Die Lust sich einzuloggen wird immer weniger

Was Blizzard halt auch versucht ist es wie oben schon beschrieben es allen recht zu machen.
Jede Klasse Spielt sich in meinen Augen immer mehr wie die Andere. Jede DD Klasse hat gefühlt den Manabalken nur noch für 3-4 Heals, Jeder kann sich heilen, Sie versuchen irgendwie alles zu balancen um auch im Esports erfolgreicher zu werden. Das wird halt niemals klappen bei WoW.

Ich hab mich auf 8.2 irgendwie richtig gefreut und nun logge ich mich noch weniger gern ein, als vor der Veröffentlichung. Ich glaub, ich weiß mittlerweile gar nicht mehr so recht, warum ich das Spiel überhaupt noch spiele. Vielleicht aus Gewohnheit, oder weil ich hoffe, dass das nächste Addon wieder ordentlich wird. BfA ist mit 8.2 auf meiner Liste von ganz unten auf ganz unten mit viel Abstand abgerutscht.

Ein Trauerspiel, was da abgeliefert wird. (Persönliche Meinung dazu, sehr subjektiv)

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Wie gesagt ich glaub nichtmal unbedingt das 8.2 schlecht ist. Ich kann mir da nicht wirklich ein Urteil drüber erlauben. Aber was mich persönlich stört ist das man durch eine Welt läuft die zwar versucht lebendig zu wirken mit dem ganzen Phasing aber im Grunde ist es kein ´´zu Hause´´ mehr weil man nur noch auf ausländische Realms trifft. Der eigene Server spielt einfach gar keine Rolle mehr. 90% der Leute von damals sind weg. PvP ist schon sehr lange nicht mehr wirklich das was es mal war.

Finds schade das der Patch mal wieder beweist das Blizzard 90% des Contents nur für Gelegenheitspieler designed.Deshalb sind die Zonen auch nur Themenparks mit Rares die auch nur 1 von hunderten Pets/Mounts droppen während sie gleichzeitig jedem das Gear hinterherwerfen und dabei den Content trivalisieren der eigentlich die Grundessenz eines MMORPGs ist.Den Charakter durch neue Gegenstände verbessern die sich auch wertig anfühlen und wofür man etwas mit anderen getan hat.

Ich sehe schon ein gewisses Trollpotential im Thread aber ich antworte trotzdem.

Ich sehe mich als Gelegenheitsspieler oder Casual und finde gar nicht ,das sich Blizzard in die Richtung entwickelt ,die ich toll finden würde.
Es ist ein absoluter Fehler zu meinen ,das Casuals unbedingt immer und immer wieder neue Waffen und Rüstungen wollen ,die eh nicht viel bewirken,

Viel lieber würden ich und einige andere Casuals die ich kenne zB per Handwerk nützliche Dinge selbst herstellen können.
Ich denke das es auch für „uns“ mehr als langweilig ist irgendwelche Rares abzufarmen um irgendwas zu bekommen ,obwohl ich dabei glaube ,das vor allem die andere Seite der Spielerschaft,nennen wir sie mal „Pros“, die Rares jagen um viele Perlen zu bekommen.

Nun gucken wir mal was diese „Pros“ mit diesen Perlen machen …
Sie rüsten Ihre Ausrüstung hoch um dann in das immer gleiche Dungeon zu rennen und es mit ansteigenden Schwierigkeitsgraden immer wieder neu zu spielen um am Ende dann ein Item aus einer Kiste looten zu können, das sie dann wieder so verbessertr ,das sie eine Stufe mehr machen können .
Der einizige Unterschied in den Dungeons sind dann Afflixe .Irgendwann kommen dann bei denen ,weil den Devs alle sinnvollen Möglichkeiten ausgegangen sind . wolkig ,schwammig ,sinnlos.

Und du willst dann wirklich sagen ,das der „Pro“ Content aus MMORPG Sicht sinnvoller ist ?
Genau wie beim Openworld Content ist das alles nur die Auswirkung davon , das die Devs den immer gleichen Kram um Nuancen ändern ,und wir freuen uns.
Des Kaisers neue Kleider eben.

Sehen wir Casuals den Content als so toll an ? Nein ,ganz sicher nicht . Wir hätten gerne wieder mehr Sandbox und weniger Themepark,denke ich mal.
Ich weiss aber nicht ob damit die Dungeon „Pros“ klar kommen würden :slight_smile:

edit
nu hab ich mich gewundert ,warum ich plötzlich in diesem Thread bin ,obwohl ich doch auf einen neuen geantwortet hab ,aber wahrscheinlich wurde der hier reingepackt.

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Wenn man sich die ganzen Änderungen wie erzwungener Personal Loot, Inseln, Warfronts, BiS gear aus WQs ect anschaut sollte es ziemlich offensichtlich sein auf welches Klientel sie damit abziehen.

Du sprichst mir aus der Seele, Sie sollen einfach wieder zurück rudern. Ehre oder Embleme für Bg´s von denen man sich dann Rüstung kaufen kann. Nach Abschluss einer Inni embleme wovon man sich was kaufen kann so wie zu Wotlk.

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Ja das wäre schön. Was ich persönlich auch schöner finden würde wofür mich jetzt viele killen werden xD. Ich fan des früher immer wesentlich geiler Leute bereits an ihren Rüstungen zu erkennen. Man wusste direkt der Spieler hat schon viel gerissen oder schon viel Down/Highrank PvP. Mittlerweile sieht der gammligste Char aus wie ein Leuchtfeuer

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Ich warte auf Classic

Ja ich denke das ist auch für mich die beste Option. Und danach dann mal wieder bei Patch 9.0 reinschauen. Vllt wird classic ja erfolgreicher als retail WoW und sie rudern ein wenig back to the roots.

Also wenn man nach Erfahrungen geht ,die bei EQ2 aus genau den gleichen Voraussetzungen gemacht wurden ,dann wird das eher nicht passieren…
Es wird sicher einen großen Ansturm auf Classic geben ,aber spätestens nach einem Jahr (eher halbes Jahr ? ) werden die Rufe überwiegen die ein Update auf BC fordern .
So wirklich viel ausser bestimmte Raids gab es nun zu Classic wirklich nicht. Die server werden aber hoch frequentiert sein müssen ,damit Blizzard das Experiment weiter laufen lässt (bzw es vielleicht sogar ausbaut)

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Haben sie das nicht schon? Das dayli system in den neuen zonen erinnert mich stark an das in classic und bc

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Die Frage ist doch, wie viele Freunde hat man außerhalb von WoW, wie viele Abenteuer erlebt man außerhalb von Azeroth. Welche Herausforderungen stellt man sich im allgemeinen. Wie schaut man grundsätzlich in die Welt.

Ein Spiel kann einem fast NICHTS bieten. Im besten Fall kann ein Spiel bestimmte Dinge kurzfristig simulieren. Man ist unterm Strich aber eben nicht der schillernde Held der Arthas besiegt - Garrosh in seine Schranken verwiesen und die Legion aus dem Universum gefegt hat.

Man erlebt es halt nicht wirklich. Das heißt die Erinnerungen verblassen so schnell wie sie gekommen sind. Es ist wie mit Drogen. Drogen können sehr berauschend sein - wunderbare Gefühle und Gedanken können entstehen, die man im echtem Leben teilweise sogar umsetzen kann.

Aber es ist schwer mit Alkohol bzw Drogen um zugehen. Wer keine Berufung hat. Keine Dinge wie Hobbys, die einen Interessieren, keine oder kaum Bekannten/Freunde hat oder sich nicht selber aufraffen kann um etwas zu erleben, der wird darin untergehen - verzweifeln.

Das Problem ist, wer regelmäßig Dinge Konsumiert, die nicht real sind, muss jedes mal die Dosis erhöhen bis er oder sie was merkt.

Da kann Blizzard auch nichts für. Blizzard kann immer nur die Dosis erhöhen. Wer sich ein gutes Leben im realen aufgebaut hat, wird es auch schaffen in WoW sein Weg zugehen oder eben feststellen ,dass das Spiel nichts für ihn oder sie ist und guter Dinge aufhören können, weil er oder sie noch andere Sachen zu erleben hat.

Ich habe es schon 2005/06 geschrieben:

Es ist nicht schlimm mit WoW aufzuhören oder es nicht zu kennen. Es wird aber schlimm wenn man WoW (Spiele) braucht um vor der Realität zu flüchten.

Anmerkung:

Nein WoW (Spiele) sind nicht so gefährlich wie Drogen, aber das Suchtpotenzial und der Verlauf ist ähnlich. Also stellt nicht Blizzard oder andere in Frage sondern reflektiert euch selber. Der Text ist nicht böse gemeint und es liegt mir fern jemanden der Sucht zu bezichtigen. Ich hoffe nur eine andere Sichtweise auf zu zeigen.

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Was die Sache angeht, dass man Hobby, Freunde, Beruf, zusammengefasst einen Ausgleich haben sollte, um das Spiel noch genießen zu können, damit stimme ich überein.

Doch hier geht es doch um die Qualität des Produkts.
Ein Buch zu lesen, oder einen Film zu sehen ist ebenso wirklich wie alles andere auch. Wie gut eine Geschichte erzählt ist, da gibt es nunmal Unterschiede.
Und wenn sie schlecht geschrieben ist, dann hören die meisten halt auf zu lesen.

Und was die Erinnerungen angeht, kann ich mich sehr genau, an die Geschichten um die Untoten erinnern, die nicht nur iergendwelche Gothic Evil Masterminds waren, sondern wo man einer Untoten Frau als Erinnerung an ihr altes Leben und ihren Gemahl, Blumen um die halbe Welt geschleppt und an sein Grab gelegt hat und ich dann tatsächlich ganz kurz ergriffen war.
Von den Storys kann man Ewig und drei Tage erzählen.

Jetzt…
AZERIIIIIIIIT… a turtle made it to the water.
Ohne Witz, ich kann mich an nichts von den neueren Sachen erinnern, außer stetiges Effektgewitter.
Und an die Rambo Quests im Rotkammgebirge, wo ich dachte… cool und iergendwie witzig… aber was hat das mit wow zu tun?

Was die Qualität vom Spiel angeht, können die Macher durchaus Einfluss darauf nehmen. Ob sie das nun wollen, oder können und in welche Richtung das ganze gehen soll, das ist halt die Frage.

So wie es aber momentan ist, habe ich kein Bock zu spielen.
Was ich schade finde.

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Das spricht doch eher dafür, entweder es wird eine Monster Erweiterung (mit all dem alten Ballast) oder ein Neustart.
Und Classic ist da um die Zeit zwischen BfA und WoW 2 zu überbrücken.

Gibt den Gerüchten eines stark reduzierten Maxlevel irgendwie eine witzige Note😉

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