Wir haben an keiner Stelle behauptet, eine Befreiung wäre nicht möglich. Allerdings gehören dazu Planung und auch Komplizen von außen. Es braucht eine Struktur auf der „Gegenseite“ und mögliche Ausweichoptionen, wenn ein Teil des Plans scheitert. Wir sagen seit jeher, dass Befreiungsaktionen möglich sind, jedoch in OOC-Absprache bzw. -Organisation mit uns erfolgen müssen, damit entsprechende Aktionen und Reaktionen von Verlieswachen und Umgebungsdetails entsprechend widergegeben werden können. Allerdings muss einem möglichen Befreier (wie auch willentlich Befreitem) auch klar sein, dass derartige Aktionen bei Entdeckung oder Ermittlung zu einem weitaus höheren Strafmaß führen werden. Daher sollte auch im Vorfeld beratschlagt werden, ob das überhaupt notwendig ist, hinsichtlich des zu erwartenden Strafmaßes.
Habe auch ein paar Konzepte die bisher unentdeckt blieben. Denke ein nicht ganz unwichtiges Problem bei vielen Konzepten die ins Kriminelle gehen ist, innerhalb von 3 Monaten mit der Tür ins Haus fallen zu wollen.
Das zieht dann Aufmerksamkeit auf sich (die man ja wohl dann möchte?) und mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen heißt halt auch, dass das mehr Informationen gibt die dann wandern. Egal ob IC oder OC.
Ergo fehlt eventuell häufig einfach die Geduld, dass das alles seine Zeit braucht. Vielleicht sogar ein ganzes Real-Life Jahr, bis mal was „großes gezündet“ oder „bespielt“ wird. Die Zeit kann man aber für Kontakte, Pläne und Kleinigkeiten nutzen um alles besser zu verzahnen, wenns dann mal richtig losgeht und man ggf. Stimmen braucht die Unschuld beweisen wollen etc pp.
Es ist insgesamt, finde ich, ein wesentlich größerer Planungsfaktor gegeben, als manche sich vorstellen können.
Wir haben im Rollenspiel in WoW den Vorteil, nicht wie im Theater an einem Abend alle Kapitel abfrühstücken zu müssen. Dieser Vorteil (auf Zeit bauen, über Monate/Jahre) muss dann auch genutzt werden. Rollenspiel ist kein Fastfood. Niemand ist gezwungen seine bombastisch-cineastische EmoteRAID auf ein Geschäft drei Monate nach Erstellung vom Grundkonzept auch durchprügeln zu müssen. Nehmt euch Zeit. Viel Zeit.
Da will man noch was auf Avaliars Post schreiben, denkt sich „hach mach ich heut Abend“ und jetzt isser weg. Nanu? o.o
Warum meldet man den Text, der wenigstens mal ehrlich ist und sagt, wie viel unnötiges hier geschrieben wurde?
Scheint der neue heiße Trend im Aldor-Forum zu sein. Beiträge welche nicht die eigene Meinung widerspiegeln zu melden bis sie runter genommen werden.
…aber gegen welche Richtlinien hat sie denn verstoßen? Ich fand ihre Ansicht, die nochmal eine andere als meine war, sehr spannend. Wtf?
Hat die Twinkarmee des Melder unterschiedliche Meinungen/mag denjenigen einfach nicht - weg biste.
keine, das ist aber blizzs halb automatischen System egal, deshalb kann man einfach alles mit twinks weg melden, und wird erst wen du Widerspruch einlegst erst wirklich geprüft, den das sytem erfasst nur: „aha, da wurd ein post mehrfach wegen was gemeldet, weg damit“
deswegen kann man Beiträge schön melden bis sie weg sind und blizz kümmert sich nicht drum, gab auch deswegen auch oft unrechtmäßige Foren strafen deswegen.
erst wen du wirklich ein ticket schreibst und drauf hinweist, das hier missbrauch betrieben wurde schauen die genauer hin, und heben dann die strafen auch wieder auf bzw stellen die post wieder her.
kenn ein paar fälle wo dies der fall gewesen ist/war.
Gab keine Strafe. Nur ein gebrochenes Herz.
Habe meist positive Erfahrungen im Untergrund RP.
Das Negative ist, dass die meisten IC Kontaktperson schnell verschwinden, weil die meisten Spieler ihre Konzepte wie die Unterhose wechseln.
Beständige Konzepte die länger als 2 Monate existieren sind selten.
Gerade auch Gilden, was wieder zu dem von Riverpaw oben genannten Problem zurückführt:
Pfui wer wechselt denn alle zwei Monate seine Unterhose…
Ich habe doch euch gar nicht angesprochen. Ich machte zum Beispiel fern von Euch meine Erfahrungen und da stimme ich dir voll und ganz zu und genau das sollte in meinen oben genannten Zeilen mit deinen auch überein stimmen
Denn gänzlich ohne ooC Absprache ist leider nicht alles umsetzbar, daher ist eine SL bei solchen Aktionen oft sinnvoll.
Konsequenz ist natürlich immer wichtig, doch den Spielern ein Befreiungs RP zu verwähren, weil dann gleich die Todesstrafe ausgesprochen wird, vergrault auch den Mut zu solchen Aktionen. Dabei spreche ich hier auch niemanden an, es ist nur etwas, dass nochmals in Licht gerückt werden sollte.
Was eben nicht vergessen werden darf, um weiter RP Zuwachs oder solches zu fördern, sollte von beiden Seiten auch geklärt sein, sollte jener mögliche Charakter überhaupt sterben. Erwischt man selbst durch Logik immer wieder die Diebe oder verletzt jedes mal eine Wache oder einen Waldläufer oder sonstige Aufzählungen bzw ein Opfer tödlich, gibt es bald keine Opfer mehr.
Konsequenz sehe ich ebenfalls sinnvoll, doch es muss nicht immer mit dem Tod enden, denn dann braucht sich keiner beschweren, warum es kaum noch Opfer für die kleinen unterhaltsamen Geplänkel gibt.
Auch ich habe so einige Charaktere schon verloren.
Und nun wünsche ich für das kommende Jahr mehr Akzeptanz und weniger egoistisches Denken.
Guten Rutsch Euch allen
Naja, wer ins verließ stürmt, alle wachen ermordet um den Kollegen zu befreien sollte damit rechnen das dann das Maß höher ausfällt.
Grade bei Mord war lange Zeit in allen Gesellschaften seit der antik diakonischen bestraft, auch um Nachahmer abzuschrecken.
Sich dann hinzustellen mit, hey, wir habe an die 50 Soldaten der Krone ermordet und Stehen nun fröhlich auf dem kathe bzw die wache kann und nichts, oder es gäbe nur ne Geld Strafe wäre unlogisch und surreal.
Ps:
Für Fehler entschuldige ich mich, merke grad wie der Sekt bereits wirkt.
Ich vermute auch, dass das bei einigen zu sehr … wie nenne ich es? „Schützende Hand“-Anleihen zur eigenen Figur gibt. Sprich, man ist sich mitunter nicht bewusst, was eine Handlung, die man vollführt, wirklich für Konsequenzen hat. Wir reden alle (insbesondere in Flags häufig zu sehen) über „Konsequenzen“ aber deren Umsetzung ist mangelhaft. Weil man als Spieler mit seiner Figur immer davon ausgeht: Alle haben die gleiche „Macht“. Was eben nicht der Fall ist IC.
Ein rein fiktives, maximal übertriebenes Beispiel:
Für einen Königsmord dann mit „aber können wir uns nicht einigen, das meine Figur weiterlebt“ Diskursaufbau zu kommen, ist halt maximal schwierig. Ich würde es persönlich eher so sehen: Umso härter mein IC Vergehen ist, umso MEHR gebe ich auch ggf. die Kontrolle der Fortsetzung des Konflikts an diejenigen ab, die die „andere Seite“ (Gesetzeshüter) vertreten. Sprich, umso „belangloser“ ein Vergehen ist, umso eher denke ich, kann man sich darüber unterhalten/austauschen, wie nun weiter vorzugehen wäre für alle Beteiligten. Weil belanglosere Verbrechen meiner Einschätzung nach auch insbesondere für Gesetzeshüter mehr Spielraum an Reaktionen bieten die OC geklärt werden könnten.
Aber umso schwerer mein Vergehen ist, bemessen an der internen Logik der etablierten, von Blizzard verfassten Spielwelt und ihrer Ansichten, umso weniger kann ich darüber diskutieren, ob mir dieser oder jener Ausgang „lieber“ wäre. Das ist ein bisschen wie die Analogie „sich sein eigenes Grab schaufeln“. Ich gebe mit jeder weiteren Stufe an „Härte des Vergehens“ die Kontrolle zwangsweise ab.
Weshalb es sinnvoll(er) ist/wäre, eben entsprechend nicht immer mit großen Kanonen zu agieren in kürzester Zeit ODER wenn es absolut notwendig ist für eine geplante Sache mit großen Kanonen zu ballern, dann Chars zu nutzen die, sollte etwas schief gehen, auch verschwinden können. Weil der gewünsche Ausgang einer Handlung eben nicht fix ist und mit oben genannter Erläuterung, mit steigender Härte des Vergehens meiner Meinung nach auch Kontrolle des Ausgangs abgegeben wird.
Hoffe ist halbwegs verständlich soweit? Weil nicht immer gilt das Argument oder Fundament „Wir sind alles Rollenspieler, warum sollte mein Char nun für XY hängen?“. Es gilt eben deshalb nicht immer, weil manche Dinge eben etablierte Vorgehensweisen in der Spielwelt selbst sind. Heißt: Wenn NPCs in Questtexte erklären, das eine Figur XY für ein Verbrechen ABC ihre Hände verliert, hängt oder sonstwas, ists weniger „aber die bösen Wachen“ als vielmehr ein „es ist quasi Vorgabe der fundamentalen Basis an (Spiel)Regeln“ der Welt selbst. Somit kein „(Wachen)Spieler-Problem oder Bias“, sondern schlicht wie die Welt selbst tickt.
Liebe Grüße
Woof!
Ich möchte dazu anmerken, dass eventuell auch auf Azeroth nicht allein die Tat entscheidend ist sondern auch politischer Stand und Geldbeutel. Ich denke da an Vergleiche zwischen Leuten wie Hoeneß, die vorsorglich anzeigen, dass sie Steuern hinterzogen haben, dann den Geldbeutel aufmachen, ein Sümmchen zahlen und fein raus sind und Leuten, die wegen Mundraub angezeigt werden und dann für ein paar Brötchen eine irrwitzig hohe Strafe abbekommen. „Im Namen der Gesetze verurteilen wir die Krätze wegen wiederholten Eierdiebstahls zu fünfhundert Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttag täglich.“ (Küss die Hand Herr Kerkermeister; EAV)
Unter der Prämisse, dass man IC diese Art der Rechtsprechung annimmt, wirkt das für die inkonsequent, die eben „benachteiligte“ Charaktere spielen. Auf der anderen Seite wäre es merkwürdig, wenn Geld und Politik in dieser Hinsicht keine Türchen öffnen. In der Haut einer Wache will ich nicht stecken, weil man kanns nur falsch machen.
Ich wünsche erst einmal ein entspanntes neues Jahr
Auch das ist natürlich verständlich.
Ich muss gestehen, dass ich ursprünglich auf Seiten der Horde da weniger solches fehlendes Feingefühl erlebt hatte, wobei ich auch da keine schwarzen Schafe ausschließen möchte.
Ich bin auch nicht täglich in Sturmwind und kann mir da leider keine direkte Meinung bilden, da ich über solche Geschehnisse mit Morden an Wachen bisher noch nichts erlebt hatte.
Dass diese nicht mit einer leichten Verwarnung davon kommen könnten, sollte auch nicht das Thema sein. Doch baut sich ein Bösewicht nur dann länger auf, wenn er durch logisches Emoten und vielleicht noch etwas zusätzlichem Würfelglück zu einer Flucht kommen könnte.
Wäre für beide Partein klar, dass eine Flucht schon aussichtslos ist, dann versteht sich das auch wieder.
Ich muss auch @Riverpaw mit der Härte der Strafe zustimmen und @Zweifeuer mit dem Gutstand durch den Goldbeutel, den Umständen entsprechend. Logik sollte da immer abwägen und wenn etwas unklar ist, lieber doch mal ooC nachhaken, dann geht es eben nicht immer rein iC ohne Absprache, bevor das RP darunter leidet.
Wer dann aber wie du erwähnst, sich frei, als wär nichts geschehen, offen und frei bewegt, dann ist ein Fail ganz klar oder der Charakter hat geistig, starke Einschränkungen.