[H-RP] Wandertatzen 🐼

Willkommen im Thread der Wandertatzen, schön, dass Ihr uns gefunden habt. Ein paar alte Hasen kennen uns vielleicht noch, und den neuen möchten wir uns gern vorstellen.


Stand: 01.08.2022

Wer seid Ihr?
Wir sind eine, zu Anfang Mists of Pandaria gegründete, Rollenspielgilde mit dem Fokus auf Pandaren- und Reise-RP. Nach einem Umzug auf Argent Dawn, einer Pause und einigen Veränderungen im Roster, haben wir die Engine-Gilde neu gegründet, um wieder auf Aldor Rollenspiel machen zu können.
Wir waren einst geplant als eine Anlaufstelle für Pandaren der wandernden Insel Shen-zin Su, welche sich der Horde angeschlossen haben und nun die unbekannten Weiten von Azeroth erkunden wollen. Schnell gesellten sich auch andere Völker dazu, die von den Pandaren lernen wollten und auch wir lernen gerne von den anderen Völkern der Horde.

Ansprechpartner
Yinmai/Yinmaí (Gildenleitung)
Xingzhi (Twink/ IC-Schwester von Yinmai)
Cijun (Rechte Hand)

Was macht ihr?
Wir spielen dicht an der Lore. Unser Schwerpunkt liegt auf Pandaren- sowie Reise-, Erkundungs- und Lagerfeuer-RP. Dabei sind wir auch nicht abgeneigt, größeren Events, Projekten oder Plots beizuwohnen, welche auch kämpferische Tätigkeiten beinhalten. Generell sind wir allerdings eher naturnah und friedlicher. Auf unseren Reisen werden neue Gebiete erkundet, Ruinen erforscht, fremde Städte besucht und andere Völker kennen gelernt. Unser Ziel ist dabei das Erlangen von Wissen und das Stillen der Neugier.

Wo findet man Euch?
Wir haben unsere feste Heimat, den Sonnenfels erst einmal verlassen und ziehen umher. Dabei wird es uns sicher in alle möglichen Ecken verschlagen und man kann sich treffen und kennen lernen. Derzeit sind wir in den östlichen Königreichen unterwegs.
Seit Kurzem haben wir einen festen Spieltag: Donnerstag ab ca. 18 Uhr.

Rekrutiert Ihr?
Prinzipiell, ja. Wir möchten neue Mitglieder aber gerne vorher ic und vielleicht auch ooc etwas kennen lernen und auch den Interessenten die Möglichkeit geben, uns kennen zu lernen. Eine Gildenmitgliedschaft sollte für beide Seiten passen, gerade auch ooc sollte das RP der Gilde in die eigenen Vorstellungen passen und umgekehrt.
Schreibt uns gerne an oder lauft uns IC über den Weg, wenn ihr euch vorstellen könntet, dass die Wandertatzen gut zu euch passen könnten.

Wem nehmt Ihr auf?
Alle, die in ein naturnahes, pandarenzentriertes Reise-Konzept passen. Dämonenjäger, Todesritter oder Hexenmeister könnten es schwer haben, sich bei uns einzufinden. Wir haben generell keine Völker-Restriktionen, unser Schwerpunkt liegt aber nach wie vor bei Pandaren. Zandalari könnten es unter Umständen aufgrund der Geschichte schwer haben, Vertrauen zu gewinnen. Generell muss es einfach für beide Seiten stimmig sein, weswegen wir, wie oben geschrieben, gerne erstmal ein bisschen IC kennen lernen, ein bisschen OOC über Vorstellungen reden, bevor es eine Gildeneinladung gibt.
Die Wandertatzen haben trotz der Offenheit den Schwerpunkt als Anlaufstelle für Pandaren in der Horde und wenngleich wir andere Völker aufnehmen, freuen wir uns natürlich ganz besonders über weitere Pandaren.

Weitere Infos
Seit kurzem haben wir eine Gildenhomepage, auf der ihr Eindrücke unseres RPs sowie Informationen finden könnt:
https://die-wandertatzen.jimdosite.com
Im Aldor-Wiki findet ihr unsere Seite kurz beschrieben unter:
https://diealdor.fandom.com/wiki/Die_Wandertatzen


Das wars soweit, wenn es neues gibt, werde ich das hier kundtun! Wir freuen uns, wieder auf der Aldor zu sein und auf nettes RP mit alten und neuen Bekannten.
Die himmlischen Erhabenen wissen, wohin uns der wieder eingeschlagene Weg führen wird.

Pandarische Grüße,

Yinmai Wiesengrund

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Merkwürdig wieso ihr gemeldet wurdet o.o

Für mehr Pandaren & co. RP! :slight_smile:

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Yay Wandertatzen sind wieder da!

Willkommen zurück :slight_smile:

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Aaahhhh… sehr gut!
Nun weiß ich, wohin mich mein Weg demnächst mal führen wird… hm… Steinkrallengebirge… da war ich noch nicht sehr häufig…

Der alte Pandaren kratzt sich am Bauch und beginnt dann seine wenigen Habseligkeiten in den mehrfach geflickten Beutel zu packen

So, auf geht’s! :slight_smile:

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Schön eine alte Pandaren-/Reise-/Vielvölker-Gemeinschaft wieder zu sehen! Willkommen zurück auf die Aldor!
Ich freu mich schon euch mal im Rollenspiel kennen zu lernen! :slight_smile:

Möge Chi-Ji eure Pfade erhellen!
verbeugt sich höflich

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Dann würde es sich ja Lohnen mal im guten alten Sonnenfels vorbeizuschauen um neue Bekanntschaften zu machen. :smiley:

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Schön die Wandertatzen wieder auf Aldor begrüßen zu dürfen! Lang ist es her seit ich euch zuletzt in Sonnenfels zu Zeiten der Eskalation begegnet bin, vielleicht gibt es ja mal wieder ein so schönes Zusammenspiel wie damals!

In dem Sinne, willkommen zu Hause :wink:
Verbeugt sich

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Wir freuen uns aufjedenfall, mal wieder etwas Fuß zu fassen, etwas “back to the roots”. Danke an der Stelle für das Willkommen hier. :panda_face::sparkling_heart:

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Im Interesse der Transparenz möchte ich erwähnen das dies eine fragmentarische Neuauflage der Original-Gilde, aus Mists of Pandaria Zeiten, darstellt und daher nicht alle bekannten Charaktere zurückkehren werden.

Wir hoffen das die gemeinschaftlichen Geschichten in positiver Erinnerung gehalten werden.
Welchen Weg ihr auch gehen werdet, er wird steinig sein… Nicht jeder Fremde entlang des Weges will euch überfallen, aber auch nicht jeder Fremde wird euer Freund sein.

  • Die vielen Wandertatzen, welche die vier Winde davongetragen haben…
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Hallo Rakhor,
Danke für den Hinweis. Es stimmt, durch die Inaktivität der Gilde und deren Mitglieder nach dem Umzug nach Argent Dawn und der daraus resultierenden Unerreichbarkeit der Twinks, die noch verblieben waren, habe ich die Wandertatzen nach einigen Überlegungen neu gegründet. Ehrlich gesagt überrascht mich dein Beitrag deswegen.
Wir bestehen aus vier wiedervereinten Mitgliedern von damals und ein paar neuen Gefährten.
Selbstverständlich werden alle Erinnerungen und Geschichten behalten und weitergetragen. Sie werden nicht vergessen werden :slight_smile:
Ebenso freuen wir uns über jeden, der nach langer Zeit wieder zu uns stößt. Wie auch über neue Freunde.
Wo unser Weg uns hinführt wird sich zeigen, wir freuen uns darauf.

Liebe Grüße,
Yinmai Wiesengrund

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Ein sachter Wind weht durch das Tal von Sonnenfels und trägt die seichte wärme eines Frühlings ein, wie er im Steinkrallengebirge üblich ist.
im Großzelt liegt Vysha, eine Wyverndame, die tiefenentspannt auf dem staubigen Boden liegt und ruhig atmet. An ihrer Seite sitzt ein Troll, lehnt an ihrer Seite und grübelt über das Geschehene diesen Abends nach.
Ci’jun kam, wie so manches Mal, nach Sonnenfels und hoffte, frühere Freunde, seine Familie ohne Blutsbande, wieder anzutreffen. Ci’jun war in den letzten Jahren ab und an in Sonnenfels, aber traf nie eine andere Wandertatze an. Doch dieses Mal war es anders.
So gab es ein über alle Maße freudige Wiedersehen und eine Wiedervereinigung mit Yinmai Wiesengrund. Doch damit war der Abend der Überraschungen nicht vorbei. So wurden beide insgesammt dreimal von Reisenden in ihrem Freudigen WIedersehen unterbrochen.
Der erste war ein Pandaren, Aay’han sein Name. Er kam erst kürzlich von der Wandernden Insel, auch Shen-zin Zu genannt, nach Orgrimmar und begann seine Reise zur Erkundung Azeroths. So stieß er auf Ci’jun und Yinmai, die das selbe Ziel, welches sie schon früher verfolgten, hatten und dieses wiederaufgriffen: Das Erkunden Azeroths.
Etwas später kam eine Nachtgeborene namens Anuri’narya Zynastre nach Sonnenfels geritten. Sie ist Juwelierin aus Suramar, dazu eine verdammt gute Juwelierin, und konnte beiden Tatzen sogleich ihre handwerklich erstellten Kunststücke vorzeigen. Auch sie kam mit der Intention des Reisens nach Sonnenfels, wenn auch nicht ganz aus alleiniger Wanderlust, sondern viel mehr zum Erforschen der typischen Erze und Metalle in Kalimdor. Auch ihr wurde das Angebot einer Reisegruppe gemacht und man wird schauen, wie sie sich entscheidet.
Schlussendlich gesellte sich zu den beiden Tatzen und der Nachtgeborenen ein weiterer Pandaren in Roben. Sein Name war Huoshan und er hörte Teile unseres Gesprächs über Reisen mit, was ebenfalls auch sein Interesse weckte. So scheint der Ruf der Wandertatzen auch nach längerer Abstinenz durch Konflikte in der Welt weiter in so manchen Köpfen von Hordemitgliedern bestehen zu bleiben und jene, die auf der Suche nach ebenso reisewütigen Mitgliedern der Horde sind wie sie selber, mögen von den Wandertatzen gehört haben, welche sich sowohl früher wie auch jetzt wieder in Sonnenfels anzutreffen sind.
Der Abend endete mit allerlei Leckereien im Gasthaus, darunter Bananenbrot, Kaktusäpfeln und pandarischem Tee. Er verhieß das Aufleben einer Zeit der Abenteuer, des Staunens und der Familie in einer vom Krieg gebeutelten Welt.

So schließt der Troll seine Augen, sucht die Wärme vor der langsam sich nähernden Nachtluft bei seinem Wyvern und träumt von verganenem und wohlmöglich noch kommendem…

Es war mal wieder wunderbar, Sonnenfels mit seiner staubig schönen Atmosphäre und der wundervollen Musik im Rollenspiel zu erleben und ich bin gespannt auf weitere Reisen, mögen sie groß oder klein sein, sowie auf das Leben in der Heimat.

Einen tatzigen Gruß und einen schönen Wochenanfang wünscht allen hier

Ci’jun, blauer Pandare in Vollzeit! :panda_face::sparkling_heart::wink:

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So viel Zeit war vergangen. Es war eine gute Entscheidung gewesen, zur wandernden Insel zurück zu kehren, und eine mindestens genauso gut, wieder das Festland zu betreten, nun, da der vierte Krieg vorüber war.
Ci’jun und Yinmai hatten die östlichen Königreiche genau zum richtigen Zeitpunkt erreicht, denn im Immersangwald fand der Siegelmarkt statt.
Und dort wartete eine große Überraschung auf die beiden Reisenden: Ihr alter Freund Gyldor Herzblut. So viele Jahre hatten sie sich nicht gesehen, so viele schöne Stunden hatten die Wandertatzen und die Blutelfen vom Elfenbeinturm zusammen verbracht. Gemeinsam stießen sie an, auf alte Freundschaften und neue Erfahrungen, aßen gemeinsam leckerer Schreiterkeulen mit Schupfnudeln und Bratensauce. Dabei wurden schon bald neue Bekanntschaften geschlossen.
Es gab zu viel zu erzählen, für einen Abend, doch man einigte sich auf ein baldiges Wiedersehen. Zufrieden spazierten Yinmai und Ci’jun in der Abendstimmung von Morgenluft nach Silbermond, um dort im Gasthaus zu nächtigen. Es tat gut, wieder da zu sein.

Vielen Dank an die Organisatoren des Siegelmarktes, wir hatten einen wirklich schönen Abend und einen tollen Wiedereinstieg ins Wandertatzen-RP. Es sind nur noch zwei Wandertatzen übrig derzeit, aber wir werden sehen, wo die Winde die beiden hintreiben und wen sie auf ihren Wegen treffen werden.
Wir freuen uns aufs RP!

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Hach ja, die Wandertatzen. Das waren noch Zeiten als die Pandaren zu MoP einer kleinen Goblin den Schamanismus näher bringen wollten…

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Yinmai konnte nicht schlafen. Die Ereignisse der letzten Wochen wanderten durch ihren Kopf und hielten sie wach. Erst der Vortrag ihres alten Freundes Gyldor, bei dem sie vieles über die Geschichte der Blutelfen gelernt hatten. Es war so aufregend gewesen, als Pandaren und Troll inmitten von edlen Blutelfen zu sitzen und dem ersten Vortrag seit Jahren zu lauschen. Sie hatte neue Bekanntschaften geknüpft und ein aufgewecktes, intelligentes Blutelfenmädchen kennen gelernt, die sie sehr an sich selbst erinnert hatte. Ihre offene Art, mit der sie auf Ci’jun zugegangen war und ihr Wissensdurst hatten sie sehr beeindruckt. Dann, am nächsten Tag, war sie mit Ci’jun und Gyldor gemeinsam aufgebrochen, immer Richtung Süden. Durch den Immersangwald, durch die Geisterlande und schlussendlich durch die östlichen Pestländer. Nun lag sie an der Kapelle des hoffnungsvollen Lichtes, sog die Informationen, die sie von Gyldor über diesen Ort erhalten hatte in sich auf und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Den Geruch, die Geräusche, die Stimmen von Angehörigen von Völkern, die sie unter anderen Umständen angegriffen hätten. Aber hier, bei der Argentumdämmerung, war das anders. Hier war jeder willkommen. Ein schöner Gedanke. Ein trauriger Gedanke schlich sich in all die Eindrücke, als ihr bewusst wurde, dass sie und Ci’jun die Kapelle und die Pestländer ohne Gyldor verlassen würden. Gleichzeitig erlebte sie eine Vorfreude wie lange nicht mehr. Was würde auf sie warten? Wen würde sie kennen lernen? Sie war wieder auf Reisen. Das tat gut.

Die Wandertatzen sind gerade durch die östlichen Königreiche unterwegs. Wir starteten im Immersangwald und hoffen, Beutebucht irgendwann gesund und munter zu erreichen.
Dabei freuen wir uns über jeden, der uns dabei über den Weg läuft :slight_smile:

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Die Nacht brach herein und legte sich über die Pestländer. So viel es umso schwerer, die Wärme und das Licht der Kapelle des hoffungsvollen Lichts sowie einen lieb gewonnenen Freund hinter sich zu lassen. So begaben sich Ci’jun und Yinmai zu später Stunde auf, um weiter zu ziehen: Erst westlich in den Pestländern, dann weiter südlich.
Gyldor, welcher bei seinen eigenen Leuten zurückblieb, wünschte den beiden alles gute auf dem Weg sowie das Licht an deren Seite. Im wahrsten Sinne. Beide bekamen von ihm als Abschiedsgeschenk jeweils eine verzauberte Laterne, die auf Befehl hin schweben und und leuchten kann. Immer wieder beeindruckend, diese Elfenmagie! Man verabschiedete sich und versprach sich gegenseitig, sich wiederzusehen.

Als Yinmai und Ci’jun auf ihren Reittieren Yun und Ji’han dem Weg Richtung Westen folgten, wurde ihnen umso mehr bewusst, dass sie gerade die Sicherheit der Kapelle verlassen haben: Nächtliche Geräusche und eine drückende Luft, die nichts gutes versprachen, sowie eine abgeschiedene Trostlosigkeit, die sich auf beider Häupter senkte. Gyldor erzählte ihnen auf dem Weg zur Kapelle hin, wie die Pestländer zu Zeiten eines stabilen Lordaerons, noch vor der Geißel, aus idyllischen Landschaften und Wäldern, geprägt von weiten Feldern und einer nicht zu knappen Anzahl an Gasthäusern and jeglichen Kreuzungen bestand. Kein Vergleich zu heutiger Zeit.
Bäume und Tiere waren übersät von fleischigen Geschwüren, hier und da sah man sogar riesige Maden, die letztendlich als Nahrungsquelle für die Einwohner der Kapelle dienten. Die Luft schien teils greifbar, war stickig und oft lag ein schwefeliger Geruch in der Luft. Die beiden Reisenden gaben sich überaus vorsichtig und folgten zuerst der Straße Richtung Westen, vorbei an zwei Türmen der Argentumdämmerung, die wie Fackeln aus der Dunkelheit zu brechen schienen, sobald man diese erkannte.
Zwischendurch gab die Geräuschkulisse zu erkenne, dass die beiden nicht allein waren. Ab und an hörte man ein Kreischen, unschön und schrill. Ci’jun konnte diese Laute als den Ruf von Fledermäusen erkennen, nur eine Ecke größer als die üblichen kleinen Fledermäuse, eher wie die, die von Trollen zum Fliegen als Reittier benutzt werden. Ab und an sah man andere Tiere, jedoch keine Fleischfresser: Hasen und Rehe, das Fell lauter Geschwüre, teils ohne jeglichen Sinn für Gefahr und ohne das Verlangen zu Fliehen. Ci’jun wunderte sich, ob dies deren Art war zu sagen, dass sie bereit für das Ende ihrer Existenz auf Azeroth waren und wieder auf grüne Felder und Wiesen nach dem Tod hofften… Zumindest war das nur so ein Gedanke. Diese Ländereien bringen wahrscheinlich jedes noch so gesund denkende Individuum zu solch einer Einstellung.

An der Brücke zur Grenze zu den westlichen Pestländern bogen Yinmai und Ci’jun südlich ab, um dem Rand östlichen Lauf des Darromersees zu folgen. Beide waren früher mit dem Rest der Wandertatzen schonmal die gleiche Rute gefolgt, als sie in Richtung Silbermond unterwegs waren, doch war dies schon etliche Jahre her und es brauchte die Auskunft eines Menschen bei der Kapelle, um Ci’jun den Weg dort zu weisen. Auch erzählte ihm besagter Mensch von Caer Darrow und Scholomance… Früher schon, so viel es Ci’jun wieder ein, wunderten sich alle über die auf der Insel gelegene Ortschaft, aber vor allem über die Schädel und Knochen, die zur Warnung an der Brücke zur Insel befestigt wurden. Dazu passten die ganzen Kerzen, die dort aufgestellt und angezündet waren, leider viel zu gut und gaben dem Szenerie etwas noch Unheimlicheres. Nun wusste Ci’jun jedoch, worum es sich um diese Ortschaft handelte und warum man die Insel mied: Scholomance verkam zu Zeiten der geißel zu einer Schule für Nekromanten. Also ganz klar, dass man den Ort mied.
Doch als beide der Brücke näher kamen, konnte man in der Luft ein Wispern und Tuscheln vernehmen. Yinmai schien dies gut ausblende n zu können, sie war zu dem Zeitpunkt ein bisschen der Fels in der Brandung und ignorierte die Brücke. Ci’jun jedoch lenkte, ohne es zu merken, in Richtung der Brücke, noch bevor Yinmai groß reagieren konnte. Zum Glück stoppte Ji’han, der Kranich, auf dessen Rücken Ci’jun ritt, direkt vor der Brücke und brachte den Troll somit aus seiner Trance. Nur wenige Meter folgte der Hochweg in Richtung des Hinterlands und die kleine Reisegruppe machte sich auf, diese Länder schnell hinter sich zu lassen. Ci’jun zitterte immer noch nach dem Geschehenen an der Brücke. Es war ein grässliches Gefühl in sein Innerstes gekrochen, das ihn nicht losließ und sich weiter hineinbohrte. Kaum vorstellbar, was an diesem Ort wohl für Gräuel und Leid damals passiert sind und was wohl als Echo dessen zurückblieb.

Doch die Landschaft änderte sich und so auch der geistige Zustand beider Reisenden. Die Pflanzen bekamen immer sattere Grüntöne und wirkten wesentlich lebendiger. Grüne Nadelbäume und Farne begrüßten die beiden auf ihren Weg und verhießen Erleichterung. Und so schritten beide durch den Pass hinein ins Hinterland.

Kein Schwefelgeruch, klare Luft, grüne Vegetation, keinerlei Geschwüre an den Bäumen… So muss Natur sein!
Yinmai und Ci’jun beschlossen, dass sie beim Dorf der Bruchhauer rasten würden. Beide hatten genug Zeit und konnten auch mal einen Umweg gehen. Jedoch ist es umso wichtiger, zu zweit nicht aufzufallen. Zum einen mieden beide die Festung der Wildhämmer, auch wenn sie aus der Ferne sehr beeindruckend wirkte, sowie die hocheflische Jagdhütte, die sie vom Pass aus von oben betrachten konnten. Und so gerne sie sich auch die Trollruinen in den Hinterlanden angeschaut hätten, so weit gingen sie jedoch auch einen Bogen darum. Zwar können sowohl Yinmai als auch Ci’jun kämpfen, jedoch wäre es unratsam, nur zu Zweit in eventuelle Trollgruppen reinzuplatzen. Auch führte sie ihr Weg etwas, für ihren Geschmack, zu nahe an der Trollstadt Jintha’Alor vorbei. Als beide jedoch ohne Vorkommnisse im Dorf der Bruchhauer ankamen, waren beide von dem Bild begeistert, das sich ihnen darbot: Ein Trolldorf der Horde (wenn auch von Waldtrollen), direkt an der Küste, mit hübscher Vegetation. Sie wurden einigermaßen freundlich, wenn auch leicht distanziert, begrüßt und kamen im Gasthaus, zu ihrer Überraschung geführt von einem Oger, unter. So ließen sie den Abend am Feuerplatz ausklingen. Was würde sie wohl in nächster Zeit noch so auf ihrer Wanderung auf sie zukommen? Bisher hatten beide ein viel zu großes Glück was Bekanntschaften der feindseligen Art angeht. Außerdem mussten sie irgendwann entweder durch Loch Modan, welches voller Zwerge ist, oder zumindest irgendwie drum herum schiffen. Dies jedoch wird die Zukunft zeigen.

OOC: Push fürs Wandern!

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Diese Nacht fand Yinmai schwierig in den Schlaf. Die Ereignisse des Tages lasteten auf ihr und ließen sie gruselige Dinge in der Dunkelheit sehen. Der Wind rüttelte am Zelt und ein leiser Nieselregen hatte wieder eingesetzt. Yinmai zog den Schlafsack etwas enger und fiel langsam in einen unruhigen Schlaf.

Derzeit sind die Wandertatzen im Arathihochland beim Server-Plot „Ruf zu den Waffen“ anzutreffen. Dort haben wir auch ein neues Mitglied gefunden.

Unser Vorstellungspost wurde geändert.

Wir sehen uns ic!

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Einmal ein push, fester Spieltag ist nun erstmal festgelegt und wir sind nun bereit, aktiv neue Mitglieder zu suchen. :partying_face:

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Wir haben jetzt eine Gildehomepage mit Bildern und Infos, die ihr euch sehr gerne anschauen könnt :slight_smile:

https://die-wandertatzen.jimdosite.com

Pandarische Grüße!

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https://die-wandertatzen.jimdosite.com

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