- März - 20:33
Wir berichten live aus Goldhain wo sich verschiedene Menschen versammelt haben um ein Zeichen gegen qualitativen minderwertigen Toilettenstoff in Zeiten von Corona zu setzen. Unsere Reporterin Melissa Klosterbräu am Ort:
Reporterin Klosterbräu: Guten Tag Braumirein, was ist der Grund dieser komischen Versammlung, normalerweise trifft man in Goldhain doch nur wenig Gäste an.
Braumirein: So, ist das so, kein Wunder, dabei setzen wir hier ein wichtiges Zeichen! Die verdammten Gnolle haben das Gefühl ihr *** nur mit Leinenstoff zu putzen, dabei weiss jeder das man Seidenstoff braucht. Denen zahlen wirs jetzt richtig heim!
Reporterin: Mir fällt auf das hier nur Menschen sind. Sollten nicht auch Nachtelfen und Zwerge da sein? Immerhin ist es doch ein globales Problem!
Hoggerraidz: Genau das ist auch meine Meinung, zumal die verdammten Zwerge ja selbst ihr Allerwertestes nur mit Seidenstoff putzen.
Reporterin: Sie sprechen da den Typen in der sengenden Schlucht an?
Hoggerraidz: Ja, genau den. Aber wissen Sie… unsere Anführer haben mehrfach in allen Hauptstädten zum Kampf gegen die Gnolle aufgerufen, aber mittlerweile guckt jeder für sich und man hat anscheinend ne schlechte Erfahrung mit ner Trollseuche 2005 gemacht. Aus Ironforge erhalten wir keine Hilfe, liegt es also an uns Menschen!
(Laute Stimmen erheben sich)
Jorschina: Los Männer und Frauen, wir ziehen in den Kampf!
Chroniken des Priester Jorsch des Bruderschaft zum Brauhaus Steinfeuer in den Iden des März des Jahres Eins, Zeitalter Venoxis
So traf es sich das an diesem Abend eine muntere Schar von 29 Menschen sich in Goldhain versammelte um sich dem Kampf gegen den Allerbösesten der Gnolle zu stellen, Hogger.
Man erhoffte sich mit dem Sieg über die Gnolle das Bündnis mit den Zwergen neu zu stärken. Ein Bündnis das sich seit Ausbruch der Corona Krise arg verschlechterte. Die Zwerge warfen den Menschen vor, in ihrem Territorium Gnolle zu dulden die sich nur mit Leinenstoff putzten.
Der Schlachtzugleiter Feuerbräu und Jorschina versuchten die aufgebrachte und siegestrunkene Meute davon abzuhalten sich durch Duelle selber zu zerstückeln und organisierte das der Schlachtzug sich langsam auf dem Weg zur Westgarnison machte. Bis zur Brücke westlich von Goldhain verliefen der munteren Schar keine Fehler, sogar gegen einen Wolf war man siegreich. Doch man wusste, die wahren Herausforderungen lagen noch vor einem.
Auf eventuelle Nachzügler konnte man fast nicht warten, liefen doch die ersten Kämpfer bereits zu den Gnollen. Unter harten Verlusten in Konflikten mit den feindlichen Gnollspähern schafften es schliesslich alle sich am Fluss östlich der Gnolle zu sammeln und langsam aber stetig zum Flussdelta zu gelangen.
Man schien sich siegessicher, die Verluste waren gering und die schändliche Bestie war nicht mehr allzuweit entfernt. So entschied Feuerbräu sich, ganz leise dem Ufer entlang zu schleichen, nichts ahnend welch Unheil plötzlich über die Krieger hereinbrach.
Zwischen den Bäumen tauchte ein riesenhaftes kuhartiges Wesen hervor, welches mit seinen gewaltigen Kriegschwertern Tod und Verderben bracht. Die Schlacht schien schon fast verloren [Anmerkung: Die Kuh war auf 70%] als ein gesegneter Ritter der Allianz mit dem Schwert Donnerzorn auftauchte und das Schlachtenglück brachte. Heil Donnerzorn!
Die Verwundeten wurden gepflegt und mit frischen Kräften verstärkt. Unsere Späher hatten Hogger markiert und man entschloss sich zu schnellem Handeln.
Der Kampf gegen die Bestie Hogger:
Die Bestie Hogger schien fast unbesiegbar zu sein. Kein Kraut war gegen ihn gewachsen. Die zuvor erprobten Taktiken schienen nicht zu funktionieren. Kämpfer um Kämpfer fiel dem Gnoll zu Opfer.
Endlich gelang es Feuerbräu den Hogger auf sich zu konzentrieren. Der dumme Gnoll merkte gar nicht das Feuerbräu beständig geheilt wurde und so wurden die Wunden von Hogger immer stärker. Doch plötzlich, kurz vor seinem Tod, fiel auch Feuerbräu zu Boden. Nur dank der zahlenmässigen Überlegenheit unserer Krieger fiel die Bestie schliesslich doch noch.
Die Siegesschreie hallten durch den ganzen Wald, so laut das erneut ein Kuhwesen aufgescheucht wurde und Rache für seinen toten Freund einforderte. In der Gewissheit das man im Triumpf sterben wird, lächelten wir dem sicheren Tod entgegen als plötzlich aus dem Nichts ein Schurke der Allianz auftauchte und die Kuh mit eins-zwei gezielten Stichen in die Spare Rips zu Fall brachte.
In diesem Sinne…
Danke an alle für die Teilnahme, bis zum nächsten Event
Merci auch an die 60er auf beiden Seiten die dem Event definitiv noch ne Extranote gegeben haben.