Housing ist ne tolle Idee aber

Juckt doch keinen mehr nach nem Monat

if clever im hier und jetzt spielen :smiling_face_with_three_hearts:

Und wenn ich so ĂŒberlege das manch einer Handball spielt und irgendwann plötzlich keine lust mehr drauf hat, hat derjenige auch nichs mehr davon.

Wert ist glaube ich relativ.

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Naja da hast du jetzt aber auch unfairer weiße Hobbys die etwas schaffen mit einem Hobby vergleichen das nichts schafft.
Da können wir jetzt aber auch jede Art von Sport mit rein werfen da bleibt dir außer netten Erinnerungen und Fotos auch nix

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Okay, da hast Du natĂŒrlich Recht.
Deswegen habe ich extra von meinen anderen Hobbys geschrieben, und da den Vergleich hergeleitet.

Aus Deiner, (und der, der anderen Beiden, die auf meinen Post geantwortet haben), Sicht gibt es den Sport, das Reisen, wandern
und, keine Ahnung was noch. Das ist vollkommen richtig.

Ist das jetzt nur Deine Meinung oder steht das irgendwo fest?!
Verzeih mir das etwas Provokante, aber was ist schöner seine Freizeit mit etwas zu fĂŒllen, was zum Einen wahnsinnigen Spaß macht und obendrauf auch noch etwas von dauerhaftem „Wert“ erschafft?
Gut, ich bin zum GlĂŒck in der Position in der ich das Berufliche mit meinen Hobby: Restauration, verbinden kann.

Ich finde Deine Sicht, was ein Hobby sein darf und was nicht, sehr eingeschrÀnkt.

ich denke das housing wird einfach als eine art Wohnort, oder als RĂŒckzugsort fĂŒr erpler dienen wo die Spieler Privat Sachen machen, oder Afk rumstehen können

fĂŒr meinen Teil wĂŒrde ich eine Ordenshalle bevorzugen

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Ja, die Meinung gehört mir. ^^

NatĂŒrlich gibt es auch Menschen, die bei dem Wort Hobby an das Schaffen materieller Werte, also etwas Bleibendem, denken. Ich denke, dass ist aber nicht die Norm.

Die meisten werden bei einem Hobby zuerst an die von mir erwĂ€hnten immateriellen Werte denken
Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag, Spass ohne grosse MĂŒhen usw. Das sind alles Dinge, die man nicht in der Hand halten kann – und darĂŒber schrieb ich in meinem Post, der sich auf eine ganz bestimmte Aussage des TE bezog. Okay? :slightly_smiling_face:

Ich denke mal, Housing wird ĂŒberhaupt nicht „relevant“, weil es keine besonderen Vorteile im Spiel bringen wird, das ist eher fĂŒr Rollenspieler ein wichtiges Feature. GrundsĂ€tzlich ist aber alles in Wow sowie in allen anderen Computerspielen „irrelevant“, weil es in Spielen jetzt eher darum geht, Spaß zu haben, und es nur irgendwelche Pixel sind. Das ganze Zeug das man sammelt braucht man eigentlich fĂŒr nix, ich nutze nur ein paar Reittiere und ein paar Transmogvorlagen, der Rest ist einfach fĂŒr nix gut.

Hatte eine zeitlang Spaß daran, Mounts zu farmen und den Erfolg zu machen, aber jetzt habe ich schon hunderte und es macht keinen Spaß mehr, also mache ich jetzt etwas anderes.

Mit dem Housing habe ich Ă€hnliches geplant, werde mich mal intensiv damit beschĂ€ftigen und Spaß haben, irgendwann wird es langweilig, und dann mache ich was anderes. Und irgendwann wird vielleicht der Tag kommen, an dem ich ĂŒberhaupt keine Lust habe Wow zu spielen, dann spiele ich mal was anderes, bis ich wieder mal Lust habe.

Das ist ja vielleicht auch unnötig oder?
:wink:

Auf einer Skala von 1 bis 10?? Hmm 3? :grinning:

Die Warfronts waren aber eben immer nur fĂŒr ein Addon als content geplant. Sie sollten nie lĂ€nger halten. Housing ist aber eben als dauerhaftes feature konstruiert wie z.B. die Delves.

Die Garni sollte nie Housing sein, sie sollte den Basenbau eines RTS in WoW simulieren. Auch die garni war nei als dauerhafter content geplant.

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Jein. Der Mensch muss sich regelmĂ€ĂŸig ein Mindestmaß bewegen um lĂ€nger gesund und am Leben zu bleiben. Jemand der also Freude daran hat regelmĂ€ĂŸig Sport zu machen hat somit mehr davon weil er so gleichzeitig seine regelmĂ€ĂŸige Wartung macht wĂ€hrend er Spaß hat im Vergleich zu demjenigen der neben seinem Hobby auch noch einen Spaziergang machen muss um seine Gesundheit zu erhalten.

Eh ich stimme ihr zu. Hobbies sind leider etwas sehr EuropĂ€isches geworden. In Amerika brauchen alle so dringend Geld, dass die meisten sich kein Hobby mehr leisten können oder wollen weil jede Zeit die sie nicht zum Arbeiten aufwenden als Verschwendet angesehen werden. Deswegen versuchen viele das als Side-Hustle zu rechtfertigen indem sie sich irgendetwas suchen womit sie auch dabei Geld verdienen denn der Spaß alleine reicht nicht als Belohnung aus.

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Interessant zu lesen, dass nichts was man sammelt von wert sei.

Das einzige, was fĂŒr mich nicht von wert ist, ist das itemlevel auf den GegenstĂ€nden.

Itemlevel ist vergĂ€nglichm transmog bleibt fĂŒr immer.

Genau wie pets, mounts, Erfolge.

Ich hoffe beim housing wird man alles was man schön findet irgendwie ausstellen können.

Es gibt aber auch andere Beispiele: Transmog zb ist gekommen um zu bleiben - und wenn man das heutige Transmog mit all den Vorlagen und Cosmetics die man so kaufen kann mit der EinfĂŒhrung vergleicht: da hat sich echt viel getan im Laufe der Zeit. Selbiges mit dem Drachenreiten. Wer hĂ€tte anfang DF geglaubt, dass im nĂ€chsten Addon so gut wie alle Mounts dynamisch fliegen können.

Auch beim Housing wirds drauf ankommen, wie gut es die Leute annehmen. Aber ich denke, da steckt so viel Arbeit drin (anders als bei der Garni oder Artefaktwaffen), dass auf jeden Fall versucht wird, Housing beizubehalten. Außerdem ists halt perfekt fĂŒr die Sammelwut vieler Spieler.

Glaube nicht, das Housing groß auf alten Content eingehen wird. Neue Spieler wĂ€ren dann total vor den Kopf gestoßen. Wir können froh sein, wenn Sie Housing ĂŒberhaupt weiterverfolgen nach einem Addon und es nicht den ArchĂ€ologie Weg geht.

Naja, wenn man sich die ersten Informationen anschaut und Blizzards Aussagen nimmt, dann dĂŒrfte Housing um einiges grösser/umfangreicher sein als es damals ArchĂ€ologie war.
Daher mĂŒsste wohl viel geschehen, dass sie das ganze frĂŒhzeitig einstampfen wĂŒrden.
Man könnte aber auch ArchĂ€ologie mit dem Housing verknĂŒpfen. Doch dies dĂŒrfte wenn dann erst spĂ€ter beachtet werden.

Sorry, aber bei der Beschreibung ist WoW einfach grundlegend das komplett falsche Spiel fĂŒr dich.
Was du suchst sind wohl eher Single-Player RPGs wie Witcher, Horizon: Zero Dawn/Forbiden West, RDR2, etc. Die kannst du zu 100% abschließen und bleiben es auch.

Das ist aber jedem Hobby so außer es hat Moneten gebracht.
Die Freundschaften die man dabei geschlossen hat sind allerdings nicht irrelevant und die kann man auch ĂŒber WoW schließen.

Einfach formuliert: Nichts, was sich ausschließlich im Spiel befindet, ist wirklich fĂŒr die Ewigkeit (und muss es auch nicht sein, weil es nicht den Spielern gehört), wie das bei allen virtuellen Dingen der Fall ist. Auch die Mounts, Pets und Transmogs sind nach dem großen Shutdown fĂŒr den Eimer.

Was bleibt sind die Dinge, die auch außerhalb des Spieles Relevanz haben. Menschen zum Beispiel. :grin:

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Naja und Erinnerungen etc. Ich sehe es nicht so, dass diese Dinge einfach weg sind. Erstens hat man damit seine Freizeitzeit gefĂŒllt. Man hatte Spaß, Ehrgeiz, Erfolg, Niederlagen usw.

Ich habe keine „besseren“ Erinnerungen an meine Fußballzeit als an Gaming. Ich habe jetzt auch nichts davon, dass ich frĂŒher Fußball gespielt habe außer die Erinnerungen daran. Den Unterschied dazu sehe ich nicht.

Beides ist ein Hobby und es macht mein Leben einfach etwas schöner. Mehr soll es ja auch gar nicht tun. Das auf verschiedene Art und Weise :slight_smile:

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Es gibt auch keinen. Der Unterschied ist lediglich, dass virtuelle GĂŒter dazu neigen als „handfester“ wahrgenommen zu werden, als Kontakte, Erinnerungen und andere Dinge, die außerhalb des virtuellen Raumes vorhanden sind, auch wenn sie dort entstanden sein mögen.