Für Konflikt-RP und gegen das verweichlichte Gekuschle!

Das „andere“ neutrale RP wird aber als solches ohne Konfliktpotential wie Morddrohung und Erpressung angepriesen.

Worum es den Leuten geht ist folgendes:

Hans Müller macht einen Austausch.

Dieser Austausch findet zwischen Horde und Allianz statt. Evtl. gibt’s noch nen Markt dazu, damit man auch ja viele Leute abholen kann.

Nun möchte Hans Müller aber nicht haben das Leute deren Hintergrundgeschichte des Chars damit vlt. nicht ganz so konform geht nicht das diese auf seinem Event Radau machen obwohl es wirklich hart darauf angelegt wird.

Dieses „Wir wollen Frieden aber wehe es bildet sich eine Gegenbewegung die uns ‚Angreift‘“ (Angreift in Anführungszeichen da es nicht einmal zu einen Charakterverletzung (außer vlt. im Stolz) führen muss.)

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Der thread ist 14 Stunden alt und hat erst 22 Beiträge. Ich glaube, die Befürworter wollen gar nicht diskutieren.

Vielleicht weil man die Diskussion in den letzten Monaten erst gefühlte tausend Mal hatte…

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Hier hat man aber mal einen Ort der keinen Gilden / Event -thread zumüllt.

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Das macht die Wiederholung nicht spannender.

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Bisher hatte man selten eine Diskussion, eher ein die Kritiker bestätigen sich gegenseitig während die Kritisierten sich raushalten. Nun immerhin in einem Extrathread.

Welche Wiederholung? Noch nicht ein einziges mal gab es von der anderen Seite ein Argument das darlegt wieso sie es nicht möchten das es im IC eine Gegenseite gibt abgesehen von… ‚Ich habe da viel Zeit reingesteckt‘.

Nochmal es geht „unserer“ Seite nicht darum Events zu ruinieren oder zu zerstören. Wir wollen lediglich Konsequent für unsere Charaktere Handeln wenn sie so etwas mitbekommen. Unmut verkünden, Zornig sein, weggeschickt werden oder einfach grummelig in der Ecke stehen.

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Ich scheine irgendwie voll viel zu verpassen seit ich nicht mehr Spiele.

Verstehe ich es richtig, es tun sich Gilden zusammen die dann Neutrales RP machen? Dann sollten diese Gilden sich aber ihrer Fraktionen entsagen, da es ja sonst… …irgendwie nicht viel Sinn macht. Oder mit Konsequenzen rechnen. Immerhin soll laut Lore die ganze Situation noch extrems angespannt sein. Da kann ich mir Neutrales RP nur unter Neutralen Gruppen vorstellen, wie eben den Kirin Tor und Argentum zum Bleistift. Oder irgendwelche Piraten / Händler.

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Weil ich das nicht unkommentiert lassen möchte:

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Nicht jeder Vulpera ist persönlich Opfer oder Augenzeuge der Allianzangriffe geworden, ja. Aber bedingt durch ihre Art und den Lebensstil ist davon auszugehen, dass jede Karawane in Vol’dun früher oder später von diesen Angriffen zumindest gehört hat - und wahrscheinlich nicht in der Originalfassung, sondern in der dramatisierten Version - Hinterhalt, Gemetzel etc.

Zudem waren das nicht irgendwelche x-beliebigen Allianzsoldaten, die die Karawanen angegriffen haben, sondern die 7. Legion. Die Elitetruppen. Auch wenn es einem als Allianzspieler anders suggeriert wird, bezweifle ich, dass die zögern würden, Vulpera zu töten, wenn es sein muss - bewaffnet oder nicht. Sie haben ihren Auftrag, und der wird erledigt. Koste es, was es wolle.

Vulpera sind ein viel familiäreres Volk als z.B. Orcs oder Trolle. Das ist ihrer Lebensweise geschuldet. Noch dazu haben sie Generationen unter dem Joch der Sethrak gelebt, von dem sie erst vor sehr kurzer Zeit mithilfe der Horde befreit wurden.
Zum ersten Mal können die Karawanen in (relativem) Frieden ihrem Handel nachgehen, ohne Angst zu haben, hinter der nächsten Ecke in einen Hinterhalt zu geraten - und dann kommt die Allianz daher, brennt ihre Wagen nieder und streckt ihre Kameraden nieder, weil diese sich (berechtigt!) verteidigen?

Zeige mir eine Person, die den Angreifer dafür nicht mindestens verabscheuen sollte, wenn nicht sogar selbst auf Rache aus ist, sofern man direkt betroffen war.

Darauf aufbauend: Auch unter den Vulpera gibt es militantere Elemente, die eine solche Gräueltat nicht ungesühnt lassen wollen und folglich jedem, der es auch nur in Erwägung zieht, mit der Allianz Handel zu treiben, mindestens kritisch gegenübersteht oder ihn/sie schlimmstenfalls als Verräter bezeichnet.

Ich zitiere Nisha, das Paradebeispiel dafür, aus besagter Quest:

Look at this destruction, Razij!

The only thing these caravans were guilty of was accepting a good-paying job to transport supplies.

We vulpera have been free merchants and traders for countless generations. What makes the Alliance think they can bully us into refusing work from people they don’t like?

They’re no better than the sethrak… and you know how I deal with sethrak.

Ein Mindset, hinter dem z.B. mein Charakter zu 100% steht.
Die Allianz sind keine Handelspartner. Die Allianz ist der Feind. Und das lasse ich in mein RP mit einfließen.

Natürlich ist nicht jeder Vulpera dermaßen radikal.
Natürlich gibt es jene, die von den Ereignissen an der Küste nichts mitbekommen haben oder die Erzählungen für übertrieben halten.
Natürlich gibt es trotzdem Karawanen, die auch mit der Allianz handeln, auch wenn sie diese dabei über den Tisch ziehen wollen. Alles legitim.
Aber es sollte nicht die Mehrheit und den Konsens darstellen.

Ich habe nicht gesagt, dass wir auf Kuschelkurs sind. Ich habe gesagt, dass die Menschen im RL mit höchster Wahrscheinlichkeit andere Ansichten und Werte haben als die Völker Azeroths.
Nicht alle, aber zumindest der Teil, den wir gerne die westliche Welt nennen.

(Disclaimer: persönliche Ansicht. Bitte keine Grundsatzdiskussion darüber vom Zaun brechen, merci!)

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„Selten“ reicht ja auch. Die Argumente haben sich ja nicht verändert. Jeder der in dem Themenbereich aktiv ist hat die kritischen Argumente gelesen. Und die die weiter machen wurden offensichtlich nicht davon überzeugt. Und da es um Interpretationen in dem inkonsistenten Mischmasch der WoW-Lore ist geht, und nicht um harte Fakten in einer gut durchgeplanten Welt, teilt man halt auch schlicht nicht die selben Prämissen. Die Diskussion wirkt also schon von vorne herein sinnlos. Ich kann Izzy oder Cadrius nicht von irgendwas überzeugen, die können mich nicht überzeugen, da wir schlicht nicht bereit sind vom Ausgangspunkt des anderen zu starten.

Das letzte Mal dass ich diese Diskussion ehrlich geführt habe endete ich mit der Frage die mich in dem Kontext noch am meisten interessiert: Krieg und Massenmord sind keine Erfindungen von WoW. Wenn man mir sagen will, dass es unmöglich ist mit den Feinden von gestern zusammen zu handeln und zu versuchen die Gelegenheiten die ein Waffenstillstand bietet zu nutzen, dann zeigt es mir bitte an historischen Beispielen. Die Aufforderungen mich in die Situation hinein zu versetzen alleine geben mir halt nicht das selbe Ergebnis wie bei euch und die Lore halte ich ohnehin für so wackelig, dass ich sicher nicht bereit bin darüber zu diskutieren was Shaw’s Festnahme nun über das Zusammenleben der Fraktionen sagt.

Historische Beispiele mögen nicht viel besser sein, da es dort eben auch unterschiedlichste Quellen für die eigenen Ideen geben mag, aber die sagen uns zumindest tatsächlich etwas zur Natur von Menschen in und nach Kriegen und nicht nur über die Ideen von Leuten die das Thema nur aus Büchern kennen.

Also wenn man versuchen will mich zu überzeugen… erklärt mir, wie lange es historisch brauchte von einem Waffenstillstand zu halbwegs normalen Verhältnissen zu kommen. Wie war das in echt?

Es Herscht - Zitat Lor’themar im Shadowlands(!)-Intro - „Brüchiger Frieden“ (Tenuous Peace). Demzufolge kann man durchaus davon ausgehen das Neutrale Treffen nicht unbedingt verwerflich sind, allerdings kritisch beäugt werden von beiden Fraktionen und deren Regierungen (Was beim Allianz u.A den Adel beinhaltet)

Die Lage ist allerdings wie du korrekt gesagt hast: Angespannt. Der Frieden ist Brüchig und steht in den Kinderschuhen und es reicht ein einziges (Metaphorisch gemeintes) Pulverfass um den Krieg auf ein neues auszulösen.

p.s. Bevor nun wieder die Argumente kommen das es doch keinen Frieden gäbe - Das Zitat entspringt wie ich bereits sagte dem ShadowlandsIntro. Kommentare bezüglich Anduins Rede zum Ende von Patch 8.2 bezüglich des Waffenstillstands erwidere ich mit diesem Post damit das im VulperaRekrutierungsSzenario beim Rat der Horde von Friedensbemühungen gesprochen wird, die zum Zeitpunkt von 9.0.1 wohl abgeschlossen sind.

Muss jeder Charakter den Frieden mögen? Nope.
Sollte sich jeder Charakter daran halten? Sollte man, ja.

Frieden. Brüchig aber Frieden.

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„Brüchiger Frieden“ bedeutet gewiss nicht das man sich nun Untereinander trifft, sondern das man sich nicht gegenseitig an die Gurgel geht, wenn man sich zufällig trifft.

Oder würdest du sofort jemand um die Arme fallen, der deine ganzen Freunde / Familie getötet hat?

Ich würde hier mal realistisch heran gehen und nicht irgendwas als Lore darstellen, das nie so gesagt wurde.

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Wie siehst du da den Unterschied zum allgemeinen Waffenstillstand? Einen Friedensvertrag gibt es ja nun nicht, oder?

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Da Lor’themar von Frieden spricht, gehe ich davon aus das es einen Friedensvertrag gab. Sonst würde es wie zuvor weiterhin „Friedensbemühungen / Waffenruhe“ heißen.

Nein würde ich nicht - Das ändert dennoch nichts daran das Neutrale Treffen nicht per se verboten sind. Kritisch beäugt, aber nicht verboten.

Das halte ich für sehr, sehr fragwürdig, wenn das nirgendwo explizit gesagt wurde und wenn wir wissen, dass mindestens ein Mitglied der Allianz, geführt von Tyrande, da sicher nicht unterschrieben hat.

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Da Anduin als Großkönig der Allianz so einen Vertrag alleine unterschreiben darf, und lediglich der Rat der Horde einen gemeinsamen Entschluss fällen muss bezweifle ich tatsächlich auch das man Tyrandes Unterschrift braucht.

Edit: Wir haben unsere Indikation seitens Lor’themar der es Frieden, anstelle von Waffenruhe oder Friedensverhandlungen nennt. Für mich ist die Sache klar.

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Quelle bitte.

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Brauchst du nun eine Quelle dafür das Anduin der Großkönig ist? Oder braucht du eine Quelle dafür wie eine Monarchie funktioniert?

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Aethas, check deinen Lore Stand.

Das letzte offizielle was wir wissen ist, das Tyrande den Vertrag nicht Unterschrieben hat.

Man trifft sich nicht, in einen Zustand, das auch in dem Buch beschrieben wird, wo man immer noch ohne Waffen im Feindesland nicht herum laufen sollte, weil es sonst schnell zu Kämpfen ausarten kann. Die Lage ist angespannt.

Brüchiger Frieden bedeutet auch in unserer Welt nur, das die lage angespannt ist, aber man sich nicht gegenseitig tötet. Ich weiß nicht woher du die Aussage von Lor’themar so verdrehen kannst, bzw so viel hinein interpretierst. Den das ist es am Ende was du hier tust, rein interpretieren. Wir wissen am Ende null darüber ob die Horde und die Allianz Mitglieder hat die sich treffen. Fakt No.1

Fakt No.2: Wir wissen nur vom letzten Buch das man sogar mit Waffen im Feindesland angegriffen wird und die lage angespannt ist. Kein Krieg, aber angespannt. Aber ich wiederhole mich gerade.