[H Orc] Im Dienst der Horde

„TÖTET IHN!“ Das donnernde Brüllen des aschfahligen Orc erreicht die nahen Mitglieder des Trupps, eine Kettenreaktion auslösend. Laut grunzende Kriegslaute formen sich zu einem brachialen, gutturalen Schlachtgesang als die fünf Grunzer losstürmen und unter ihren Stiefeln die Erde zu beben beginnt.

Schwarze Äxte aus massivem Stahl, manche noch blutbefleckt, schimmern als der helle Sonnenschein sie trifft, während wilde orcische Kriegslaute der Beute nachgerufen werden.
Hier auf weiter Flur hat der einzelne Gnoll keine Chance. Er versucht zwar sein Heil in der Flucht, dabei hell quiekende und fast schon ängstliche Laute von sich gebend, als er über die staubige Ebene hetzt, aber er selbst fühlt, dass sein Ende nah ist, wenn er die Orcs nicht abschütteln kann

„Grimkosh is’ schnell.“ merkt eine jung wirkende Orc gen des ranghöheren, aschfaligen Orc an, der neben ihr auf einem schwarzen Reitwolf sitzt. „Muss er, sonst mach’n wir ihm Beine.“ grollt der zumeist schlecht gelaunte Unteroffizier neben ihr, die Szenerie anstarrend. Es gefällt ihm sichtlich, wie der Gnoll von den Grunzern überrannt wird, die lauten Schmerzschreie und Quieker hallen sogar bis hierher als die Orcs die Kreatur abschlachten und den staubigen Erdboden mit Blut tränken.

Nicht einmal zwei Minuten dauert das Morden, dann ist das Spektakel zu Ende. Als Zeichen seines Sieges hält Grimkosh laut brüllend den abgeschnittenen Schädel der Beute in die Luft während die Grunzer sich auf den Rückweg machen.

„Shadbak…sag’ der Familie, dass wir den Plünderer erledigt hab’n. Sie sollte’n in Ruhe ihre Schweine aufziehen können. Und nimm’ die Belohnung mit so wie es abgemacht war!“ grollt Krurgash dem jungen Orc-Weib neben sich zu, dabei weiterhin die zurück kommenden Grunzer beobachtend. „Und sag dem Dunkelspeer, dass er den Kopf für seinen Voodoo haben kann.“

„Dabu.“ kommt es nur einsilbig als Antwort da die Orc schon ihren Reitwolf wendet um noch vor dem Abend die Hütte der Familie zu erreichen und diese über die Lösung ihres Problems zu informieren.

OOC - Vorstellung:

Das Eisenblut, vielleicht IC bekannt aufgrund so mancher Gräueltat und fragwürdigen Methoden, ist eine Kriegsrotte im Dienst der Horde.
Das Aufgabengebiet ist vielseitig, so reicht es von der Sicherung der Hordegebiete über die Ausbildung von neuen Grunzern bis hin zur Auffindung und Nutzung magischer Artefakte.

Das Ziel ist das generelle Bespielen der alten Welt und das möglichst authentische Darstellen einer kriegsgeprägten Truppe, welche schon so manche Schlacht geschlagen hat. Wir wünschen uns vor allem IC rege Kontakte und Austausch, weshalb wir reisend auch so manch andere RP-Gilde besuchen und bei Anfragen deren Probleme vielleicht lösen werden.

So ganz eng nimmt es der Trupp mit der Moral nicht, frei nach dem Motto: „Was in der Wildnis passiert, bleibt in der Wildnis“, versuchen wir auch so manche moralische Grauzone für finstere Charaktere zu bieten und zu bespielen.
Daher sind wir auch für mächtigere Konzepte wie etwa Hexenmeister, Magiekundige, Dunkelschamanen und dergleichen offen.
Gerne dürfen auch Sklavenhändler, Foltermeister und andere Gesellen wie Heiler und Versorger unser Rollenspiel bereichern, da wir kreative Plots und Abenteuer für alle Sparten (low fantasy, high fantasy) gerne mit euch ausarbeiten.

Wir würden uns sehr über weitere Orcs freuen, sind aber offen für alle Völker, die sich ein Reisen mit uns vorstellen könnten.

Unsere Ränge sind derzeit (noch) der Übersicht halber einfach gehalten:

  • Rottenführer
  • Blutgardist
  • Schlachtrufer
  • Magiekundige
  • Grunzer
  • Anwärter

Was wir uns wünschen:

  • Rollenspiel im Bereich der Lore
  • Euer Charakter hat IC kaum/keine Probleme in einer Befehlskette zu stehen
  • Aktives, konsequentes Rollenspiel (Ja, ihr müsst mit Verletzungen, Krankheit etc. leben)
  • Teilnahme an der Gilde/Gemeinschaft auch außerhalb des RP
  • Kreative Köpfe, die gerne selbst aktiv werden und sich nicht nur bespaßen lassen

RP Zeiten:

  • Dienstag und Donnerstag ab ca. 19.45 Uhr
    Je nach Bedarf werden die Zeiten aber noch an die Mehrheit der Mitglieder angepasst oder man spricht sich spontan zusammen.

Kontakt:

Ingame: Shadbak, Krurgash, Cror
Discord: GrimReaper#5913

Für Kritiken, Ideen und Verbesserungen sind wir gerne für euch per Ingame oder Discord erreichbar, wir beißen nur IC.

Für die Horde!

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Throm’ka Orcs,

Mögen die Ahnen euch wohlbehalten von Kampf zu Kampf führen. Das Lieder euch vorauseilen um von Euren Taten zu berichten.

Kraft und Ehre, Blut und Donner!

Aka’magosh

Ath’rog Blutwolf

Ps: nehmt euch einen guten Sattel, es kann lange wenig los sein.

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Throm’ka, Athrog,

Vielen Dank für die Mutzusprechung, wir freuen uns schon auf das kommende RP mit dir in absehbarer Zeit und den netten Discord-Kontakt.

Shad’bak

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Staub und Hitze.
Erbarmungslos brennt die Sonne auf den Trupp herunter, während die Orcs auf ihren Reitwölfen durch die Savanne ziehen. Die anfänglich knurrenden Gespräche sind mittlerweile verstummt, Schweiß überzieht die stämmigen Leiber während die Rotte sich durch das Brachland bewegt.
Nur hin und wieder vernimmt man raue und grobe Schnaufer und Grunzer, auch das eine oder andere unzufriedene Knurren wird laut, da man seit Stunden durch die Ödnis zieht und das Ziel noch lange nicht in Reichweite ist.
Die schlechte Laune scheint ansteckend, war sie anfänglich kaum wahrnehmbar, durchzieht sie jetzt die Mitglieder der Rotte und sorgt für finstere und äußerst grimmige Gesichter.
Auch Krur entgeht die gedrückte Stimmung nicht, doch geflissentlich ignoriert er es, gibt es doch Wichtigeres als den Unmut der Soldaten vor und hinter sich.

Von der Sonne geblendet, starrt der fahlhäutige Orc mit verengten Augen argwöhnisch gen Osten.
Schon viel zu lange scheint die Reise durch das öde Land zu dauern, dabei sollte das Ziel langsam sichtbar werden - immerhin ist der Südstrom eine weithin sichtbare Grenze zwischen Durotar und dem Brachland und eine willkommene Trinkmöglichkeit für die Reitwölfe.

„Meinste, wir hab’n uns verlaufen?“, tönt es deutlich gehässig von Grimtagg, er wirft direkt ein spöttisches Grunzen nach und erntet dafür einen tödlichen Blick der jungen Orc vor sich.
Mit einem warnenden, guturalen Grollen hat sich Shadbak im Sattel umgewendet und scheint wohl zu versuchen, den Orc hinter sich zu Tode zu starren.
„Halt dein verfluchtes Maul, Grim, bevor Krur’gash es dir rausreißt und an seinen Wolf verfüttert!“ zischt das Orcweib sichtlich erbost und erntet von dem stämmigen Krieger und provozierendes Aufknurren.
„Lern’ du mal lieber zu Reiten, Weib! Du bist ja nur hier für unser Vergnüg’n.“ gibt Grimtagg seinerseits nun selbst provozierend zurück, wissend, dass die Orc eine äußerst begabte Fährtensucherin ist.
Aber er liebt es einfach zu provozieren und da ist das Weib immer ein gern gesehenes Opfer von ihm.

„ES REICHT! SCHNAUZE HALTEN! ALLE BEIDE!“ kommt es donnernd gebrüllt von dem großen, dunkelhäutigen Orc. Die großen Pranken greifen hinüber gen Grimtagg und mit einem harten Ruck reißt Krur’gash den anderen Kämpfer von seinem Reitwolf.
Durch den Sturz aufstöhnend landet dieser auf dem harten, ausgedörrten Boden während die Schlachtrotte ob des Spektakels zum Stehen kommt und hämisches und spöttisches Gelächter die Szenerie begleitet.

„Verschwende noch ein einziges Wort Grimtagg und ich lass’ die Meute über dich drüber trampeln, bis du ein totes, blutiges Nichts irgendwo im Brachland bist und die Geier dir das Fleisch von den Knochen reißen.“ kommt es als letzte Warnung, dann treibt der fahlhäutige Orc seinen Reitwolf wieder an, tritt ihm hart in die Flanken um zurück zu seiner Position nahe der Rotten-Spitze zu kommen.

Unter dem zähnegefltschten Grinsen Shadbak’s kämpft sich Grimtagg wieder auf die Füsse, den Staub der Savanne ignorierend und zieht sich leise vor sich hin grummelnd zurück auf seinen Reitwolf.
Tatsächlich kommt kein weiteres Wort mehr, nur missmutige, leise Groller murmelt der Orc vor sich her.
Shadbak’s Grinsen verweilt noch lange Minuten auf ihrem verschwitzten Gesicht.

OOC:
Leider habe ich aktuell ein paar Probleme mit Discord, es klappt derzeit die Verifizierung nicht, trotz Angabe der Telefon-Nummer.
Ich bin daher derzeit nur Ingame per Brief oder Whisper erreichbar: Krurgash

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Der Tag verlief ruhig unter der Sonne Durotars.
Viele Gerüchte hatte man gehört, viele wandernde Reisende und Händler gesehen, die gen Orgrimmar reisten um ihre Waren zu verkaufen oder einzutauschen.
Unter den wachsamen Blicken der zwei aufgestellten Wachposten der Schlachtrotte zogen die Fremden durch die enge Schlucht gen der prunkvollen Hauptstadt, manche begleitet von anderen Gefährten, manch andere führten Lasttiere mit sich.

Stets verfolgten die zwei Krieger für kurze Zeit die Reisenden um ein gewisses Maß an Sicherheit zu bieten und so manches Gespräch entstand bis die Wege sich wieder trennten.
Allzu weit entfernten sich die Orcs nicht von dem aufgeschlagenen Lager, denn auch die großteilig schlafenden oder dösenden Mitglieder des Eisenblutes verließen sich auf die scharfen, wachsamen Augen der abgestellten Krieger.

ooc:
Aufgrund der fordernden Arbeit (Grünraum und 12 Stunden schuften in der prallen Sonne und des ins Bett fallens um 20 Uhr) sind wir unter der Woche leider nicht aktiv.
Man erreicht uns am ehesten daher ab Freitag Abend. Anschreibbar ist gerne jedes Mitglied, dass ihr online findet.

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Da wir im Hintergrund zu einer tollen, sozialen Truppe gewachsen sind, ein paar aktuelle Worte.
Die Mehrzahl unserer Mitglieder besteht aus Magiekundigen bzw. Abenteurer, weshalb wir aktuell sehr stark unser Augenmerk auf wildes, brutales orcisches Blut legen.
Jedes kämpfendes Konzept ist daher aktuell sehr Willkommen!

Aktuelle Situation:
Trotz des vorwiegend neutralen Umgangs der Fraktionen herrscht beim Eisenblut ein großes Maß an Vorsicht und Misstrauen. So ganz scheint man nicht überzeugt von der ruhigen Situation, denn die Bewachung der Länder wird fortgesetzt und wachsam der ehemalige Feind beobachtet.
So manches Mitglied verspottet sogar offen den derzeitigen Waffenstillstand und die „ruhige“ Situation zwischen den Fraktionen und sieht dies als Zeichen der Schwäche.

Ansprechpartner:
Thak, Grushkor, - und alle anderen Mitglieder die ihr Ingame erwischt.

Für die Horde!

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Wie lange der grimmige Orc schon abseits des Lagers saß, vermochte man nicht genau zu sagen. Einige Zeit schon starrte er den bleichen Schädel einer Gazelle an, den er zwischen seiner rechte Pranke hielt und geistesabwesend mit den dicken Fingern desöfteren über den blanken Knochen streichelte.
Das orcische Gröhlen aus der nahegelegenen Taverne drang zwar an Grush’kor Ohren, störte ihn aber nicht bei seiner Konzentration - selbst die hellere, aber laute, Stimme des Blutelfen Isayon wurde kaum bemerkt.

Weitere Minuten verstrichen als die rötlichen Augen des Hexenmeisters einfach den bleichen und dünnen Gazellenschädel anstarrten.
Hier hatte er Ruhe.
Hier musste er keine endlosen Fragen von neugierigen Blutelfen beantworten.
Bah, Spitzohren!
Die Pranke des Orcs wurde mit mehr Kraft geschlossen, immer stärker und stärker begann Grush’kor den bleichen Tierschädel in seiner Pranke zu zerquetschen. Ein erstes Knacken der Knochennähte verriet die Kraft zu welcher der Orc fähig war und als Grush’kor kraftvoll mit einem lauten Brüllen seinen Kopf zurückwarf um seinen Zorn und die Wut in den Nachthimmel zu brüllen, zerbarst der Gazellekopf.
Bleiche, scharfe Knochenstücke fielen zu Boden als mit schweren Atemzügen der Orc wieder um Fassung rang.

Endlose Wut durchströmte Grush’kor. Man hatte ihn alleine gelassen.
Alleine in einer Aufgabe, die er nicht bestehen konnte.
Alleine in einer Umgebung mit beinahe gänzlich Fremden wo es galt, sich neu zurecht zu finden.

„Wieso…bist du gegangen…?“ stammelte schwer schnaufend Grush’kor mit vibrierendem Brustkorb in die dunkle Nacht, während im Dorf die anderen feierten und tranken. Einzig die zwei Wachposten zogen ihre Runden um Klingenhügel.
„WIESO BIST DU GEGANGEN???“ brüllte Grush’kor erneut voller Wut dröhnend und öffnete die Pranke um die Knochenstücke auf den Boden Durotars fallen zu lassen.

Der Weg nach Orgrimmar stand an.
Um Unwissenden die Stadt der Orcs und der Horde zu zeigen.
Schmelztiegel vieler Kulturen, Händler aber auch Betrüger und Gauner.
Kein leichtes Pflaster für leichtsinnige Geister.
Aber es wurden Reitwölfe für die Neuen gebraucht, genauso wie Proviant und auch ein Besäufnis stand zur Feier an.

Er durfte keine Schwäche zeigen. Keine Sorgen. Keine Ängste.
Er wusste, was dann passiert.
Er musste selbstsicher vorran gehen und stets das Banner der Horde an erster Stelle tragen.

Auch wenn dies Opfer verlangte.
Große Opfer.

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Die Ankunft in Orgrimmar versprach endlich eine Pause.
Die Rotte konnte die Vorräte aufstocken und Plündereien verkaufen. Es mussten Rüstungen ausgebessert und Waffen neu geschärft werden.
Auch die dienstlichen Meldungen in Orgrimmar wurden gemacht und neue Befehle empfangen.

Demnächst würde es die Schlachtrotte an die Küste Ratschets verschlagen.
Endlich wieder salzige Meerluft und frischer Wind - eine gute Möglichkeit, um Fische zu fangen und sie später einzutauschen. Gerade im vom Meer entfernten Hinterland würden die Fische ein wertvolles Gut sein.

Auch der Abend im Wyvernschweif gab den Mitgliedern ein paar Stunden der Entspannung. Zu Grush’kor’s Leidwesen wurde jedoch Bier ausgeschenkt und auch die elfischen Mitglieder machten dem Hexenmeister zu schaffen.
Einzig die erneute Anwesenheit des brutalen Ausbildungsoffiziers Shadok schien Grush’kors finstere Laune zu besänftigen.
Der Abend bei der Taverne war lange - viel zu lange für Grush’kor’s unruhigen Geist.

Gesuche:

  • Wolfsreiter
  • Standartenträger
  • Peons/Grunzer
  • Dunkelwirker

→ Aktuell nur Aufnahme von Orcs, andere Völker haben derzeit einen Aufnahme-Stopp.

→ Ansprechpartner: „Shadok“ (Ausbildungsoffizier), „Grushkor“ (Leitung)

Unsere Termine:
Rollenspiel: Dienstag, Donnerstag ab 19.45 – open end
Dungeons/M+: Sonntag, Mittwoch ab 19.45 ~ ca. 22 Uhr

Discord:
https://discord.gg/88Jxv92wjs

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Die Nacht griff um sich, tauchte das Lager der Rotte in Dunkelheit und so auch Grush’kor’s Geist. Unruhig wälzte sich der Orc auf seinem Lager, schon die letzten Tage war er auffällig gereizt.
Doch dieses Mal war die Nacht anders.
In der Schwärze der Träume entstand Leben.
Furchtbares Leben. Hunderte Fratzen, blutend und eiternd nahmen den Geist des Orc in Besitz.
Grässliche Visagen mit rot glühenden Augen, aufgerissenen Mäulern bestickt mit armlangen, dolchartigen Reißzähnen tanzten durch Grush’s Träume und flüsterten ihre leisen Botschaften.
„Du willst sie!“ „Du brauchst sie!“ „Schwach!“ „Schwach!“ „Du bist ein Feigling!“
Immer wieder hallten die Stimmen grausam ätzend und höhnisch durch Grush’kors Geist, formten sich zu einem mal aufsteigenden und mal absteigenden Chor an gutturalen Knurren, Zischern und Ächzern.
Die Fratzen verformten sich, Fleisch und Schädel rissen nur um sich von Geisterhand erneut in noch furchtbareren Fratzen erneut zusammenzusetzen und durch Grush’kors Träume höhnisch spottend zu tanzen.
So viel Blut und Fleisch.
Ein lebendes Schlachtwerk im Traum des Orc.

Immer wieder sah man Grush’kor auf dem Lager sich bewegen und zucken, mal schien er sich zu winden und selbst die Pranken wurden zu Fäusten geballt.
Sein unruhiger Schlaf blieb einigen Anwesenden nicht verborgen.
„Du brauchst mich!“ Eine Stimme voller Dunkelheit und Bösartigkeit wurde aus dem Gewirr an Fratzen besser hörbar, aber die anderen Worte im Hintergrund zischten weiter ihre bösartigen Botschaften.
„Du brauchst mich, Orc! Such mich! SUCH MICH!“ fauchte die einvernehmende Stimme intensiv.
„Sie werden dich töten! Komm zu mir! SUCH MICH!“ knurrte es guttural dem Orc entgegen und mit einem Mal formte sich eine Gestalt in seinem Geist und Grush’kor wurde klar, wem er den Alptraum zu verdanken hatte.
Die Vielzahl an Fratzen rissen ihre blutigen und zerfetzten Mäuler auf und schienen sich in der Dunkelheit auf den Orc zu stützen.
Er wollte schreien, sich wehren – doch er konnte nicht.
Endlich hatte der Traum ein Ende.
Die schier unendliche Dunkelheit wich und außer Atem, nach Luft keuchend setzte sich der Hexenmeister auf.
Er wusste, wen er suchen musste.
Und er musste Thekala schnell finden.
Ihre Seele war genauso schwarz wie die seine.

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Es war erledigt.
Die Alpträume hatten ein Ende gefunden - mit dem Tod der anderen Orc.
Ein Abend voller Grausamkeiten und sanften Enttäuschungen.
Aber auch voller Zuversicht ob der neuen Pfade und Möglichkeiten.
Alte Blutschwüre wurden erneuert und Vertrauen ausgedrückt.
Sie würden ihm folgen.
Auch auf finstere Pfade um weiter der Horde zu dienen.

Die Vergangenheit darf ruhen.

Und wie stets ein Morgen anbricht, so bricht auch die „Schwarze Dämmerung“ an:

[H-RP] Schwarze Dämmerung - Die Aldor - World of Warcraft Forums (blizzard.com)

OT:
Wir bedanken uns für die bisherigen RP Kontakte und die netten ooc Gespräche mit jedem von euch.
Aufgrund der IC Vorkommnisse hat sich ein Teil unserer Mitglieder nun zum Projekt „Schwarze Dämmerung“ geformt.

Wir freuen uns, euch dort ebenfalls Willkommen zu heißen!
Discord - Adresse bleibt gleich und wir freuen uns auch über motivierte RPler die Interesse an PvE/PvP Stammgruppen haben.

Grush’kor

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