Gedankenspiel

Hallo,

vorab: falls dieses Thema hier nicht her gehört oder falls es einen solchen Thread schon gibt, bitte ich um Entschuldigung.

Auf Instagram habe ich eine Fan Art zu einem Lightforged Illidan gesehen, die mich zu dieser Frage inspiriert hat. Was wäre geschehen, wenn Illidan das Geschenk der Naaru angenommen hätte? Wie hätte sich die Geschichte weiteentwickelt und wie sähe Azeroth heute wohl aus?

Freue mich, wenn ihr an diesem Gedankenspiel teilnehmen würdet. :blush:

Was wäre wenn Fragen finde ich sehr spannend, aber sie sind auch schwierig zu beantworten. Denn letztlich kann jeder nur seine Meinung äußern.

Um mal Meine zu äußern :sweat_smile::

Ein Licht-idan würde ja auch bedeuten, das es Xera nicht weggebrutzelt hat. Was ihre Macht angeht, kann man leider nicht viel sagen. Mächtig in einem Kampf, scheint sie ja nicht zu sein.
Mit Ihr und Licht-idan, würde es wohl deutlich mehr rückhalt/Anhänger geben. Und das „könnte“ letztendlich ebenfalls zu einem Sieg gegen die Legion führen.
Wenn man Draenor nun als weiterführendes Beispiel nimmt, dürfte das Licht wohl nicht mit der Legion aufhören und seine radikale Seite rauslassen?!

Es könnte aber auch sein, das die Armee des Lichts und die Azeroths eben nicht gewonnen hätten. Eben weil das Licht zu verbohrt in seinem Vorgehen wäre.
Der traurige Rest auf Argus, spricht nicht gerade dafür, „effektiv“ zu sein.
Bisher scheint der Vorteil von Azeroth einfach zu sein, das man gerne unkonvenzionelle Wege geht. Eine ganz andere Form von Chaos-Armee?!

Möglich wäre letztendlich Beides.
Oder eben auch gar nichts davon. :sweat_smile:

Ist echt schwer zu sagen, zumal mich interessieren würde, inwiefern ein Lichtgeschmiedeter in Gegenwart eines Naaru Prime seinen freien Willen behält. Bislang wissen wir ja nicht, ob dabei auch eine Art Indoktrination stattfindet.
Illidan mit seiner Chaosmagie stellt ja sozusagen einen Gegenpol zum einen Weg des Lichtes da und mit seiner Einstellung zur Selbstwirksamkeit und der Kontrolle über das eigene „Schicksal“ widerspiegelt er das Chaos ebenso passend wie Xe’ra den vorbestimmten, einen totalitären (?) Weg des Lichts.

Ist daher schwierig, die Antwort wäre wohl:
Hätte Illidan sich lichtschmieden lassen, wäre es… nicht mehr Illidan gewesen. :thinking: Ich meine, dieser Typ ist der Inbegriff des Chaos, jemand, der Feuer mit Feuer bekämpft und dabei Erfolge erzielt.

Vermutlich garnix. Die Story war so banal. Die Legion wurde ja nicht besiegt weil Illidan ein (Halb?) Dämon blieb.

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Sind Lichtgeschmiedete Wesen eigentlich besser als „normale“?Also Stärker, Schneller etc. sowas

Ne gute Frage.
Mit Gewissheit können wir nur sagen, das Lichtgeschmiedete offenbar nicht altern. Sonst hätte Turalyon ja nicht 1000 Jahre Krieg spielen können. :sweat_smile:
Davon ab scheint er aber nicht mächtiger, als es ein talentierter Paladin eben wäre. Was vermutlich weniger am Lichtschmieden liegt?!

Vielleicht gibt es noch eine Resistenz gegenüber weiterer Korumpierung. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Deswegen hat er also nur ein Kind…

Hmm ,eventuell wäre die Armee des Lichts dann für illidan das gewesen ,was die Legion für Sargeras war.
Ich weiss nicht ,ob das gut gewesen wäre :slight_smile:

Wissen wir das sicher? :smirk:

Völlig überraschend und zeitgleich auch sehr deplatziert wirkend, taucht plötzlich noch ein Brüderchen und/oder ein Schwesterchen für Arator auf. Das sind dann Licht-Leere-Ungeheuer. Entstellt durch das Zusammenspiel der beiden Kräfte, die sie nutzten und in sich trugen/tragen. Die mussten deswegen vor den Lichtgeschmiedeten versteckt werden. Zum Schutz und aus Liebe zu den Kindern wurden sie auf irgendeinem Netherplaneten ausgesetzt, während die Eltern Krieg spielten und wir entdecken sie bei einer Touristenführung durch den wirbelnden Nether, als wir dabei waren, einen entkommenen Bösewicht aus den Schattenlanden zu folgen. :thinking:

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