[H-RP Event] Kriegsfront Arathihochland 17.05-02.06

Hallo Aenna! Schön, das zu hören! Dann hoffe ich, dass du im Lagerspiel viel Spaß hast :slight_smile:
Solltest du trotzdem Interesse haben auf einem der Plots mitzukommen, kannst du mich gern im Discord kontaktieren. Im Regelfall ist nachkommen überhaupt kein Problem.

Cereborn Dämmerwiege #8114

Ein Kriegstrupp war am späten Nachmittag mit dem Auftrag ausgezogen, ein Gehöft zu überfallen. Berittene Yaungol in begleitung eines Orcs. Die Allianz war die vorherrschende Macht im Hochland, doch sollte sie sich nicht zu sicher fühlen. Eine offene Schlacht konnte man nicht gewinnen, wohl aber ihre Vorratsversorgung an einer abgelegenen Stelle attackieren.

Spät Abends kehrten die Streiter zurück, manche von ihnen verwundet, doch alle beladen mit Beute. Das Raubgut glich gewiss keinem Schatz, beinhaltete aber immerhin Nahrung und Werkzeug. Außerdem 5 Schafe und 2 Menschen, ein Mann und eine Frau, vermutlich Bauern. Wie das Schicksal der Gefangenen aussehen würde war ungewiss, doch wurden sie offenbar ausserhalb von Hammerfall gehalten.

Der Bericht machte die Runde, dass das kleine Gehöft abgebrannt worden war. Ein Teil der geplünderten Vorräte wurde ins Lager gebracht, hauptsächlich Lebensmittel. Für ein paar Mahlzeiten würde es genügen, doch gewiss nicht um Hammerfall dauerhaft zu versorgen.

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Es ist ein interessantes Projekt, wenn die Zeit es zulässt komme ich mit meinem Pandaren hier auch auf ein, zwei Abende vorbei.

Das freut doch immer zu hören!


Wir haben die nächsten Tage viel Action für euch parat. Daher hier eine kleine Auflistung. Aktuell war bisher bei jedem stattfindenden Plot noch Platz für Einzelspieler/andere Gilden also traut euch ruhig, euch zu melden. Es gibt am Anfang immer eine OOC Wall of Text, wo erklärt wird, wie es in unseren Plots läuft.

  • Mo. 20.05 ab 19 Uhr - Interferenzfeld - alle Chars geeignet
  • Di. 21.05 ab 19 Uhr - Interferenzfeld - magische Chars und kleine Geleittruppe
  • Mi. 22.05 ab 19 Uhr - Puffertag für den Dienstagsplot
  • Do. 23.05 abends - Seuchenfaustplot - Verlassene und jene, die sich verbunden fühlen
  • Fr. 24.05 abends - Flammenbannerplot
  • Sa. 25.05 ab 18 Uhr - Event mit den Rittern der schwarzen Klinge - RP-PvP über Emotes möglich - Alle Chars, die mit auf eine militärische Patroullie passen (Voranmeldung bei mir nötig.)
  • So. 26.05 ab 18 Uhr - Event mit den Adlern von Arathor - RP-PvP über Emotes möglich - Alle Chars, die mit auf eine militärische Patroullie passen (Voranmeldung bei mir nötig.)

Bisher waren die Lagerspielabende alle sehr belebt und wir freuen uns auf die kommenden Tage!

Lok’tar!

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Der Verlassenen-Plot fällt ja nun leider genau zusammen mit unserer Veranstaltung (Beginn der Rp-PvP-Kampange). Vielleicht lässt sich ja etwas gemeinsam machen? Ich weiß leider nicht, was ihr vorhabt. Aber vielleicht kann man sich ja am Donnerstag trotzdem treffen und abstimmen.

Mit finsteren Grüßen

So dann schmeisse ich meins auch mal hinein:

  • So 26.05 ab ca: 19:00/19:30 Uhr - Von Dieben stehlen - SL: Kip - leise und charismatische Charaktere Max. 8 (nicht Gilden bezogen)

Dieser Plot richtet sich nicht an eine Gilde im speziellen sondern ist gänzlich frei davon. Sprich jeder ist eingeladen teilzunehmen. Mehr als 8 werde ich leider nicht mitnehmen können.

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Schatten mit euch,

das kleine Event, das wir bereitstellen, hat leider wenig bis gar nichts mit RP-PvP zutun. Normalerweise würden wir euch gern bei eurem Vorhaben unterstützen und auch etwas gemeinsam machen, aber ohne zu viel im Voraus zu verraten, wird der Fraktionskonflikt nur inhaltlich bespielt. Ich persönlich bin Fan von RP-PvP, doch hat sich die Einbindung der Allianz und das Element des Kampfes in die Geschichte als zu zeitaufwendig für einen Abend herausgestellt. Immerhin gibt es nun eine Alternative für all jene, die sich direktere Konfrontation gewünscht haben!

Im Namen der Seuchenfaust wünschen wir euch ganz viel Erfolg beim Kampf um die Östlichen Königreiche. Hier geht es lang für alle Interessenten: [RP-PvP-Kampange] Kampf um die östlichen Königreiche

Sieg für Sylvanas

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Das Flammenbanner hat es sich im Arathihochland gemütlich gemacht. Hoch mit dem Thread!

Und Urong hat das ganze verbildlicht!

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Vielen Dank erstmal für die Wünsche und die nette Antwort, Voigt.

An jenem Abend kommt es ja auch bei uns nicht zur direkten Konfrontation und ich denke, das wird auch noch einige Wochen dauern bis sich die Allianz wirklich formiert hat.

Wenn ihr hier doch irgendwo Anknüpfungspunkte bei dieser Kriegsfront mit unserer Rp-PvP-Kampagne seht oder allgemein mal wieder was mit uns machen wollt, würde ich mich freuen, wenn ihr auf mich zukommt.

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IC:
Es ist ungefähr eine halbe Stunde nach Mitternacht, als ein lauter Knall durch das Arathihochland hallt, der Nordnordöstlich von Hammerfall stammt. Aus dem Hinterland. Genau aus dem Areal, in das der Trupp gezogen ist, der heute bekannterweise den finalen Schlag gegen das Interferenzfeld ausgeführt hat. Es vergeht eine weitere halbe Stunde, bis die Helden der Stunde in Hammerfall ankommen, und mit dem selben Jubel empfangen werden, mit dem man sie verabschiedet hat. Denn die mäßig mitgenommen wirkende Truppe wurde von einer im Anschluss kollabierenden Magierin per Portalmagie zurück ins Lager befördert. Mit eben jener Magie, die zuvor blockiert gewesen war. Eben jene Magie, die das Potenzial hat, Hammerfall endlich den langersehnten Nachschub zu bringen, den es braucht, um die Stellung zu halten. Es gab wohl zwei Vermisste und einen Schwerverletzten, aber der Rest der erfolgreichen Truppe kommt mit kurzweiligen Behandlungen im Lazarett oder einfach nur Ruhe davon.
Zudem munkelt man, dass der Grund für die heftige Explosion Azerit gewesen sei, das den Kraftkern der Quelle dargestellt hat.

IC:

Um die Unterstützung der Entweihten, jener altehrwürdigen Einheit der Verlassenen tief im Arathibecken, zu erlangen, mussten die Völker der Horde zu drastischen Mitteln greifen.

Unteroffizier Brucheifer, vor dem Fall von Ar’Garok für die Ausfalltruppen der Entweihten im Hochland verantwortlich war in Feindeshand geraten. Da sich diese Verlassenen selten aus dem Becken bewegten und noch seltener in Gefangenschaft gerieten, hatte die Allianz großes Interesse an seinem Wissen über die geheimen Wege in den Südlichen Teil des Tals, wo die Entweihten seit jeher ihre Basis für Angriffe gegen die Liga von Arathor hatten. Und waren dazu bereit, zu foltern, um an sein Wissen zu gelangen.

Entsprechend hoch war das Interesse der Entweihten daran, dass ihr Waffenbruder nicht spricht. Ihnen war gleich, ob die Völker der Horde ihn töteten oder ihn lebend bergen. Solange sich Unteroffizier Brucheifer in Gefangenschaft aufhielt, lebendig, blieben die geheimen Pässe und Tunnel geschlossen. Spähmissionen tief im Feindesland war zu verdanken, dass wenige Tage nach Ankunft des Briefes, der Aufenthaltsort des Unteroffiziers festgestellt werden konnte.

Eine kleine Siedlung, kaum mehr als zwei Häuser und ein paar Bäume, gleich außerhalb der mächtigen Mauern von Stromgarde. Dort solle Unteroffizier Brucheifer seit dem Fall der Orcfestung festgehalten und gefoltert werden.

Auf den Schwingen von Fledermausbestien machte sich eine Schocktruppe bestehend aus vornehmlich Verlassenen und Trollen, sowie Orcs und Blutelfen auf, um ihn zu befreien.

Lautlos landeten sie in einer Senke abseits der großen Straßen und erklommen die Bäume am Rande des Siedlung. Dutzende Soldaten bewachten die Häuser, ganze Patrouillengruppen, aber auch extra abgestellte Wachposten, alleine um die Türen zu sichern.

Mit dem Überraschungsmoment griffen sie an, überrumpelten die Wachen und lieferten sich ein Gefecht mit den Soldaten Stromgardes auf Patrouille. Armbrustbolzen krachten in Schilde und Rüstungen der Krieger der Horde, Hörner wurden geblasen um Verstärkung anzufordern. Zwar machten Sie auch diese Feinde mit Feuer und Flamme nieder, erkauften sie sich jedoch nur Zeit, bevor die nächste Welle eintreffen sollte. Das Gras, die Bäume und die Strohdächer der Häuser begannen ebenfalls zu brennen…

Als die Glocken Stromgardes zu läuten begannen, brach man hastig die Türen auf und fand Unteroffizier Brucheifer auf der Streckbank, in Begleitung einer menschlichen Hexe, die Eindringlinge gewaltsam zurückwarf.

Derweil traf eine Reiterstaffel ein, durch das brennende Unterholz die Lanzen voran die Position der Horde anstürmend. Magie und Geschosse warf man ihnen entgegen, ein Massaker an Mensch und Tier.

Im Chaos verschwand die Hexe und Foltermeisterin aus dem Blick der Horde. Man barg den geschundenen Unteroffizier, rief die lautlos kreisenden Fledermausbestien durch die Rauchsäule zu sich hinab und wäre beinahe schadlos wieder abgehoben, als sie sich aus der Asche der brennenden Siedlung erneut formte und Salve um Salve an Schattengeschossen in den Nachthimmel schickte, um die Horde auf ihrer Flucht in den Rücken zu stechen.

Einige hatten Glück und konnten den finsteren Projektilen ausweichen, anderen Fledermausbestien wurden die dünnen Flügelhäute zerfetzt und wieder andere verfielen in lautloses Geschrei, als ihre Körper von dunkler Magie durchsiebt wurden. Ihre Reiter fielen tief, einige zu tief.

Der zuständige Hauptmann entschied sich dagegen, Verluste zu minimieren und nach Hammerfall zu bringen, was zu retten war. Niemand würde zurückgelassen werden. Und niemand bliebe ungerächt. So machten die Unversehrten kehrt und zogen eine Ehrenrunde über die brennende Siedlung, um sie mit Dutzenden Seuchenbomben zu löschen. Die finstere Gestalt inmitten der Häuser verschwand, als grünes, ätzendes Gas bis an die höchsten Wipfel der Tannen gewirbelt wurde.

Wer zu retten war, wurde gerettet und fand auf gesünderen Flugtieren Platz. Den Heimweg nach Hammerfall jedoch überlebte kaum die Hälfte der Fledermausbestien. Viele brachen bei der Landung zusammen, ihre Reiter in den Dreck schickend.

Das Lazarett war voll diese Nacht, mit Verwundeten aus der Schlacht und Versehrten aus der nahezu fehlgeschlagenen Flucht.

Doch war der Unteroffizier der Entweihten geborgen. Die Apotheker würden Tag und Nacht arbeiten, um ihn so schnell wie möglich wieder in die Obhut seiner Kameraden zu entlassen - und so eine Öffnung der Pässe und Wege für Verstärkung aus dem Becken zuzulassen.

OOC:

Finstere Grüße,
Ich hoffe es hat heute Abend Spaß gemacht!
Wie geht es nun weiter an der Kriegsfront?
Droht eine schreckliche Rache?
Bleibt dran!

Schatten mit euch,
Voigt/Abeys

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Die Stimmung in Hammerfall hatte sich gebessert. Vom Wittern eines Sieges konnte man nicht sprechen, aber zumindest war die konstante Antriebslosigkeit und Ausgelaugtheit nicht mehr allgegenwärtig. Verschiedenste Zugriffstruppen hatten die Vorräte der Festung ausgebessert. Zunächst das Flammenbanner, dann eine Truppe unter dem Kommando von Fähnrich Waldschatten und letztlich ein Zugriffstrupp unter Führung von Feldwebel Flammenstolz.

Der größte Sieg der vergangenen Tage war allerdings die Zerschlagung des Interferenzfelds durch einen Zusammenschluss der verschiedensten anwesenden Einheiten. Eine präzise ausgearbeitete Mission über mehrere Tage hinweg, welche die Truppe ins Sumpfland, das Hinterland, sowie das östliche Gebirge des Arathihochlandes führte. Eine Mission, in deren Zug auch ein Kraftkern geborgen wurde, den es zu erforschen gilt. Er hatte wohl eine dieser Pylonen angetrieben, welche das Interferenzfeld unterhielten.

Mit frisch nach Hammerfall translokierter Verstärkung wurde am gestrigen Abend dann der reguläre Kriegsrat abgehalten. Und ein Schock ging durch das Lager. Gerüchte über einen Deserteur, die potentielle Hinrichtung des Stallmeisters und eine Ankündigung am heutigen Morgen, die alle anwesenden Soldaten erstaunte. An einigen Stellen im Lager war ein gut sichtbarer Aushang angebracht.

Insubordination.

Aufgrund von fehlender Unterordnung wird Leutnant Neralyn Eibenspeer von der Anoduna Thero’sha am heutigen Tag zur Hälfte der achten Stunde (19:30 Uhr) öffentlich bestraft.

Alle Soldaten, die gerade nicht aktiv in das Kriegsgeschehen involviert sind, sind angehalten, die Gerechtigkeit der Strafe zu bezeugen.

Im Anschluss wird das Flammenbanner der Horde die Treue schwören.

Sieg für Sylvanas.

Gez. Kriegsherrin Syndria Aschentau

Kommandantin von Hammerfall

OOC: Heute wieder Lagerspiel. Dieses Mal mit zwei kleinen Highlights ab 19:30 Uhr. Zum einen die Bestrafung Neralyns und zum Anderen der Treueschwur des Flammenbanners.

Außerdem sind Translokationen ab sofort nach Hammerfall möglich, was eine Anreise weiterer Einzelspieler und Gilden (auch für kurze Zeit) nun besser erklärbar macht.

Zuletzt soll noch gesagt werden, dass sich zurzeit gern Arkanisten, Techniker und vor allem Arkantechniker in Hammerfall einfinden können, die den Kraftkern untersuchen.

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„Fünfzehn!“, donnert die mechanisch kühle Stimme der dunklen Waldläuferin in unheiliger Harmonie mit dem Knallen des fünfzehnten und letzten Peitschenhiebes durch Hammerfall. Die Peons und Grunzer, jubelten, grölten, schrien und schwenken energisch ihre Krüge, befüllt mit dem wässrigen Bier. Wie eine animalisch angetriebene Masse hatte sich die Stimmung erhitzt, während die glühend roten Iriden der dunklen Waldläuferin die Vollstreckung der Strafe beobachteten.

An den Handgelenken angebunden, das Hemd auf dem Rücken schon vollkommen zerfetzt und mit blutigen Striemen, in welche Stoffreste eingeschlagen wurden überzogen hing Leutnant Neralyn Eibenspeer im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen. Die ersten Schläge hatte sie tonlos ertragen, doch irgendwann konnte auch die gestandene Offizierin nicht mehr standhalten. Tränen standen ihr in den Augen, schmerzhaft verzerrte Schreie verlieren ihren Rachen und selbst aufrecht stehen war irgendwann nicht mehr im Bereich des möglich.

Von der etwa drei Meter langen Peitsche tropfte Blut. Feldwebel Nelthariel Flammenstolz starrte auf zwei Dinge. Das Blut an der Peitsche in seinen Händen und den Rücken der Leutnant, den er zerfetzt hatte. Für die dunkle Waldläuferin, die Kommandantin von Hammerfall, die ihm diese Gräueltat aufgetragen hatte, hatte er keinen Blick übrig. Lediglich der anwesenden Schreckenswache wurde die Peitsche kurz hingehalten, um das Schreckensinstrument loszuwerden. Nachdem fünfzehnten Schlag band man die Leutnant los und ihr Leib sackte kraftlos auf alle Viere.

Die Kommandantin wiederum hatte keinen Blick für die bestrafte Leutnant übrig. Sie wandte sich an die tobende Menge. Durchaus auch an jene Soldaten, welche die Strafe schweigend und teilweise mit Missbilligung verfolgt hatten.

„Soldaten der Horde. Diese Strafe hat euch hoffentlich gezeigt, was es bedeutet, sich dagegen zu stellen, dass die Horde vereint marschiert. Wir haben einen Krieg zu gewinnen. Und Kriege gewinnen bedeutet bedingungslosen Gehorsam. Viele Kameraden sind gefallen. Wir, eure Offiziere, müssen Entscheidungen treffen. Entscheidungen, die wir in Weitsicht und intensiver Beratung für euch treffen. Manchmal beinhalten diese Entsheidungen Opfer, doch wir müssen sie eingehen. Für ein größeres Ziel. Für einen Sieg für Sylvanas!

Diese beiden werden ihre Lektion gelernt haben. Lasst uns so etwas nie wieder geschehen lassen! Steht und kämpft vereint!

Für die Horde!“

Das Echo war ebenso gewaltig, wie abstrus. Die bis über die Schmerzgrenze misshandelte Leutnant kniete blutüberströmt auf der Anhöhe, während die Menge jubelnd, tobend und euphorisiert den Schlachtruf wiederhallen ließ „Für die Horde!“

Die Botschaft war eindeutig. Um den Feind zu besiegen, die aussichtslose Lage in Arathi zu wenden und den Krieg zu gewinnen, musste die Horde vereint stehen. Dementsprechend nutzte man den Tag, um auf zwei Arten klar zu machen, dass dazu bedingungslose Loyalität gegenüber dem Kriegshäuptling unausweichlich ist. Zum einen die Bestrafung der Leutnant, die daraufhin von ihren Soldaten ins Lazarett gebracht wurde, um zu zeigen, was mit jenen geschieht, die keine bedingungslose Loyalität zeigen – und zum anderen sollte nach der öffentlichen Bestrafung das Flammenbanner einen Schwur ablegen, um ihre Loyalität gegenüber der Horde zu bezeugen.

Doch die Yaungol hatten ihre eigene Art und Weise, diese Loyalität zu zeigen. Zunächst brauchte es ein Feuer. Ein großes Feuer. Also wurde Feuerholz gebracht und die Feuersängerin des Flammenbanners hielt ein Ritual ab, um das Feuer zu entzünden. Kriegshäuptling Sylvanas hat das größte Feuer entzündet, was diese Welt jemals gesehen habe, sagte einer der Yaungol vor wenigen Tagen. Und an diesem Tag waren die Ahnen eingeladen, durch das Feuer ihr Urteil zu fällen, ob die Yaungol sich der Horde anschließen sollten.

Die Antwort war „Ja.“ Und ein großer Jubel der Umstehenden folgte darauf. Die Kommandantin ließ Kriegsherr Krieger von der Knochenbrecherkohorte den Schwur abnehmen.

„Lok’tar Ogar! Sieg oder Tod - Das sind diese Worte, die mich an die Horde binden. Sie sind die heiligsten und wichtigsten Wahrheiten eines jeden Kriegers der Horde. Mein Fleisch und Blut geb ich dem Kriegshäuptling. Ich bin das Werkzeug seiner Wünsche. Ich bin eine Waffe unter seiner Führung. Von diesem Moment, bis ans Ende der Tage, lebe und sterbe ich - für die Horde!“

Und zum dritten Mal an diesem Tage folge donnernder Applaus, sowie ein zustimmendes „Für die Horde!“ seitens der Kommandantin, ehe man die Soldaten ihrem eigenen Tun überließ. Für den Moment war eine leicht festliche Stimmung in Hammerfall eingekehrt. Ein seltenes Phänomen an der Front. Und vermutlich nur von kurzer Dauer.

OOC:

Wir können ein schönes Halbzeit Resümee für das Event treffen! Unten findet ihr einige neue Bilder und es war eine sehr, sehr belebte Woche.

Heute Abend findet um 18:30 Uhr ein Event mit den Rittern der schwarzen Klinge statt. Hier wollen wir einen Testlauf für den Trank der Sprachen machen und uns – unter Umständen – schöne Emotekämpfe mit Frostbanns Projekt liefern. Ein bis drei Plätze sind noch für kurzentschlossene frei. Meldet euch einfach bei mir.

Nächste Woche geht es dann noch mit einigen Plots weiter, ehe wir dann mit großen Schritten auf das Finale zusteuern, wo hoffentlich eine gute Kriegsstimmung aufkommen wird!

Bis dahin Lok’tar Ogar und ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Projekten und Einzelspielern, die das ganze hier ermöglichen! Wir sind wirklich sehr zufrieden und bisher scheint es so, als hätten alle viel Spaß! Und das ist ja im Ende das, auf das es ankommt!


Impressionen 19.05-25.05

Apell vor dem Einsatz

Besprechung der Lage
Die Windreiterstaffel vor ihrem Aufbruch, um den letzten Pylon des Interferenzfeldes zu vernichten
Die Windreiterstaffel vor ihrem Aufbruch, um den letzten Pylon des Interferenzfeldes zu vernichten 2
Die Windreiterstaffel im Flug
Die Windreiterstaffel im Flug 2
Die Windreiterstaffel im Flug 3
Die Windreiterstaffel im Flug 4
Die Windreiterstaffel, in den Hinterlanden angekommen
Die Windreiterstaffel, in den Hinterlanden angekommen 2
Die Zugriffstruppe, welche den letzten Pylon des Interferenzfeldes zerstörte
Besagte Zugriffstruppe auf ihrem Weg
Kriegsrat in Hammerfall
Die öffentliche Auspeitschung von Leutnant Neralyn Eibenspeer
Die öffentliche Auspeitschung von Leutnant Neralyn Eibenspeer 2
Das Flammenbanner befragt ihre Ahnen, um einen zu entscheiden, ob sie der Horde die Treue schwören
Das Flammenbanner befragt ihre Ahnen, um einen zu entscheiden, ob sie der Horde die Treue schwören 2
Lagerspiel
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Spät am Abend kehren zwei Späher der Verlassenen nach Hammerfall zurück.

Sie berichten Folgendes:

Im Süd-Osten wurde nahe der Küste ein nicht beflaggtes Schiff gesichtet. Von der Bergkuppe aus ist von einer Anlandung beim Aufgang gen Sumpfland auszugehen. Wenig Besatzung auszumachen aber das Schiff liegt schwer im Wasser.

Somit ergeht für den folge Tag (Sonntag/Heute) der Befehl eine sowohl mit dem Mund als auch mit der Waffe schlagfertige Spähertruppe dort hinunterzuschicken, zu Kundschaften und die Waren für die Horde zu ergattern.

OOC: Heute Abend nehme ich max. 8/9 Soieler mit auf eine kleine Mission.

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Es sollte eine Patroulie werden. Eine simple Patroulie. Es hieß, ein Hof im Süden, den die Allianz gehalten hatte, wäre von der Horde überrannt worden. Die Soldaten wurden aber alsbald an einer anderen Front gebraucht, also zog eine Patroulie unter Feldwebel Flammenstolz aus, um den Hof nach Vorräten zu durchsuchen.

Was sie fanden war jedoch das blanke Grauen. Berge an Leichen. Horde, Menschen, Zivilisten. Doch die Ruhe des Todes sollte ihnen nicht vergönnt sein, denn vier Todesritter und ein Spuk der Ritter der schwarzen Klinge waren vor Ort. Einer der Todesritter erweckte vor den Augen der Soldaten die Toten.

Es folgte eine Reihe an Provokationen beiderseits, ehe der Todesritter seine Zombies zum Angriff entstand. Die Patroulie war neun Mann stark. Und doch hatten sie keine Chance gegen die vier auferstandenen Ritter. Und einen Spuk. Somit verblieb ihnen nur eine Chance. In blanker Verzweiflung schoss Feldwebel Flammenstolz ein Leuchtfeuer in den Himmel. Ein Signal, welches die Truppe in höchster Not darstellte. Nach Beistand flehte.

Und Beistand kam. Auf mächtigen Fledermäusen erreichte eine Zugriffstruppe der Seuchenfaust unter Führung von Hauptmann Boltimore Finsch den Hof an der Küste und fiel den Todesrittern in den Rücken. Eine Übermacht, welcher nicht einmal die auferstandenen Ritter gewachsen waren. Und eine Verstärkung, die keine Sekunde zu früh kam. Die Reihen der Patroulie hatten bereits herbe eingesteckt. Drei Soldaten waren schwer verwundet und einer… Ja, einer hatte es nicht geschafft. Doch ihm war kein Tod auf dem Schlachtfeld vergönnt, denn er wurde mitgezerrt. Durch das schwarze Tor. Nach Acherus.

OOC: Wir bedanken uns herzlich bei Frostbann und der schwarzen Enklave für diese erste Gelegenheit mal dass X-Faction Kampf RP auszutesten! Es war ein sehr schöner Abend und obgleich einige Dinge nicht ganz so liefen, wie es schön gewesen wäre, wurde im Endeffekt ja für alles eine Lösung gefunden! PvP-RP ist eine komplexe Herausforderung, die viele neue Komplikationen, aber auch viel Freude mit sich bringt! Wir haben für uns in jedem Fall viel gelernt und freuen uns auf weiteres Spiel!

Auch ein riesen Dank an die Seuchenfaust, die super cool und spontan auf unser Leuchtfeuer im /Arathiplot reagiert haben! Genau solche Dinge hatte ich mir gewünscht, als ich die Idee zum Warfront Event hatte und es ist einfach soooo cool, dass es nun mal genau so gekommen ist!

PS: Denkt dran, heute Abend ist Kips kleiner Plot! Dazu den Post über mir lesen :slight_smile:

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In Hammerfall spürt ihr Hoffnung aufkeimen. Truppen trainieren wieder motiviert, die Schmiede läuft auf Hochbetrieb und man macht sich engagiert daran, den Wall zu verstärken, nachdem die Schamanen und Druiden gestern damit begonnen haben, die Natur anzurufen. Material wird durch die Gegend gekarrt, Soldaten schärfen ihre Waffen und man spricht wieder mehr. Die Horde ist bereit für den Befreiungsschlag.

Der nördliche Wall wurde durch glatte, rutschige Steinplatten verstärkt und somit hat man die größte Schwachstelle der Festung behoben. Es soll wohl das Werk von Zandalari gewesen sein, munkelt man. Weiterhin wurden wohl verschiedenste Versorgungskarawanen der Allianz überfallen. Von einigen hat man die Vorräte stattdessen nach Hammerfall gebracht, andere… brennen wohl.

In jedem Fall scheint es bergauf zu gehen. Das Interferenzfeld für Translokationen scheint für den Moment noch inaktiv zu sein, allerdings sind in letzter Zeit wieder vermehrt Interferenzen aufgetreten. Ein Stoßtrupp der Verlassenen, den man nach Hammerfall translokiert hat, kam Zeugenberichten zufolge sogar in Einzelteilen an. Wohl unternimmt die Allianz Bestrebungen, das Feld wieder aufzubauen.

OOC: Es stehen die letzten Plots vor dem großen Finale an!

  • heute Abend ab 18:30 Uhr: Angriff auf eine Karawane
  • Mittwoch Abend ab 18:30 Uhr: Emote Spieler vs. Spieler Kampf gegen die Ren’dinoriel

Ab Freitag startet dann unser großes Finale und wir hoffen auf viele Anwesende! Gern auch schon Donnerstag Abend zum Vorbereitungsspiel!

Lok’tar Ogar!

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Es waren recht verwirrte Blicke, als sich das Portal in Hammerfall öffnete und drei ganze Versorgungswagen der Allianz mitsamt Verwundeten Soldaten der Horde, Unmengen an Blut, aber dafür ohne Zugtiere hindurch geschoben wurden. Ebenso rasch, wie sich die Überraschung legte, wurden die Verwundeten versorgt und die Vorräte fanden ihren Lagerort.

Auffällig war das Dutzend an festen Stahlfässern. Einige wenige von ihnen waren mit Azreit gefüllt, der Rest mit gewöhnlichem Sprengstoff. Sie wurden zu den Seuchenfässern in die Mine gebracht.

Im Zuge dieses Sieges und der voraus gegangenen, besserte sich die Lage in Hammerfall. Zuversicht, Verbissenheit und Hoffnung drängten Zweifel, Angst und Hoffnungslosigkeit bei Seite. Ja, Hammerfall mochte die letzte Bastion der Horde in Arathi sein, aber ihre Stärke wuchs an. Seit dem Fall der Translokationsbarriere konnte Verstärkung eintreffen. Vorräte trafen ein. Die Festung erstarkte und man holte aus zu einem Befreiungsschlag. Es war an der Zeit, die Allianz das fürchten zu lehren.

Dann kam der unerwartete Rückschlag. Ein neuer Pylon für das Interferenzfeld. Unweit der Zuflucht. Riskantes Gebiet. Eine freiwillige Patrouille. Die Horde war fest entschlossen, die Translokationsbarriere nicht wieder hinnehmen zu müssen. Sich nicht von der Verstärkung abschneiden zu lassen. Dementsprechend entsandte man einen Stoßtrupp auf die waghalsige Mission, den Pylon zu vernichten, ehe er auf seine volle Stärke anwachsen konnte.

Bewacht wurde der Pylon von wenigen Ren’dorei. Offenkundig hatte man keinen derartigen Schlag erwartet, denn trotz ihrer Macht wurden die Leerenelfen in ihrer Unterzahl zurückgedrängt und flüchteten durch einen Leerenriss. Der Pylon überlud und detonierte. Auf beiden Seiten gab es schwere Verletzungen und es war unklar, ob jeder den Morgen des nächsten Tages miterleben würden.

Eines jedoch war klar. Die Allianz, wie auch die Horde werden handeln. Die Patt-Situation in Arathi wird nicht mehr lange anhalten. Die Frage ist nur, wer den Erstschlag ausführen wird.

OOC: Wir blicken auf weitere, sehr schöne letzte Plots im Zuge dieses Events zurück! Heute ist nochmal Lagerspiel, ehe es morgen dann ins große Finale geht! Ich hoffe, wir schaffen es, möglichst mannstark vor Ort zu sein, um ein authentisches Kriegsfeeling zu erzeugen. Die SLs sind in jedem Fall vorbereitet und wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Losgehen wird es immer so ab 19 Uhr!

Außerdem an dieser Stelle noch ein großes Danke an Arondal und die Ren’dinoriel für das sehr angenehme Crossfaction Spiel gestern! Wir hatten viel Spaß und es ist schön zu sehen, dass solches Spiel durchaus möglich ist!

Impressionen 26.05-29.05

Todesritter Event 1

Todesritter Event 2

Todesritter Event 3

Todesritter Event 4

Lagerspiel

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Wir sind ab sofort vor Ort!
kleiner unkreativer Push

Die Stimmung ist angespannt. Der Feind ist auf dem Weg. Alle wissen es. Gestern Abend ist der letzte Spähtrupp in Hammerfall eingetroffen, der davon berichtet hat, dass die feindlichen Truppen im Laufe des Tages Hammerfall erreichen werden. Einige sprechen von einem Azeritpanzer, der in den Reihen des Feindes mitzieht, doch die Kommandantin hat dazu bisher noch keine klare Aussage getroffen. Es bleibt bei Gerüchten. Vor den Toren wird weiterhin der Graben ausgehoben. In großzügigem Abstand zum Tor wurde ein etwa knietiefer Graben ausgehoben. Die Peons sind in den letzten Zügen. Einige sind mittlerweile vor Erschöpfung umgefallen, doch die verbleibenden werden weiterhin gnadenlos von einer Schreckenswache angetrieben.

Die kleineren und größeren Wachtürme der Palisade werden mit Feuerschalen bestückt. Ebenso werden große Lieferungen an Pfeilen und Bolzen auf die Türme gekarrt, sodass stationierte Schützen genügend Munition haben. Sämtliche Grunzer, Schreckenswachen und was sonst noch alles in Hammerfall stationiert sind werfen sich langsam in ihre Rüstungen, schärfen ein letztes Mal die Waffen und setzen eine entschlossene Miene auf, die davon zeugt, dass sie bereit sind diese Festung bis zum Tod zu verteidigen.

Unter Fähnrich Waldschattens Kommando wurden Abwurfbomben für die Fliegerstaffel der Seuchenfaust gefertigt. Sprengstoff. Brandbomben. Damit man nicht die Seuche werfen muss. Zudem wurden jenseits des Grabens Minen vergraben, die den Feind verstümmeln, sprengen und zerstreuen sollen.

Auf der Palisade Hammerfalls sind die Köpfe von etwa einem Dutzend Ren’dorei aufgespießt hat. Sie sehen teilweise grausig entstellt aus. Das Gesicht ist aufgeplatzt und sie sind stellenweise verbrannt. Ein Schädel ist komplett gespalten und verbrannt. Wie von einer brennenden Axt. Man spricht davon, dass sich besagte Ren’dorei über Leerenrissen in die Festung translokiert hätten. Eine Selbstmordmission. Sie hatten nur den Sprengstoff im Visier. Um hätten es auch beinahe geschafft. Um ein Haar wäre Hammerfall am Vorabend der Schlacht von der Landkarte verschwunden. Doch sämtliche Ren’dorei wurden besiegt. Sämtliche Feinde getötet.

Einen hat man sogar wieder auferstehen lassen. Ein Blutzauber. Viel Missgunst wurde dem Schamanen entgegengebracht, der sich zu diesem Zweck sogar ein Reittier als Blutopfer von der Kommandantin hat geben lassen, welchem er unter grausamsten Todesqualen das Blut entzog. Der Feind sollte in die feindlichen Reihen geschickt werden und eine Seuche verbreiten. Eine Blutseuche.

Weiterhin hat die Arkanistin Pharamilion unter Anweisung von Fähnrich Waldschatten und mit Hilfe eines Geschenks der Yaungol eine Nullifikationsbarriere um das Seuchenlager errichtet, sodass dort niemand mehr hintranslokieren kann. Der Sprengstoff wurde ebenfalls ins Seuchenlager transportiert und die Wachen dort sind nun stärker, als auf dem Wall.

Der Shal’dorei mit Namen Taeldryn ließ zudem im östlichen Wachturm geschützt einen Kraftkern anbringen. Man murmelt etwas von Zeitmagie. Offenkundig war es jener Kraftkern, den er vor zwei Wochen gemeinsam mit Fähnrich Waldschatten aus einem der Pylonen des Translokationsfeldes geborgen hatte.

Nachdem der Spähtrupp die Zahl des Feindes ausgekundschaftet hatte, fand wohl niemand im Lager mehr erholsamen Schlaf. Es war nicht nur ernüchternd. Es war verstörend. Allein die Vorhut stellte eine Übermacht im Verhältnis eins zu drei dar. Es würde ein Kampf werden mit nur einem Ergebnis:

Sieg oder Tod!

OOC: Gestern war schon ein schöner Auftakt, heute geht es dann richtig los!

Wir spielen ab 19 Uhr!

Um 20 Uhr wird die „Action“ anfangen! Lasst uns einen letzten Sieg für die Horde erringen, bevor das bisher sehr schöne Event sein Ende findet!

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Es waren hunderte, fast tausende Fackeln, welche die Hügelkappe im Arathihochland überschritten. Der Feind war gekommen. In blanker, brutaler Überzahl. Inmitten der Reihen ein Azeritpanzer, jenseits des Fackelscheins in den Lüften zwei dutzend Greifenreiter, die dem Feind Deckung gaben.

Das Grauen rückte näher. Unaufhörlich. Doch sie hatten nicht damit gerechnet, was die Soldaten der Horde vorbereitet hatten. Völlig unerwartet entbrannte unter ihnen der Nether, als Leiber durch Tretminen gesprengt wurden, Sprungminen auf Hüfthöhe schossen und mit Schrottteilen den Unterleib der Soldaten entstellten. Zudem vollführte ein Schamane auf den Wällen die Ernte seiner Blutseuche. Soldaten brachen zusammen, Teile ihrer Haut schwellten an und platzten schließlich. Blut besudelte Boden, Kameraden, Reiter, Waffen und Rüstungen gleichermaßen. Chaos entbrannte in den Reihen der Allianz. Ein Chaos, durch welches nur noch mehr Soldaten ins Minenfeld liefen. Bis dann ein beschworener Meteor einschlug und weitere Teile der Vorhut verbrannte und zertrümmerte.

Doch die Allianz ließ sich nicht beirren. Man entsandte den Azeritpanzer, sowie eine gewaltige Verstärkung, damit der Panzer eine Schneise durch das Minenfeld schlagen konnte. Der Panzer kam auch bei den versprengten Vorhuttruppen an, doch ein großer Teil der Verstärkung sollte es nicht schaffen, denn die Seuchenfaust warf mit ihren Fledermäusen Sprengladungen, wie auch Seuchebomben ab und erschuf eine unpassierbare Schneise der Seuche, welche die Verstärkung vom Rest der Truppen abtrennte. Später wurden hier „Schlammer“ abgeworfen. Ein Wort, dass jenen, denen es ein Begriff war noch Angst und Schrecken entlocken sollte, wenn sie im frühen Morgengrauen die angeschwollenen, Wachturmgroßen Glibberhaufen sehen würde, welche in den Reihen der Allianz ein Massaker anrichteten.

Die Vorhut mitsamt Belagerungsmaschine rückte vor und zerstörte den westlichen Wachturm von Hammerfall mitsamt eines Walldstückes. Ein Azeritbetriebener, magischer Kraftkern wurde von einem Shal’dorei genutzt, um einen Teil der feindlichen Truppen in ein Zeitgefängnis zu sperren, doch er detonierte beim Fall des Wallstückes.

Es war die Nacht der lauten Detonationen, den auch der Azeritpanzer hatte nur eine kurze Lebenserwartung. Ein Zandalaritroll hatte sich unbeobachtet auf den Panzer geschlichen, um eine Granate in den Lauf zu werfen. Die Detonation des Panzers vernichtete fast die gesamte Vorhut. Der Rest der Truppen wurde von den tapferen Soldaten der Horde bis auf den letzten Mann dezimiert.

Ein Sieg für die Horde.

Die Frage war nur… Wie lange würde er anhalten? Am Horizont erkannte man gen Morgengrauen, wie die Allianz mit Unmengen an Feuermagie langsam gegen die Schlammer einen Sieg errungen hatte. Es schien, als würden sich die Truppen auf der Hügelkuppe bewegen. Die Banner zogen größtenteils ab. Doch einige wenige verblieben. Und waren in eure Richtung ausgerichtet. Sie sahen anders aus, als jene, die ihr in der Schlacht gesehen habt. Es sind die Banner der Gnome und der Dunkeleisenzwerge. Offenbar fährt man im wahrsten Sinne des Wortes andere Geschütze gegen euch auf.

OOC: Heute Abend kommt der finale Schlag der Allianz gegen Hammerfall. Wir beginnen ab 19 Uhr mit dem Spiel und etwa um 20 Uhr startet die Action. So wie gestern. Heute machen wir aber definitiv nicht so lange, versuchen es kurz und knackig zu halten und jenen mehr Spiel zu bieten, die gestern etwas zu kurz kamen!

Für die Horde! Lasst uns ein letztes Mal vereint stehen!

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