Frage. Ist WoW noch ein gutes Spiel wenn man komplett neu ist?

Ich helfe zur zeit einer Kolegin in WoW. Hin und wieder. Als Mentor kommt es mir so vor als ob ich total versage, da sie alles gefühlt Durcheinander macht.

Beispiel. Gestern fragte sie mich. Wie sie nach Argus kommt. Da sie die Leerenelfen Freispielen wollte. Bei der Zeitwanderung wählte sie Jedoch Pandaria aus. Also musste man erstmal gucken wie sie die Quest nach Argus kommt. Wir einigten uns darauf erstmal die Quest mit den Ruf zu machen. Sie fing dann in meiner Abwesenheit mit den Nachtgeborenen an. Ich denk mir die kommen doch erstr sehr viel später? Wieso fängt die nicht normal bei einer Map an.

Und ich stelle mir grad die frage. Ist WoW als Neuer spieler noch toll? Denn so eine Spielerfahrung wie wir Alteingeessassenen wie beim Jeden Addon start werden die ja nicht bekommen.

1 Like

Das Spiel ist 16 Jahre alt. Was erwartest du?
Es ist ein Wunder das überhaupt noch so viele spielen nach der Zeit.

8 Likes

Jetzt ist doch der beste zeitpunkt für den neueinstieg ? Komplettes addon durchquesten können , relativ fix aufschließen etc

Aber ja , das spiel ist nunmal komplex . Dementsprechend gibt es viel zu erklären :slight_smile:

6 Likes

Persönlich bin ich der Meinung, dank verbessertem Starter Account sowie neuer Tutorialstarterzone ist es so gut für Neulinge wie damals zu WotLK Zeiten.

2 Likes

Ich denke, wenn ein neuer Spieler Interesse an dem Spielgenre hat, dann ist das auf jeden Fall nicht das schlechteste Spiel, welches man empfehlen kann.
Es ist ja inzwischen so komplex, man kann so viel machen, eigentlich ist ja für jeden etwas dabei.

3 Likes

Es gibt wohl keinen besseren Start, als zu einem neuen Addon. Und das ist ja bekanntlich nicht mehr weit. Wenn man jetzt als Neuling noch in den BFA-Content schnuppert, wird man quasi erschlagen von den ganzen Mechaniken. Das sollte man wohl ignorieren.
Aber Allied-Races freispielen? Why not. Und wenn sie sich noch drölf mal umentscheidet. Besser das erklären als Azerit, Herz von Azeroth,Essenzen usw^^

Eine Freundin hat auch erst rezent mit Wow angefangen.
Hat das Spiel noch einen Sinn/Wert als Neuling? Ja, jedes Spiel hat Wert solange man Spass dran hat. Man muss Neulingen aber auch die Gelegenheit geben sich wiederzufinden. Man neigt dazu sie mit wichtigen Informationen zu überschütten, und auch wenn wir es intus haben, fühlt man sich als Anfänger derbe überfahren. :wink:

Ich hab erst anfang WoD angefangen zu spielen, weswegen ich wohl auch eher ein Neuling bin gegenüber so manchem alten Hasen. WoW war auch mein erstes MMO. Aber ich denke mit sehr viel Liebe an diese Zeit zurück. Ich hab auch alles verpeilt und falsch gemacht, was man nur falsch machen kann (CDs nicht genutzt, mich tagelang auf den Blutmythos-Inseln rumgekloppt, weil ich keine Quests mehr gefunden hab, aus Verzweiflung nen neuen Char angefangen, und hab mich mit dem mit Level20 durch die brennende Steppe gestorben und nur so ein Mist). Aber trotzdem sind es heute mit unter die witzigsten Erinnerungen. Man ist nur einmal auf diese Weise ein Noob.
Damals hat man mir schon oft gesagt, es hätte keinen Sinn, das Spiel sei tot, WoD wäre abartig schlecht. Für mich war es das Beste, einfach weil ich zum einen keinen Vergleich hatte und zum anderen weil man nur einmal ein Noob/Anfänger ist, und alles neu und schön ist. Ich weiss, dass „alteingesessene“ Spieler nicht glauben können, dass man rezent auch noch eine tolle Spielerfahrung machen kann, weil sie schon seit Classic spielen. Damals war alles anders, ja. Aber den Vergleich hat man als Neuling nicht.

Lass ein Noob auch Noob sein, hinterfrag nicht unbedingt immer die Logik, die hat ein Neuling nicht unbedingt, oder kennt es halt anders aus anderen Spielen.

Wenn Interesse besteht, und du hilfst wo es geht und sie Hilfe braucht, ist doch alles gut. Meine Freundin und ich lachen zur Zeit sehr viel, weil sie die Tendenz hat in jeder Grütze stehen zu bleiben, ich ihr das Addon GTFO runtergeladen hab und sie sich jedes Mal erschreckt wenn es sie anschreit XD (Und sie findet das Spiel übrigens toll :wink:

10 Likes

es kommt einzig drauf an. wow ist nun mal führend für ein MMO. :wink: Und außerdem lass sie ruhig questen. Hilf nur wenn sie elementare fragen hat. Alles andere sollte sie selbst entdecken. :slight_smile:

Also ich bin eigentlich der Meinung das nach dem Wegfall von sehr viel Grind und Voraussetzungen Wow für Neueinsteiger eigentlich etwas an Komplexität verloren hat, vor allem nachdem Spieler jetzt eigentlich die freie Wahl haben, was sie wo, wann, wie machen wollen.

Auch wenn man in Legion erstmal nur in Azsuna anfangen kann und dann durch die Levelgebiete geführt wird.

1 Like

Ja, aber zu viel Auswahl, wenn man nicht weiss wo anfangen, kann schon das erste Problem sein. Ich denke es ist die Menge an Content, wenn man alle Addons zusammenzählt, die Lore usw, die einen vielleicht ein bisschen überrumpeln können.

Ich muss aber auch sagen, dass zum Beispiel das neue Startgebiet 1a ist für neue Spieler.

2 Likes

Ich bin grad dabei Chars auf einem Zweiten Account zu leveln und muß sagen ,das es als Lowlevel einfacher zu spielen ist ,als jemand der vom Endlevel runterskaliert wurde.
Das einzige, das etwas problematisch sein könnte ,ist wirklich die Contentfülle.
Da sollte Blizzard vielleicht direkt bei Chromie eine a Art Portal aufstellen ,durch das dann ein neuer Spieler zum Startpunkt „gehen“ kann.
Das würde zwar alle Puristen entsetzen ,aber für „Unwissende“ wäre es so am einfachsten (mal zB davon ausgehend ,das Neulinge eben nicht fliegen können ,und erst mal per Pferd dann den Startort suchen müssten.)

Nach meiner Erfahrung sind aber gerade die „Fehler“ die man als Neuer macht ,genau das , woran man sich Jahre später sentimental erinnert ^^

Also klare Antwort auch von mir …Es lohnt sich anzufangen.Ich denke ,das jemand ,nach der Insel, vielleicht noch 10 Level jemand haben sollte , dem man
Fragen stellen kann und der gerne hilft . Spätestens dann sollte die Mechanik des SPiels bekannt sein . Im besten Fall ist man bis dahin in einer netten Gilde ,die dann weiterhin hilft.

Die neue Startinsel in allen Ehren und so gut wie sie ist, aber wenn man diese verlässt gibt es trotzdem sehr viele Fragen die offen bleiben und nicht beantwortet werden.
Beispielsweise wie man den Chat Instanz, Gruppe, Raid, Battleground nutzt usw…
Mein Bruder hat kürzlich wieder angefangen seit WotLK und ich verzweifel auch ständig daran ihm alles zu erklären.
Wenn ich von einer Abgesandtenquest spreche weiß er nicht was das ist und wo man es findet, genauso wenig mit den Portalen, wie man für einen Worldboss eine Gruppe sucht … Fragen über Fragen und da sind noch sehr große Mängel übrig bezüglich Übersichtlichkeit und einer intuitiven Bedienung des Interfaces.

Gab auch Fragen wo ich gesagt hab: Vergiss das einfach, spiel zur nächsten Expansion ordentlich, den ganzen Kram kann man nicht anständig erklären, man muss es selbst erleben.
Ähnliches Szenario bezüglich der Dungeons aufgrund der Catchup Mechaniken, da ist mehr Gear als Wissen über die Bossmechaniken vorhanden.
Ich hab mit meinem Schami bei ca. lvl 28 aufgehört zu questen, weil man die nervtötende Kriegskampagne nicht sofort angehen kann und B: weil mir Questen das Spiel nicht beibringt, geschweige meine Klasse oder wichtige Mechaniken.

Kann gut sein dass das Entwicklerteam das alles nicht erkennt weil sie schon viel zu lange am Produkt arbeiten, ähnlich wie Spieler die immer da waren erscheint alles „einfach und wenig komplex“, dem ist aber nicht so.

Genauso wenn mein Bruder mit mir Dailys machen will, er verliert mich ständig aus den Augen, dann muss ich wieder sagen wo ich bin und boah… es zieht an den Nerven wenn Jemand das Spiel sogar als Returner nicht mehr wiedererkennen kann. Vor allem wenn ich die ätzenden Dailys mache will ich einfach nur schnellstmöglich fertig damit sein, jede weitere Minute bringt Frustration wg dem mangelnden Spaß und dem Hausaufgaben Feeling.

Vor 3 Tagen war ich in dem ersten Dungeon vom Startgebiet, da war Jemand der war so hilflos überfordert der ist auch gleich wieder gegangen. Die Anderen haben via /say gechattet wo auch die Hälfte untergegangen ist.

Das ist schon ein riesiges Chaos, auf meinem Hunter damals (kA welcher BfA Patch) bekam ich ne Quest von irgendeinem Hati, Hati who? Was wo muss ich hin? Wo soll das denn sein?
20 Minuten jeden Kartenbereich abgeklappert bis ich dann mal gesehen hab das ist im obsoleten Bereich einer alten Expansion und die einzige Information aus der Quest war „Geh durchs Portal nach Sturmwind“ danach war stille, die Quest selbst konnte ich noch so viele tausende Male anklicken, sie wollte mir nicht den Standort verraten. Selbes Spiel mit den Essenzen die irgendwo in alten Expansions rumschimmeln mit Denen man seit Jahren nichts mehr zu tun hat.

Da gibt es riesige Baustellen an die mal Jemand ran müsste, das aller Mindeste wäre eigentlich, dass neuen Spielern und Returnern gleichermaßen IM SPIEL erklärt wird was Sache ist.
Wenn man Google braucht, im Forum suchen muss o.Ä. ist es ein schlecht erklärtes Spiel und auch nicht intuitiv.
Zumal ewiges herum suchen + die Spielgeschwindigkeit von Retail überhaupt nicht miteinander zu vereinen sind.
In Classic hat man ewige Laufwege und es geht relativ wenig ab, da ist ständig Zeit zum Chatten etc. wohingegen es in Retail sogar schon stellenweise so extrem abgeht, dass man keine Zeit mehr hat den Chat zu beachten.

Spiele wie Warcraft 3 habens damals auch geschafft, ein hohes Skillniveau vom Spieler zu verlangen, zeitgleich konnte man aber ohne Probleme mit seinen Partnern chatten und wichtige Ansagen wie TPs etc. machen und gänzlich ohne Voicechat koordinieren.
Das ständige steigern der Spielgeschwindigkeit hat nur im kleinsten Maße das Leistungsniveau gehoben, aber im Größten fast nur die Unübersichtlichkeit gefördert.

Es gibt nur äußerst selten Gruppen die langsam spielen wo man auch Zeit hat eine wichtige Mechanik zu erklären und oftmals klappt das auch nicht beim ersten Versuch sondern erst nach 3-4 weil Spieler 1 kein Englisch versteht und Spieler 2 eine Erklärung in genau der Sprache braucht, aber das wusste man nicht weil auch hier im Spiel nicht gesagt wird aus welcher Sprachzusammensetzung die Gruppe besteht.
Ich persönlich finde das auch nicht gut wie es ist und man die riesigen Probleme jetzt auf die Mentoren abwälzen versucht halte ich für keine gute Idee.

1 Like

Meiner Meinung ist der rote Faden seit dem PrePatch komplett verloren gegangen.
Ich spiele mit jemanden zusammen, dessen Account gerade ein paar Tage alt ist und als kompletter Neuling plötzlich nach (z.B.) Pandaria reisen zu können : Warum ?
Die Geschichte wird sowas von zusammengewürfelt… man kann (fast) überall hin, aber man weiß gar nicht, warum…

Natürlich hat WoW eine Masse an Content zu bieten nach all den Jahren, aber warum Blizzard sich für dieses Kuddelmuddel entschieden hat … ich habe keine Ahnung.

2 Likes

Meiner Meinung nach wird sich halt auch Blizzard gedacht haben, wieso?

Wer in den letzten 3 - 4 Monaten auf Retail den Chat verfolgt hat, hat keine Unterhaltung mehr gelesen, sondern einfach nur noch Levelboost, Sellrun durch Ny’altho, Sellrun durch die Visonen, ja was glaubt Ihr denn was sich Entwickler dabei denken, oder glaubt Ihr wirklich sie lesen die Logfiles des Chats nicht ab und zu mit?

Zur anderen Frage, jeder neue Spieler hat die Möglichkeit über /4 Fragen zu stellen, ich kann nur hoffen das Blizzard bei der Auswahl der Mentoren wirklich darauf achtet das die Auskünfte derselben auch korrekt sind und diesen Channel entsprechend moderiert und eventuelle Trolle die sich dafür anmelden und Spielern falsche Tipps geben auch dementsprechend Maßregelt.

Oder auch Spieler bannt falls sie den Channel als Spamchannel missbrauchen.

1 Like

Da hast Du zu jederzeit die Möglichkeit im Chat des Spiels nachzufragen, sobald du eine brauchbare Antwort kriegst diese Unterhaltung die früher oder später wahrscheinlich flüsternd geführt wird in ein eigenes Fenster zu ziehen und den Spieler in der Freundesliste zu adden.

Viele nutzen auch Google um nach der entsprechenden Quest zu suchen, und lösen sie wenn sie wirklich nicht weiterkommen auf diese Weise, viele Inhalte sind immer etwas kryptisch und solche Quests waren einfach eine Maßnahme um Spielern eigentlich einmal die Größe des Spiels bewusst zu machen.

Wenn sich jemand für die ganze Geschichte des Spiels abseits des gerade aktuellen Inhalts der aktuell aktiven Erweiterung interessiert hat, hat sich meist einen anderen Charakter erstellt um sich mit diesem durch den ganzen 120 Level Content starken Content zu questen. Das waren übrigens gar nicht wenig, Gruppen für Dungeons in Lowlevel Zonen hatten eine Wartezeit von 4 Minuten um in das Dungeon zu kommen.

„sobald du eine brauchbare Antwort kriegst“ :rofl: Aegwynn :face_vomiting:

Aber jo, Google nutze ich am Ende auch wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, aber es sollte eigentlich gar nicht erst so sein, dass man in leere Löcher stapft wo man entweder vergessen hat, den Zielort zu programmieren oder gar vollständig die relevante Ortsangabe im Questtext vergisst.
Bei irgendeiner Essenz vom HoA stand auch nur als Ortsangabe „Nexus“ drin, wie bei Hati auch wurde der Zielort nicht auf der Map angezeigt und die wichtigste Angabe, dass sich die Quest in Nordend befindet wurde mit keiner Silbe erwähnt.

Andere Unstimmigkeiten wie z.B. vorm Prepatch die Kriegskampagne soweit voran zu treiben, dass man mit Jaina im Tiragardesund einige Hordler umhaut, zeitgleich dann aber eine Aufgabe in Tol Dagor hat, wo man Jainas Aufenthaltsort in Erfahrung bringen soll sind auch nicht gerade förderlich.
Wenn man zum Zeitpunkt aktiv war und das so wie es sein sollte erlebt hat, dann ja, ist haltn Fehler unterlaufen, die restlichen Spieler haben allerdings ne Menge ??? überm Kopf.

Was ich eben Schlimm finde ist, dass mittlerweile alles so miteinander verwebt wurde. In Battle for Azeroth MUSSTE man sehr viele Dinge erledigen um überhaupt am Endcontent teilnehmen zu können und Eins war weniger erklärt als das Andere.
Damals wurde ja nicht mal erklärt dass es für den Ruf bei Champions von Azeroth für jede Rufstufe sage und schreibe 15 item Level auf die Kette bei Magni gibt, das erfuhr ich z.B. nur per Zufall und trotzdem auch erst als ich Respektvoll oder Ehrfürchtig war.
Ähnliche Sachen wie z.B. die Relevanz der ausgerüsteten Gegenstände oder dass man im Inventar Itemlevelbooster halten kann um die Belohnungen von Dailys und Abgesandtenquests zu erhöhen, nirgendwo wird da auch nur ein Wort darüber verloren und nach Wochen ärgert man sich dann, ständig die selben schlechten Items ± schlechte Stats zu bekommen und nicht vorwärts zu kommen.
Da frage ich mich bis Heute auch noch, ob die das grauenhafte System aus Destiny kopiert haben, wo man ständig grotten schlechte Sachen anziehen muss wg dem Itemlevel um vorwärts zu kommen, weil man sonst Wochen auf ein Upgrade wartet das nicht mal auf einer guten Stufe ist, aber die richtigen Stats hat.

Es gibt wirklich mehrere hunderte, vielleicht auch tausende Beispiele, da müsste ich viele viele Stunden überlegen was da nicht alles schon vorgefallen ist und täte trotzdem den Großteil vergessen.

Leider hast Du wohl recht das Itemdesign in BFA war nicht das beste vor allem am Anfang, das durchschleifen der Spieler durch den akutellem Content um Ihnen gleich nach erreichen von Level 120 jetzt 50 die Startquest für die aktuelle Zone des Geschehns zu geben hätte nicht vorkommen dürfen, leider aber war das eine notwendige maßnahme um es allen zu ermöglichen den Questcontent zu spielen, da die Itemlevelunterschiede von Spielern die zum Start der Erweiterung bis zum Ende durchgespielt haben zu denjenigen die später erst dazugekommen sind auszugleichen.

Hätten sie das nicht gemacht, wäre leider wohl für viele 8.2 schon nicht mehr Spielbar gewesen, weil sie vom Schaden her einen normalen Questgegner nicht legen hätten können.

Ich hoffe das sie das bei Shadowlands nicht wiederholen.

Ja wow ist komplex für einen neueinsteiger, jesses wenn ich an meine anfänge zurückdenke…kein plan gehabt und jetzt mit den ganzen addons will ichs mir gar nicht vorstellen…

Ich denke du solltest ihr am anfang nur ein paar grundtipps geben , z.b rüstung wechseln wenn was besseres kommt in der rüstungsklasse des chars und dann gaaanz easy immer ein wenig dazu ohne stress.
Dann vieleicht mal an die rotation.

Wenn man anfängt zu erzählen als erfahrener spieler, das muss man achten und jenes blabli, da schwirrt einem neuzugang der kopf wenn vorher nie sowas gespielt wurde. Daher eher zurückhalten mit infos, muss ja nicht perfekt sein am anfang…

Zum beispiel was wichtig ist auf rüstung (tempo etc) ist was das würde ich erst erklären wenn die person schon im game sich wohl fühlt. Bringt noch nix am anfang…

So als idee :wink:

Die Skalierung war aber ja schon von Anfang an da, was ich z.B. nicht verstanden habe ist weshalb man diese nicht auch bis Nazjatar geführt hat, wenn man dort grad so mit dem nötigen Ilvl angekommen ist war das schon ziemlich haarig, mit aktuellem M10+ Gear und ordentlichen Azerittraits ging das wohl sehr geschmeidig von der Hand.

Was mir in Retail z.B. voll fehlt ist der Werdegang einer neuen Klasse, wie zum Expansion Start.
Ich bin es noch von damals einfach gewohnt, dass man erst die neue Expansion betritt, questet, ab und zu schonmal Dungeons macht und mit 120 dann sein Gear pusht durch Dungeons und der tolle Nebeneffekt der ganzen Sache ist, dass man auch genug Zeit und Vorbereitung für Heroics hat und von dort aus das selbe Spiel bis es in den mythischen Content geht.

Durch das ständige hinzufügen von Catchup Gear weicht man den normalen Dungeons irgendwann einfach aus, gegebenenfalls sogar Heroics und wenn man dann anfängt in Mythischen Dungeons wo man zum ersten Mal wirklich eine Mechanik beachten muss, dann hat man sofort ne riesen Sauerei und nur Stunk im Chat weil 90% der Fähigkeiten der Klasse vorher nie gebraucht worden sind und wichtige Feinheiten unbekannt blieben.

Was mich am meisten störte an Battle for Azeroth war, dass man viel zu viel Zeit in das Herz, die Kriegskampagne, Dailys, Abgesandtenquests, Visionen und noch mehr Dailys in Cataclysm und Pandaria und was sonst noch alles investiert hat.
Wäre das in erster Linie niemals so übel ausgeartet hätten die Spieler auch viel mehr Zeit gehabt sich auf das Wichtige zu konzentrieren und wäre das nicht so strikt miteinander verbunden gewesen, wäre auch nie das mit dem Catchup nötig gewesen und dem darauf fehlenden Lerneffekt wäre nicht passiert.

Ich hab echt kein Problem mit ner guten Storyquestline, aber die muss zwingend entkoppelt sein um nicht Endgame fokussierte Spieler zu belästigen, damit man kein bestimmtes Itemlevel dafür benötigt und folgend genauso wenig wie Catchup Mechaniken in diesen Ausmaßen.
Das ging früher nämlich auch alles, Catchup Mechanik war für PvP z.B. dass man für Ehre das vorherige Arena Set bekommt und das einzige was verwebt wurde, waren die Attunements wie z.B. in TBC, die hat man aber für PvP gar nie gebraucht.
Geschweige musste man irgendeine bestimmte Quest erledigen um zwingend nötiges Equipment zu erhalten, man konnte einfach dort loslegen wie man wollte, in Unterhosen ins Arathibasin und sich Wochen Windelweich prügeln lassen und dann war das Gear fertig und man hatte auch ne Menge Spielerfahrung gesammelt, Erfahrungen die das Questsystem in WoW niemals gegeben haben.

Für einen Neuling war die Level Erfahrung bis 120 nicht gut und sie ist es auch nun mit 50 nicht.

Hier ging es nur darum, das leveln für die alten Hasen zu beschleunigen ohne es gleich aus dem Spiel zu entfernen.