[H-Tauren-RP] Die Kinder des Bärengeistes

Die Aldor
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IC-TEIL:

<Oh bitte, Ältester!>,
<Ja, erzähl uns noch eine Geschichte!>,
<Ich will eine neue hören! Biiiitte!>,
Brans Augen funkelten vergnügt, als er den Blick über die Mädchen schweifen ließ, die vor ihm kauerten und um eine weitere Erzählung bettelten. Er legte noch einen Scheit ins Feuer, dann richtete der alte Bulle sich schnaufend auf und begann, im Kreise um das Feuer schreitend:
<Es ist nicht allzu lange her. Da traf ich einen Wanderer. Glaubt's, oder nicht. Er war noch älter als ich!>. Die Mädchen lachten und kicherten. Als ihre Mienen wieder andächtig wurden, wusste er, er hatte ihre Aufmerksamkeit. <Er erzählte davon, dass er erst kürzlich mit einer recht eigenartigen Reisegruppe zusammengekommen war. Angeführt wurde sie von einer Shu'halo, die einen großen Namen trägt.>, er blieb stehen um seine Worte mit hochgehobenen Armen zu verdeutlichen. Ein paar erwartungsvolle "Ooohs" folgten der Bewegung. <Sie ist ein Kind der Tauren vom Hohen Berg, wisst ihr? Was ist so besonders an ihnen?>.
<Sie sind verschollen!>,
<Sie kämpften gegen die Toten im Eis!>, platzte eine Stimme heraus.
<Sie lebten unter den Sternen und machten nur Halt, um zu schlafen oder zu essen.>, sagte eine andere verträumt.
Bran deutete auf sie. <Alles richtig. Nomaden. So wie unsere Vorfahren. Wie dem auch sei. Wo war ich...? Ach, ja! Sie fanden in einer Höhle einen Bären. Einen bitterbösen, von Schatten verunstalteten Bären!>, Er hob abermals die Arme und seine Geste warf aufregende Schatten auf die umliegenden Hütten. Sein Knurren ließ die Kälber erregt aufquietschen. Sie fielen sich gegenseitig in die Arme und hielten sich fest.
<Sie waren zu dritt. Der Alte, die Hoher-Berg und ihr Geliebter. Und hinter ihnen war entsetzliches Geschrei. Der Schattenbär war zu einer Art düsterem Gott für die Rattenmenschen der Umgebung geworden. Und sie wollten ihn beschützen. Der Geliebte kämpfte tapfer gegen die Nager die von hinten hereinströmten, während der Alte und die Hoher-Berg gegen den Bären im Dunkel der Höhle antraten. Seine Augen glommen rot und aus seinem Körper trieben Schattententakel. Er war kein leichter Gegner!>, um es zu verdeutlichen, war Bran hinter einem der Mädchen stehen geblieben und peitschte mit der Schweifspitze um ihre Ohren. Beim nächsten Satz legte er den Schweif sanft um ihren Hals und kitzelte das verhalten kichernde Kalb mit den Schweifhaaren an den Nüstern. Die anderen schauten gebannt zu. <Seine Schattenarme waren zahlreich und trachteten nach dem Atem der tapferen Kämpfer. Einen um den anderen schlug die Hoher-Berg mit ihrer scharfen Axt ab. Doch sie sah erst nicht, dass einer davon ihren Geliebten umschlang und würgte!>, Er machte eine Pause, als die Kinder entsetzt den Atem anhielten, als würden ihre Hälser von Schatten gewürgt. <Beinahe wäre er gestorben. Doch mit den Hieben der Axt rettete sie ihn und der heilende Regen des Alten erlöste den Bär von seinem bösen Schatten. Seine Gestalt war nunmehr reines Licht. Er belohnte die Tauren. Jeden Einzelnen mit einer besonderen Gabe. Einem Segen. Er konnte das, denn er war der Geist der Wildnis. Die Seele unserer großen Mutter hat diesen Shu'halo ein Geschenk gemacht.>.
Da sprang eines der Mädchen auf. <Ich habe eine andere Geschichte gehört, Altehrwürdiger Bran! Nicht die Hoher-Berg hat den Geliebten gerettet, sondern anders herum! Und jetzt ist er sauer, weil er die Anerkennung nicht bekommt, die ihm zusteht. Deshalb ist er nicht bei ihr.>.
Bran schmunzelte und betrachtete sie eingehend. Er nickte und hob den Finger belehrend. <Du bist klug, Wari! Wer weiß schon, ob es so oder nicht doch ganz anders gelaufen ist. Nachdem eine Geschichte durch zehn Münder gegangen ist. Verändert sie sich. Sie wird lebendig. Wäre es nicht spannend, zu erfahren, was der Geliebte oder die Hoher-Berg selbst dazu erzählen würden? Vielleicht lachen sie nur über diese Version.>, er machte eine effektvolle Pause und sah die Kinder an, die gespannt auf seine Worte harrten. <Wichtig ist letztendlich nur, dass diese Geschichte der Beginn einer Legende ist, die noch oft erzählt und erweitert werden wird.>, er klopfte sich kräftig gegen die Brust. <Und Legenden, Kinder, sind der Stoff, der unsere Abende versüßt, unsere Köpfe zum Nachdenken anspornt, unsere Träume zum Tanzen und unsere Fäuste zum Handeln bringt. Legenden und Geschichten sind alles, was unser Volk ausmacht.>
<Bran!>, platzte Wari heraus, als eine Weile über die Worte nachgegrübelt worden war. <Könnte man sich nicht auf die Suche nach ihnen machen? Um zu erfahren, was wirklich wahr ist, meine ich!>. Auf diese Worte hin brummte Bran zustimmend und nickte. <Natürlich könnte man. Ich weiß auch, wo man anfangen müsste, zu suchen... Bei den Shu'halo, die sich "Kinder des Bärengeistes" nennen.>
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OOC-TEIL:

Um was geht's?

Wir sind ein nomadisch lebender Taurenstamm mit druidisch-schamanistischem Schwerpunkt. Miniplotlastiges (ähnlich dem IC-Questen) und Reise- sowie Lagerfeuer-RP bestimmen den Alltag bei uns.

Was bietet ihr?

Es gibt keine vorgegebenen Onlinezeiten oder Vorgaben, wie oft ihr Online oder im RP sein solltet. Schon durch den Ortswechsel haben wir abwechslungsreiches RP zu bieten, außerdem gibt es Jagden, Feste, Märkte, Ausbildung und viele kleine, alltägliche, besondere und große Aufgaben zu erledigen.
Die weniger alltäglichen davon bewegen sich vorallem im Bereich des Erhalts der Natur und des elementaren Gleichgewichts. Dem Schutz der Erdenmutter eben.
Außerdem können wir mit Stolz behaupten, dass unser Umgang im OOC bisher sehr unkompliziert und gesellig verlief. Wir sind ein echt eingeschworenes Team, und das ist cool!

Wen sucht ihr?
Ganz besonders würden wir uns über Mitglieder freuen, die sich auch gerne kleine Hindernisse und Aufgaben ausdenken, denen wir begegnen könnten. RP-Neulinge sind bei uns herzlich willkommen. Mitglieder jeder Klasse sind willkommen - Ausgenommen Todesritter - (Sorry, passt einfach nicht ins Konzept), mit uns gemeinsam "Geschichte zu schreiben" ;)

Wie kann man mit euch zusammenarbeiten, ohne Mitglied zu werden?

Wir sind offen gegenüber der Zusammenarbeit mit anderen Gilden, Bösewichten und Einzelpersonen - auch der Allianz - um beiderseits das RP zu bereichern. Entweder in Form von Plots oder in Form von Bündnissen und bitterbösen Feindschaften. Durch die Flexibilität eines nomadischen Stammes sind wir gut in der Lage (mit Zeitverzögerung durch die Reise) viele Orte und Gilden an deren Stützpunkten oder RP-Orten zu besuchen.
Aber auch als Freund des Stammes könnt ihr ganz einfach mit uns reisen.

Wie kann ich NOCH mehr erfahren?

http://www.baerengeist.de

Einfach auf unserer Homepage vorbei schauen. Sie bietet eine Übersicht der Stammesmitglieder + Beschreibung, einen Blog über die IC-Geschehnisse, ein Kontaktformular und vieles mehr. Oder besucht unseren Chat-Channel "Bärengeist".
Ihr habt keine Ahnung von Tauren? Kein Problem, besucht meinen Guide!
http://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17612862401

Wo kann ich mich melden?

Um uns jederzeit gut finden - Oder spontan über den Weg laufen zu können - Werde ich hier regelmäßig aktualisieren, wo unser nächstes Reiseziel liegt, wo wir momentan sind und welche Route wir ungefähr planen. Ansonsten sind momentan Eyneha (Bitte auf die Schreibweise achten, der Char mit dem ich gepostet habe ist nicht mehr aktuell) und Bruro ingame Ansprechpartner für euch. Oder auf http://www.baerengeist.de vorbeischauen - Hier gibt's auch ein Kontaktformular für Fragen und Anliegen.

Und wo seit ihr gerade?

Aufenthaltsort: Desolace Geistwandlerposten
Reiseziel: Pandaria, Sri-La
Route/Abreisedatum: 9.5. Über den Hafen in Desolace
Stand: 09.05.18
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Genauer bitte!

Die Reise zu einem neuen Ort

Wird IC und möglichst ohne Zeitsprünge stattfinden, wenn auf dem Weg vorhanden suchen wir zum lagern ambientetaugliche Orte aus (z.B. enginetechnisch verlassene Lagerfeuer, leere Hütten, etc.)
Hindernisse sind willkommene Abwechslung zum sturen Geradeausstampfen und unterstützen den Eindruck eines GROßEN WEITEN AZEROTHS.
Es ist nach kurzer Absprache mit den Gildenleads möglich, eigene Hindernisse/Geschehnisse/Wegelagerer einzubauen! Während der Reise werden Termine für's RP festgelegt, um eine authentisch große Gruppe zu bekommen. Wer dann nicht dabei sein kann, wird natürlich nicht einfach zurückgelassen sondern kann automatisch annehmen, z.B. den Späherdienst gemacht oder auf die Nutztiere aufgepasst zu haben.
Für die Reise brauchen wir so lange, wie wir OOC halt auch brauchen, um alles mit schönen Emotes und logischen Konsequenzen auszuspielen. Es gibt keinen festen Ankunftszeitpunkt.
Es ist möglich, dass uns Stammesexterne auf dem Weg begleiten.
Das letztendliche Ziel wird vor der Abreise klar formuliert und im Forum preisgegeben.

Ab- und Aufbau des Lagers

Wird sich mit der Zeit sicher einspielen, irgendwann kennt jeder seine Aufgaben dabei. Bis dahin wird auch das Chaos dabei sicher Spaß machen. Dafür wird jeweils ein Abend anberaumt.

Lager-RP

Wird dann zwischen den Reisen im eigenen Lager gemacht. Hier wird entspannt, geplaudert, gestritten und geplant. Reisekleidung geflickt, nach den Tieren gesehen, Liebe gemacht *hust*.
Es ist möglich, dass Stammesexterne im Lager unterkommen und versorgt werden, auf Dauer müsste aber über eine Aufnahme gesprochen werden.
Wir planen für ein befestigtes Lager von 2 Wochen bis 3 Monaten ein, je nachdem ob dort anderweitiges RP vorhanden ist und sich eingemischt werden kann oder ob etwas besonderes vorkommt (Siehe hierzu den Punkt "Ausrichtung/Plots").

Feste, Rituelle Jagden verbunden mit Aufnahme von Neumitgliedern/Jünglingen in den Stamm

Wie oft diese gemacht werden steht und fällt natürlich auch irgendwo mit Neuaufnahmen, den Rückmeldungen der Mitglieder und sicher auch mit deren Kreativität und Mitarbeit. Viel will ich auch gar nicht verraten, aber bisher waren es immer sehr spaßige Abende :)

Andere Riten/Gepflogenheiten im Nomadenleben

Es sollte selbstverständlich sein, dass nicht jeder ein einzelnes "Tipi" hat, sondern dass man für gewöhnlich entweder unter freiem Himmel oder in einem großen Gemeinschaftszelt schläft. Mit Stammesexternen soll das Eingehen einer Partnerschaft möglich sein, eine neue Partnerschaft sollte auch mit dem Austausch von Mitgiften verbunden sein.
Es steht im Ermessen von Ältesten/Häuptlingen ob jemand für Verfehlungen bestraft wird. Verfehlungen wären z.B. eine Gefährdung des Stammes aber auch eine Störung des "Familienlebens".
Kälber und Jünglinge werden von allen Stammesmitgliedern betreut. Jünglinge sind frei in ihrem Handeln und in der Wahl ihrer Bezugspersonen.

Märkte (und Gegenstände)

Entweder werden wir die Märkte selbst veranstalten oder bereits vorhandene wie z.B. den Viehmarkt oder den Siegelmarkt besuchen, um unsere Vorräte, Ausrüstung und Herden auszubessern oder auf der Reise erworbenes/gefundenes einzutauschen.
Zu den Gegenständen selbst: Sie werden bei Erledigung von Aufgaben gewonnen, bei Jagden oder einfach auf dem Weg gesammelt. Es sollte nicht schlicht angenommen werden, dass man sie irgendwo bekommen hat (Ausnahme natürlich alles, was das Mitglied schon in den Stamm mitgebracht hat).

Ausbildung von jungen Tauren (IC und OOC Betreuung durch Einzelne, daher keine genauen Pläne weil im Ermessen des Lehrmeisters)

Angelegenheiten des Schamanismus, Druidentums / Plots:

Grundsätzlich sollen die Plots und Aufgaben nicht nur durch die Gildenleads gestaltet werden, sondern auch von den Mitgliedern selbst (in Absprache mit den Gildenleads, damit sich nichts überschneidet). Dazu kann man sich ganz leicht Anregungen beim leveln oder beim low-questen holen, sobald man weiß, in welches Gebiet es geht (und welche Gebiete wir durchwandern)! Natürlich können sich die Mitglieder dazu auch Hilfe von den Gildenleads holen.
Es ist erwünscht, dass uns andere Stämme/Clans/Einzelpersonen gezielt anspielen und fragen, ob wir bei deren Problemen helfen können.
Es ist ebenfalls erwünscht, dass Gilden und Einzelpersonen allgemein sich auch melden, wenn sie gerne den "Feind" selbst darstellen wollen (z.B. bei Kulten, Dunkelschamanen, Allianzlern).

Beispielhafte Aufgaben:
- Elementare besänftigen
- Fauna und Flora schützen
- Plagen und im Sinne der Natur auch die Allianz ausdünnen :P
- Eventuell fraktionsübergreifendes RP in Form von Kampf/Einvernehmlichkeit für und im Irdenen Ring/Zirkel des Cenarius
(Übersetzung über battlenet/skype/ts)
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Ränge:

Hier wird NICHT in konventionellen Klassen aufgeteilt sondern in den sich praktischerweise ergebenden Aufgaben in einem Nomadenstamm. Die Reihenfolge entspricht einer Hierarchie.
Lehrmeister können alle Mitglieder gleichermaßen werden. Bis auf die Jünglinge, versteht sich ;).

Häuptling(e)
Befehlsgewalt, Führung, Stärkung von Zusammenhalt/Motivation/Moral, Verhandlungen mit Externen
Älteste
Stärkung von Zusammenhalt/Motivation/Moral, Ratgeber, Berater des/der Häuptlings/Häuptlinge
Nomaden (Durch Aufgabenteilung gegliedert)
Auf- und Abbau des Lagers, "Schleppen" während der Reise, Wechselnd Wach- und Spähdienste, Lederer, Schmiede, Heiler/Kräuterkundige, etc., Instandhaltung des Lagers, der Geräte und der Fahrzeuge, Jagen/Sammeln, Nahrungszubereitung und Versorgung von Tieren
Anwärter
Müssen erst noch auf Tauglichkeit und Würdigkeit geprüft werden.
Jünglinge
"Schüler" und alterstechnisch junge Mitglieder des Stammes, können ebenfalls Aufgaben der oben genannten übernehmen, wenn angebracht

Änderungen behalten wir uns je nach Nutzen oder Unnutzen der Vorhaben natürlich vor!
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Ich lasse mal einen freundlichen Gruß da und ein Gefällt mir :)

Vielleicht trifft man sich mal zufällig mitten in der Pampa da auch unser Clan nomadisch lebt.
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Huhu und danke Tocta! Ich würde mich freuen. Vllt magst du mich ja regelmässig informieren wo ihr gerade unterwegs seid dann können wir die route entsprechend "anpassen"
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Hallou! Wir leben noch!

Ourahy ist momentan RLtechnisch sehr eingespannt, aber wir reisen trotzdem je nach Zusagen heute oder Donnerstag weiter nach Desolace, wo wir vorerst einige Wochen lang bleiben, unsere frisch gefangenen Ziegen versorgen wollen und einen kleinen Plot mit dem Stamm der Geisterspeere planen.

Wir suchen nach Mitgliedern für den Stamm, würden uns also darüber freuen wenn ihr euch traut uns auf dem Weg zu begegnen oder uns in Desolace zu besuchen.

Ich werde häufiger gefragt, ob es möglich sei, dass man als andere Rasse der Gilde beitritt. Als "Freund" des Stammes könnt ihr natürlich mit uns reisen und einige Zeit unsere Gastfreundschaft genießen, es sollten aber nicht zu viele werden. Das lässt sich auch gut und gerne ausspielen, wir freuen uns über JEDE Art von RP, ob kurz oder langfristig.
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Möge Eure Erdenmutter mit Euch sein, werte Eyneha! Ich hoffe das sich unsere Wege einst wieder treffen werden, ich habe Euch viel zu verdanken!

((Ich habe viele Bilder gemacht von der Begegnung, falls du/ihr Interesse habt, einfach anschreiben, es war ein sehr aufregender und schöner Abend, sehr gerne wieder!)

Grüße, Yami.
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*Mitten in der Nacht schüttelt es die Shu'halo immer wieder aus dem Schlaf. Ihr träumt es von der Niederlage gegen Orcs und Kolkar, von sterbenden Meistern, wandelnden Bäumen und brunnenweinenden Drachen. Sie schiebt es auf die vielen neuen Eindrücke, die sie seit ihrer Ankunft in Desolace gesammelt haben und den Geschichten, die ihnen erzählt wurden. Dennoch beunruhigt sie die Häufigkeit des Kolkarteils ihres Traumes. Warum lassen sie die Erzfeinde der Shu'halo nicht schlafen? Sie hatte nie viel persönlich mit ihnen zu tun. Ihr Blick schweift außerhalb der Hütte, die für die nächsten Wochen ihre Heimat bleiben soll, über den schlummernden Posten zur angedeuteten Morgenröte zwischen den Knochen der ruhenden Kodos. Was für ein wundersamer Ort. Welch ungewisse Zukunft. Die Gedanken schweifen zu Karnum, der viele Aufgaben für sie parat zu haben scheint. Immerhin scheint er ein netter Kerl zu sein.*
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"Bäume pflanzen!" dachte Takoahkan. "Ausgerechnet Bäume pflanzen!"
Irgendwie war er doch ein wenig enttäuscht darüber, dass die Druiden auf der Lichtung Bäume ganz ordinär einpflanzen, statt sie auf magischem Wege aus dem Boden sprießen zu lassen.
"Aber wenigstens haben wir ein paar Irrwichte dorthin locken können!"

Die Zentauren von Desolace hatten gelernt, den jungen Bullen aus dem Stamm der Bluthufe zu fürchten. Obwohl er grundsätzlich der friedlichen Natur seines Volks entsprach reizten die Stämme des uralten Erzfeinds seines Volkes seine Wut und so nannten sie ihn des Nachts an ihren Feuern mit flüsternden Stimmen den "schwarzen Schrecken", denn es hieß, seinen namen laut auszusprechen würde ihn herbeirufen.

Takoahkan fragte sich, ob es wohl möglich wäre, den Ehrennamen "Zentaurentod" zu führen...
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Ein kleiner, unkreativer Push! Wir suchen noch!
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Als Eyneha sich wieder der See zuwendet, versucht sie sich erneut daran, das Wasser an ihre Bitten zu gewöhnen. Doch es will ihr nicht länger gelingen, das Boot unter dem Steg kreiseln zu lassen. Ihre Gedanken hängen noch an dem Gespräch, welches sie mit dem Geisterspeer pflegte. Das Wort "Ungeborene" geistert ihr penetrant im Kopf herum. Sie erinnert sich ihrer Frage: "Warum sollte man sie befragen wollen? Welchen Rat könnte etwas geben, das nie gelebt hat und nie leben sollte?". Es gab so vieles zwischen Himmel und Erde, das sie nicht verstehen konnte. Konnte das der Wille der Erdenmutter sein? Es klang so widernatürlich. Aber handelte nicht letztlich jedes Lebewesen nach ihrem Willen?
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"Ein Rat also? Gute Entscheidung."

"Ich hatte das Gefühl, dass es Zeit ist, sich anzuhören, was die anderen beizutragen haben."

"Anstatt immer wieder und wieder nur meine Meinungen zu hören, hrmh?"

Ein tiefes Lachen erklingt bis hinein ins Gasthaus.

"Nichts gegen deine Meinung. Aber ich möchte auch wissen, wie es den anderen ergeht und was sie beschäftigt."

"Verstehe ich doch, ich habe mir nur einen Spaß erlaubt."

"Möchtest du noch etwas ansprechen?"

"Uuna sollte mal wieder für uns kochen."

OOC:
Ein kleiner Auszug aus dem gemeinsamen RP mit einem Dankeschön an alle, die dem Projekt bisher Leben einhauchen, inklusive dem Stamm der Geisterspeere (*Werbetrommel rühr*) deren Gäste wir momentan sind. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, trotz des entlegenen Standortes an auch nur einem Abend jemals OHNE RP dagesessen zu sein. Übrigens ist der Co-Lead-Thron momentan wieder frei und wartet auf einen warmen Hintern ;) Davon abgesehen hier nochmal die herzliche Einladung an alle Gilden, Spielleiter und Einzelcharaktere, an uns ranzutreten wenn ihr noch Teilnehmer an einem Plot, einen Freund oder Feind braucht, eine Idee die uns einschließen könnte habt oder schlicht RP mit uns machen wollt!
Ich streue hiermit das Gerücht, dass wir uns als nächstes Ziel Feralas aussuchen könnten.
Wenn ihr uns lieber bei euch hättet.. Dann aber schnell mit entsprechendem Grund melden!
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Auf Seite 1 mit dir, Tauren müssen wissen das es euch gibt!

/push
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Ich lasse an dieser Stelle einen herzlichen Gruß da.

Das Rp mit Euch war wirklich sehr stimmig und toll. Der Klan fühlt sich auch sehr mit dem Stamm verbunden. Und so hoffen wir auf viele gemeinsame Stunden und viel Spaß:)

Aka´magosh werte Shu´halo.

Tocta Spaltaxt
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Hoch mit euch!
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Samildan konnte nicht schlafen. Erst lag er wach, dann stand er auf und ging den schmalen Weg vom Geistwandlerposten hinunter in Richtung der Lichtung von Karnums Kreuzung. Den Kopf freibekommen, durchatmen. Den Tag und den Abend sacken lassen.
Irgendetwas stimmt hier nicht in diesem trockenen Land mit der grünen Insel.... die kleine Expedition mit den anderen Shu'halo hatte es deutlich gezeigt. Er greift mit der Hand in den staubigen Boden und lässt die Erde wieder herunterrieseln. Ein Windhauch fährt ihm durch den geflochtenen Bart.

Etwas abseits des Weges, nahe eines Teiches, setzt er sich und betrachtet die Spiegelung Mu'shas auf der Wasseroberfläche. Mit einem leisen Summen versinkt er in eine tiefe Meditation...
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Ruhig blickt der Häuptling der Bärengeistkinder von seinem Platz mitten zwischen den Knochen der Kodos zum Himmel hinauf. Um die große Shu'halo herum brennen Kerzen, drohen immerwieder im Hauch des Windes zu ersterben und erholen sich doch flackernd wieder, als wolle er nur mit den Flämmchen spielen. Die Sterne werfen ihr mystisches Licht auf den wundersamen Ort, an dem die Geister besonders laut zu sprechen vermögen. Manchen mag ein Schauder das Fell aufstellen, wenn sie diesen Ort betreten, geschweige denn dort verweilen.
Doch nicht so Eyneha. Hier fühlt sie sich wohl. Sie versteht die Sprache nicht, es sind Tiergeister. Und doch sind sie spürbar hier. Vielleicht rufen sie nach den Sterbenden, um sie an die letzte Wanderung zu erinnern und ihnen den Weg zu weisen.
Sie schließt im Angesicht der eigenen Ahnen die Augen und senkt die Ohren demütig herab, als sie das Wort an die Geister beider Wesen richtet und bittet, bittet für den morgigen Tag und die anstehende Jagd, für einen gelungenen und möglichst leidlosen Fang. Und sie bittet für noch jemanden, der mit alledem reichlich wenig zu tun hat.

Das Totem in ihrem Schoß blickt aus ernsten Bärenaugen auf die Flammen, die ihr Licht auf seine farbenfrohe Bemalung und die zackigen Kanten des hölzernen Fellkleids werfen. Auf gewisse Art hauchen sie ihm damit Bewegung und Leben ein.
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MIt blinzelnden Augen erwacht Akiukee aus einem ruhigen und sehr erholsamen Schlaf. Sie liegt in dichtem Gestrüpp, welches sie während der Nacht vor neugierigen Blicken und möglichen Gefahren schützen sollte. Da sie einen ungemein ausgeschlafenen und erholten Eindruck auf sich selbst macht, scheint dieser Plan aufgegangen zu sein. Sie lächelt in sich hinein und freut sich über ihr Erwachen und dass sie es gesund erleben darf. Sie reckt und streckt sich und nimmt dabei Geräusche in ihrer näheren Umgebung wahr. Neugierig schiebt sie etwas von dem Gestrüpp beiseite um einen freien Blick auf ihr Umfeld zu bekommen. Ein wenig verwundert stellt sie fest, dass sich nicht sehr weit entfernt ein Dorf zubefinden scheint, welches offensichtlich auch noch von Artgenossen bewohnt ist. Davon hatte sie den Abend zuvor gar nichts mitbekommen; vermutlich war es einfach zu dunkel und ihre Müdigkeit hat sicherlich auch ein bisschen dazu beigetragen. Akiukee - von Natur sehr neugierig und offen für neuen Bekanntschaften - war sehr lange alleine auf Wanderschaft und sieht hier eine willkommene Chance eine Weile unter Gleichgesinnten zu verbringen. Sie steht aus ihrem versteckten Nachtlager auf, klopft sich den Staub aus ihrer eigenen Robe und geht ruhig und besonnen auf das Dorf mit den anderen Shu´halo zu.

OOC: Einen lieben Gruß an meine neuen Freunde *lächelt*
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Das gefällt mir so gut! ich war ja immer zu eitel um Tauren zu spielen, aber ich mag das Volk!
Ich wünsche euch sehr viel Glück und Durchhaltevermögen!