[H][Verlassenen-RP] Die Apothekervereinigung

Der Fremde Bote

Welch seltenes Kraut

Teil I

Erzählung und Bilder von Ba'shek

:fire:

:scroll:Junge Wolfswelpen tollen durch den Hof von Steinard während der Nachwuchs vom Festungshof sich rührend um sie kümmert. Über den Rotkammpass zieht frostklare Luft auf, schmiegt sich durch die Donnerfestung, sie zerbricht an den Hütten und Dächern. Ein Teppich aus Blattwerk tanzt von der Dachschwelle am Wachturm herunter. Die Natur lebt im Zusammenspiel mit Wind, Frost, Feuchtigkeit und Wärme. Es ist der Rhythmus der an die alten Elemente von Draenor erinnert …

Eine kalte Jahreszeit durchzieht die Östlichen Königreiche in dem die Zeiträume sich verändern die Nächte werden länger. Als der erste Frost vom Herbst blüht, unter den endlosen Himmelsdecken vom Morgen niedergeht, sich dem Tage anbot und sanft in der Sonne auftaut. Unter den wuchtigen Holzgewächsen streifen Zweige gegen die etwas älteren verschlossenen Holz Luken vor den Fenstern. Dem güldenen Erdreich vor der Schmiede im Dorf wehen mit Frost bedeckte Blätt­er zu den Bäumen auf. Zu dieser Jahreszeit zieht die abgekühlte Luft durch die ganzen Böden, Fenster und Dächer. Hokk denkt an die sehr kalten Wintertage, er war selber noch ein junger Orc und viel gewöhnt. Bei diesen Stunden wird meistens nach orcischen Brauch das Morgenmahl aufgetischt. Nordorcn kümmern sich um ihre Sippe unter dem Banner im Frostfeuergrat.

Über den Wachturm erhellt eine kleine Flamme die Sicht, ein neuer Tag beginnt ohne Ärgernisse, gegen die gespitzte Klinge vom Blaurock muss sich in diesen Moment keiner verteidigen. Die Wachen bewegen sich auf ihren Posten oder sie patrouillieren ihre Routen in der Donnerfestung auf den Wegen und Türmen. Sie halten Ausschau inmitten vom Horde beheimateten Sumpfgebiet. Clanwächter Hokk muss immer wieder an das Alte Draenor denken, wie ähnlich die beiden Welten doch sind. Als er sich über eine Fensteröffnung im Wachturm vorbeugt, knackt sein Rücken mehrmals, ein Lächeln fährt ihn daraufhin, über das Hauer bewerte Maul. Flamme Donneraxt konnte er mit seinem verbliebenen Auge vom weiten erkennen. Mit heiterem Scharfsinn betrachtet er die Lage im Sumpf ein Rudel mit Untoten wird vom Clan erwartet. Sie haben die Erlaubnis, von dem Durub und der Scharfseherin in die Sümpfe des Elends zu reisen eine seltene Pflanze wird benötigt. Das Kriegshorn blieb ohne eine Verwendung und schwieg an diesen frühen Morgen.

:soon:Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan