[H-RP] RUF ZU DEN WAFFEN – Großplot/Langzeitprojekt

Ein simples Schreiben erreicht all diejenigen, die es auf anderem Wege nicht erfahren konnten.

BLUT UND DONNER!

Hammerfall ruft zu den Waffen! Truppen vor Ort reichen nicht aus, um der Geißelbedrohung Herr zu werden! Sie bedienen sich an den Gefallenen Kameraden und Feinden als wäre es ein Bankett für die Nekromantie! Sie stören ihre ehrenhafte Ruhe auf dem Schlachtfeld!

Kampfkraft und Zurückhaltung gegenüber der Allianz sind für jede Truppe, die anrücken wird, überlebenswichtig!

FÜR DIE HORDE!
Kriegsherr Narbenhand


Kurzübersicht

Name: Ruf zu den Waffen
Fraktion: Horde
Ausrichtung: Militärisches Langzeitprojekt
Fokus: Lager-RP, Missionen, Kooperation, angestrebter RP-HUB
Projektleitung und Ansprechpartner: Neralyn, Caiothea
Nehelyn#9617
daemmerluchs#0014

Ort: Arathihochland, Hammerfall (ab Lvl 50)
Discordserver: https://discord.gg/JwKGQSS9ju


• WICHTIG •
Dieses Projekt ist mit einem Discordserver eng verknüpft. Der Beitritt ist notwendig, um aktiv am Plotgeschehen teilzunehmen. Gilden melden sich bitte vor Beitritt und IC Anreise bei der Projektleitung, Einzelspieler können sofort beitreten!


Vorab:
Ja. Das Arathihochland gehört der Allianz. Das wissen wir!
Wir bespielen ein Szenario in und um Hammerfall, das sowieso schon vielen Gegnern und widrigen Umständen trotzen muss, seit es existiert. Diesen Umständen sind nun eine Truppe von Kultisten hinzugekommen, die Hammerfall unermüdlich angreifen und zu einer kontinuierlichen Bedrohung geworden sind. Hammerfall braucht dringend Hilfe.
Der Kriegerbund wurde nach Hammerfall entsandt, doch bei jeder Mission kommen mehr Verletzte zurück. Das Bündnis allein schafft es also nicht, die Mission abzuschließen und den Kult auszurotten, der wahrscheinlich der Geißel angehört. Die Allianz hält sich damit zurück einzugreifen, um Vorfälle, die die Waffenruhe gefährden, zu vermeiden. Sie weiß um die Truppenbewegungen nach Hammerfall.

Um diesen Aspekt der Lore nicht auszuklammern, wird es regelmäßige Diplomatie-Plots geben. Bei einem miserablen Verlauf eines dieser Plots schließen wir als Konsequenz den Abzug aus Arathi auch nicht aus.
Kooperationen mit Allianzgilden sind nicht ausgeschlossen, doch vorerst nicht geplant. Dies ist ein Projekt für die Horde.

Zu Hammerfall selbst:
Hammerfall wird derzeit von Kriegsherr Narbenhand verwaltet und geleitet. Sie hat das letzte Wort bei großen Entscheidungen, die Hammerfall und den Fortlauf der Geschichte betreffen. Ansonsten wird den Offizieren vor Ort freies Handeln gewährt. Zu Beginn des Plots ist Hammerfall noch etwas heruntergekommen und wird im Zuge dieses Großplots langsam wieder aufgebaut. Dabei werden wir uns nicht von der Engine entfernen. Es wird in seinem Status Quo lediglich genau so aussehen, wie die Engine es vorgibt.

Wer kann mitmachen?
Jeder, dessen Konzept es erlaubt, die Reise nach Hammerfall lebendig zu überstehen und der einen guten Grund hat, dorthin zu reisen. Es gibt ein Gasthaus, also ist sogar für Reisende und Zivilisten ein Platz geboten, an dem sie in Hammerfall verweilen könnten.

Allgemein bitten wir darum, sich an ein bodenständiges Powerlevel zu halten. Genaueres dazu gibt es auf dem Discordserver selbst. Wenn sich jemand unsicher ist, ob er reinpasst, aber gerne mitmachen möchte, kann er sich gerne persönlich bei der Projektleitung melden. Man findet sicher eine Lösung.

An wen richten sich die Missionsangebote und wie funktioniert ‚Ruf zu den Waffen‘?
Wie auch in den vergangenen Tristessa-Großplots, wird es hier KEINE FESTEN SPIELLEITER geben. Jeder, der Plots leiten möchte, darf sie leiten, nachdem mit der Projektleitung Rücksprache gehalten wurde. Ihr bekommt daraufhin eine ‚Spielleitung‘ Rolle auf dem Discord-Server, habt Zugriff auf einen separaten SL-Channel und die Möglichkeit, Missionschannel zu erstellen. Hierbei sei gesagt, dass man sich nicht zwingend nur Plots ausdenken muss, die mit der Hauptmission zu tun haben. Arathi ist ein Hochland mit vielen Gefahren und macht es nötig, auch andere Bedrohungen unter Kontrolle zu halten. Somit ist es auch nicht eindeutig eingrenzbar, an wen sich die Angebote richten. Von Kampf, über Kräutersammeln bis zu Wildpferdefang sind hier niemandem Grenzen gesetzt. Weder den Spielleitern, noch den Charakterkonzepten.

Es wird außerdem Großevents, die Meilensteine in der bespielten Geschichte setzen, zu denen möglichst alle Spieler kommen können und die von mehreren SLs geleitet werden. (Vergleichbar mit Halbfinale und Finale usw.)

Müssen wir nun immer Plots für alle machen?
Nein. Ihr könnt auch untereinander in den Gilden etwas bespielen. Wir wissen, dass es auch wichtig ist, den Blick schonmal wieder in den eigenen Kreis zu richten. Ihr seid die SL, ihr entscheidet, wer euren Plot bestreitet. Wenn ihr nur 1-2 oder niemanden von Außerhalb möchtet, dann ist es völlig in Ordnung, das auch so zu kommunizieren, wenn man die Mission erstellt.

Ab wann kann man nach Hammerfall kommen und wie?
Man kann ab jetzt anreisen. Es gibt noch keine Portalverbindung und eine statische, feste Verbindung wird auch voraussichtlich nicht möglich sein, das heißt, die Anreise und Abreise muss für die meisten auf nicht-magischem Weg erfolgen, außer in Ausnahmen, wie Notfällen oder für bestimmte Events. Später kann sich das noch ändern.

Generell ist es möglich, auch erst später dazuzustoßen oder zwischendurch wieder zurück in die Heimat zu kehren. Das ist keine feste Stationierung, wenn man einmal ankommt. Soldaten brauchen auch Pausen.

Wir bespielen das neue Hammerfall. (Level 50 ist notwendig)

Wie lange soll ‚Ruf zu den Waffen‘ dauern?
Dieses Projekt ist auf unbestimmte Zeit angesetzt. Es endet erst, wenn sich abzeichnet, dass die Mission bald als erfüllt gilt oder das Spielangebot nur noch geringfügig wahrgenommen wird. Spätestens mit Dragonflight werden wir, der Kriegerbund, uns jedoch zu diesen neuen Ufern aufmachen. Ob wir dazu ein ähnliches Projekt starten wollen, wissen wir noch nicht – doch sollte dieses hier von Erfolg gekrönt sein, stehen die Chancen gut.

Und nun gilt nur noch zu sagen: Wir freuen uns auf euch! :heart:

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#Klick-Hilfe

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Vielen Dank! :slight_smile:

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Das Lager füllt sich mehr und mehr!

Kommt vorbei und macht euch ein Bild. Es lohnt sich!
:grin:

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Das Rudel muss wachsen. Bringt den Loa Ehre und kämpft für die Horde.

Für die Horde!

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Es ist nun erst zwei Wochen her, dass wir das Projekt geöffnet haben und ich bin von der Begeisterung und Dankbarkeit, sowie der Unterstützung, mit der sich dem alle bisher angeschlossen haben, einfach sprachlos.

Vielen Dank dafür :heart: :heart: :heart:

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Der alte Veteran stand im Keller des Truppenkasinos und überprüfte die Saftflaschen. In Hammerfall herrschte eine bedenkliche Alkoholknappheit und der Goblin wusste zwei Sachen: Erstens, das war sehr schlecht für die Truppenmoral. Zweitens, wer doch noch Schnaps auftreiben konnte, egal wie schlecht die Qualität war, konnte ein Riesengeschäft machen. Dementsprechend hatte Krazzy Kolbenbrutzler reagiert und sich vom Küchenchef Zucker und Hefe besorgt. Nun blubberte der Saft vor sich hin und würde sich schon bald in ein alkoholisches Getränk verwandeln, welches vorwiegend illegal in Gefängnissen hergestellt wurde. Der Kater war ebenso garantiert wie der Rausch. Die Peons und unteren Soldaten würden beruhigt sein und die Offiziere müssten nicht so laut schreien, um die Disziplin am nächsten Morgen wiederherstellen zu können.

Viel war geschehen, seit die K.N.A.L.L.-Einheit mit ihren Flugmaschinen in Hammerfall gelandet war. Das Wetter war so schlecht geworden, dass an weitere Versorgungsflüge nicht zu denken ist. Darüber hinaus waren Portalreisen nicht möglich, da die Leylinien stark gestört waren. Die Schamanen der Truppe fanden bald einen Zusammenhang - die Elemente waren in Aufruhe, sie waren sauer auf die neuen Gäste und jeden Sterblichen, der sich dem Arathihochland näherte. Zu viel Krieg, zu viel Hass war in diesen Landen geschehen. Nun wendete sich der Zorn des Landes gegen seine Bewohner. Und irgendwie war die Bardin der Shal’dorei der Schlüssel zu dessen Besänftigung, wenngleich der alte Goblin nicht genau verstand, wie und warum das gehen sollte.

Und dann war da noch dieser mysteriöse Kult, der sein Unwesen trieb. Und die Oger, Trolle, eine verfluchte Koboldmine und die Versorgungslage, die es notwendig machte, auf Raptorenjagd zu gehen. Auch ohne die Allianz war es hier gefährlich. Zumal es den einen oder anderen Gegner von Innen gab, wie diesen Orc-Hexer, der seine Magie wohl nicht so ganz im Griff hatte. Oder nicht haben wollte.

Krazzy überlegte. Als nächstes stand die Konstruktion des Räucherofens an. Irgendwie war er dank seines mechanischen Grundwissens zum Chefingenieur seiner Einheit geworden und half auch einigen anderen Truppen bei Konstruktionsproblemen. Eine gute Möglichkeit, sich als Goblin zu beweisen - einige Elfen waren skeptisch gegenüber seinem Volk, andere offen ablehnend, aber wieder andere hatten genug positive Erfahrungen gemacht, um die Grünlinge wertzuschätzen. Krazzy würde sich weiter nützlich machen - aber nicht ohne ein paar Möglichkeiten zu finden, Gold nebenbei zu bekommen.

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Viele Tage zuvor

Es klackert unheimlich. Zweimal.

Sie hätte nicht gedacht, dass sie es nach all den Jahren noch spüren konnte. Hatte sie es wirklich gespürt? Oder war es viel mehr ein Wissen, als ein Fühlen gewesen? Ein Instinkt die Wahrheit zu erahnen bevor die Information sie erreichte?

Sie öffnet die Augenlider, während ihre Hand sich auf ihren Brustkorb legt und sich hinauf bis zu ihrem Schlüsselbein zieht. Langsam, mit verkrampften Fingern.

Der herrschenden Stille wird je ein Ende gesetzt.

„Seht nach“, erklingt ihre Stimme herrscherisch und so scharf, dass die Worte Luft schneiden. Sie spricht Befehle mit einer Autorität die nicht angezweifelt werden kann. Nicht angezweifelt werden sollte.

„Ohne klare Antwort tretet Ihr mir nicht unter die Augen; kehrt Ihr nicht zurück. Und sollten meine Befürchtungen sich bewahrheiten wisst Ihr was zu tun ist. Kein Tropfen wird verschwendet, ihr Opfer wird nicht umsonst gewesen sein. Nicht ungestraft bleiben.“

Mit jedem weiteren Satz wird ihre Stimme gefährlicher, mit jedem weiteren Wort steigt der Zorn hörbar in ihr an.

Die verkrampften Finger ziehen sich zusammen, formen sich zur Faust und das Leder ihrer Handschuhe knirscht dabei hörbar.

„Ich werde Euch nicht enttäuschen, Herrin. Erlaubt mir abtreten zu dürfen.“

Keine andere Antwort akzeptiert sie.

„Es sei Euch gestattet.“ Ihre Stimme hat jeden Zorn verloren, die Worte werden ruhig und überlegen ausgesprochen, so als hatte sich in ihrem Kopf bereits ein neuer Plan entwickelt die Situation zu ihren Gunsten zu wenden.

Ihre Augen beobachten nur für den Bruchteil einer Sekunde wie die Dienerin sich ehrfürchtig verbeugt und zurückzieht um ihrer neuen Aufgabe nachzukommen.

Zurück bleibt sie mit der unausgesprochenen Frage, ob sie es wirklich gespürt hat.

Es klackert erneut.

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Der erste, große Meilenstein ist geschafft - wir haben ein Seuchenlabor ausgehoben. (Oder es hat eher uns auch ausgehoben, aber wir haben es überstanden!)

Nach wie vor sind Nachzügler jederzeit gerne gesehen. :slight_smile: Wegen der Hitze ist das Lager leider etwas weniger besiedelt, aber in der Regel gibt es täglich RP und viele, spannende Plotangebote, die für alle Spieler offen sind!

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Aktueller Stand

Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass wir es nicht mit einem Kult der Geißel, sondern mit Loyalisten zu tun haben. Der Diplomatiestatus mit der Allianz ist größtenteils neutral, Gespräche verlaufen ruhig und positiv. Ein erster Versuch, unser brüchiges Bündnis mit ihnen zu zerrütten, ist bereits vonstattengegangen und glücklicherweise gescheitert.

Die Lösung, um Portale nutzen zu können, nimmt langsam Gestalt an. Nicht mehr lange, dann sind An- und Abreisen kein Problem mehr, ebenso wie die Versorgung.

Es ist gut möglich, dass Spione der Loyalisten in unserem Lager sind, direkt unter uns. Durch Dettas Verrat müssen wir umso wachsamer sein.

Die Blutsteinmine konnte erfolgreich ausgeräumt werden, ihre Rohstoffe sind nun unser.

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Es spricht sich schnell herum: Portalreisen nach Hammerfall und von dort weg sind nun möglich. Die Versorgungswege sind somit gesichert.

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