Ich spiele gerade die Questreihe um die Rückkehr des blauen Drachenschwarms nach, bei der man die Überreste von Malygos und Sindragosa zur Ruhe betten soll. Dabei ist mir wieder etwas in Erinnerung gerufen worden, was ich schon eine ganze Weile mal fragen wollte. Für gewöhnlich enden die Namen von weiblichen blauen Drachen ja auf osa während männliche blaue Drachennamen auf die Silbe os enden.
Wie es der Zufall so will, bin ich nun im verhüllten Ossuarium wieder daran erinnert worden, dass ein Name (bzw. zwei) bei der Namensgebung der blauen Drachen komplett aus der Reihe tanzt. Der gute alte Saphiron, den ich schon seit Warcraft 3 TFT kenne und nun mit den Grabsteinen (für mich) neu hinzugestoßen ein Drache namens Umbraiskul. Weitere blaue Drachen, deren Name nicht auf os bzw. osa enden sind mir bisher nicht bekannt, also scheinen diese eine ziemliche Seltenheit zu sein.
Meine Frage: Weiß zufällig jemand, ob es irgend eine Loreerklärung gibt, warum diese zwei Drachen namentlich so aus der Reihe tanzen, oder ist dies einfach nur dem geschuldet, dass Saphiron und Umbraiskul wohlmöglich schon existierten, ehe man bei Blizz auf die Idee mit den osas und os kam?
Vielen Dank für Eure Antworten
Edit: Habe noch bemerkt, dass es neben Saphiron und Umbraiskul auch noch Awbee und Haleh gibt. Dennoch: Blaue Drachennamen die nicht auf osa oder os enden scheinen mir eher die Ausnahme beim blauen Drachenschwarm zu sein. Warum auch immer
Naheliegend wäre auch, dass sie die Namenskonzepte der Drachenschwärme mit den Endungen damals noch nicht im Kopf hatten, sonst hätte Saphiron verutlich Saphiros gehießen oder wäre (wie Cindrol sagt) ein Schwarzdrache gewesen.
Sie werden sich einfach der Farbe wegen auf den „Saphir“ konzentriert haben (ist halt blau ). Beim grünen Drachenschwarm ist es ja auch gemischt. „Emeriss“, „Ysondre“, „Ysera“, „Valithria“…
Ja, das hatte ich eingangs ja auch schon so zusammenspekuliert. Jedenfalls finde ich das sehr auffällig, da ja fast alle blauen Drachen mit der Endung osa bzw. os versehen werden, nur diese wenigen Ausnahmen halt so auffällig aus der Reihe tanzen.
Hätte deshalb ja auch sein können, dass es bei den Schwärmen intern ebenfalls verschiedene Blutlinien gibt. Halt die -osas/os als häufigste Linie, während die -rons usw. jeweils einer anderen Blutlinie entstammen.
Man könnte das mit anderen Weibchen rechtfertigen. Das zb die Kinder von Sindragosa alle die spezielle Endung haben. Die anderen Weibchen vermutlich nicht. Siehe Sabelian, Nefarian, Onyxia alle 3 Kinder von Sinestra aber alle unterschiedliche Endungen
Dafür könnte es tatsächlich eine einfache Erklärung geben ,wenn ich mir so die Drachennamen angucke.
Scheinbar enden (fast ?) alle Drachendamen (Brutmütter ?) mit einem a.
Männliche Drachen verlieren entweder dieses A oder bekommen einen anderen Buchstaben angehängt.
Furorion/Wrathion ist dabei dann eine Ausnahme ,weil er eben kein „absolut“ schwarzer Drache ist.
Ich weiss es natürlich nicht bei allen Drachen . Die bronzenen Männchen scheinen ein - - ormus am Ende zu haben . Weibliche Bronzene kenne ich nicht ,aber ein -musa am Ende wäre nicht überraschend.
Ok? Bin jetzt nach den Infos gegangen, die auf der Nachtliga.fandom Seite über sie/ihn zu finden sind und da wird es als weiblich geführt. Nunja, zumindest würde so die Endung -mu mehr Sinn ergeben.
dann hab ich mit dem musa falsch gelegen und es ist ein - ormi (was auch etwas interessantes in sich trägt ,weil man -dormi als Mehrzahl von -dormus sehen könnte )
Kennen wir denn bei den Bronzenen zufällig auch irgendwelche Abweichler von den -ormis und -ormus? Wie mir scheint sind deren Namen ansonsten doch ganz ähnlich strukturiert wie die der blauen Drachen. Gut… Chromie tanzt dann als „Genderfluid“ ein wenig aus der Reihe, aber zählt ja nicht wirklich. Schließlich stimmen bei ihr/ihm biologisches Geschlecht und geschlechtsspezifische Endung des Drachennamens wieder überein.