Sorry für den Titel ,aber mir fiel absolut nichts anderes ein…
Ich wollte in einem der „die arme Horde“ Threads auf etwas antworten,aber es hätte sicher wieder den Vorwurf gegeben ,das es nicht „rein“ passt
Es geht um Seelen in den Shadowlands… wenn eine Frau entscheiden kann dort ein Mann zu sein (oder umgekehrt ,ich weiß nicht mehr genau wie es sein soll ) ,
würde das nicht auch bedeuten ,das die Seelen sich entscheiden können ,ob sie jetzt eine Horde oder Allianzrasse angehören wollen ?
Würde das nicht bedeuten ,das alle aus einem Seelenpool sind ? (bei Trollen und Elfen dürfte die Antwort klar sein).
Würde das nicht weiterhin bedeuten , das Kämpfe irgendwann sinnbefreit sind und zB Schamanen irgendwann "verbreiten " könnte ,das alle im wahrsten Sinne die gleiche Grundlage haben ? Wäre das ein Weg den Gedanken des „Azerothi“ statt Horde oder Allianz zu gehen ?
Ich weiß …mal wieder ein seltsamer Gedankenansatz von mir
Soweit ich weiß, ist der Sinn dieser Neuerfindung, sein altes Leben komplett hinter sich zu lassen. Heißt, du wirst ein blauer Schlumpf, ganz egal, was du zu Lebzeiten warst. Horde und Allianz sind auch nur in den Köpfen mancher Spieler ein ernstzunehmendes Kriterium. Ich verstehe, warum Blizzard an den Fraktionen festhält (Spielprinzip und Nostalgie und so), aber wenn man mal betrachtet, mit welchen Mächten wir zu tun haben (und uns bereits angelegt haben), sind Horde und Allianz nicht mal ein Fliegenschiss auf der Kosmologie-Karte. Lange Rede, kurzer Sinn: Natürlich sind die Fraktionen überflüssig.
Ich stehe ja dazu inzwischen großer Befürworter für eine Auflösung bzw einer gründlichen Überarbeitung dieses maßlos veralteten Fraktionsprinzips zu sein. Daher rennst du mit deinem Gedankengang bei mir natürlich grundsätzlich offene Türen ein.
Seit Beginn von WoW hangeln wir uns mit wenigen Zwischenstopps doch eigentlich nur von einer kosmischen Problembekämpfung zur nächsten. Das „War“ in World of Warcraft bezieht sich nüchtern betrachtet hauptsächlich auf Kriege gegen gefallene Paladine, Alte Götter, Dämonenlords und was es sonst noch so an Bedrohlichkeiten im WoW Kosmos gab, gibt und geben wird. Der ehemalige Krieg zwischen den Fraktionen ist seit langem totaler Schnee von gestern und bedarf zumindest für mich keinerlei weiterer Aufwärmungen mehr. Ganz egal von welcher Seite aus da irgendwelche Provokationen gestartet werden (nur um mir nicht nachher noch Alli-bias vorwerfen lassen zu müssen^^). Unser Held ist inzwischen auch kein 0815 Abenteurer bzw Soldat der Fraktionen mehr, sondern praktisch das personifizierte Schild von Azeroth. Leider ein Schild mit sehr wenig Hirn und viel zu großer Loyalität gegenüber dem Fraktionsunfug. Anders kann ich es mir nicht mehr erklären, wie der/die sich direkt nach der letzten großen Verteidigung schon wieder von seinem Chef bzw seiner Chefin zu einem Krieg gegen ehemalige Mitstreiter bequatschen lassen kann. Inzwischen stellen sich ja selbst Persönlichkeiten wie Thrall und Khadgar die Frage, was der ganze alberne Zirkus zwischen Horde und Allianz noch soll.
Also ja, wie es Senti schon zusammenfassend schrieb: Die Fraktionen sind überflüssig. Punkt. Ich fände es allerdings traurig, wenn unsere Helden diese Erkenntnis erst dadurch gewinnen würden, indem sie erfahren, dass sie alle aus dem selben Seelenpool entsprungen sind.
Oder sie treffen sich in Maldraxxus wieder und hauen sich weiter die Köpfe ein. Wie soll man sich auch in Kampfeskünsten verbessern ohne Kampferfahrung
Wir werden von außen getriggert, Chemtrails und so. Was macht auch dieser rote Punkt am Himmel. Bestimmt das Startsignal für Action
Das sind doch nur Punchingbags. Abgekartert, wir kämpfen gar nicht wirklich gegen die, Gehirnmanipulation, der Sieger steht schon vorher fest. Das bringt kein gutes Anima. Nein. Für gutes musst du einem, dem es genauso mies geht, die Fresse polieren.
Dir… ist aber bewusst, dass das hier ein Geschichtsforum ist und keine Anime-Szene, in der du mit wehendem Mantel und sehnsüchtigem Blick in die Ferne schaust und vor den Göttern einen Kriegerschwur ablegst, oder?
Oh my Goth! Sag nicht Odyn hat den Fraktionskonflikt erfunden? Klingt zumindest wie sein Megamasterplan aus den Chronicles. Zu Erinnerung:
Odyn:
„Ich habe nachgedacht… Und hier ist mein Plan: Um den Gefahren von Azeroth zu begegnen erwecke ich alle, die in glorreichen Schlachten ums Leben kamen als Valajar wieder, damit sie Azeroth beschützen können. Die letzte Gelegenheit in der sich Krieger hätten qualifizieren können habe ich leider verschlafen, da ich mit meinen Hüterkumpanen (mit Ausnahme von Tyr) lieber auf dem Sofa saß, anstatt mich um Galakrond zu kümmern. Egal… da kommt ja sicher bald eine neue Gelegenheit. Für meinen Plan brauche ich jetzt aber erstmal Freiwillige, die ich umbringen kann, damit diese für alle Ewigkeit als Phantome (genannt Valkyren) zwischen den Schattenlanden und unserer Welt herumreisen können. Sobald sich tapfere Krieger qualifiziert haben schicken die Valkyren ihre Seelen dann bitte in meine Hallen der Tapferkeit und ich erledige den Rest. Bis dahin müssen sich die Valkyren halt anderweitig beschäftigen. Na, wer ist dabei?“