#Klick-Hilfe
Ritueller Kampf
Prolog
Das Mondfest, so unorcisch wie viele andere Feste dieser Welt, doch passen sich Städte und Völker den Bräuchen an, wenn auch eher auf eigene Art und Weise.
Orgrimmar wird voll und belebt, Läden füllen die Regale auf, Straßen werden voll, Tavernen über diese Tage ausgebucht, Verwandte nisten sich in den Häusern ein.
Auch von weit her vermögen die Reisenden zu kommen, wie für diese Kämpfe mit rituellem Hintergrund für alle Orcs und Klans.
Vieles, was der Orc aus Nordend vorhat, erklärt sich wenn er es vor allen Anwesenden verkündet.
So melde sich jeder Orc an, ob jung oder alt.
Ablauf
Die Kämpfer entkleiden sich bis auf die Hose (weibliche dürfen etwas Leichtes oben herum tragen).
Man bekommt Farben für den Ahnenkampf zugeteilt. (Barbier: Auswahl grüne Orcs Farbe ändern; braune Orcs und andere Völker die diese Funktion nicht haben bitte ins Flag schreiben)
Die Farben stehen nicht für Götter oder Ahnen, sie stehen für orcische Arten.
Ein jeder Orc kann sich zu seiner Farbe bekennen und seine Herkunft offenkundig tragen. Auch Nichtteilnehmer können diesen Tribut zollen.
Farben: Weiß, Grau, Gelb und Rot
Weiß:
Land des Schnees, des Eises. Regionen der Orcs auf Draenor: Frostfeuergrad.
Oder auch für die Jugend und Unerfahrenheit, ein unbeschriebenes Blatt.
Grau:
Land der Dunkelheit, Land des Rauches, Rus und Gestank: Gorgrond, Schattenmondtal.
Auch für technikversierte Orcs, Kriegsgerät und Kampfführung. Ebenso des dunklen Sterns, als Boten der Schatten wie der Magie, des Schamanismus.
Gelb:
Land des Lichts, des Schleiers, verdeckt im Gestrüpp des Waldes: Tannan, Talador, Spitzen von Arrak.
Täuschung, Hinterhalt, Überleben. Eigenheiten, die besonders sind.
Rot:
Land des Windes, des Brüllens und des Kampfes: Nagrand.
Kriegslüstern, kampfbereit, erfahren im Töten, Brandschatzen und Rauben.
Völker
Alle Völker der Horde! Dürfen an diesen Kämpfen Teilnehmen.
Die Obigen Farben stehen frei zur Auswahl für jedes Volk zur Verfügung.
Diese sind kein Muss aber ein schönes Gemeinsam da die Kämpfe wie ein Ritual gedacht sind.
System
Gekämpft wird schlicht mit einem einfachen Kampfsystem.
Roll 1-20 für den Angriff und die Verteidigung.
Die höhere Zahl im Stechen von Angriff und Verteidigung gewinnt die Runde, ob getroffen wird oder pariert.
Es ist erlaubt und macht auch für den Lesefluss etwas her, wenn im defensiven Emote gleich der Angriffsemote folgt. Diesen kann man hintenan würfeln.
Die Emotes bitte angemessen lang halten (bis 3 Blöcke). Es ist manchmal schwierig, wenn man es schön darstellen möchte, doch muss man nicht jede Falte bei der Bewegung schlackern sehen. Denkt daran, es gibt Zuschauer, die auf Emotes warten und reagieren wollen.
Kampfdauer;
Ein Kampf sollte nicht länger als 60 Minuten dauern, Ideal wären etwa 30Minuten.
Sollte es zu 60Minuten kommen und darüber hinaus wird es einen Final Wurf geben zur Entscheidung, das andere auch noch Kämpfen können.
HP/ Leben
Jeder Kämpfer bekommt drei Leben, da keine nennenswerte Rüstung, außer die von Natur gegebene, einen schützen wird. So werden auch keine Waffen eingesetzt sondern nur die Fäuste, Beine und Füße.
Wenn die 3 Leben verwirkt sind, ist es erwünscht den letzten Emote passend anzulegen, wie man zu Boden geht.
Wichtig! Je nach persönlichem Entscheid und konsequenter Trefferfolge, kann man auch vor dem HP-Ende zu Boden gehen, indem man außer Gefecht gesetzt wird oder dergleichen.
Tote soll es nicht geben, wer aber seinen Charakter dort an einem Genickbruch oder dergleichen sterben lassen möchte, der wird nicht davon abgehalten werden. Dies ist eigenes Ermessen des Spielers.
Spieltage
Je nach Anmeldungen: 1-2 Tage, maximal 6 Kämpfe an einem Tag.
Sollte die Anmeldung das Max erreichen wird der 11.2.22 dazu genommen.
Beginn: 20:30 Uhr
Tag 12.2.22
Austragungsort
Der Schamanenkreis auf den Anhöhen von Orgrimmar.
Ehren wir die Ahnen und Elemente auf ihrem Boden. Blut als Opfer, Schmerz als Tribut.
Anmeldung
Bitte bei Discord melden.
Ath’rog#3032
Ingame auch möglich, da bekomme ich es nur nicht immer mit.
Teilnehmer
6-12
- Zon’ji (Troll)
- Regash Champion der Donnerfürsten (Orc)
- Säbelzahn (Troll)
- Ath’rog Blutwolf (Orc) * Steht ganz hinten um Ungleichheiten aufzufüllen oder wird gefordert
Zusatz Posten
Teilnahme andere Gruppen zur mit Gestaltung:
/
Kampfforderung
Nach den regulären Kämpfen, wird Ath’rog zu offenen Kämpfen aufrufen.
Dies heißt, ein jeder der Zuschauer oder Kämpfer, darf sich in den Ring stellen und schauen ob ein anderer bereit ist sich gegen diesen zu Messen.
Throm’ka,
es dürfen sich noch immer Kämpfer einfinden für die Kämpfe.
Ebenso andere Interessierte, die etwas mit gestalten und bewegen möchten.
Ein jeder ist eingeladen auf dem Discord zu hüpfen =)
Aka’magosh
Ath’rog Blutwolf
Flyer
https://media.discordapp.net/attachments/931217660274950225/936245276576985138/flyer.png
Standplan
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#Bilder-upload-Hilfe
** Die Events stehen jedem Volk der Horde zum Besuch, zur Teilnahme und zum Beiwohnen offen. **
Einleitung für das Pohkisa
Der Mond verbirgt sein Gesicht, bedauert die Gefallenen und so will man es ihm gleich tun und der Toten gedenken in der Finsternis der Nacht. Man erinnert sich ihrer und führt ihre Seelen in die sichere Obhut des Knochenvaters. Er wird über sie auf der anderen Seite wachen, so wie er auf alle Trolle wartet, die noch zu ihm kommen werden. Darum wollen wir nicht nur ihren Tod betrauern, sondern auch ihr Leben feiern im Fackelschein. Was wiegt schon ein einzelner Moment des Todes im Gegensatz zu den unzähligen des Lebens? So schlagen die Trommeln für den Herrn der Gräber und für all die anderen Loa, die uns auf unseren Wegen begleiten, bis wir am Ende in die Arme des Todes sinken.
Die Priesterin Mahni wird uns führen an den Rand der anderen Seite, dass wir von jenen Abschied nehmen können, die wir verloren haben. Ehre den Loa und der Horde!
OOC
Immer zum Neumond treffen sich die Dunkelspeere für das Pohkisa. Die Trommeln schlagen für Bwonsamdi, so wie es ihm versprochen wurde, als die Trolle die Echoinseln zurück bekamen. Doch es soll nicht nur um den Tod gehen, sondern auch um das Leben und so werden auch die anderen Loa angerufen, um auch diese zu ehren.
Wir empfehlen den Tintenschwarzen Trank für eine bessere Immersion.
Was
Ritual für die Toten und die Ehrung der Loa
Wann
11. Februar
Ab 20 Uhr
Wo
Tal der Weisheit
Hügel in der Mitte der obersten Ebene beim Wyvernplatz
Geschichten der Shu’halo
Unter den liebenden Augen der großen Erdenmutter also entzünden wir unsere Feuer und versammeln uns, ihre Kinder, die Shu’halo, um die uralten Geschichten weiterzugeben. Von unserer an die nächste Generation. Legenden und Fabeln von Krieg gegen dunkle Übel, mächtige Feinde, von tosenden Elementen und klugen Geistern, von den Ahnen und all denen, die vor uns unter An’shes und Mu’shas Licht wandelten.
Versammelt die Kinder der Erdenmutter von Nah und Fern in Orgrimmar zur Zeit des großen Mondfestes, auf dass unsere Geschichten und Riten lebendig und erhalten bleiben und die Zeiten überdauern mögen. Die Führung durch den Abend übernimmt Tirips Erutan Dunkelhuf
OOC
Willkommen zu einem Geschichtenabend der Tauren im Tal der Weisheit in Orgrimmar! Euch erwartet lebendige und gelebte Tradition der weisen Shu’halo an den lodernden Feuern bei den großen Totems, umgeben von den wispernden Klippen und dem träumenden Fluss. Bleibt doch ein Weilchen, und hört zu…
Was
Geschichten & Fabeln der Shu’halo
Wann
12. Februar
Ab 20:00
Wo
Tal der Weisheit
Bei den drei großen Totems am Feuer
„Die Organisation, Ausführung und Immersion der Ahnenkämpfe obliegt ausschließlich und zur Gänze Athrog und wird nicht von der restlichen Orga mitgetragen. Für weitere Informationen werft einen Blick in seinen Beitrag.“
📌[H-RP] "Belebtes Orgrimmar" - eingestellt - #24 von Athrog-die-aldor
Das große Feuerwerk
Es beginnt mit einer kleinen harmlosen Flamme, die eine Kettenreaktion in Gang setzt. Goblinsche Ingenieurskunst findet mit ihren Bomben nicht nur Anwendung in den Schlachten, sondern auch in Zeiten des Friedens, um nicht die Völker zu schützen, sondern um sie zu einen. Imposant erstrahlt der Himmel in der Nacht nicht nur durch das Licht des Mondes. Die Völker der Horde wollen es den Monden gleich tun und ein Licht in die Welt setzen. Ein Licht, dass die Ahnen sehen können. Sie sollen wissen, dass man sich an sie erinnert, sie eben nicht vergessen worden. Doch auch die Lebenden und die Untoten sind eingeladen, sich daran zu erfreuen. Vielleicht schafft es ja ein Licht in der Finsternis der Nacht, das ein oder andere hart gewordene Herz zu erweichen, wenn sich die Künstler der Himmelsmalerei wieder einmal selbst übertreffen.
Auch wenn einige der Raketen, Bomben und Feuer aus den Werkstätten der Goblins stammen werden Astennu und Gonto Lorrides dafür sorgen, dass alle sicher verlaufen wird.
OOC
Bunt und laut soll der Himmel erscheinen. Laut genug, dass die Geister hören können, wie die Lebenden sie feiern. Ein Kunstwerk aus farbigen Flammen und funkelnden Sternen soll durch die Nacht strahlen. Kommt und seht euch den bombastische Abschluss des Mondfestes an.
Was
Feuerwerksspektakel und Abschluss des Festes
Wann
12. Februar
ab 22:30
Wo
Tal der Weisheit
Hügel in der Mitte der obersten Ebene beim Wyvernplatz
Einige Händler haben sich schon angemeldet, um das Mondfest mit uns zu feiern. Über weitere würden wir uns freuen und diese selbstverständlich willkommen heißen bei uns. Es soll eine bunte Mischung zur Unterstützung der Festlichkeiten geben.
Wer noch etwas beitragen und seine Waren feil bieten möchte kann sich gern bei mir per ingame Brief oder per Discord melden. Gewünscht wäre eine stimmige Auswahl für ein rundes Gesamtbild. Bringt gern eigene Ideen mit. In der Regel findet sich alles.
Discord: auron159#1616
Händlerübersicht für den 11.02.:
Serpent Covenant mit einem Angebot aus dem Reptilien Café in der Nähe der 4
Händlerübersicht für den 12.02.:
1 - Juniper mit Mondwaffeln
2 - Serpent Covenant mit einem Angebot aus dem Reptilien Café
3 - Unhu mit Spanferkel aus Durotar
4 - Tzai mit fruchtigen Cocktails
5 - frei
Trommeln erklingen, die Rufe hallen, die Banner wehen.
Neben diesen Kampf typischen finden sich große Schalen voller Farbe sich überall am Ring ein.
Farben mit einer Bedeutung. Orcs mögen diese vielleicht kennen, andere Völker der Horde eher nicht, doch auch für sie ist diese Farbe. Man bemalt sich in den passenden Farben auf seiner Haut oder Fell.
Farben für die Herkunft, für Eigenheiten des einzelnen. Die Ahnen der Völker, egal wie man sie nennt. Ahnen, Geister, Loa, das Licht, der Schatten. Jeder betet etwas an oder glaubt an dieses. Ein jedes von diesen schaut den Kämpfern und Zuschauern zu.
Ehrerbietung für diese in einem Kampf, wo Blut, Schweiß und Schmerzen als Tribut gegeben werden. Zurufe und ausbuhen, als Zeichen der Anerkennung oder Ablehnung.Ein jeder der Willens des Kampfes ist, ein jeder der sich seinen Vorfahren beweisen will, darf sich melden zum Kampf.
Einzige Bedingung der muss Teil der Horde sein.
Selbst Verlassene, die eher misstrauisch betrachtet werden, dürfen antreten.
OoC:
Throm’ka
Werte Leser und mögliche Streiter der Kämpfe, es sind noch immer einige Plätze frei für die Kämpfe.
Meine Wenigkeit steht ein jeden Interessierten, ob Kampf Interessierten oder mit einem anderen Anliegen, gern zur Verfügung.
Genaueres findet Ihr hier über den Link zu allem.
[H-RP] Mondfest & „Belebtes Orgrimmar“ - 11.2.2022 & 12.2.2022 ab 19:30 - Die Aldor - World of Warcraft Forums (blizzard.com)
Aka’magosh
Ath’rog Blutwolf
Tzai kann’s kaum noch erwarten. Die Getränkekarte steht, die Haare auch, fehlt nur noch eine Bar. Wie gut, dass er noch ein paar alte Schnapskisten rumstehen hat. Zusammenzimmern, hübsche Decke drüber und fertig ist die Bar. Ein paar Lichterketten von den Goblins geliehen und schon kann er sein Werk bewundern. Kann losgehen!
Hochprozentiges
Kaja’Kola FeuerbrandHeiß servierter Whiskey, mit pandarischen Pfefferbeeren und knallroten Chillies aromatisiert. Ein guter Schuss Kaja’Kola sorgt für Süße und bringt Euer Hirn auf Hochtouren! Macht wach und wärmt bis in die Zehen! Ist der Trank so heiß … oder seid Ihr das?!
Bucht-Brandy
Starker Branntwein aus den besten Trauben des Südmeers und jenseits von Beutebucht. Aromatisch, leicht fruchtig, eine kleine Prise Meersalz und roter Pfeffer im Abgang. Sehr stark!
Gebräu und Bier
Dschungel’ColadaKnalloranges Bräu mit ordentlich Wumms! Schmeckt fruchtig nach exotischen Früchten und besitzt eine hintergründige Schärfe. Sprudelnd, fruchtig, lecker! Ein Schuss Limette und Kokossahne sorgt für unwiderstehliche Seidigkeit.
Ahnenbräu
Ein extrem starkes, dunkles Bier voller aromatischer, vollmundiger Noten, das einen mit der Macht von Schwarzfausts Hammer trifft. Mächtig, überwältigend und unheimlich gut!
Schwarzer Kater
Ein kräftiger Honigmet, sprudelnd, schaumig und fast schwarz. Noten von Zimt, warmen Gewürzen und ein leichter Schokoladenhauch zieht durch das sonst sehr herbe, aromareiche Gebräu. Hochprozentig! Der haut richtig rein!
Cocktails
Goblinbombe
Bunt, bunter - Goblinbombe! Ein farbenfrohes Feuerwerk aus Regenbogeneiscreme, Bananenlikör und Südmeerrum, verfeinert mit kleinen Bonbons aus gepresster, sprudelnder Fruchtbrause! Serviert in einer Ananas und gespickt mit Wunderkerzen!
Smaragdtraum
Ein frischer Cocktail aus Honigminze und Wassermelone! Die knallgrüne Farbe kommt von einer Geheimzutat, die den Trank außerdem geheimnisvoll leuchten lässt. (Ruft eventuell Halluzinationen vor…)
Mondbeerencocktail
Das pinke Wunder! Erfrischender Granatapfel trifft auf fruchtige Erdbeeren und hochprozentigen, besten Beutebuchtrum! Ein guter Schuss Mondbeerenlikör rundet diesen Cocktail ab.
Mondscheinbombe
Knallblaues, cremiges Eis aus reifen Frostbeeren trifft auf magisch glühenden Mondscheincocktail! Frostig köstlich, süß und erfrischend zugleich! Leuchtet im Dunkeln. Macht nicht nur Eure Zunge knallblau!
Ohne Alkohol
Eisgekühltes Kokosnusswasser
Frisch, leicht, exotisch!
Ki’ba
Kirsch-Bananensaft. Unten bananig hell, oben kirschrot. Hübsch!
Ananas-Limetten-Kick
Fruchtig und süß mit einer kleinen Schicht saurer, erfrischender Limette dazwischen.
Vorbereitungen unter den Augen der Erdenmutter
Ein alter Shu’halo - mit dichtem grauem Fell und auffällig hellen Hörnern - erreichte das Tal der Weisheit in Orgrimmar. Sofort begann er mit den Vorbereitungen für etwas, das wohl der Grund für sein Erscheinen sein mochte. Er hatte eine Einladung - von den Legenden seines Volkes zu erzählen - angenommen, doch plante er nicht diese Legenden und Geschichten einfach nur mit der Stimme wiederzugeben.
Am großen Feuer zwischen den Totems der drei größten Stämme der Tauren - die sich einst unter Cairne Bluthuf vereint und der Horde angeschlossen hatten - würde er die Zuhörer versuchen in Bann zu ziehen und in Staunen zu versetzen. Er platzierte eine Unzahl kleiner Holzschalen auf einer Seite des Feuers, es war jene auf der er selbst stehen würde. Einige mochten Rauchwerke sein, andere getrocknete Kräuter und wieder andere schienen nur Sand zu enthalten - letztlich wusste wohl nur der Alte wofür dies alles gut war. Als er schließlich das letzte Schälchen platziert hatte, öffnete er ein ledernes Bündel und breitete es auf dem Boden aus. Darauf lagen Knochen, Federn, hölzerne Perlen, Lederschnüre und ein altes aber gut gepflegtes Messer. Er setzte sich, griff nach dem Messer und einigen Knochenstücken und begann - mit geübter Hand - zu schnitzen.
Text von Tirips Erutan Dunkelhuf auf seinen Wunsch gepostet
Ein reges Treiben herrscht im Tal der Geister in Orgrimmar, als dort nach und nach immer mehr Trolle aufzutauchen scheinen, um bei den Vorbereitungen für das Pohkisa dieses Monats zu helfen. Bekanntere und unbekanntere Gesichter sitzen in und um die strohbedeckten Holzhütten beisammen, binden Räucherwerk und reinigen Opferschalen und Gabenteller, während sich bei diesem Tun schon Geschichten von den Verschiedenen erzählt werden. Manche Trommeln werden mit neuen Fellen bespannt, aus dem Hintergrund hört man raunende chorale Stimmen, welche die Trauerlieder einüben und sie den jüngeren Stammesmitgliedern lehren.
Sonst auf den Echoinseln abgehalten, um denen zu gedenken, die im vorangegangenen Mondzyklus diese Welt verlassen und auf die andere Seite übergetreten waren, stünde es dieses Mal unter einem besonderen Zeichen.
Unter dem Ereignis des Mondfestes sollen sich die Völker und Verbündeten der Horde einen und gemeinsam ihrer Ahnen und verlorenen Lieben gedenken. So würden auch die Dunkelspeere mitsamt Freunden, Bekannten und Verbündeten im Tal der Weisheit einen Einblick in ihre Art des Totengedenkens gewähren, ihre Loa lobpreisen und Opfer darbringen.
Bar’gash, ein alter - beinahe greiser - Orc unterbrach seine Meditation und blickte mit einem grimmige Lächeln auf das hektische Treiben in den Straßen unter ihm.
„Nette Idee mit diesem Fest, das wird die Horde vielleicht wieder mehr zusammenschweißen.“, er grunzte leise, „Bei den Ahnen, nach allem was Groms Sohn und die Banshee ihr angetan haben, kann die Horde sowas wirklich einmal gebrauchen.“
Er stützte sich schwer auf seinen massivhölzernen Stab und sein Blick fiel auf den Kampfring. Ein zahniges Grinsen legte sich auf seine Züge: „Scheint als gäbe es auch Kämpfe, könnte interessant werden. Ein bisschen Blutvergießen hat noch keinem Geschadet.“
Er setzte sich - den Stab als Stütze nehmend - in Bewegung, um den Kampfring genauer betrachten zu können. Die Knochen und Kristalle am Stab des ehemaligen Hexenmeisters - der sich mühsam wieder die Gunst der Elemente erstritten hatte - schlugen bei jedem Schritt, den er tat, aneinander und verursachten ein leises, aber schauriges, Klackern und Klirren.
Am Kampfplatz angekommen maß er ihn mit seinen Blicken gründlich ab und gab ein - schwer zu deutendes - Grunzen von sich. Der Kampfplatz bestand im wesentlichen aus einer - wahllos erscheinenden - Anordnung weit gezogener, sorgfältig eingeebneter und von Geröll befreiter Kreise, deren Begrenzung jeweils aus zwei armdicken Schiffstauen bestand.
„Hah! sieht so aus als würden mehrere Kämpfe gleichzeitig stattfinden. Ich freu mich schon auf das Chaos wenn die Kämpfer über die Taue stolpern und keiner mehr weiß wer eigentlich sein Gegner war. Kann ja nur eine Frage der Zeit sein.“, grunzte er spöttisch. Einer der Arbeiter - ein deutlich jüngerer, muskulöser Orc - rempelte ihn versehentlich an als er - rückwärts laufend - ein weiteres Tau zu einem Kreis auslegte und erntete dafür einen kräftigen Schlag mit dem dicken und schweren Stab des Schamanen. „Pass gefälligst auf wo ich stehe und scher dich zum Donner, Idiot!“, knurrte er den ungeschickten Tölpel an und bleckte dabei herausfordernd die Hauer.
Der Peon überlegte kurz ob er zurückknurren sollte, musterte den alten, vernarbten Schamanen und seinen Stab und entschied sich schließlich dagegen.
So alt wird man nur, wenn man entweder’n verfluchter Feigling is … oder verdammt gut kämpf’e’n kann … und’n Feigling ist der da wohl kaum, dachte er, grunzte nur entschuldigend und wickelte das Tau wieder auf um es an einer anderen Stelle auszulegen, weit weg von dem mürrischen alten Schamanen mit dem gruseligen Stab.
Der alte Orc wandte sich wieder vom Kampfplatz ab und machte sich - unter schaurigem Klackern und Klirren von Knochen und Kristallen - auf den Weg zurück nach dort wo er zuvor meditiert hatte.
Grell lodern die Flammen in der Feuerschale auf. Gieriges Knistern lässt die winzigen Überreste von Lebenssaft im Feuerholz vergehen und die Hitze frisst die Räucherkräuter, die das Gralsweib hineinwirft. Ihr Blick ist stechend und glüht den Kunden durch den ungewöhnlich dichten Rauch an, der kerzengerade gen Himmel steigt. Warm ist die Nacht in Orgrimmar. Doch hier, am knisternden Feuer, ist es eiskalt. Schatten ziehen über den Boden. Riesige, geschmeidige Schatten und dem Kunden peitscht ein klammer Schauer über den Rücken, als hätte ihn in tiefster See etwas gestreift. Er beginnt zu schwitzen.
„Also… W-was bedeutet dein Knochen mit der Zahnrune, eh?“ Der Goblin klammert sich an seine Goldbörse und wirft misstrauische, aufgeschreckte Blicke um sich. Ein Trupp Grunzer zieht vorüber, knurrig und gedämpft dringen die Stimmen an die großen Ohren. Jetzt könnte er noch aufspringen und abhauen…
Das Gralsweib schmatzt einmal und die Augen werden schmal, das Grinsen unangenehm breit. Spitz gefeilt Zähne grinsen den Kunden an. „S’ bedeutet, dass dir große Verluste bevorsteh’n, Hübscher. Du fürchtest dich. Un’ das… das wird dich ALLES kost’n, was de hast.“ Sie beugt sich zu ihm, die dunkle Haut mit Knochenaschenpaste bestrichen. Die rituellen Zeichen leuchten in der Nacht unheimlich und der Goblin krabbelt hastig rückwärts, wirbelt den trockenen Staub Orgrimmars Straßen dabei auf.
„A-alles?!“, jappst er fast ohnmächtig. Dann würde Ezzilla ihn NIEMALS heiraten! Und er niemals das gigantische, unerhörte Erbe ihrer Familie ins eigene Vermögen übersiedeln lassen, wenn ihr Vater einen kleinen… nun… arrangierten Unfall haben würde.
Das Gralsweib beäugt den Kunden abfällig. Sie wiegt sich hin und her und beinahe meint er, kühles Meerwasser um die Füße zu spüren, das bis über die Knie steigt und dann immer höher. Er fühlt die eisige Nässe und jappst ensetzt nach Luft. Er kann sich nicht regen.
„Alles. AUßER“, meint sie bedächtig, quälend langsam, was ihm ein Stöhnen entlockt. Er fühlt, wie das Meer ihm über die Brust schwappt.
„Alles was du willst, du alte Hex- ALLES! Aber mach, dass es aufhört!“, heult er wie eine Sirene und strampelt, wirft sich auf den Bauch und schwimmt, schwimmt auf dem ausgedorrten Boden, staubspritzend und hustend, um sein bald finanziell recht eingegrenztes Leben. Seine Finger hinterlassen tiefe Narben in der Erde.
Das Gralsweib lacht. Heiser und gutmütig. „Außer natürlich du komms’ zum Pohkisa, opferst’n ordentlichen Batz’n Räucherwerk für die Geister, vor allem für dein Ex-Weib un’ bereust ehrlich, was de getan has’ - und tust’s dann nie wieder.“ Schmallippig schnippt sie mit den Fingern und der Goblin sinkt in den trockenen Staub. Verwirrt. Erleichert. Fassungslos. Er blinzelt. Die Worte sickern nur langsam in sein Hirn.
„Hey, du! Du und ich - das wär doch Die Geschäftsid-“
„Denk’ nich’ ma dran, Grünohr.“
„Aber was wir alles verdien-“
„Ich sag’ doch, ne, und nu’ HAU AB, eh ich dich mein’m Loa opfer! 'N frisches Herz’s immer gut!“
Der Goblin nimmt die Beine in die Hand und das Weib starrt ihm missgünstig nach, ehe sich ein Grinsen auf die Lippen malt. Spitze klauen greifen nach dem Knochen mit der angeblichen Rune für Verlust und Unglück.
Die Spinne, die darauf zu sehen ist, lässt sie kichern. „Ach, Schätz’chn… deine Zukünftige wird dein Leben interessant machen, das glaubste gar nich’. Du willst sie über’s Ohr hau’n, mh? Hah. Na, wenn das ma’ nich’ in 'ne ganz, ganz andere Richtung für dich geht… Nur zu deinem… Besten.“
Sie sieht hinauf, in Richtung der Zeppelintürme. Ob der wohl zum Pohkisa kommt?
Sie hofft’s für ihn.
Intro
Das Herz der Horde dröhnt. Es bringt den Boden zum Beben und lässt die Himmel über Orgrimmar erzittern. Die schweren Klänge der Trommeln erfüllen die Nachtluft mit ihrem Rhythmus und nehmen die anderen, klagenderen Laute in sich auf. Die Musik schwillt an wie ein Lebensstrom, wie die unaufhaltbaren Gezeiten wogt der Klang trollischer Lieder durch die Nacht. Die Gesänge unzähliger Kehlen werden von den endlos wirkenden, schroffen Felsen zurückgeworfen und zu den Sternen getragen. Unzählige Feuer spiegeln den Himmel über der Stadt der Horde wider; knisternd und lodernd brennen sie und verschlingen hungernd das schwere Räucherwerk, das ihnen geopfert wird. Der schwere Duft öffnet die Sinne, macht sie wacher, schärfer und peitscht Leidenschaft in das Blut. Die versammelten Trolle repräsentieren stolz ihre Zugehörigkeit. Nicht nur Dunkelspeere, auch Zandalari sind unter ihnen. Heute Nacht werden die Loa geehrt und derer gedacht, die nicht mehr unter den Lebenden weilen. Geschnitzte Totenmasken und Schädel liegen um die Feuer und hängen in den Bäumen, zieren Gürtel und Stäbe und auf vielen Gesichtern schmückt rituelle Bemalung die Züge. Aus Blut, Knochenstaub und anderem, was zur Paste vermengt auf die Haut gestrichen wurde. Die Feuer lodern auf der obersten Ebene Orgrimmars am hellsten. Dort, wo der riesige Opferaltar aufgebaut wurde, geschmückt mit den Zeichen der Loa. Goldmünzen blitzen im Feuerschein, Talismane klimpern im Nachtwind und Tikimasken starren prüfend in die Seelen der Anwesenden.
Mögen die Ehrungen beginnen.
Möge das Pohkisa beginnen.
(heute!)
Auch nachdem Ci’jun den Platz des Pohkisa verlassen hatte, meinte er noch den Rythmus der Trommeln und die Energien des Rituals zu spüren. Er dachte nochmal an die Verstorbenen aus sowohl naher wie auch ferner Vergangenheit und drängte diesen Gedanken dann eilig in die hinteren Ecken seines Geistes. Mit einem Gefühl von Ruhe und Zuversicht schließt der Troll seine Augen und freut sich auf das, was noch kommen mag.
Danke für das tolle RP, habe seit dem Ake towa Mu’sha vor vielen, vielen Jahren kein tolles Ritual-RP mehr gehabt und freue mich, dass das RP in Orgrimmar (und vielleicht allgemein die „Kalimdor-Horde“ betreffend?) wieder zunimmt.
Gestern leider nicht mehr dazu gekommen, darum nun:
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Zuschauer und Gäste, die gestern vorbeikamen, um dem Pohkisa beizuwohnen! Wir hatten sehr viel Spaß mit euch und freuen uns, dass wir gemeinsam einen so schönen Abend miteinander verbringen konnten.
Vielen herzlichen Dank, dass ihr so toll mitgemacht habt! Ich habe mich über die vielen neuen und alten Gesichter sehr gefreut und hoffe, wir sehen uns bald wieder im RP in Orgrimmar!
Es war für mich sehr atmosphärisch und stimmig und ich hatte viel Spaß daran, den einen oder anderen persönlich mit einzubinden Faszinierend wenig Spinnenfans und Froschunbegeisterte da draußen
Ich fand es toll, dass am Ende noch so viele an die Feuer getreten sind und eigene Opfergaben an die Flammen übergeben haben. Das war ein sehr schöner Moment. Ich hoffe, ihr nehmt ein bisschen was für euch mit auf eure weitere Reise im RP.
Ein großer, großer Dank auch an das Organisationsteam an dieser Stelle und an meine Mit-Ritualisten. Ihr habt das alle großartig gemacht! Es wurde viel schöner als ich es mir erhofft hatte. Jeder hat seinen ganz eigenen Flair reingebracht und so soll es auch sein. Es war mir eine Ehre. Mit euch plane ich jederzeit gern noch mal!
Und nicht vergessen:
Heute geht es mit dem taurischen Geschichtenabend und den Ehrenkämpfen weiter! Besucht auch unsere Händler für eine kleine Stärkung davor - danach - zwischendurch - und bleibt auf jeden Fall bis zum großen Feuerwerk!
Rückblick vom 11.2.22
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#Bilder-Upload-Hilfe
Ich weiß nicht, was du so unter „Horde“ verstehst, aber ich für meinen Teil definiere da die hordischen Völker als Gesamtes mit. Ob es nun „die Horde“ war - keine Ahnung, wen genau du damit meinst.
Aber ich schätze, Geschmäcker gehen bei der Definition eh auseinander.
Was auch immer das für eine merkwürdige Unterstellung sein soll. Gibt es nun auch Vollzeit-Hordler, und wenn ja, ist das höher zu bewerten?
Für mich zählt nicht, wie viel Zeit jemand in sein Hobby investiert, sondern wie viel Freude er daran hat. Und ich werte sicherlich niemanden ab, nur weil er vielleicht weniger Zeit investieren kann oder will.
Spielern freie Charakterwahl-und Gestaltung abzusprechen ist jetzt nicht unbedingt etwas, das hier übrigens in diese Diskussion gehört oder generell in diesen Rahmen. Wenn du dich an sowas störst, steht es dir frei, anderswo andere Events zu besuchen, die eher deinem Gusto entsprechen. Zum Beispiel in Sturmwind.
Ich wüsste nicht wie ein einzelner Spielercharakter nun die Macht haben sollte eine ganze Stadt zu versauen. Man macht halt einen Bogen um Leute, die einem nicht passen. So einfach.
Auch jetzt und schon lange vor dem Event gibt es mehr Spieler als zuvor und es wird auch immer wieder und weiterhin Spieler geben, die Lust auf RP in und um Orgrimmar haben. Missgünstig Leuten leere Gebiete zu wünschen zeugt nicht gerade von Toleranz, nur weil einem nun etwas nicht gepasst hat.
Eine was?
Entschuldige, aber hast du vielleicht auch irgendwelche Kritik zu äußern, die sich direkt und konstruktiv auf das gestaltete Event bezieht, oder störst du dich nun wirklich an ein bisschen Kaffee und einem einzigen Char der nicht deinem Geschmack entspricht?
Ich höre viel: die Leute passen mir nicht!
Und gar nichts von: dem Event.
Wie ich schon weiter oben sagte: Leute die einem nicht passen bespielt man nicht und freut sich seines Lebens.
Danke trotzdem für deine Mühe <3
This way, please.
Dafür sind die Wäschethreads geschaffen worden.
Oh, ich denke nicht, dass man wegen eines schlechten Forentrolls gleich das Drecksofa aufmachen muss. Schließlich ist ja wohlbekannt, dass die gesamte Elfenschickeria die noch Horde spielt gerade in den Geisterlanden ist. Was auch der Grund ist, warum ich an diesem WE leider nicht dabei sein kann. Aber schön zu sehen, dass sich da einige Spieler gefunden haben und ihren Spaß hatten. Dann wird es beim nächsten Mal sogar noch größer!
Auch wenn ich aus weit oben ganannten Gründrn nicht da war und mir deswegen auch weitere Bewertungen kneife die eh von besagter Gruppe wegen bösem Classicchar abgeschmettert würden sieht man doch an den geposteten Screenshots das da einiges noch an Elfen dabei war.
Dazu wie weit der Rest zutrifft kann ich aber auch nicht sagen.
Für völlig unmöglich das auch sowas dabei war halte ich es aber auch nicht grade da es durchaus auch Allis gibt die wenn dort grade nichts los ist die als neutral auf Horde spielen aber dort immernoch als wären sie grade auf Allianz in SW unterwegs (um auch den flasch verstandenen Begriff WE-Hordler gleich mit zu erklären der 0 mit Spielzeit zu tun hat wie ein öfter mal etwas begriffsschwacher Elf es dachte aber der hält ja auch Kaffee für das Hauptproblem des Explosivgnoms).
So wenig ich von manchen hier in der Leitung aber halte muss ich zumindest da rechtgeben dass der Einfluss auf die Gäste bei einem öffentlichen Event nur sehr begrenzt möglich ist.
Dennoch kann man Kritik daraus herausziehen zb wenn numal Hauptstädte diese Gruppe besonders anzu ziehen scheint das nächste Hordevent eventuell doch nicht unbedingt in Orgrimmar zu machen oder vielleicht gleichzeitig mit einem Allianzevent (dürfte ziemlich blöd rüber kommen da doch ein Großteil der beide Seiten bespielt das an die jeweilige angepasst und vernünftig tut man die aber dann trotzdem zwischen die Stühle hockt oder ausschließt aber wäre auch eine Möglichkeit) oder man lässt den Marktteil weg wenn man beobachtet hat das die sich dort besonders sammeln und gibt stattdessen passend zu den Ritualen Dinge zum Essen oder Trinken aus.