Feral to weak?

Die expansion hab ich garkein m plus gespielt da man wieder über pvp gear kriegen kann, aber ja mit dem tigerfury talent fühlt sich der feral im m plus absolut flüssig an, da stimm ich zu

Aber was der singletarget angeht ist die klasse meiner Meinung nach, verglichen mit anderen Expansions einfach gewaltig langweilig seit dem zweiten raid tier von bfa da der energie regg überarbeitet wurde, es fühlt sich meiner Meinung nach nicht gut an wenn viel Schaden von convoke ausgeht, sowie man oftmals diese langweilige auto attack downtime hat, sowie das Gefühl manchmal besser aber auch manchmal schlechter zu performen weil man nicht genug krit am start einer expansion hat weswegen der dmg von bite oftmals unterschiedlich ausfällt, mich stört eindach der energie regg sowie die tatsache das es im singletarget keine bleed orientierte klasse mehr ist, verglichen mit anderen Expansions wo die klasse im singletarget extrem viel Spaß gemacht hat

Ich spiele die Katze seit WotlK (damals noch Feral einschließlich Bär) als Main.
Ich bin es gewohnt, dass die Katze zu Beginn eines jeden Addons einen ordentlichen Teil der Kampfzeit mit Energie-poolen verbringt d.h. also auf Energie wartet. Das war eigentlich immer auch Teil der Spielweise der Katze (auch wenn es häufig nur zu Beginn eines Addons zum tragen kam auf Grund ihrer Interaktion mit kritischen CP-Erzeugern).
DAS wird aber von vielen als langsames oder klobies Spielgefühl wahrgenommen, weil sie es von anderen Klassen gewohnt sind jeden GCD etwas drücken zu können bzw. sogar zu müssen.

Wenn man diese GCD-füllende Spielweise auch bei der Katze in SL umsetzen will um ein flüssiges Spielgefühl zu haben, weil man nicht auf Energie warten will, gibt es in SL einige Möglichkeiten das zu tun, selbst im St-Raidfight ohne Adds:

Eine Möglichkeit davon ist zb die Spielweise mit dem MoC-Talent sowie der Katzenaugenkuriosität als Legi, womit man dann schon extrem wenig Wartezeit hat.
Eine weitere Möglichkeit wäre zb. das sog. Owl-weaving, also das Nutzen von Eulen-Affinitätsfähigkeiten als Katze, dass im englischsprachigen Druidendiscord erläutert wurde aber einige Bedingungen hat um auch eine effektive Schadenssteigerung zu sein.

Bei der Bisslastigkeit der Katze rennst du bei mir offen Tore ein. Ich fand die Katze als dotlastige Klasse auch immer schöner.
Blizzard scheitert aber leider zuverlässig daran diese Spielgefühl, auch gefühlt wirkmächtig (also, dass meine Aktionen auch eine effektive Wirkung haben) darzustellen.
Der Nerv auf den Energiereg kam davon, dass mit Patch 8.1 der versteckte 40%-Bonus auf Tempo vom Equipment (der nötig war weil Tempo sonst ein effektiv toter Stat gewesen wäre) weggefallen ist, aber dafür alle Dots seitdem mit Tempo skallieren.


Auch die Abhängigkeit von Krit für ein flüssiges Spielgefühl finde ich seit diversen Addons veraltet.
Was ist daran so schwierig Urfuror (das Passiv, dass uns CP für krittenden CP-Erzeuger gewährt) einfach auf einen fixen Wert wie 30% oder 40% zu setzen? Dann hätte die Katze gleich zu Beginn einen flüssen CP-Aufbau…

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Ja stimmt, ich hänge zmb noch sehr in legion, da fande ich es mit der Energie deutlich angenehmer sowie mit dem schadensmultiplikator vom bite, und das snapshotting wichtig war, zu beginn jedenfalls, gut da gabs auch die Artewaffe, und da find ichs zmb schade das sie nicht den Tiger fury arte trait baseline gemacht haben, es hat sich halt irgendwie besser angefühlt.

für leute die nich wissen was mit dem tiger fury trait gemeint ist, dieser trait hat nach einsatz von tiger fury gab einen buff der für 3 sekunden jede sekunde 20 energie regeneriert hat

Ja stimmt, es fühlt sich am ende einer expansion besser an, aber löst leider nicht das kernproblem,

ich will mich ja auch nicht groß beschweren, Feral performed im pve bereich sehr gut, aber was bringt einem guter schaden wenn das gameplay langweilig ist wenn man anderes gewohnt ist wie savage roar, bleeds uptime bloodtalons als es noch 50% blutungsschaden erhöht hat, man einfach mehr für fehler bestraft wurde

Hör nicht auf die masse, das sind oft leute die nur meta klassen bevorzugen, feral performed seit m+ bfa ssn2 ziemlich gut, du musst nur bedenken das es immer bessere meta klassen als den feral geben wird die mehr fehler verzeihen, aber die klasse is absolut spielbar, als solo spieler hast du es aber als feral deutlich schwieriger

selbst wenn sie nur ein bisschen stärker ist wird eine eule halt eher bevorzugt weil eule range ist, blizzard könnte dieses problem eigentlich leicht lösen, die sollen einfach rudelführer baseline machen damit der feral der gruppe einen vorteil bringt, dadurch haben viel mehr spieler vorallem casuals eine chance

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Bei der Performance stimme ich dir voll und ganz zu, die ist gut.

Aber beim Gameplay hat Blizzard echte Probleme, dieses Intuitiv und als wirksam wahrgenommen darzustellen.

Auch ist einfach nur mehr Teller am drehen zu halten einfach nicht spaßig, sondern einfach eine Aufgabe für Addons bzw. ein weiterer Timer, auf den man achten soll.

Auch die Dotstärke, die in Legion sehr wichtig war, war und ist immer noch im Interface halt leider auch bescheiden Wahrzunehmen, nämlich garnicht!
DAS war auch der Grund warum ich damals den Guide geschrieben haben. Keiner derjenigen, die hier einen Hilfepost abgesetzt hatten, wussten über die Wichtigkeit der Dotstärke bescheid.
Daher war auch der Nerv (von +50% auf +25%) auf Blutkrallen eine sehr Anfänger freundliche Änderung.

Blizzard hat also die Baustelle, dass das Interface Dotstärke und deren Auswirkung im Interface entsprechend darstellen müsste zb mit einem Dmg-Inc-Overlay bei den HP-Balken, dass man sieht, wieviel der HP vom Mob mit den Dots weg geknabbert werden.
Beim Monktank hat der Staggerdebuff zb unterschiedliche Farben. So eine Mechanik wäre für die Dots auch sinnvoll, dass man gleich sieht „ok. Hier den Dot erneuern wäre gut.“

Dazu kommt dann nach, dass mehr Maintenance nicht gleich mehr Spielspaß bedeutet, zumindest nicht für alle.
Hier besteht also die Schwierigkeit für Blizzard darin eine oder mehrere interessante Punkte einzufügen, die die Spielweise beinflussen ohne sie zu komplett zu zerstören oder in reine Verwaltungsaufgaben zu ändern.

Wenn die obigen Punkte erfüllt wären wäre eine dotstärke-basierte Spielweise auch intuitiv möglich.
Ohne diese ist es das aber, inbesondere für Anfänger, überhaupt nicht ersichtlich.
Immerhin sollte ja jede Klasse „easy to learn, hard to master“ sein. Das ist bei der Katze mitlerweile schon beinah umgesetzt aber die Katze hat nach wie vor zu viele spielmechanische Fallstricke, die Anfängern den Einstieg in die Katze verleiden.


Die Eule ist vor allem wegen ihrem AE-Silence auf großer Reichweite, der bei einigen Situationen extrem stark ist sowie den Bäumen sehr beliebt, womit man mit einem sehr kurzen CD den Tank und somit auch den Heiler stark entlasten kann und somit zb nekrotisch sehr gut kontern kann ohne Schaden durch den Tank zu verlieren.

Dazu kommt halt, dass die Eule es als Caster wie alle Ranges es mit diversen Affixen deutlich einfacher hat und wie oben richtigerweiser genannt auch noch alle Druiden-CCs mitbringt + Anregen und neuerdings auch Roar (was bis SL Katzen- und Bär-spezifisch war). Auf gut Deutsch hat sie das Komplettpaket an Vorteilen ohne entsprechende Nachteile mitzubringen.

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Maruka Grüße dich ich spiele auch feral dudu und lese mir gerne deine guides durch zum Thema Druiden. Ist es möglich dich im battle Tag zu adden für Fragen bezüglich dem feral.
LG

Moin.
Klar ist das möglich.
Mein Battle-Tag und andere Kontaktmöglichkeiten stehen ganz am Ende vom Guide.
Ich bin allerdings bis ca. Ende März unterwegs.

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