[H] Der Wolkenmähnen Stamm

Der Wolkenmähnen Stamm

Kurzübersicht:

Fraktion: Horde
Rassen: Tauren (Hochberge nach Absprache)
Ansprechpartner: Tomaktan, Pajoke, Niawe, alle anderen Member
Discord: -
Facebook: Wolkenmähnen Stamm (Screenshot Sammlung)

Wer sind wir im RP?

Der Wolkenmähnen Stamm ist eine kleine Familie an Shu'halo, welche in Mulgore hoch oben auf dem Plateau rund um Camp Narache lebt und dort versucht, im Sinne der Erdenmutter das Leben zu meistern und alte Traditionen und Brauchtum zu wahren. So manchen Gefahren muss getrotzt werden, so manch fremder Tauren kommt als Gast und bleibt als Familie.

Was wird geboten?

  • Authentisches Rollenspiel in allen Bereichen
    (Lagerleben, Jagd, Ausbildung, Brauchtum,…)
  • Mitwirken an Veranstaltungen anderer Rollenspiel-Gilden
  • Soziales Gildenleben

Was sollte man mitbringen?

  • Langfristiges Interesse am Rollenspiel
  • Selbstständigkeit und Aktivität im Rollenspiel u. Gilde
  • Flag Addon und im besten Fall schon ein Konzept
  • (Schwarzer) Humor und ein erwachsenes Benehmen

Von uns erwarten kannst du:

  • Soziales Gildenleben u. respektvoller Umgangston
  • Hilfe und Rat sowohl im Bereich Rollenspiel als auch WoW
  • Beständiges Rollenspiel und Einbringung der Ideen unserer Member
  • Gemeinsame Unternehmungen im PvE, PvP, etc.
  • Aktiver Gildenchat

Wann spielen wir?

Da wir fast alle berufstätig sind, sind wir zumeist gegen Abend (18, 19 Uhr) und natürlich am Wochenende aktiv.

Unser Rangsystem:

Das Rangsystem richtet sich vornehmlich nach dem IC und ist darauf ausgelegt, dass man sich innerhalb des Stammes bestimmte Privilegien erarbeiten muss. Mit einem höheren Rang gehen mehr Rechte aber auch mehr Verpflichtungen (IC und OOC wie Planung etc.) einher, weshalb wir darauf Wert legen, unsere Mitglieder nach ihrem Engagement an der Gilde entsprechend zu belohnen.

  • Häuptling
  • Erstes Auge (Offizier)
  • Mitglied
  • Gast/OOC
  • Anwärter

Brauchtum:

Zusätzlich zu den taurischen Traditionen pflegt der Stamm natürlich ganz eigene Traditionen und Prüfungen, dies sind unter anderem:

  • Teki’yan - Der Große Pfad
  • Mu’sha a’lah - Das Vollmondfest
  • Pehiji Pade - Die Mündigskeitprüfung zum Erwachsenwerden

Mu'sha a'lah:

Das Vollmondfest ist einer der stammeseigenen Versammlungen um das Auge der Erdenmutter zu feiern. Erfahrene Schamanen ehren im Kreise des Stammes den Mond Mu'sha, allerlei Kräuter werden dargebracht und man verbringt den Abend in der Stammes-Runde. Überlicherweise versammelt man sich, sobald Mu'sha über den Horizont zu wandern beginnt, die Termine bis Sommer sind:

  • 21.3. 2019
  • 19.4. 2019
  • 18.5. 2019

Aktuelle Konzept-Suche:

  • Kämpferische Konzepte zum Schutz des Stammes (Krieger, Sonnenläufer,…)
  • Versorgende Konzepte (Handwerk, Fischer, Koch,…)
  • Spirituelle Konzepte (Erdheiler, Ahnensprecher, Schamane,…)

Abschließende Worte:

Wir spielen großteils mit aktivem Warmode um ein authentischeres Empfinden zu haben. Für selten gespielte oder schwierigere Konzepte (Geistwandler, Seuchenwandler etc.) haben wir auch ein Herz, kontaktiert uns dahingeben bitte einfach! Vorrangig gesucht werden aktuell Konzepte, welche das Überleben des Stammes sichern aber auch spirituelle Konzepte, welche das Ausrichten von Ritualen und Traditionen beherrschen, sind gerne gesehen.

Niawe Wolkenmähne

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“Pajoke, Ihr begleitet mich!”
Kaum hörte sie die Worte des Bullen verzog die junge Shu’halo ihr Maul.
Als Begleitung von dem alten Erdheiler auserwählt zu werden, bedeutete zumeist gewzungenermaßen alten endlosen Litaneien und Geschichten zu lauschen für welche Tomak’tan bekannt war.
“Aber ich bin heute Spurenlesen bei…” versuchte Pajoke sich vielleicht doch noch herauszureden, doch der Erdheiler unterbrach sie, als hätte er den Einspruch nicht gehört.
“Ihr könnt noch unzählige Stunden und viele Tage Spurenlesen, Behüterin. Kommt nun, begleitet mich zum Steinbullensee, die frischen Flusskrebse warten darauf, im Dorf der Bluthufe abgeholt zu werden!”
Missmutig legte Pajoke ihre Ohren an, es missfiel ihr zutiefst, dass sie nun auserwählt worden war, den alten Erdheiler zu begleiten.
Auf endlose alte Geschichten hatte sie keine große Lust.
Sie warf den anderen Stammesmitgliedern einen schrägen Blick zu, vor allem die jüngeren Tauren wussten was Pajoke blühte und grinsten sie breit an und schlackerten vergnügt mit ihren Ohren.
Tief seufzend fügte die Shu’halo sich ihrem Schicksal und setzte sich in Bewegung, dem Erdheiler folgend, der nun über den sanft abfallenden Pfad in Richtung der Goldenen Ebenen stapfte.

“Kennt Ihr schon die Geschichte der sechs Falken, Behüterin?” Und schon ging es los. Erneut seufzte Pajoke um ihr Missfallen auszudrücken, doch der graue Bulle ignorierte es einfach. Oh wie oft sie diese Geschichte gehört hatte, doch sie würde es nie wagen, dem Erdheiler eine Geschichte zu verwehren. So schwieg sie einfach und begann, die kommende Geschichte über sich ergehen zu lassen.

“Wie dem auch sei…Sechs junge Falken, von denen nur Midschidschiquona, der älteste, etwas fliegen konnte, hatte der plötzliche Tod ihrer Eltern unversorgt und nahrungslos gelassen. Lange hatten sie auf deren Rückkehr vergeblich gehofft…”

Es würde ein langer Weg werden. Ein sehr langer Weg.

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Das Abholen der Flusskrebse formte sich im Dorf der Bluthufe zu einer kleinen, geselligen Runde, von den patroullierenden Wachposten wurden die zwei schon von Weitem erspäht und in das große Dorf geführt.

“Harn Rutenwurf hat eure Flusskrebse, Erdheiler. Ihr findet ihn vermutlich nördlich des Dorfes in der Nähe des Sees.” brummte einer der mächtigen Wachposten, woraufhin die beiden Wolkenmähnen sich auf die Suche machten. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit erblickten sie den fähigen Fischer und auch hier entwickelte sich ein kurzes Gespräch über die frischen, gefangenen Krebse.
Mit Gesten des Dankes wurden die geflochtenen Körbe entgegen genommen und sehr zu Pajokes Leidwesen ihr anvertraut.

“Kommt nun, An’she steht schon hoch am Himmel. Wir kehren um!” waren die einzigen Worte des alten Erdheilers als er sich auch schon umwandte und losmarschierte um zurück gen Camp Narache zu stapfen, während die junge Behüterin dem alten Bullen wortlos folgte.

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Die Nachtwache verlief ruhig hoch oben auf den Klippen.
Mu’sha stieg hell strahlend am Horizont auf, tauchte Mulgore’s Weite in seltsame Schatten und erleuchtete alte Bergpfade.
Selbst die gefiederten Nachtjäger zogen still ihre Kreise, nur hin und wieder quiekte eine Maus wenn sie in den Fängen einer Eule ihr Ende fand.
Pajoke patrouillerte desöfteren die Pfade, doch fand sie nichts Ungewöhnliches in der Nacht.
Als endlich An’she sich zu zeigen begann und erste, sanfte Strahlen das Land erhellte, gab sie ihre Wache an einen anderen Bullen ab und verkroch sich in Ihr Tipi um den dringend benötigten Schlaf nachzuholen.

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