[H-RP] Blutwacht

Fraktion: Horde
Völker: Sin’dorei (Blutelfen)
Klassen: Paladin
Schwerpunkt: Blutritter-Rollenspiel
Ansprechpartner: Adhelion, Larres
Discordlink: Auf Nachfrage (Adhelion#5392)

Zusammenfassung

Die Blutwacht ist ein Zusammenschluss von Blutrittern, Adepten und Initianden des Blutritterordens von Silbermond. Entsprechend sind die zugewiesenen Ordensangehörige dem Hohen Reich von Quel’Thalas und dem Lordregenten, wie dem Blutritterorden an sich und seiner Matriarchin verpflichtet. Ob des ausufernden Konflikts zwischen Horde und Allianz, wurde die Teileinheit in Zugstärke erst kürzlich reorganisiert. Mit neuem Kommando und formulierten Zielen ausgestattet, dienen die Ritter im Anspruch, die Kriegsbemühungen der Horde zu unterstützen und so die Interessen des eigenen Volkes zu vertreten. In ihrer designierten Rolle, schwere magische Infanterie durch überwältigende Disziplin und die Meisterschaft von Licht und Sonnenbrunnen zum Einsatz zu bringen, verfolgt die Ritterschaft zudem das Ziel den bereits bestehenden Kader durch talentierte Sin’dorei zu erweitern und sie in den Orden einzuführen. Diese Ausbildung findet je nach Anspruch an die Teileinheit entweder in der Halle des Blutes, oder auf dem Schlachtfeld statt. Die Blutwacht als Ganzes wird dabei extern von einem Blutrittermeister beraten und kontrolliert, wie von einem Magister des Sonnenzornturms gelenkt und mit ihrem Mandat ausgestattet.

Unter dem Kommando des führenden Blutritters Adhelion Blutfalke, orientiert sich der Maßstab in Kampf und Ausbildung an traditionellen Werten der Sin’dorei. Rückbesinnend auf die Gründung und den schmerzhaften Fall von Quel’Thalas, gilt innerhalb der Einheit das Gesetz der Stärke und des persönlichen Prestige. Empfundene Schwäche wird nicht geduldet, Versagen hart gestraft, Erfolg und Verbesserungen hingegen großzügig belohnt. Ausbildende Blutritter stellen dabei mit harschen Ausbildungsmethoden sicher, dass nur die geeignetsten Kandidaten verbleiben. In dieser Geisteshaltung berufen sich die Blutritter auf hochgeborenes Erbrecht, das zur Schau gestellt wird. Die Klassengesellschaft der Sin’dorei zeigt sich dabei in militärischen Kontext geordnet: Wer Rang und Namen hat, dazu die Mittel seine Ansprüche durchzusetzen, kann sich fast alles erlauben.

Ränge

Die Blutwacht ist entsprechend der Hierarchie des Ordens in drei Ränge unterteilt. Jeder dieser Ränge kommt mit Pflichten, Rechten, Privilegien und Bürden, die der Dienst mit sich bringt. Um aufzusteigen, müssen Individuen den Geist der Blutritter in Körper und Seele mit Meisterschaft und Stärke beweisen. Für jeden der Ränge gibt es Prüfungen, die aufstrebende Sin’dorei bestehen und überleben müssen, um den nächsthöheren Rang zu erhalten.

Initiand

Initianden sind Anwärter des Ordens. Aus allen Klassen der Gesellschaft stammend, wollen sie geschliffen und geformt werden. Es gilt diesen Jungen die Tugenden der Sin’dorei zu lehren und das Ideal eines hochgeborenen Kriegers zu erschaffen. Ihr Alltag ist hart und von Entbehrungen geprägt, Prüfungen und Übungen unerbittlich. Dabei steht ein Initiand nicht nur unter dem Zwang seinem Lehrmeister zu gehorchen, sondern auch, sich stetig gegen Mitinitianden zu behaupten. Vielversprechende Kandidaten werden oftmals von Blutrittern als Schützlinge angenommen, wobei sich die Ausbildung nach seinem Willen fortsetzt. Ob mit schützender Hand oder ohne, werden Initianden in ihrer Gruppe zusätzlich unterrichtet und gefordert. Die Ausbildung erstreckt sich von Drilleinheiten über Kampfübungen, wie auch die Konditionierung nach Doktrin des Ordens.

Initianden werden mit einem leichten Schuppenpanzer ausgestattet, der ihnen gewissen Schutz bietet. Bei Individuen die sich bereits bewährt haben, oder entsprechende Mittel mit sich bringen, kann es vorkommen, dass sie in schwerere Rüstung gekleidet werden. Ein Vorteil, da die Initianden unter sich um die begehrten Plätze für Prüfungen zum Adepten streiten. Neben der Ausbildung an sich, fallen aber auch Botengänge, logistische Arbeiten und ordensinterne Verpflichtungen für sie an. Bewaffnet sind sie ganz nach persönlicher Präferenz: Stahlschwert und Holzschild, oder mit einem Speer.

Adept

Adepten sind Mitglieder des Ordens, welche die Ernennung zum Blutritter anstreben. Diese Individuen haben bewiesen, dass sie das geforderte Potential und Talent mit sich bringen, um Meisterschaft mit Waffe und Licht zu erlangen. Der Anspruch an sie ist es ihre Position zu behaupten, sich weiter zu entwickeln und schließlich durch außerordentliche Leistung und Aufopferung in den nächsten Rang aufzusteigen. Innerhalb der Blutwacht sind Adepten den Initianden gegenüber weisungsbefugt und können so erste Erfahrungen in gehobener Stellung sammeln, während den rangniedrigeren Initianden ein Vorbild geboten wird. Mit diesem Rang erhalten befähigte Sin’dorei erste Freiheiten. Sie dürfen das Ordenswappen präsentieren, mit dem Segen ihres Ausbilders eigene Aufträge annehmen, wie eigene Übungseinheiten oder Patrouillen anführen. Unter der Hand ihres ausbildenden Blutritters, werden sie erstmals in höhere Studien wie Politik, Lichtlehre, Ritualistik, Taktik oder Felder der arkanen Magie eingeführt. Grundlegend unterstützen sie ihren Mentor in seinen Belangen, anstatt ihm zu dienen und seine Lehren zu konsumieren.

Adepten sind in schwarz-rötliche Kettenhemden mit leichten Plattenelementen gekleidet, über die sie die Heraldik des Ordens tragen. Diese Ausrüstung darf mit Erlaubnis bis zu einem gewissen Grad spezialisiert und angepasst werden. Auch wenn sie wie die Initianden weiterhin für Botengänge und logistische Aufgaben zur Verfügung stehen, haben sie viel mehr Beinfreiheit in der Ausübung und mehr Vielfalt in ihren Verpflichtungen. Adepten sind nach ihrer Wahl mit Stahlschwertern und Wappenschilden, oder Flügelspeeren bewaffnet.

Blutritter

Die Blutritter sind das stählerne Rückrad der Blutwacht. Als prämierte Mitglieder des Blutritterordens, können sie von sich behaupten die Elite des thalassischen Militärs zu bilden. Von ihnen wird unangefochtene Loyalität und fanatischer Eifer in der Ausübung ihrer Pflichten erwartet. Sie stellen hochgeborene Krieger dar, die in den Flammen des Gefechts zu Stärke und Würde geschmiedet wurden. Durch die Befehle der führenden Blutritter gelenkt, ist es Blutrittern erlaubt erteilte Aufgaben in voller Souveränität zu erfüllen und einen Schützling anzunehmen. Aus diesem Posten werden die Unteroffiziere ernannt, die nur dem führenden Blutritter Rechenschaft schuldig sind. Jeder dieser Unteroffiziere darf eine rechte Hand aus dem Kader ernennen, der seine Stellvertretung und Ersatz, wie Bannerträger des Blutritterordens ist. Die Ritter sind zudem allen untergeordneten Rängen befehls- und weisungsbefugt.

Als Meister mit Licht und Waffe, ist es ihr Privileg in der ersten Schlachtlinie zu kämpfen und den Orden zu repräsentieren. Sie sind einheitlich in schwarz-rote Plattenrüstungen gekleidet, die nach ihrem Geschmack bis zu einem gewissen Grad verbessert und angepasst werden dürfen. Durch ihre lange Ausbildung beweisen die Ritter Disziplin und taktisches Denken, wobei beide dieser Tugenden im Formationskampf ausgedrückt werden. Ein Blutritter strebt in erster Linie darum Prestige in der Schlacht zu erlangen, nicht selten um andere Blutritter zu übertreffen. Ihre Aufgaben werden von den führenden Blutrittern festgelegt, oder im Ermessensrahmen frei nach persönlicher Auffassung gewählt. Bewaffnet sind sie mit Schwertern und Wappenschilden, oder Speeren. Die Ausrüstung ist dabei nicht selten auf verschiedene Weisen verzaubert.

Organisierung

In ihren respektiven, ordensinternen Rängen sind alle Soldaten der Blutwacht in drei Gruppen organisiert. Jede dieser drei Gruppen wird dabei von einem Offizier und seiner rechten Hand verwaltet und geführt. Im Kampfeinsatz werden so Ordnung und Effektivität sichergestellt. Jeder der Offiziere ist für die Logistik und Quartiermeisterei, wie Disziplin und Einsatzbereitschaft seiner Gruppe verantwortlich. Die unterteilten Blutritter, Adepten und Initianden handeln entsprechend ihrer Rechte und Pflichten. Außerhalb von Einsätzen finden Übungen und Trainingseinheiten innerhalb der jeweiligen Gruppen statt.

Gruppe 1 - Schildträger

Die erste Gruppe bildet auch die erste Schlachtlinie und ist mit Wappenschilden und Schwertern ausgestattet. Es ist ihre Aufgabe den Feind zu halten, zurückzudrängen oder zu brechen. Im Kampf, Schulter an Schulter, wird von ihnen unüberwindbare Verteidigung, oder unaufhaltsames Vorrücken erwartet. Die Blutritter dieser Gruppe sind neben ihrer einheitlichen Bewaffnung mit zusätzlicher Schulter-, Arm- und Brustpanzerung ausgestattet. Erkennbar sind sie an einer schildförmigen Plakette, die an der Schulterpanzerung angebracht ist und das Wappen des Ordens trägt.

Gruppe 2 - Speerträger

Die zweite Gruppe bildet, wie die Erste in ihrer Nummerierung, die zweite Schlachtlinie und ist mit thalassischen Flügelspeeren ausgerüstet. Es ist ihre Aufgabe die Flanken der ersten Schlachtlinie zu schützen, oder über sie hinweg, gegen den Feind zu arbeiten. Schulter an Schulter stehend, wird von ihnen mehr Eigeninitiative und Handlungsrahmen erwartet. Auch wenn die verstärkte Panzerung der Schildträger entfällt, sind sie an kunstvollen Stoffbahnen erkennbar, die sich über Schulterplatte und Brust legt. Der Stoff ist dabei mit der Heraldik des Ordens geschmückt.

Gruppe 3 - Adepten und Initianden

Die dritte Gruppe besteht aus den Initianden und Adepten des Ordens, von denen erwartet wird ihre Stärke auf dem Schlachtfeld zu beweisen. Sie werden in den meisten Fällen für Flankenmanöver oder andere offensive Taktiken eingesetzt. Sie sind entsprechend ihrer Talente mit Schilden und Schwertern, oder Speeren ausgerüstet. Neben dem Einsatz in der Schlacht fällt ihnen zu eventuelle Schanzarbeiten zu übernehmen, wie ihre Blutritter in Vorbereitung und Umsetzung der Schlacht zu unterstützen. In bestimmten Fällen werden Mitglieder der Gruppe ernannt, entstandene Lücken in den zwei ersten Gruppen zu füllen.

Dienst innerhalb des hohen Reiches

Auch wenn die Blutwacht ihre Bestimmung im Kampf findet, kommt es dennoch vor, dass die Teileinheit in Quel’Thalas stationiert ist. Sei es um sich auf Kampfeinsätze vorzubereiten, oder Schonzeit zu genießen. Ist dies der Fall, gehen die Blutritter, Adepten und Initianden ihren Verpflichtungen im Blutritterorden nach. Dazu gehören Patrouillen der Grenzgebiete, insbesondere der Geisterlande, Formations- Kampf-, und Leibesübungen, oder der allgemeinen Wahrung der Interessen des Ordens. Auch wenn für die Weile Freizeit genossen werden kann, wird ihr Alltag immer noch vom Kampf für Quel’Thalas bestimmt. Zu dieser Freizeit mag etwa die eigene Familie zählen, oder den schönen Künsten nachzugehen. Es ist aber auch eine Zeit persönliche Errungenschaften geltend zu machen, oder politische Ziele innerhalb der Gesellschaft zu verfolgen. Feierlichkeiten, oder kulturelle Anlässe bieten dazu die richtige Gelegenheit. Initianden und Adepten widmen sich wieder intensiver ihrer Ausbildung und den Prüfungen, nach denen es zu streben gilt.

Dienst im Kampfeinsatz

Der Krieg und seine Kämpfe sind der Nährboden aus dem die Blutritter erwachsen sind. Sie sind ihre Bestimmung und auch ihr Zweck. Es ist mehr Regel als Ausnahme, dass die Blutwacht mit dem entsprechenden Mandat versehen, die Streitkräfte von Quel’Thalas oder der Horde unterstützt. Als Sondereinheiten, werden sie dabei bereits bestehenden Truppenverbänden nach Bedarf den entsprechenden Kommandanten zugeordnet.

Gildeninterne Systeme

Innerhalb der Blutwacht gibt es mehrere Angebote, die Spieler und Charaktere wahrnehmen können, um in diesen Mehrwert für ihr Rollenspiel und ihre Charakterentwicklung zu finden. Angebote sind nicht verpflichtend, also sind es nur weitere Anreize und Gelegenheiten die geboten werden, sollte man sich persönlich dafür entscheiden.

Prestige

Prestige ist ein persönliches Charaktersystem, das in Anspruch genommen werden kann. Es bemisst das Ansehen und den Stand des Charakters, jeweiligen Ranges, in einem nummerischen Wert. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Unteroffizieren und Ausbildern bei Bitten oder Anträgen das notwendige Gehör zu finden. Adepten und Initianden kann ein hoher Wert bei der Lösbarkeit ihrer Prüfungen helfen. Ein niedriger, gar negativer Wert, kann dazu führen, dass Fehlverhalten eher bestraft wird. Oder überhaupt als solches erkannt.

Bluttränen

Bluttränen tauchten zum ersten Mal nach der Reorganisierung der Teileinheit auf. Es handelt sich um handballengroße Granatsteine, die in Tränenform geschliffen wurden. Manch einer sagt, dass sie viel eher einen Blutstropfen darstellen mögen. Woher sie ursprünglich stammen ist unbekannt. Bereits in den ersten Wochen nach dem Auftauchen, hat sich eine Gepflogenheit unter den Blutrittern, Adepten und Initianden gebildet: Wer in Besitz einer der drei Tränen gelangt, kann im Austausch gegen sie einen Gefallen einfordern. Nach der Einlösung des Gefallens wird die Träne an den Nächsten übergeben und das Spiel setzt sich fort. Besonders Adepten und Initianden sind versessen darauf, in Besitz dieser Steinchen zu gelangen, um ihrer Ausbildung einen Schubs zu geben. Es sind aber Fälle bekannt, in denen die Tränen nicht angenommen werden, somit auch Gefallen verweigert. Insbesondere die Führungsriege scheint eine bemerkenswerte Resistenz gegen die Kristalle zu besitzen…

Ordenspflichten

Ein Blutritter hat abseits von Kampfeinsätzen seine eigenen Verpflichtungen und Aufgaben im Orden. Diese können ganz frei nach eigenem Ermessen ausgespielt werden, wobei sie natürlich logisch und sinnvoll sein sollen. Um Abwechslung und etwas Spannung zu bieten, können extern wie gildenintern, Aufträge bei den Offizieren eingeholt werden. Es handelt sich um kleinere Plots, die manchmal nur einige Stunden, manchmal einen Abend, oder mehrere Abende an Material bieten. Entsprechende Aufträge werden zudem am Schwarzen Brett im Discord mit dem entsprechenden Auftragssteller ausgeschrieben, oder sind IC wie OoC im Whisper erfragbar.

Ausbildung

Charaktere brauchen Übung und Training, ob es nun Blutritter, Adepten oder Initianden sind. Wir wollen diese Ausbildung mit unterschiedlichsten Prüfungen für niedrigere Ränge in geschwächter Ähnlichkeit zu den alten Blutritterquests zu Burning Crusade darstellen. Dabei ist es uns wichtig sowohl den Charakter als auch den Spieler zu fordern, um ein zufriedenstellende, immersive Erfahrung zu erschaffen. Ausgespielten Blutrittern wird dabei die Gelegenheit gegeben die Ausbildung und Mentorenschaft ausgespielter Adepten oder Initianden zu übernehmen. Das findet nach eigenem Ermessen und Absprache der Spieler statt.

Zur Ausbildung gehören aber auch Truppenübungen und Manöver, die in Kooperation mit anderen Gilden geführt werden können. Wünschenswerter Weise findet man sich regelmäßig zusammen, um themen- und völkerübergreifende Übungen darzustellen.

Rekrutierung

Die Aufnahme in die Blutwacht kann auf verschiedene Wege erfolgen. Dabei ist es ganz der Präferenz des Spielers überlassen, auf welchem Wege das geschehen mag. Die bevorzugte Methode für Initianden ist es, im Rollenspiel ein Empfehlungsschreiben zu ergattern. Dieses Schreiben kann sowohl erspielt, als auch einfach als Anspielpunkt ermächtigt werden. Für Adepten und Blutritter ist es möglich durch ein Versetzungsbefehle oder –Bitten in die Blutwacht zu gelangen. Die oben gelisteten Ansprechpartner stehen dabei gerne im OoC für etwaige Nachfragen jederzeit zur Verfügung.

Abschluss

Es liegt uns als Gilde am Herzen die Blutritter, und Blutelfen als solches, nach unserer Wahrnehmung der Lore darzustellen. Auch wenn das Licht des Sonnenbrunnens scheint, die Teufelskristalle und damit verbundene Verderbnis weicht, oder bereits gewichen ist, sind wir der Meinung, dass das Volk keineswegs vollkommen von der traumatisierenden Erfahrung des Falls ihrer Heimat reingewaschen ist. In langer Tradition der Hochgeborenen, sehen wir eine Gesellschaft des Hedonismus, dem Streben nach altem Glanz und auch dem Verlangen Stärke und Macht zu erlangen. Ein Blutelf mag nach dem Einmarsch der Geißel und der Zerstörung des Sonnenbrunnens geneigt sein zu glauben, dass es Schwäche war, die das Volk als Ganzes zum Scheitern gebracht hat. Mit der Wiedergeburt als Sin’dorei (Kinder des Blutes), und der Gründung der Blutritter, hat sich das gezeigt. Es hat sich das Recht des Stärkeren durchgesetzt: Man kämpfte nicht nur durch Intrigen oder auf schönen Festen um Macht und Ansehen, sondern nun auch ganz offensichtlich durch Waffen und Dominanz. Genau diesen Blickwinkel möchten wir unseren Mitspielern bieten, ohne es zum offiziellen Headcanon erklären zu wollen. Es ist ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt werden darf. Keinesfalls wollen wir dabei aber Deutungshoheit auf Darstellungen erheben.

Wer die Blutritter gemäßigter sieht, oder vielseitige Darstellung verschiedener Ströme bevorzugt, den möchten wir gerne bitten einen Blick auf die Gilde „Blutritter“ zu werfen.

Link zur Stammgruppe Leitstern

[H-RP-Gilde]: Blutritter ("Stammgruppe Leitstern")

Auch wenn unsere Blutelfen untereinander streiten mögen, sich manipulieren und nach höheren Posten streben, ist dieses Verhalten (OOC) im Miteinander der Gilde nicht erwünscht . Sollten sich entsprechende Tendenzen zeigen, wird die Gildenleitung eingreifen. Das betrifft auch die Darstellung von extremen Arten von Gewalt, oder Sexualität. Im Einverständnis der Betroffenen durchaus bespielbar, lehnen wir als Gildenleitung jegliche Verantwortung dafür ab, da es im Ermessensraum der einzelnen Spieler liegt.

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Freut mich! Wird mal Zeit das wieder mehr Blutritter Rp entsteht! Vermisse die Lichtwand die meinen Bronko vor Kratzern Schützt…so genug Positivtät! Aus dem Weg, Elf!

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friendly reminder:

Der aktive Start des Projektes hat sich aus persönlichen Gründen bisher verzögert, aber wir sind nicht aus der Welt. Das Projekt auch nicht begraben.

Bei Interesse ist derzeit ingame Ravelion Ansprechpartner.
Wer lieber direkt mit Leiter Adhelion Kontakt aufnehmen möchte, der schreibe am besten einen ingame Brief mit Kontaktmöglichkeit an selbigen. Allerdings muss hier mit Wartezeit gerechnet werden. Ich bitte um etwas Geduld.

LG Ravelion (aka Larres)

unfriendly reminder:

Tja, das Projekt ist tot, bevor es gestartet ist.

Nach persönlichen Gründen der Gildenleitung/des Gründers der Idee, warum der Beginn des Projekts unbestimmt verschoben wurde (bei denen ich mir heute leider nicht mehr sicher sein kann, ob sie überhaupt wie angegeben existent waren), ist jetzt endlich irgendeine Gewissheit da. Es wird die Blutwacht nicht geben, es wurde umsonst gewartet.
Da der Charakter Adhelion nun nonexistent ist und die Leitung hinter dem Charakter alle Interessenten plus Mitgründer so ziemlich geghostet hat und lediglich zuvor schöne Grüße ausrichten ließ, sind das die Fakten.
Da ich mir u.a. nicht anmaße seine Ideen und Gedanken, wie sie oben stehen, einfach weiter zu verwenden und der Frust allgemein groß ist, kann das Projekt und dieser Thread hier getrost begraben werden.

Ich würde im Prinzip ja gern eine Löschung beantragen, aber ich bin nicht der TE (den es ja zumindest mit diesem Char nicht mehr gibt, juhu…).

Tja, eine Aldorgeschichte, fast wie sie im Buche steht.
Ich wünsche allen soweit einen schönen Sommer und lasse allgemeine Grüße da

Ravelion

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Fantastisch.
Da wartet man 2,5 Monate umsonst, weil sich der Gildenleiter hübsch totstellt, nur um dann erfahren zu müssen, dass er kalte Füße gekriegt hat. Und alle, die er bis dato ins Boot geholt hatte und angeworben hat, stehen jetzt dumm da.

Den Char zu löschen (oder sich wieder nach ‘woher auch immer er kam’ zu verpieseln) ist natürlich auch sehr praktisch…dann muss man ja keine Nachfragen beantworten. Oder generell Rückgrat zeigen, selbst Stellung zu beziehen - das durfte jetzt Ravelion machen, weil Herr Gildenleiter es nicht für nötig befand, zumindest hinter sich aufzuräumen.

Schade.

Obwohl Aldor und obwohl absehbar finde ich es doch schade, wie sogar die allergeringste Etikette bisweilen nicht als einzuhalten notwendig erachtet wird.

Danke allerdings an der Stelle an Ravelion, der sich die Mühe gemacht hat, klare Verhältnisse zu schaffen und zumindest den Stand der Dinge durchzugeben.

Gruß