vor ihnen.
Als die Waldtrolle sich dem Pfad zum Gebirge näherten, folgten ihnen aufmerksame Augen. Aus dem Unterholz des Waldes heraus, wurden sie von Waldläufern beobachtet. Verteilt nahmen mehrere Elfen die Verfolgung auf, doch blieben sie vorerst noch auf Abstand. In den Farben des Waldes, waren sie gut getarnt. Sicher warteten sie nur auf eine passende Gelegenheit zuzuschlagen.
Doch es blieb ruhig. Die Trolle konnten den Pass ungehindert überqueren. Kurz gönnten sie sich einen Augenblick zum Ruhen, bevor es weiter ging. Plötzlich aber erklang ein Ruf auf Thalassisch. Der Kriegsherr drehte sich auf seinem dunklen Bären um. Sehen konnte er schon nicht mehr viel, an der Stelle an welcher sie sich nun befanden. Murrend schweifte sein Blick zu den Felshängen hoch, zwischen denen sie sich nun befanden.
„Raus aus der Schlucht!“, brüllte er mit donnernder Stimme, wobei der Ruf von den Felswänden widerhallte. Verfolger waren keine zu hören. Den Trollen entging nun, dass die Sin'dorei den Pass absperrten. Bei einer Rückkehr, würde sie dies vor eine Herausforderung stellen. Zumindest falls sie den selben Weg wählen würden.
Am Ende der Schlucht, hielt Qul'zan die Gruppe an. Er sah zu Majeba, welche zweifellos so nicht weiter mithalten können würde.
„Ti'kal lass sie auf deinen Raptor und schwing dich in die Luft. Halt die Aug'n off'n.“
Kaum gesagt, wurde es in die Tat umgesetzt. Das auch keinen Augenblick zu früh. Die Trolle bemerkten es zwar noch nicht und zogen ein Stück weiter, doch waren sie nicht mehr alleine. Zwei prächtige Drachenfalken waren ihnen gefolgt, welche höher als die Fledermaus flog. Als die stolzen Tiere allerdings näher kamen, bemerkte Ti'kal im letzten Augenblick die Angreifer. Zu spät zwar, um wirklich reagieren zu können, abgesehen von einem Warnruf. Das ganze Gepäck wurde nun ein Problem für die Trolle am Boden. Tiere wurden herumgedreht, während die Seefalken auf ihren Drachenfalken die Gruppe umkreisten. Kurz darauf wurden erste, wohl magische Pfeile losgelassen. Wo sie trafen, setzten jene Pfeile eine verehrende Wirkung frei. Doch fast schien es, als wollten diese Elfen die Amani zusammenrotten, oder in eine Richtung treiben.
Qul'zans erster Instinkt war es Deckung zu suchen. Also trieb er die anderen an, Schutz unter einer nahen Baumgruppe zu suchen, an welchen sie eben vorbeigekommen waren. Einer der Ledersäcke auf der Trage hinter dem Bär wurde aufgerissen von einer magischen Explosion, welche zum Glück etwas weiter weg losbrach. Dies könnte den Verlust einer Tagesration bedeuten. Kaum war der scheinbare Schutz der Bäume erreicht, wurden jene in Flammen getaucht. Brennende Äste stürzten hinunter und zwangen die Amani ins Freie. Der Kriegsherr heilt direkt auf eine Anhöhe zu. Er wusste dort konnte man etwas Deckung finden. Kurz sah er nach hinten, als er etwas krachen hörte. Da sah er erneut einen Ast hinunter donnern.
Ti'kal war es nun, welche die Sin'dorei von einer weiteren Verfolgung abhielt. Sie lieferte sich mit den Seefalken einen erbitterten Kampf. Pfeile wurden gegeneinander abgelassen. Die Drachenfalken konnten dabei auch zeigen, wie wendig und flink sie wirklich waren. Tödliche Jäger, ganz ohne jeden Zweifel.
Einer der Drachenfalken wurde endlich glücklich an einem seiner gefiederten Flügel erwischt. Keine schlimme Wunde für das Tier, doch musste der Reiter landen. Als weitere Pfeile in Ti'kals Richtung kamen, tauchte sie unter. Sie lenkte ihr Tier zu den Felsen hinab, selber nur knapp entkommend. Die Elfen begnügten sich fürs erste wohl ebenfalls damit. Vielleicht auch wegen dem verletzten Tier. Doch zumindest kehrten sie zu den ihren zurück.
OOC:
Danke an die Seefalken für das Zusammenspiel. Es ist immer eine Freude die Waldläufer und sogar Drachenfalken in Aktion zu erleben.
Kurz wurde an der Kreuzung gehalten. Ein Skelett in einer Robe erschien auf einem Hügel. Den Stab angehoben, rief das Wesen weitere Untote herbei. Schon brach eine Welle aus Knochen, Klauen, Tod und rostigen Waffen über die Trolle her. Bald floss Blut der Trolle, während die Untoten nach ihren Leben gierten. Hok'zae kämpfte sich beeindruckend einen Weg durch den Feind und versuchte an das Skelett mit der Robe heran zu gelangen. Seine Rüstung leistet ihm gute Dienste und obwohl er Wunden erlitt, schien ihm nichts stand zu halten. Doch immer schien ihn etwas aufzuhalten. Dunkle Magie wurde gewirkt und Knochen herum gewirbelt. Lith'lah schlug ihre Äxte herausfordernd über dem Kopf zusammen und warf sich in den Kampf. Einem nach ihr schlagenden Ghul hackte sie sauber den Kopf ab. Dann wurde sie selber von einem Speer erwischt. Qul'zan sah dies, als er einen Gegner niederschlug. Sofort hetzte er zu ihrer Hilfe, den Kopf eines Untoten zertrümmernd. Pfeile wurden gegen die Untoten los gelassen, richteten aber kaum Schaden an. Dem Überfall standhaltend kämpften die Amani verbissen und mehr der Untoten fanden ihrer endgültigen Tod. Doch an den Skelettmagier schienen sie nicht heran zu kommen. Immer vermochte der Untote sie erneut zurück zuschlagen, mit seiner dunklen Magie.
Da ergriff Zelea ihre Klinge. Sie setzte mit einem lauten Ruf ihren gestählten Körper in Bewegung und hetzte den Hang empor. Sie rannte zwischen den Trollen vorbei, umging so die Untoten, bis sie mit einem Ruf zu dem Magier gelangte.
„Ula-Tek, hilf mir dir ein würdiges Opfer zu bringen!“, brüllte sie laut und trennte den Schädel des Untoten mit einem Schlag von seinem Leib.
Die Troll sichtete einen Raptor, dem sie seit dem Vortag gefolgt war. Ein starkes Weibchen, hatte sie ausgesucht. Im hohen Gras verborgen, schlich sie sich nun so nahe an das Tier heran, wie es nur ging. Zuerst versuchte sie den Raptor mit Futter anzulocken, doch bald wurde das Tier misstrauisch. Also handelte die Amanzasi und schwang ihr Seil. Doch verfehlte ihr erster Wurf das Tier und der Raptor riss aus. Eine Hetzjagd begann um den kleinen See. Mit Mühe gelang es ihr endlich doch, die Schlinge um den Hals des Tieres zu bekommen.
Die kraft des Raptoren war für sie zuerst aber zu viel und das Tier riss sie von den Füssen. Doch lies sie nicht vom Seil ab, auch als der Raptor zum See eilte. Ein zähes Ringen entbrannte, wo sie sich gegen einen Felsen spannte und das Tier irgendwann auf die Troll los ging. Sie musste den schnappenden Kopf von sich pressen und den Fußkrallen ausweichen. Zum Glück war da ja noch die Schlinge um den Hals des Tieres, die ihr eine Hilfe war. Sie konnte daran zerren und das Tier aus dem Gleichgewicht bringen und sich auf seinen Rücken wuchten. Das Tier tobte nun und versuchte das Weib abzuwerfen. Doch hielt sie fest wie eine Klette. Der Raptor tobte lautstark, bäumte sich unter ihr auf und versuchte sie abzuwerfen. Die Troll lies das Tier sich verausgaben, als es um den See rannte und nach ihr Schnappte. Irgendwann wurde der Raptor träge und musste anerkennen, dass er seine Meisterin gefunden hatte.
Ein Abkommen
Im Dorf der Bleichborken machten die Amanzai kurz halt, um zu lagern. Sie selbst hatten Bleichborken dabei, was alles folgende erleichterte.
Der Häuptling vor Ort hatte sich mit Qul'zan abgesprochen und ihm seine Bedingungen genannt. Zwergenköpfe wollte er. Da fiel es dem Amani nicht schwer einzuwilligen
Das Opfer an Shadra wurde vollendet, womit sich die jährliche Jagd im Hinterland dem Ende zuneigt.
Auch vergrösserten sich unsere Reihen, was mit einem Blutschwur im RP besiegelt wurde.
Die Schädel für die Bleichborken wurden gesammelt. Nun wird es bald weiter gehen zum nächsten Halt auf unserem Rückweg, den wir mit dem Segen einer Priesterin des Adlers antreten.
Für mehr Voodoo und Trolle.
Geschichten der Zandalari über ihre Loa.
https://imgur.com/a/HLxZiT0
Der Blick des Kriegsherren streifte das einfache Schiff, womöglich war es einmal für den Handel genutzt geworden und blieb dann auf den Amanzasi an der Küste ruhen. Mächtige Bären und ihre Reiter bildeten eine Gruppe. Ihnen gegenüber bildeten Anhänger des Adlers eine agile Gruppe zu Fuss. Dazwischen waren Anhänger der weiteren Loa mit den Vorbereitungen für das Kommende beschäftigt.
Hok'zae trat neben Qul'zan.
„Wir sind bereit.“
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Die glorreichen Amanzasi schreiten in das nächste Kapitel.
Während andere bemüht sind den Konflikt beiseite zu legen herrscht dieses Verlangen bei uns nicht vor. Rastakhan unser aller König hat besseres verdient. Wir schärfen unsere Waffen und ziehen einmal mehr aus, um die Feinde der Trolle zu stellen.
Wieder ziehen wir in entlegene Regionen, um zu helfen und unseren Zorn walten zu lassen. In Nazmir bluteten wir neben Dunkelspeeren. Am Bluttror stellten wir uns neben Zandalari gegen die Bluttrolle. Selbst in der Wüste kreuzten wir unsere Klingen mit der Allianz. Dort lernten wir auch mehr über Verbündete der Zandalari.
Noch immer gibt es manche Orte an denen unsere Brüder und Schwestern bedrängt werden. Nun bereiten wir uns Waldtrolle vor, um mit Verbündeten anderer Stämme von den Dschungeln im Süden, ins Land der Bleichborken bis an jede Ecke Azeroths unsere Kriegsrufe zu tragen.
Sammelt euch ihr Trolle, um die uralten Trommeln.
OOC:
Die Waldtrolle der Amanzasi mit Trollen anderer Stämme ziehen in Kürze weiter. Ruhm und Trophäen warten, neben Schweiss und Blut.
Ab dem 15ten 11 sind wir in Arathi bei unserem nächsten Plot anzutreffen. Trolle sind eingeladen mitzumischen.
Gesprächsthema in einem nahen Dorf war der sogenannte „Erdschrecken“. Einige Trolle des Nachtbachdorfs hatten sogar schon ein kleines Opfer vorbereitet, um „den Geist zu besänftigen“. Doch bisher hatte es nichts gebracht. Zwei Hütten waren zerstört worden, Vorräte vernichtet und Trolle waren angeblich beim Holzen, oder Jagen angefallen worden.
Die Beschreibungen dieses „Schrecken“, variierten hierbei jeweils je nachdem wer die Geschichte erzählte. Für den einen sah es wie ein Monstrum bedeckt mit Moos und Lianen aus. Einige schwören darauf, dass es eine Moorbestie sei. Andere wiederum glaubten es handelte sich um ein Erdelemtar und waren sich sicher Felsen gesehen zu haben. Alle jedoch wurden von dem Wesen überrascht und entkamen wenn, dann nur mit knapper Not. Sie beschrieben, dass sie überrascht wurden und dann auf einmal von einem lauten Lärm die Ohren zugedröhnt bekamen. Einige beschrieben auch wie das Wesen Bäume angeknackst hatte, schwere Äste, oder Felsen nach ihnen schleuderte.
Als Qul’zan von diesen Erzählungen höre beschloss er der Sache auf den Grund zu gehen. Die Aussicht auf solche Nachbarschaft war nichts, dass er dauerhaft im Hinterkopf behalten musste.