Ausräuchern vom Fleisch
Und aus dem Versteck kam eine Feuersbrust, die Korvark traf und ihn zu Boden schleuderte. Lyzzi schnaubte, wenn auch nicht so impostant wie der Yaungol, dem das Feuerspektakel zu verdanken war. Sie hob den massiven Schild vom Rücken, schnallte ihn am goldbraunen metallenen Arm fest, den sie einem der letzten ‘Ausflüge’ zu verdanken hatte. “HE, du übermässsiges Kotlett!” rief sie klassisch spottend, warf ihren Schraubenschlüssel in Richtung Kopf des Anführer-Yaungols… doch dieser schlug ihn mühelos aus der Luft und setzte sich in aller Ruhe auf ein Fass, um seine Waffe zu ölen… während um ihn herum die Hölle losbrach, als das Syndikat das Versteck stürmte. Nein, das lässt du schön bleiben! dache sie sich, wärhend sie das Schild erhoben hielt, um Shara zu decken… und das Rind seine Waffe ölte. Der Schild wurde hochgerafft, ehe sie ebenso hineinstürmte, um dem Ochsen die Waffe aus der hand zu schlagen… doch er war ihr zu schnell. Er stand auf, griff nach ihr während das Schwert der Kurzen in seinem Bein landete und ihn fuchsteufelswild werden ließ. Direkt am Kragen gepackt, began er fest zuzudrücken. Das Knirschen von Metall war zu hören, während der Urtauren immer weiter das Metall des Maulkorbs zusammendrückte und die Goblin an den Rand des Erstickungstods brachte.
Stille.
Währenddessen verprügelten Revell und Gixlex den zweiten Yaungolkrieger, der Axt und Fausthiebe einstecken musste. Vehk war noch zu sehen… und Valdris versuchte, den Anführer mit einem Kettenschlag zu zwingen, Lyzzi loszulassen! Klappte leider nicht, doch die Goblin besaß genug Starrsinn, um nicht einfach so sterben zu wollen. Sie hackte auf den Arm ein, der sie festhielt, so brutal dass nach einigen Hieben ihr das Blut ins Geischt spritzte, als der Arm abfiel und sie mit lauten Rummsen auf den Boden knallte. Der Yaungol brüllte auf, wollte die Goblin einfach platttreten - schlussendlich war aber Vehk zur Stelle, dessen Gleve aus der Brust des Viehs ragte und das Rind so zu Fall brachte und den Boden mit einer Blutlache vollsaute. Erfüllt von Rauch, Öl sowie Blut durchsuchten die meisten vom Kollektiv so die Stätte, auf der Suche nach Hinweisen.
Währenddessen… “Stups sie mal mit dem Fuß an, um zu schauen ob sie lebt.” meinte Valdris zu Vehk, die beide bei der Goblinkriegerin waren und auf sie hinabschauten. Der antwortete: “Nicht nötig, sie röchelt noch. Ich verstehe nicht, wozu diese Kragen zu Nutze sind.” Einen Moment später griffen sie hinab. “Auf drei. Eins, Zwei… DREI.” sprach Vehk und sie zogen beide am Kragen, dank ihrer mutierten Körper knirsche das Metall, und hörte auf die Goblin zu erwürgen. Das Versteck wurde durchsucht, am Eingang kamen alle zusammen. Revell hielt einen Zettel in der untoten Hand, begann zu sprechen: “Ich lese es mal laut vor: 'Findet sie: zierliche Goblin, blond, modebewusst, um die dreißig, violette Augen. Gezeichnet: H.S '” Die Anwesenden hörten zu, runzelten die Stirn.
Wer… wohl nun im Kreuzfeuer zwischen Sprengkoi und dem Kollektiv stand?