Hauptcharaktere BfA

Gehen wir einmal die vier Hauptcharaktere und die Art und Weise, wie sie dargestellt werden durch:

  1. Saurfang: Kein anderer symbolisiert den Weg der Horde von einer friedlichen Zivilisation zu einer Ansammlung dämonenblutverseuchter Bestien und zurück besser als er; Kein anderer war an beiden Verwandlungen so beteiligt wie er. In dem Maße, in dem man es im Rahmen von Trivialliteratur erwarten kann, sehen wir in BfA in einen höchst komplexe Charakter mit einem tragischen, nur durch den eigenen Tod auflösbaren Loyalitätskonflikt zwischen der Horde und seinem Eid auf den Kriegshäuptling. Die Tatsache, dass es letztendlich eines äußeren Antriebs bedurfte, um die weitere Entwicklung voranzutreiben – ohne Anduin säße er jetzt noch in seiner Zelle – ist vor diesem Hintergrund absolut schlüssig, ebenso sein Opfertod im Dienste der Einheit der Horde.

  2. Jaina: Nicht ganz der Tiefgang von Sauerfang, aber dennoch interessant. Jaina ist das Symbol des „breaking the circle“. Sie hat der Horde in Form von Thrall großes Vertrauen entgegengebracht, wurde bitterlich enttäuscht, hat Rache genommen und ist jetzt an dem Punkt, dass sie noch einmal Vertrauen entgegenbringen muss. Ihr Blick bei Ihrer Antwort auf Anduins Frage „and ours?“ ist großartig – hier steht keine naive Friedenstaube, sondern jemand der die ganze Geschichte kennt und vor Augen hat. Theramore, Teldrassil sind nicht vergessen, aber Sie weiß wer der Feind ist – und das ist nicht Thrall, Saurfang und seine Rebellbois. Hinsichtlich Komplexität und innerer Glaubwürdigkeit ist sie das Beste, was die Geschichte auf Seiten der Allianz zu bieten hat.

  3. Anduin: Deutlich flacher als Saurfang und Jaina, aber bemüht und frei von logischen Fehlern. Ein junger König der seinen Platz sucht und sich über die Wahl seiner Mittel noch nicht ganz im klaren ist. Er wird in seinen Handlungen und Zielen glaubwürdig, sympathisch und im Rahmen seiner Möglichkeiten entschlossen und handlungsfreudig dargestellt, ihm fehlt jedoch der innere Konflikt um wirklich interessant zu werden – aber je nachdem was Tyrnade und Genn noch veranstalten, kann sich da selbst in diesem Add-On durchaus noch etwas entwickeln.

  4. Sylvanas. Sie ist die Klippe, an der die Geschichte von BfA scheitert. Ich bin der letzte, der bestreiten würde, dass man abgrundtief „böse“ Charaktere faszinierend darstellen kann. Hans Landa aus „Inglourious Basterds“ mag als Beispiel dienen. Aber Sylvanas geht alles ab, was einen dunklen Charakter faszinierend erscheinen lassen kann: Sie ist weder besonders erfolgreich (Sauerfangs Satz „You just keep failing“ trifft es ganz gut), noch besonders cool (Dafür ist sie zu unbeherrscht), noch besonders intelligent (falls es einen Plan zum 4D-Schachspielen gibt, kennt ihn im Moment außer ihr noch niemand), noch hat Sie irgendwelche faszinierenden Motive (wie sie in und vor WotLK zumindest angedeutet wurden). Nach aktuellem Stand (8.2.5) ist Sie eine angsterfüllte, psychotische Ex-Elfe, deren einziges vermeintlich interessantes Merkmal daran besteht, irgendeinen dunklen Pakt eingegangen zu sein, durch den sie super-duper-mächtig geworden ist und einen Axthieb von Saurfang einhändig parieren kann. Da sie noch nicht einmal mehr mit einer bauchfreien Rüstung dienen kann, ist das schlicht und ergreifend viel zu wenig.

Mit dem Ausfall Sylvanas‘ als interessamten Charakter hängt die Story leider komplett in der Luft, es fehlt jede Linie. Gegen oder für was kämpft man überhaupt? Azsharara wird eher beiläufig entsorgt, N’Zoth tentakelt zwar ein bisschen herum, tritt aber sonst kaum in Erscheinung und irgendwo am Horizont taucht eine Entität namens „Death“ (mit großem „D“) auf. Das mag komplex gedacht sein, in der Praxis ist es schlicht konfus. Dazu kommt dann noch der aus Hordensicht bittere Beigeschmack von MoP 2.0 (egal wie es ausgeht, bis 8.2.5 war es genau das und selbst danach bleibt es dabei, dass die Allianz die Horde wieder einmal vor sich selber retten muss).

Persönliches Fazit: Einige gute Ansätze, aber zumindest mir fehlt jede Phantasie, wie man diese Ansätze zu einem stimmigen Ende zusammenführen will.

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Wo ist Sylvanas denn gescheitert? Ihr Plan war nicht das die Horde gewinnt sondern ein Blutbad mit Massen an Toten auszulösen. Das ist ihr perfekt gelungen. Es ging immer nur darum das Hordler und Allianzler in möglichst grossen Zahlen sterben.
Sylvanas hat alles nur nicht versagt.

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Klar gibt es jetzt viele Fragen. Aber es ist ja auch das Ende einer Episode. Irgendwie wird Sylvanas wieder aufs Parkett treten und/oder es wird eine neue Bedrohung geben, die wir dann wieder bekämpfen dürfen.
Jetzt herrscht erstmal Frieden - zumindest storytechnisch. Im Spiel haut sich Horde und Allianz ja trotzdem noch auf die Mütze.
Ich bin jedenfalls gespannt wies weitergeht und bis es soweit ist kämpfe ich für das, wofür die meisten in diesem Spiel kämpfen - für EEEPIX!!! :wink:

Bezogen auf Sauerfangs Satz ging es ja um die Hoffnung. Und die hat sie in der tat nicht erstickt und somit ist sie in diesem Punkt gescheitert.

Ansonsten joa, ihr ging es nie um den Sieg der Horde sondern nur um sehr viele Tote und das ist ihr gelungen. Dieses Motiv zieht sich auch schon seit „Before the Storm“ durch Sylvanas Aktionen, daher finde ich es eigentlich auch nicht so schlecht gemacht von Blizzard.

Und ihren eigentlichen Sinn vom Plan, der eigentliche Grund, der über allem steht, kennen wir noch nicht. Wir wissen bisher nur, das sie einen Pakt mit azshara eingegangen ist.

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Wenn sich der Horror in Form von N’Zoth über Azeroth ausbreitet ist die Hoffnung ziemlich schnell weg.

Ich glaube du unterschätzt Sylvanas eindeutig. Die einzige Schwachstelle die sie hat ist ihr Aggressionsproblem. Sie lässt sich zu leicht provozieren. Aber am ende wird es keinen Unterschied machen. Ihr ganzer Plan war bis jetzt erfolgreich. Ich könnte mir folgenden Situation vorstellen, was auch durch andere Theorien gut übereinstimmen und für mich total passend sein würde:

  • Die Alten Götter haben die Shadowlands eingenommen oder zumindest besetzt. (Siehe Argus fight, warum sind da shalinge ?! Außerdem sagt Xal’atath: “Long have we sought entry into this realm! To think we have a mortal to thank for giving us our foothold. Your service will be remembered!” . Und Argus ist was? “The Titan of Death”)
  • Sylvanas und Helya wissen darüber bescheid und Helya führt derzeit krieg mit den Alten Göttern in den Shadowlands. Daher auch der Pakt mit Helya Sylvanas soll möglichst viele Seelen zu Helya bringen.
  • Daher beginnt Sylvanas einen Krieg zwischen Allianz und Horde.
  • Am Ende bringt sie mit ihren Taten die Allianz und Horde dazu zusammen zuarbeiten und sie als Buh-Frau anzusehen. (Gemeinsam sind sie stärker geworden als je zu vor)
  • Im letzten Raid sterben wir dann alle und Sylvanas zeigt in den Shadowlands ihren waren Plan. Ob der jetzt gut oder schlecht ist, das werden wir sehen

Ich finde das Charakter development von Sylvanas eig. echt gut gemacht. Man kann nie genau wissen was sie plant und was ihre wahren Motive sind. Es lässt viel platz für Spekulationen, was ich auch sehr spannend finde :smiley:

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Sie hat sowohl einen Pakt mit Azshara als auch mit Helya. Aber wenn man an Azshara denkt mit der derzeitgen Bedrohung - die Befreiung von N’zoth könnte da ein Zusammenhang bestehen.
Angenommen sie hat Lady Aschenwind absichtlich zu Azshara gebracht um die Naga Armee zu stärken, um wiederum noch mehr Horde und Allianz Krieger in die Schattenlande zu schicken. Aschenwind war für beide von Anfang an nur ein Mittel zum Zweck. Wenn wir davon ausgehen dass N’Zoth sowie alle anderen alten Götter nur final in den Schattenlanden besiegt und getötet werden können (genau wie die Elementarlords nur in der Elementarebene), würde die absichtliche Befreiung durch Azshara Sinn ergeben. Denn ich kann mir vorstellen dass eine Azshara auch nicht unbedingt bock hat einen entfesselten alten Gott im Nacken zu haben und ihren Teil der Macht gerne alleine und unabhängig haben möchte. In diesem Fall heißt es > befreien > nach Shadowlands (Nyalotha) gehen > töten > Problem solved! Und alle anderen alten Götter noch dazu. Helya könnte dafür sorgen dass die Seelen auch wirklich in die Schattenlande gehen.

Wie über mir schon gesagt wurde führt Helya evtl Krieg gegen die alten Götter

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wenn N’zoth über Azeroth “hereinbricht”, dann werden wir froh sein dass es eine Sylvanas gibt, welche etwas weiter gedacht hat als bis zur eigenen Nasenspitze - davon bin ich überzeugt.

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Ich denke auch dass sich das Blatt in diese richung wenden wird

Nein, wir sind verdammt nochmal schwächer als je zuvor da es praktisch keine Truppen mehr gibt.

Mülleimer auf - Addon rein - Mülleimer zu

Es gibt nichts was Sylvanas rehabilitieren könnte… nichts! Man begeht keinen Völkermord ohne auch nur einmal mit irgendwem über Alternativen zu sprechen. und wenn man das macht wird einem nie verziehen. Der Ansatz ist Unsinn und dient alleine dem Ziel Sylvanas wahre Absichten nicht eingestehen zu wollen. Sylvanas DARF eben nicht böse sein.

Mein Ansatz: Sylvanas versucht uns alle zu töten um so ihre Macht zu stärken, sie versucht Herrschaft über „den Tod“ zu erlangen und wir sind dabei alle Opfer die anfallen „müssen“.
Ihr Ziel ist alleine die Herrschaft über den Tod um sich selbst vor dem endgültigen Tod zu schützen und die Zukunft der Forsaken zu sichern.

Es tut mir ja für Sylvanas Fans Leid… aber die Story des Shadowland leaks ist hannebüchender Unsinn.

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Nein, wir sind verdammt nochmal schwächer als je zuvor da es praktisch keine Truppen mehr gibt.

Ich meine im agieren zwischen anduin und saurfang. Die Zahl der Armee wird irrelevant sein wenn wir in die shadowlands kommen weil alle Toten automatisch schon dort sind. Und der kampf gegen N’Zoth damit auch losgehen kann.

Es gibt nichts was Sylvanas rehabilitieren könnte… nichts! Man begeht keinen Völkermord ohne auch nur einmal mit irgendwem über Alternativen zu sprechen. und wenn man das macht wird einem nie verziehen. Der Ansatz ist Unsinn und dient alleine dem Ziel Sylvanas wahre Absichten nicht eingestehen zu wollen. Sylvanas DARF eben nicht böse sein.

Doch darf sie ich habe ja selbst gemeint, ob das jetzt gut ist oder schlecht wird man sehen. Fände es jetzt auch nicht schlimm wenn sie wirklich nur böse Absichten hätte.

Mein Ansatz: Sylvanas versucht uns alle zu töten um so ihre Macht zu stärken, sie versucht Herrschaft über “den Tod” zu erlangen und wir sind dabei alle Opfer die anfallen “müssen”.
Ihr Ziel ist alleine die Herrschaft über den Tod um sich selbst vor dem endgültigen Tod zu schützen und die Zukunft der Forsaken zu sichern.

das wäre ein plausibler Ansatz außer das mit den Forsaken, ich glaube nicht das sie noch wirklich auf sie achtet nach dem letzten ingame cinematic. Sie interessiert sich ausschließlich für den Tod und fühlt nichts mehr für die lebenden.

Es tut mir ja für Sylvanas Fans Leid… aber die Story des Shadowland leaks ist hannebüchender Unsinn.

Wer sich „Sylvanas Fan“ betitelt hätte das ahnen sollen. Sie interessiert sich halt echt nur für sich selbst und den Tod. Aber ich finde das macht sie grade ein so interessanter Charakter. Ich fände es auch doof wenn es sich herausstellt das sie doch alle ganz gut leiden kann und das alles nur für das Wohl von Azeroth gemacht hat.

Mir ist echt nicht klar, wie man bei Sylvanas über die Frage “erfolgreich oder nicht” ernsthaft diskutieren kann.

Tod Malfurions -> Fail
Brechen der NE -> Fail
Töten der Allianzführung in UC -> Fail
Mordanschlag durch Derek -> Fail
Unterdrücken der Rebellion -> Fail
Anzetteln einer blutigen Schlacht um OG -> Fail
Brechen der Horde -> Fail

Wenn Sie irgendwo erfolgreich war, dann mit Dingen deren Sinnhaftigkeit man gar nicht beurteilen kann was nicht unbedingt guter Erzählstil ist. Auch wenn ich einen Redemption-Arc der Art “Sie brauchte die Toten um Gefahr XYZ abzuwenden” für durchaus möglich halte ändert das wenig. Dann war sie nämlich beim Töten weder besonders erfolgreich noch besonders stilvoll, wobei letzteres sogar schlimmer ist.

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This!
Und das ist genau wo Blades in allen Threads keine Option lässt. Ich bin auch kein Sylvanas Anhänger, aber dennoch lasse ich die Möglichkeit offen dass tatsächlich das der Plan sein kann. Nicht umsonst hat sie einen Pakt mit einer aktiven Dame aus den Shadowlands > Helya

Ich würde das ehrlich gesagt sehr doof finden, wenn es bis 9.0 weiter gehen würde… Bisher hatten die Erweiterungen immer ein Ende, damals zumindest, und wenn einem Spieler z.b die Geschichte von BC nicht gefallen hat, dann kam mit WotLk ein neuer Abschnitt. Nach dem Tod von Arthas gings dann mit Todesschwinge weiter = Komplett anderes Kapitel.

Will nicht die nächsten 3 Addons von der besessenen Banshee und der blöden Naga Tusse lesen…
BfA Kapitel abschließen und gut is die Sache.

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Langsam regst du mich wirklich auf. Du bist MVP in einem Forum, lässt aber absolut keine andere Meinung zu die nicht deine ist und nimmst den Spielern jede Freiheit zu spekulieren. Auch andere Meinungen zu akzeptieren gehört in einem Forum dazu damit es eine angenehme Atmosphäre bleibt.
Zu deinem Auszug: Sylvanas ist jemand der sein eigenes Spiel spielt und wenig darauf gibt was andere dazu sagen. Weder du noch sonst jemand weiß momentan ob und wenn, welcher höherer Sinn dahinter steht. Dabei geht es nicht um die Aussage „Sylvanas Darf nicht böse sein“ denn den meisten Leuten hier ist das letztendlich egal, es geht viel mehr darum Theorien auszutauschen was im nachsten Addon passieren kann, und was hinter ihren Handlungen steckt. Es kann gut sein dass du Recht hast und sie wirklich egoistische Ziele verfolgt. Das schliesst aber nicht aus dass sie möglicherweise dabei zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt und auch bei dem Sieg gegen die alten Götter ausschlaggebend sein kann. Warum und Wie sollte sie den Tod regieren wollen wenn sie die alten Götter mit im Boot hat. Damit tut sie was für sich und für Azeroth gleich dazu. Nur mal so als Beispiel…

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Absolut ok, sehe ich ähnlich.

Absolut korrekt, sehe ich ähnlich.

Was ok ist. Aber der leak versucht sie uns als Auftraggeberin zu verkaufen. Also jemand der uns eben hin- und herschcikt und dessen Arbeit wir in den Shadowlands machen. Das ist der Punkt den ich meine an dem es aussetzt.
Egal wie ihre Motive sind, das ist unglaubwürdig.

Wer sagt das sie die alten Götter mit im Boot hat? Wir wissen aktuell nur das sie N’zoth nutzen will und die Strassen mit Leichen zu pflastern. Und das am Ende auch N’zoth dem Tod dienen wird. Will sie ihn bekämpfen oder N’zoth unterwerfen? Imho letzteres.

„Alles verläuft genau nach Plan…“ - Sylvanas, während sie ihren Schnurrbart zwirbelt und nebenbei ihre weiße Katze streichelt.

Das ständige Scheitern hat fast Parallelen zu Arthas! Der hatte AUCH einen großen, geheimen Plan! Zufall? Ich glaube nicht!

Weil die alten Götter evtl die Schattenlande regieren und auch eine Sylvanas da nicht ohne weiteres gegen an kommt. Selbst wenn sie den Tod final beherrschen will wären diese ihr im Weg. Von Leaks halte ich grundsätzlich nicht viel außer dem groben Rahmen mit den Stichworten Shadowlands und old Gods von daher interessieren mich die angegebenen Motive ihrereseits daraus auch nicht, denn diese finde ich auch unglaubwürdig. An dieser Stelle muss man die Pakte mit Helya und Azshara dennoch beachten wie an anderer Stelle schon beschrieben wurde und dass sich die Geschichte daher in diese Richtung fügen kann, dass das Ende der alten Götter bevorsteht, Sylvanas ihren Willen bekommt (vielleicht danach auch trotzdem "böse " ist und bleibt, wobei ich nicht gerne in Schwarz-Weiß denke). Jeder kämpft für seine Sache und für jeden ist das persönlich das richtige deshalb ist die Welt für mich grundsätzlich Grau.

Die alten Götter sind mit Ausnahme N’zoth aktuell kein Thema. Der ist aber erst vor kurzem aktiv geworden. Die Domäne der alten Götter sollte auch die Leere und nicht der Tod sein.

Welches Ende? Mit Ausnahme von N’zoth sind sie tot oder zumindest eingesperrt aktuell. Der Teil will mir nie klar werden.

Ich habe aber wirklich keinerlei Probleme damit das Sylvanas Pläne verfolgt, welche auch immer. Ich habe nur Problem wenn man sie mir als Auftraggeber verkaufen will. Sylvanas sollte imho als extrem interessanter Charakter erhalten bleiben.

Eben nicht unbedingt, denn laut dem flüstern aus der WoTLK Puzzelbox hieß es (ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr), „In der versunkenen Stadt liegt er und träumt.“ Ich meine auch einer von den alten Göttern (ich glaube Yogg’Saron) meinte nach seinem Fall er gehe jetzt schlafen. Zu dem Zeitpunkt war einzig C’thun besiegt. Um Nyalotha kann man jetzt wirld spekulieren und wo sich das befindet, warum es als schlafende Stadt bezeichnet wird etc. Es gibt aber einige Anspielungen seit langer Zeit darauf dass es was mit dem schwarzen Imperium zu tun hat. Wer dort nun liegt und träumt weiß man nicht. Aber ausschliessen dass die alten Götter eben doch nocht irgendwo existieren kann man nicht. Wie schon erwähnt kann es ähnlich sein wie bei Ragnaros zB welcher nur in seiner Elementarebene vollständig besiegt werden konnte und eben nicht im Molten Core und damals dachte man auch das Problem wäre beseitigt. Blizzard könnte das System ohne Probleme wieder bei den alten Göttern anwenden. Hinweise findet man zu Hauf.
Und zu der Auftraggebersache in den Leaks hatte ich mich geäußert, das hast du nur nicht mitzitiert.

Hier wurde schon erwähnt welchen Zusammenhang der Tod mit den alten Göttern haben könnte. Ja sie sind Diener der Voidlords, heißt aber nicht dass sie keinen Zugang haben und sich nicht ein neues Reich suchen welches sie einnehmen können. Und auch ein Voidschrecken aka old God kann nach dem physischen Tod in die Schattenlande geraten oder selbstständig sich dort einnisten. Ob die Verdammnis die Sylvanas gesehen hat etwas damit zu tun haben kann?