Bots back@buisness. War leider auch nicht anders zu erwarten.
Mir ist klar das Blizzard sich bemüht gegen diese Problematik vorzugehen.
Ich weiß, dass es extrem schwierig ist Bots/Exploiter automatisiert zu identifizieren. Ein System, das nicht zweifelsfrei bannt, möchte meiner Meinung niemand haben.
Sicher gibt es Möglichkeiten, die einen kleinen Teil von Bots/Exploits leicht identifizieren kann und ich bin mir sicher dies nutz Blizzard auch.
Allerdings finde ich, dass die bisher getroffenen Maßnahmen, die das Spielerlebnis der ehrlichen Spieler beeinflussen mehr als fraglich sind.
Lotus fix war gut aufgrund der erhöhten Population und nicht angepassten Spawnraten.
Die Idee mit 300er Skill den Lotus weiterhin tot zu sehen war offensichtlich nicht zielführend gegen Botter. Wurde im Vorfeld bereits bemängelt, da die Botter sich einfach LvL 35+ Chars hinstellen würden. Genau dies ist eingetreten.
Instanz Cap auf 30! verringert. PvP/Outdoor nicht betroffen. Wurde ebenfalls bemängelt. Die Bots rennen weiterhin 24/7 in den Inis herum. Da es sich offensichtlich trotzdem lohnt.
Denke wir mal Maßnahme 3 zu Ende.
Es loht sich weiterhin => Cap reduzieren
Es lohnt sich weiter => Cap reduzieren.
usw.
Der Spielspaß normaler Spieler wird extrem eingeschränkt. Er wird jetzt schon eingeschränkt
=> Maßnahme 3. kann keine Lösung des Problems sein
Botting im großen Stil leider erst aufhören, wenn sich damit kein Geld mehr verdienen lässt.
Es müssen Maßnahmen getroffen werden, die die Bots treffen und die das Spielerlebnis der ehrlichen Spieler nicht beeinflussen.
wenn ich massnahme 3 zu ende denke, dann wird das cap einfach auf den ganzen account erweitert, statt die ids zu reduzieren. das würde das serverhopping der botter verhindern und der spieler, der jetzt schon mit seinem farmchar die 30 ids voll macht hat keine weiteren nachteile.
Man merkt schon eine deutliche veränderung gerade:
Man schaut ja ab und an auf X Seiten nach Preisen.
Lag der Preis vor einiger Zeit noch bei fast nur noch 200€ für 10k classic Gold, so ist dieser Betrag inzwischen auf fast 700€ angestiegen. Ihr habt also anscheinend auch jede Menge Gold auf solchen Accounts vernichtet, was den Preis in die Höhe getrieben hat. Wenn ihr diese „Wellen“ hoffentlich regelmäßig durchführt, wird der Preis weiter steigen und die Organisationen müssen sich immer neue Methoden ausdenken.
Die WoW Marke könnte diesem Handel den rest geben und ihn zwingen sich wie in Retail auf andere Bereiche zu verlagern, anbieten von Boosts für Echtgeld etc. Das Retail Gold ist nur so minimalst billiger bei solchen Organisationen, das jeder der halbwegs bei Verstand ist, lieber bei Blizzard über die wow Marke selbst kauft, weil es dort quasi kein Risiko gibt Betrogen zu werden, Konto Daten zu verlieren etc.
Ich kann nur hoffen dass Blizzard bzw die Community die Wow Marke einführt bzw. akzeptiert und niocht schreit „NOCHANGES“
Die Retail-Marke ist heute, ein Teil des Bot-Classic problems.
Denn so können sich „Betrüger“ ganz einfach und komplett anonym im Spiel die Abos finanzieren.
Und somit auch den Zugriff auf Classic.
Ich denke, dass hier eine Entkopplung von Retail / Classic hier mehr Erfolg bringen würde.
Das kann sein …
Es mag auch sein, dass es an meiner Naturwissenschaftlicher-/Mathematischer-/Informatiker-Ausbildung/Neigung Und meiner Lebenserfahrung) liegt, solche Aussagen kritisch zu hinterfragen.
Was ein Blödsinn… jedes Wirtschaftsunternehmen rückt nicht alle Informationen raus sondern nur so viel wie es für nötig hält.
Blizzard als Unternehmen reagiert gegen Bots. Würden die nun genau schreiben wo sie viele gebannt haben wäre der nächste Sh*tstorm am laufen von denen die sich dann benachteiligt fühlen. Egal ob nun Retail oder Classic.
Und manche Kunden sind auch einfach nur ätzend und nervig. Kenne das aus meinem Job… Nur weil man Kunde ist hat man nicht den Anspruch auf alles und jedes.
Welches doch das Produkt wenn dich ein Unternehmen schlecht behandelt.
Alter wer gibt so viel Kohle für ne Ingamewährung aus?
Wenn jemand so an dem Spiel hängt, das er so viel Geld rein pulvert, der sollte echt mal zur Suchtberatung.
Nun gehen wir davon aus, ich verdiene richtig viel Geld, fahre meinen dicken bmw mit allen extra packeten die es gibt, habe immer das neuste telefon mit der entsprechenden smartwatch etc etc, wenn ich nun als hobby wow habe, was sind dann für mich 700€? und schau was du mit den 10k gold alles machen kannst, wenn du nicht gerade tf oder das auge hast.
Kommt immer auf die Prioriäten der Leute an, ich gebe auch 10x mehr für Fleisch aus als der jenige der bei Netto kauft.
Jein. Man muss das immer mit RL-Zeit vergleichen. Wie lange brauche ich um 10k Gold zu farmen vs. wie viel Stunden muss ich arbeiten gehen um mir 10k Gold zu kaufen. Und da schneidet selber farmen in aller Regel beträchtlich schlechter ab.
Und genau deshalb sollte Blizzard Bots heftigst bannen damit dieses Verhältnis zuungunsten der Botfarmer kippt.
ODer man fasst es unter Neugierde zusammen. Das Unternehmen informiert in dem Detailgrad, den es zur Nutzerinformation benötigt.
Die Versessenheit auf mehr Infos und noch mehr Transparenz, rührt offensichtlich nur aus der Annahme der eigenen Übervorteilung bzw. liegt dem Gefühl der Fehl- bzw. Falschinformation zugrunde.
Der Vergleich hinkt. Außer du farmst an der Arbeit während deiner bezahlten Arbeitszeit. Du hast ja durch das farmen keinen Lohnausfall in deiner Freizeit… dir geht maximal Zeit verloren für andere Freizeitaktivitäten.
Aber am Ende ist es auch egal. Jeder kann mit seinem erarbeiteten Geld machen was er will. Der eine kauft sinnvolle Dinge damit, der andere wandelt Echtgeld in Ingame Währung um und der nächste zündet sich Zigarren mit einem 50er an - und warum? Weil er es kann.
würde das etwas anders interpretieren. Leute die Geld für Gold ausgeben spielen weniger das Spiel sie wollen Inhalten möglichst schnell konsumieren oder auch garnicht und mit gold den progress skippen.
Da wird geld investiert um das Spiel nicht zuspielen bzw bestimmte inhalte nicht zuspielen. Jemand der tatsächlich an WoW hängt würde wohl nicht so vorgehen.
Und Geld ist schließlich auch nur Geld. Jeder hat da andere Vorstellungen/Voraussetzungen. Für einen sind 10 Euro im Monat sehr viel. Für einen anderen sind 1000€ normale Ausgaben für ein Hobby.
@ Topic
Die Kommunikation zwischen Spielehersteller und Community ist unzureichend. 1x im jahr oder alle 2Jahre eine Banwell raushauen und dies dann mitteilen mit der Begründung man wolle es Botuser so schwer wie möglich machen ist einfach unzureichend.
Man kann deutlich regelmäßiger und aktiver vorgehen und das auch mitteilen ohne technische Details zu nennen.
Das dieses Post nach gut einer Woche einfach ins deutsche Übersetzt wurde setzt dem ganzen die Krone auf.
Es ist ein Sinnbild dafür wie „hart“ tatsächlich an solchen Dingen gearbeitet wird.
Klar kann die Aussage stimmen das 7Tage die Woche 24h am Tag am bot Problem gearbeitet wird. Und diese 2 Angestellten wirklich alles geben nur ob das verhältnismäßig ist wird natürlich nicht mitgeteilt.
Es ist immer das selbe. Sämtliche Teams sind chronisch unterbesetzt.
Eine Aussage wie zum Beispiel „das Team, welches für Botdetection zuständig ist, wurde aufgrund des großen Classic Andrangs von 100 Mitarbeiter auf 125 Mitarbeiter erweitert.“
würde die Kunden eher zufriedenstellen. Und nicht diese halbgaren Aussagen ohne jegliche greifbaren Inhalte.
Wenn Blzz uns darüber informiert, dass auf den US-Servern 74k Account gebannt wurden, dann würde diese Information hier im EU-Forum wohl kaum einen interessieren.
Allenfalls würden die Spieler in den EU-Forum Sturm laufen, warum Blzz keine Account auf den EU-Servern bannt.
Das was Blzz im Moment informiert, ist zu diffus um vom Nutzen zu sein.