Es war spät Abends als Ath’rog Blutwolf mit seinen jungen Wolf Fangzahn die Festung verlassen hatte, um diesen wohl weiter auszubilden.
Der Graunebelwolf der Grizzlyhügel war besser angepasst als die anderen Reitwölfe der Orcs, das merkte er immer wieder, es war die Heimat dieser Wolf Art.
Es lagen auch keine Bedenken vor den Schamanen Kor’tarak mit den Anwärtern alleine zu lassen, er wird schon wissen was zu machen ist.
Mit einem grunzen und Fingerzeig, machte er Fangzahn klar, wohin es geht tiefer in den Wald.
Eine Reise, die länger dauerte, als wäre man einfach so unterwegs, an vielen Ecken wurde gehalten, um Spuren zu lesen oder diese zu verfolgen. Blutspuren von Tieren nachzujagen. Gebiete abstecken.
Kommandos üben, eine Einheit werden, auch wenn der Wolf seinen eigenen Willen immer durchsetzen versucht.
Dies verlief einige Stunden bis man eine Pause einlegte, an einen Baum gelehnt, ohne Feuer im dichten Wald ruht man aus, versorgt sich mit Trinken und Fressen. Ath’rog und Fangzahn sitzen zusammen, die Hand auf den Kopf des Wolfes ruhen, raschelt es im Unterholz. Fangzahn hebt nicht nur den Kopf, er knurrt leicht als wittert er was bevor es dem Orc durch die Nase geht, als der Wind dreht, roch auch er den Geruch von Bär bevor das Knurren es nur bestätigte und der große Grizzlybär aus dem Unterholz heraus trat und sich bedrohlich vor beiden aufstellte.
Eine Gefahr außer Frage, diese Bären vermögen selbst Orcs zu töten oder gar Wölfe, die unachtsam sind. Fangzahn springt auf und stellt sich knurrend vor Ath’rog auf, der sich dann auch sogleich aufrappelt und seine Waffen zieht, zwei Einhandäxte, jetzt wo er ein Schild bräuchte um die Pranken des Bären zu parieren, hat er es nicht bei.
Ath’rog selbst stellt sich zu voller Größe auf und brüllt dem Bären entgegen, nicht nur zum Zeigen, er ist bereit, nein vielleicht reicht es um den Bären einzuschüchtern, doch falsch geraten, als er auf Ath’rog zustürmt und Fangzahn zur Seite wegschlägt. So landet Fangzahn im Unterholz und Ath’rog selbst knurrt nur und versucht mit den Äxten überkreuzt zu Blocken, den Weg springen war keine Zeit mehr, so wurde er gepackt mit dem Maul und der Wucht, wo er gegen einen Baum gedrückt wird, mit vollem Kraftaufwand versucht er einfach nicht zu sterben in an den Krallen und Zähnen des Bären.
Hier und da schafft er es mit schwerer Anstrengung den Bären einen Stoß zu geben, wenn auch eher mit dem Kopf gegen den Kopf, da die Hände die Waffen halten, die vor allen das meiste des Bären parieren, als es so weit ist, das der Bär zum Hieb ausholt, wo Ath’rog nur noch die Krallen der Pranke vor sich sieht, hat sich Fangzahn wieder gefangen und fiel den Bären von hinten an um sich in diesen zu Verbeisen, es half dem kurzen, als der Bär von dem Orc loslässt. Ohne lange zu warten, eröffnet sich somit ein langer Kampf, der seinen Tribut auf allen Seiten fordert.
Blut beschmiert Blätter und Gras wie Holz der Bäume. Knurren und Brüllen halt durch die tiefe Nacht des dunklen Waldes. Ein Heulen des Wolfes da alles übertönt von Fangzahn ein Schauder das Heulen, der in vielen Geschichten schon den Welpen Angst machen sollte.
Trotz der Länge des Kampfes und den Wunden, die man davon trug, war der Kampf überstanden. Orc und Wolf wurden zu einem treuen Band geschmiedet, es war nicht der Plan von Ath’rog, doch war es eine gute Prüfung. Ath’rog selbst begutachtet seine Wunden, manche Tiefs, manche nur Kratzer oder Bisse, aber keine Lebensbedrohlich, dennoch muss es versorgt werden. Fangzahn, hat es nicht weniger schlimm erwischt, doch nun ist es Zeit das Lager zu sichern, es wurde Holz gesammelt um ein Feuer zu entfachen um weitere Wildtiere fernzuhalten.
Am nächsten Tag wird man den Bären zurück nach Siegeswall schleifen um den Bären zu Ehren wird Ath’rog sich Kleidung aus Fell und Kopf fertigen lassen.
Orcs jeglicher Herkunft, überwiegend Orcs die verstehen, was es heißt sich einer neuen Sippe bzw. Klan anzuschließen sind auch gern willkommen.
Ebenso, steht es auch der Horde wie Allianz frei, politische Handlungen anzustreben, wie Treffen oder Abkommen.
Jüngst, finden sich selbst sogar Siedler ein. Siedler die nicht Direkt Teil der Nordhymne sind. Sie Siedeln im Umland, als Handwerker oder Händler.
Diese können sogar nicht nur aus Orcs bestehen.
Ebenso heißen wir zwei neue Anwärter Willkommen und hoffen sie entwickeln diese Freude für die Nordhymne wie wir sie seid Ihrer Entstehung verkörpern.