Nun sind einige Wochen die Dracheninseln bekannt und ich möchte euch meine Zusammenstellung der Erze und Metalle fĂŒr das Kopendium prĂ€sentieren. Die Informationen stammen aus dem Bergbautagebuch, der Darstellung der Vorkommen, den Rezepten und ein wenig meines eigenen Headcanons. Wer ErgĂ€nzungen oder Kritik hat möge dies Ă€uĂern, dann kann man gemeinsam darĂŒber diskutieren. Sobald die Diskussion hier abgeschlossen ist, werde ich das auch wieder ins Wiki einpflegen. Wenn sich jemand mit dem Wiki auskennt, dann wĂ€re ich um eine UnterstĂŒtzung dankbar. Bin da ein wenig lost.
Erzvorkommen
Seitdem dem Wiedererscheinen der Dracheninseln hat die Drachenexpedition durch ihre mutigen Forscher einige Erkenntnisse sammeln können. So haben sie die Gipfel bestiegen, wie auch die tiefen Höhlen erkundet. Doch ist noch nicht das gesamte Erdreich erforscht und geschickte Bergarbeiter sind in der Lage, neue Höhlensysteme zu entdecken und diese zu öffnen.
In Valdrakken, um genauer zu sein, in der Obsidianenklave findet sich ein toter Erdelementar, den man zu Ăbungszwecken abbauen kann. Es benötigt keine Vorkenntnisse in Verfahren oder HĂ€rtegraden. Allerdings wird davon abgeraten, Stein oder Proben von dem Elementar mitzunehmen. SchlieĂlich soll jeder, ob groĂ oder klein, ĂŒben dĂŒrfen. Ganz davon abgesehen, dass die Erdelementare der Dracheninseln dazu neigen sich aufzuteilen.
Serevit
Serevit ist das am hĂ€ufigst vorkommende Erz auf den Dracheninseln. Vorwiegend findet man es an BerghĂ€ngen, Höhlen oder in der NĂ€he von flieĂenden GewĂ€ssern. Das Wasser kann das Erz aus dem Erdreich spĂŒlen. Serevit wĂ€chst bogenförmig und hat eine leicht bronzene FĂ€rbung. Die Maserung ist lediglich oberflĂ€chlich und zerfĂ€llt bereits beim Abbau.
Nach der Verarbeitung neigt das Metall zu SchĂ€den und wird nicht fĂŒr Legierungen genutzt.
Drakonium
Das Erz wĂ€chst in schuppenartig Platten und Dornen. Am besten bricht man die vorstehenden Schuppen glatt ab. Die FĂ€rbung kann je nach Region von rot bis schwarz reichen. Es ist seltener und kommt in rauen oder schwer zu erreichenden Regionen, sprich hoch in den Bergen oder in tiefen Höhlen vor. Einige Theorien gehen davon aus, dass es eben diese Extreme benötigt, damit das Drakonium ĂŒberhaupt erst entstehen kann.
Doch das Metall scheint eben jene Eigenschaften aufzunehmen. Es ist belastbar und vielseitig nutzbar. Starke Legierungen in Verbindung mit den Elementen sind Grundlage fĂŒr exzellente Waffen, RĂŒstungen und Werkzeuge.
Khazâgorit
Es kam einst in Massen vor, doch das Verschwinden der Dracheninseln hat auch fĂŒr ein Verschwinden dieses Erzes gesorgt. Es kann in geringen Mengen bei anderen Vorkommen gefunden werden, doch ein reines Vorkommen ist nicht bekannt. Es zeichnet sich durch seine grĂŒne bis gelbe FĂ€rbung aus.
FĂŒr die Herstellung von Waffen und RĂŒstungen wird eine Legierung mit Drakonium und elementaren Essenzen empfohlen. Es macht die Legierung um ein Vielfaches robuster und kann von Zauberschmieden genutzt werden, um Verzauberungen in die RĂŒstungen ein zu schmieden. Spezialschmiede können PrĂ€zisionswerkzeuge aus Khazâgorit herstellen, die praktisch nie verschleiĂen.
Besondere Eigenschaften der Erzvorkommen
Die Dracheninseln sind von einer ungewöhnlich starken ElementarprĂ€senz durchzogen. WĂ€chter Tyr hat das Reservoir eingerichtet, um die Wasserversorgung von Valdrakken nicht durch elementaraufgeladenes Wasser zu gefĂ€hrden. Diesen Luxus hat man als SchĂŒrfer unter Tage leider nicht und daher sollte man die verstĂ€rkten Vorkommen mit besonderer Umsicht abbauen.
GehÀrtet
Ăber dem Erz hat sich eine dickere und stĂ€rkere Felsschicht gebildet. Sie ist in der Regel ungefĂ€hrlich beim SchĂŒrfen und kann vorsichtig entfernt werden. In dem Gestein findet man elementare Energien. Man spĂŒrt, dass das Gestein um das Erz gehĂ€rtet ist, sobald diese Energien auf einen selbst ĂŒbergehen. Kurzzeitig wird man selbst hĂ€rter.
Geschmolzen
Die Benennung ist etwas irrefĂŒhrend. Das Erz selbst ist nicht geschmolzen, sondern von elementarem Feuer umgeben, dass es so wirkt, als wĂ€re es geschmolzen. Die Beherrschung von elementaren Abbauverfahren wird empfohlen, da man sich andernfalls starke Verbrennungen zuziehen kann. Es sind bereits Bergbauer zu Asche verbrannt. Geschmolzene Vorkommen findet man vorwiegend in Gebieten mit vulkanischer AktivitĂ€t.
TitanberĂŒhrt
Kleine titanische Forschungseinheiten erkunden die Dracheninseln und katalogisieren, was sie finden. Sollte ein solches titanisches Konstrukt ein Erz untersuchen, kann es ignoriert werden. Das Konstrukt analysiert die Arbeiten des Bergarbeiters und oft auch den Arbeiter selbst. Lasst euch davon nicht irritieren, die Konstrukte sind absolut harmlos und verschwinden nach ihrer Forschungsarbeit.
UrsprĂŒnglich
Diese Erze sind von mehreren Urelementen berĂŒhrt worden. Die genauen Auswirkungen kann man schwer abschĂ€tzen. Elementare Abbauverfahren können Ergebnisse liefern und sie werden von Ader zu Ader verschiedene Vorgehensweisen benötigen. Solltet ihr sehen, dass ein Erz von Elementen umkreist wird, lasst die Finger davon, wenn ihr nicht genau wisst, was ihr tut.
Besondere Erze/ErwÀhnungen
Elementargeladener Stein
Gestein, welches von einer leichten elementaren PrĂ€senz erfĂŒllt ist. Er kann untersucht werden, um die besonderen Eigenschaften von Adern besser zu verstehen und elementare Abbauverfahren zu erproben. Die Magie ist zu schwach, als dass Fehler ernste Folgen haben könnten oder sich ein Verkauf lohnen wĂŒrde. (ohne Lorenachweis)
Schillerndes Erz
Eine Laune der Natur hat mehrere sehr feine Adern von verschiedenen Erzen dicht aneinander wachsen lassen. Durch die Menge an unterschiedlichen Erzen kann man das Wachstum der Metalle entdecken und im sehr kleinen Rahmen die SchĂŒrffĂ€higkeiten erproben. (ohne Lorenachweis)
Es existieren weitere besondere Erden, welche man finden kann, doch sie sind zu selten, als das sie bereits ausreichend erforscht wurden.