Frage zu Shadowlands und N'zoth

Seid mir gegrüsst liebe Wissende

Ich habe eine Frage bezüglich N’zoth und unserer momentanen Situation.
Leider bin ich Geschichtlich nicht so gut und deshalb bitte ich um Nachsicht.

Also ist es wirklich in Stein gemeiselt, dass N’zoth besiegt wurde und auch tot ist, oder jedenfalls nicht-existent ?
Sofern dies nicht der Fall ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass schon das „Lagerfeuer“ von Sylvanas gar nicht stattgefunden hat, sondern das wir in des N’zoth Gedanken gefangen sind ?

Ich Grüsse Euch

Azathoth.

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Das Lagerfeuer wird wahrscheinlich stattgefunden haben. Wenn ich nicht falsch liege kommt das im Ardenwald in den Quests/ der Kampagne mal vor

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Ok danke, das ist schon mal gut zu wissen.

Ich bin mir relativ sicher, dass nzoth noch lebt. Gibt viel zu viele Indizien darauf. Zudem würde sich blizzard einmal ein Grab schaufeln wenn er wirklich tot ist.

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Oh cool, darf ich Fragen ob man und fals ja, wo ingame diese Indizen begutachten / Lesen kann ?

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Nun da wäre einmal Alleria die sagt nach Nzoths „tod“ sind die stimmen der leere in ihrem Kopf noch stärker geworden sind. Diese eine Sequenz wo Zornion den dolch in nzoth rammt und irgendwas hineingesogen wird sowie generell der Fakt, dass ein Mastermind sich nicht einfach direkt nach dem Ausbruch klatschen lässt. Zudem weiß auch niemand wo eben jener besagter Dolch hin ist. Blizzard hat zudem auch selber in einem Interview gesagt, dass die Leere viele Wege sieht wie etwas ausgehen kann und sich mit jeder geschlossenen Tür eine neue öffnet und anzunehmen Nzoth wäre einfach besiegt sämtlichen widersprechen würde was eben jener uns versucht hat zu lehren.

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Ich danke Dir für die Mühe, genial. Stimmt mich doch zuversichtlich. :wink:
Also absoluter Lovecraft Fan, kann ich es kaum erwarten. :slight_smile:

Sofern der Stand noch Lore ist von Blizzard.

Gab es vor vielen Addons noch die Aussage, das die alten Götter gar nicht richtig sterben können.
Da sie mit Landmassen und das wo sie verwurzelt sind, so Tief verankert sind wie ein Pilz im Boden, das wenn sie wirklich sterben die Kontinente auch zerbersten würden.
Somit wären die alten Götter nur geschwächt und reanimieren sich über sehr sehr lange Zeit.

Die Titanen haben es ja auch sein gelassen nach Yashari, da es zu viele Wunden hinterlassen hatte in pandaria und trotz des Vernichten vom Großteil des Gottes blieb ja genug Rest im Land zurück.

Dies gilt nur wenn man den „Pilz“ gewaltsam raus reißt wie im Falle von Y’Shaarj.

C’thun war bereits so gut wie tot. Ihn haben wir ins Auge gepiekst und den Magen verdorben, viel mehr war da eigentlich nicht mehr übrig.

Yogsaron haben wir einer lobotomie unterzogen.

N’zoth ist freiwillig weg vom Planeten und hat sich in seine Stadt die in einer Taschendimension ist verkrochen ehe ehr weg gelasert wurde.

Die alten Götter sind also definitiv tot. Ihre Überreste können sind jedoch noch mit Macht erfüllt den man für Schabernack nutzen kann. Siehe Cho’gall der die Überreste von C’thun absorbierte, Garosh mit dem Herzen von Y’Shaarj und die Echos von Yoggsaron in Ulduar.

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N’zoth ist freiwillig weg vom Planeten und hat sich in seine Stadt die in einer Taschendimension ist verkrochen ehe ehr weg gelasert wurde.

Welch unrühmliches Ende. Sowohl für Nzoth der Deathwind verdarb als auch für die Titanen die nicht wussten wie man ihre eigene Maschine benutzt.

Yogsaron haben wir einer lobotomie unterzogen.

Aber ob es Yoggies einziges Gehirn war wissen wir nicht. Sein Körper reichte mindestens bis zu den Grizzlyhügeln denn seine Teantakeln verdarben Vordrassil.

Die alten Götter sind also definitiv tot.

Wie Athog sagte standen die alten Götter damals außerhalb des Kreislaufes. Ob es wie bei Dämonen ist die im Nether neugeboren werden oder wie das bei der Leere funktioniert wissen wir noch nicht.

Bei N’zoth ist noch der seltsame Umstand im Raum stehend, wenn er sich wirklich komplett aus Azeroth herausgezogen und in eine andere Dimension geglitten ist, warum hat sein Fehlen keine weitere riesige Wunde in Azeroth hinterlassen? Wie alle alten Götter hat auch er sehr viel Masse auf Azeroth körperlich eingenommen. Dennoch gab es keine Naturkatastrophe als er nach Ny’alotha verschwand. Kein Erdbeben, keine Flutwelle oder sogar das Zurückgehen des Meeresspiegels. Sein Verschwinden hatte keine Auswirkungen, außer, dass die Leere sich in schweren Visionen über diverse Kontinente verbreitete. Ich frage mich wie das möglich ist, wenn der Verursacher nicht einmal anwesend ist.

Ich habe es zwar auf die schlechte Storyschreibung Blizzards geschoben, da sie in BfA sehr sehr viel Murks veranstaltet und nichts berücksichtigt haben, sondern alles so gequetscht und verändert haben, dass es für ihren Plot passt, dass es die gesamte Geschichte rund um Sylvanas als Warchief so schwierig nachzuvollziehen machte. Naja. Mal sehen ob da noch was mit Xal’atath kommt, dass Licht…äh Leere in’s Dunkel bringt.

Weil er wie du schon richtig sagtest selbst gegangen ist. Y’Shaarj wurde von den Titanen brutal aus der Erdkruste gerissen, stellt dir die old gods am besten wie Zecken vor. Wenn sie vollgesaugt sind lassen sie auch einfach los und hinterlassen nur eine kleine Wunde im Gegensatz dazu wenn man sie aus dem Wirt herrausreißt.

Seitens Blizzard kam die Aussage das N’zoth wirklich tot ist. Wenn ein old god stirbt, wird er nicht wie ein Dämon wieder geboren, aber die Essenz ( Anima?) des old gods geht zurück in seinen realm und dort kann daraus ein völlig neues Wesen entstehen.

Edit:
Ich habe schon seit geraumer Zeit die Vorstellung davon das die Void Lords die old gods nicht im herkömmlichen Sinne erschaffen haben, sondern das ein Void Lord sich selbst zerstört hat und die Scherben seiner selbst in Form der old gods in unsere Realität geschleudert hat. Würde passen da die old god Meist in Form von Auge, Maul, Magen, etc. in Erscheinung treten. Auch gab es von Alleria die Auskunft das als N’zoth starb die flüsternde Leere nicht leiser sondern lauter geworden ist, evtl. war was sie hörte nur der (Wieder-) Geburtsschrei des Void Lords der sich damals in die Old Gods Aufspaltete.

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N’Zoth riesiger Körper verschwindet einfach aus dem Ozean und Meeresgrund. Alte Götter stecken mit ihrem gesamten Körper in Azeroth und schlagen Wurzeln und sind damit nicht wirklich mit Zecken vergleichbar. N’zoth ist dabei ein besonderer Fall, da er unter dem Ozean eingepflanzt war/ist. Wenn N’zoth wirklich seinen gesamten Körper nach Ny’alotha brachte, muss das fehlende Volumen ausgeglichen werden. Wassereinfall wäre logisch und damit einhergehend, Flutwellen, Wasserspiegelrückgang. Etwas in diese Richtung gab es aber nicht und Niemand hat sein Gefängnis untersucht, nachdem er augenscheinlich verschwand. Wenn N’zoth Bewusstsein in Ny’alotha vernichtet wurde, muss also meines erachtens sein Körper noch an vorheriger Stelle im Ozean liegen.

Die alten Götter haben sich gegenseitig bekriegt, als sie Jahrtausende mit den Elementen allein auf Azeroth waren. Warum sollten sie das tun, wenn sie doch aus ein und dem selben Wesen entstanden? Aber den Gedanken finde ich dennoch nicht unbedingt verkehrt.

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Vielleicht konnte N’zoth ja auch einen Teil von seinem Körper trennen und nach Nyalotha „verpflanzen“ in dem sein Bewusstsein enthalten ist und von dort neue Wurzeln schlagen kann.
Demnach wäre er sozusagen metastasiert. Wäre jedenfalls passend zum Bild wie sich die alten Götter wie Krebsgeschwüre durch Azeroth wuchern.

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Danke. Dachte, ich bin alleine mit solchen Gedanken. Hier mal meine Sicht:

Was wenn… unsere Charaktere die sogenannte „Realität“ der Shadowlands gar nicht wirklich erleben?
Jetzt mal ehrlich. Ein Totenreich, in das die Seele nach dem Ableben kommt sieht so aus? Ich hätte da eher noch viel fremdartigere Geographie erwartet, ganz zu schweigen von noch abstrakteren Lebensformen.

Eins der Objekte im Spiel hat mich dann doch endgültig ins Grübeln gebracht. Auf Korthia kann man fürs Archiv einen Art Himmelskarte für die Schattenlande finden. Wenn man nun im Archiv steht und den Gegenstand anklickt, kommt die übliche Textbox mit der Erklärung, dass mein Charakter die Linien auf der Karte nicht versteht.
Aaaaber… wenn man auf das Objekt selber achtet (Aufgerolltes Pergament), dann fällt einem eine kurze Animation auf. Da bildet sich ein Piktogramm, was von ein bisschen Leereneffekt umwirbelt wird. Man braucht kein schnelles Auge um zu erkennen, dass da ein Gehirn abgebildet wird. „Also sind die Astrologische Form der Schattenlande ein Leerengehirn…“ denkt sich da mein bewanderter Untoter.

… Ich denke, wir haben N’Zoth nicht wirklich mit einem Azeritstrahl weggeLASERt…

… Ich denke, dass unsere Charaktere, wie sie gerade in den Schattenlanden unterwegs sind, in Wirklichkeit gerade irgendwie von N’Zoth in einer Art Gedankenspiel gefesselt sind und weiter auf ihn zugezogen werden (wenn wir nicht schon an ihm dran sind und uns grad die Lebensenergie ausgesaugt wird.) Die Karte könnte dann vom Unterbewusstsein unserer Charaktere eine Art Warnsignal sein, so nach dem Motto „Wach auf! Du siehst gerade nicht die Realität und die ist gerade dabei dir mächtig in den Allerwertesten zu treten!“

Ich meine, das wäre dann natürlich für die Lore ein böses Dallas-Szenario (Alles nur ein Traum), aber das könnte eben auch noch die letzte Rettung sein.

Man stelle sich vor, das nächste Addon startet mit einem in Rückblenden-Grau gehaltenen Cinematic vom N’Zoth Kampf und endet damit, dass unsere Charaktere sich dann doch draus befreien und N’Zoth abhaut, uns vorher aber noch unmissverständlich klarmacht, daß er hat, was er wollte - unsere Kenntnisse oder irgendwelche Geheimnisse, die unsere Charaktere wissen - und wir uns in einer komplett umgeänderten Black Empire Version von Azeroth wiederfinden.

Aber um auf den Kern der Idee zurückzukommen… Ja, ich bin da bei dir, dass N’Zoth definitiv noch lebt und wir eigentlich auch nie aus dem Encounter rauskamen. :sweat_smile:

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Du machst mir gerade mega Hoffnung und eine Freude, es wäre zu schön wenn dies so wäre. :wink:

Das ist eine wundervolle Idee - daher wird sie vermutlich nie kommen :frowning: Aber man darf noch hoffen. Ich finde den Gedanken auf jeden Fall genial.
Und die Änderung/Charakterentwicklung (zB Anduin) können sie trotzdem beibehalten, weil quasi alle ihren Teil der Vision erleben…
Ein riesiges Theaterstück, und jeder erlebt seine Rolle. Und dann wacht er auf und findet sich als Gefangener eines riesigen schwarzen Blobs. Finde ich cool.

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Hab mal etwas das Internet beuscht.
Und kam auf den Beitrag zurück.
von 2018

Das da meine Aussage auch wiedergegeben wird das der Endgültige Tod unsere Welt mit beeinflusst.

Ebenso wie das ja bekannter weiße der Tod in WoW leider keine Bedeutung hat, außer man ist Rpler und lässt seinen Rp Char sterben.

Heißt eig das alle alten Götter noch weiter existieren und wie weiter oben gesagt sich weiter erholen und wir halt glauben sollen sie sind Tod.
Und wir würden sie in Jahrhunderten/Jahrtausenden wieder sehen. Wenn auch nicht wir selbst sondern die Nachkommen der Bevölkerung, wenn diese noch existiert und sich eines Tages nicht selbst Atomisiert.

Das große Problem weswegen die Ansichten sich trennen und dadurch bis zu zwei oder mehrere Lager bilden ist halt der Wiederspruch in sich zu den alten Göttern.
Anderswo heißt es sie sind Tod und wird als neue Lore interpretiert.

Ich selbst bleibe da eher für mich bei teils alten Ansichten, da die ein Weltbild nicht ganz zerstören und man Gefahren hat und manche Wege nicht zu weit gehen sollte um alles zu vernichten.

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