Ihr Seid Keine Entwickler

09.11.2018 07:55Beitrag von Liská
09.11.2018 03:57Beitrag von Raimand
Denke es ist wichtig, dass man dann auch gleich selbst eine bessere Lösung dafür hat bzw. vorschlägt. Ansonsten bringt die Kritik auch nichts.


Nein, eine sachliche (!) Kritik bzw ein vernünftiger Hinweis auf eine Fehlfunktion genügt, denn eine "bessere Lösung" erfordert Fachwissen. Da die wenigsten Konsumenten aber Fachleute sind, könntest du kaum jemals Kundenkritik ernst nehmen.
Ich nehme als Kunde / Konsument ja wahr, dass irgendwas nicht rund läuft, sei es Bugs im Spiel, sei es der Geschmack der neuen Pizzasorte, sei es die rasch ausgeleierte Handbremse beim Auto. Soll ich das jetzt alles nicht melden, weil ich keine Ahnung habe, wie man es beheben könnte?
Nein, es genügt, wenn ich die Hersteller drauf hinweise, dass die Handbremse spinnt, die Pizza total künstlich schmeckt und irgendwas in einem Spiel nicht funzt. Das zu beheben ist dann die Aufgabe des Herstellers. Oder er ignoriert meine Kritik, weil zb 98% der Konsumenten eben doch auf künstliche Pizza stehen. Dann hab ich Pech :)

Wichtig ist nur, dass man einen vernünftigen Ton trifft, wobei selbst wild gepöbelte Kritik ja meist auch einen inhaltlichen Kern hat. Oft genug isses aber leider nur sinnloses Gehate, weswegen das Gemotze kaum zur Kenntnis genommen wird.


Keine Ahnung, warum hier jeder direkt solche Beispiele wie Bugs meint. Die sind mit 99%iger Sicherheit eben NICHT gemeint. Bugs finden entspricht keiner Kritik oder soll ich demnächst sagen:"Hey, ich hab einen Bug gefunden. Ich kritisier das Spiel somit!"
Es ist wohl eher die Rede von unsachlicher Kritik, wo Leute einfach nur darüber meckern, aber selbst nicht wissen wie man einen Kompromiss für alle findet bzw. ob diese "Kritik" überhaupt angebracht ist.
Solche a la..."Meine Klasse ist der letzte Ranz, fixt das mal bitte. Spiele meinen Charakter soooo gut, aber Blizzard hat sie kaputt gemacht."
Oder...
"Blizzard sollte mal mehr interessanten Content bringen und nicht so eine langweilige S.cheiße."
Ist halt keine Handbremse, die einfach nur fester eingebaut werden muss, sondern eher die Frage welches Design des Wagens beim Kunden am besten ankommen wird.
09.11.2018 08:11Beitrag von Caemas
Dann sollte man hier aber auch bei den richtigen Leuten ansetzen und das sind nicht die Entwickler, zumindest wenn man sie als Softwareentwickler versteht, wie ich das z. B. tue. Das wäre so als würdest du den Leuten am Band die Schuld dafür geben, dass das Auto nichts taugt.

Jein, im "development team" bei Blizzard sind sicher nicht nur Entwickler mitinbegriffen sondern auch Gamedesginer und diese sind sehr wohl für die oft "kritisierten" Mechaniken verantwortlich.

Das Problem der Kritik ist auch oft nicht die Tatsache, dass kritisiert wird, sondern dass unreflektiert eine Meinung oder ein oberflächlicher erster Eindruck, teilweise mit Beleidigungen gepaart, hingeworfen wird.
Ich stimme Liská vollkommen zu, man muss nicht alles was man kritisiert besser machen können als der Entwickler/Designer/Ingenieur/... aber man sollte das Problem wenigstens reflektiert betrachten und kenntlich machen was einen daran stört.
Beispiel:
a) TF/WF ist Mist.
b) TF/WF ist schlechtes Design, wegen <Auswirkungen>
c) TF/WF ist schlechtes Design, machen wir doch stattdessen <Vorschlag>
Verärgerte Spieler tendieren zu a), etwas enttäuschte oft zu c) aber was ich als Entwickler sagen kann, dass Kunden oft nur eine bereits vorhandene Umsetzung vor Augen haben, die das Problem ungefähr löst, aber eine genaue Beschreibung des Problems/des Ziels eine viel passender Lösung zulässt.
Ich glaube Blizzard ein Problem zu beschreiben bzw. die gewünschte Erfahrung zu Beschreiben führt zu besseren Ergebnissen als konkrete Vorschläge zu bringen, auch wenn man bereits existierende Bespiele sicher zur Veranschaulichung mit einfügen kann.
09.11.2018 01:51Beitrag von Smylodon
Damit meine ich uns Spieler, mich eingeschlossen.


https://www.youtube.com/watch?v=WqSTXuJeTks
Hm, irgendwie habe ich das Gefühl, dass in dem ganzen Eingangsbeitrag einfach nur ein weiterer, nett und konstruktiv verpackter "Nehmt das Spiel so, wie es ist und hört auf, es ständig zu kritisieren!"-Hinweis steckt.

Du hast Recht, ich bin kein Entwickler und weiß auch nicht, wieviel Arbeit es macht, so ein Spiel zu entwickeln.
Ich habe auch nie in Abrede gestellt, dass es einen gewissen Aufwand mit sich bringt, ein Spiel wie World of Warcraft aktiv zu halten.
Und sicher ist es auch alles andere, als einfach, diese Spielerschaft zu befriedigen.

Aber das ändert für mich nichts daran, dass ich ein Recht auf freie Meinungsäußerung habe und Rückmeldung geben kann, wenn ich mich als Kunde in dieser Spielwelt nicht mehr wohlfühle oder bestimmte Änderungen meinen Spielspaß stark einschränken.

Ein gutes Gesamtergebnis und eine Weiterentwicklung kann nur erreicht werden, wenn auch negative Kritiken mit einbezogen werden.
Wenn man nur schreiben dürfte, wie toll alles ist, dann würde das nicht die Realität dessen wiederspiegeln, was die Spieler empfinden.

Ich verstehe auch nicht, warum einige Leute immer so dermaßen dagegen losziehen, dass Mitspieler das Spiel aufgrund ihres persönlichen Spielerlebnisses kritisieren.

Freut euch doch, wenn ihr zufrieden damit seid, erstellt eure "Danke, Bli$$ard, alles ist super! ♥ ❤ ♥ "-Beiträge und leistet damit einen Teil des Feedbacks der Community.
Aber hört doch bitte endlich damit auf, eure Mitspieler zu missionieren und ihnen eure Meinung aufzunötigen.
09.11.2018 04:55Beitrag von Yathrin
09.11.2018 03:57Beitrag von Raimand
Denke es ist wichtig, dass man dann auch gleich selbst eine bessere Lösung dafür hat bzw. vorschlägt. Ansonsten bringt die Kritik auch nichts.


Sehe ich komplett anders.
Wenn ich als Spieler einen Bug finde, dann kann ich sagen: "Leute, das hier funktioniert nicht korrekt, das müsst ihr fixen!" Ich muss keinen Lösungsvorschlag bringen, denn ich bin kein Programmierer.

Genauso kann ich sagen: "Leute, das hier ist einfach kein gutes Spieldesign und zwar aus den und den Gründen!" und muss keine Alternative anbieten, denn ich bin auch kein hochbezahlter Spieldesigner.


09.11.2018 07:55Beitrag von Liská
09.11.2018 03:57Beitrag von Raimand
Denke es ist wichtig, dass man dann auch gleich selbst eine bessere Lösung dafür hat bzw. vorschlägt. Ansonsten bringt die Kritik auch nichts.


Nein, eine sachliche (!) Kritik bzw ein vernünftiger Hinweis auf eine Fehlfunktion genügt, denn eine "bessere Lösung" erfordert Fachwissen. Da die wenigsten Konsumenten aber Fachleute sind, könntest du kaum jemals Kundenkritik ernst nehmen.
Ich nehme als Kunde / Konsument ja wahr, dass irgendwas nicht rund läuft, sei es Bugs im Spiel, sei es der Geschmack der neuen Pizzasorte, sei es die rasch ausgeleierte Handbremse beim Auto. Soll ich das jetzt alles nicht melden, weil ich keine Ahnung habe, wie man es beheben könnte?
Nein, es genügt, wenn ich die Hersteller drauf hinweise, dass die Handbremse spinnt, die Pizza total künstlich schmeckt und irgendwas in einem Spiel nicht funzt. Das zu beheben ist dann die Aufgabe des Herstellers. Oder er ignoriert meine Kritik, weil zb 98% der Konsumenten eben doch auf künstliche Pizza stehen. Dann hab ich Pech :)

Wichtig ist nur, dass man einen vernünftigen Ton trifft, wobei selbst wild gepöbelte Kritik ja meist auch einen inhaltlichen Kern hat. Oft genug isses aber leider nur sinnloses Gehate, weswegen das Gemotze kaum zur Kenntnis genommen wird.
In einigen Fällen stimmt das, gerade bei Bugs. Aber Fachwissen muss man nicht unbedingt haben. Ich bin auch kein Spieldesigner. Um mal das Beispiel mit dem Kara-Schachevent zu nehmen:
Ich melde diesen Bug (ist kaum solo machbar und verbugged, genaueres ist gerade egal). Ich melde dann also diesen Bug, aber auch als Nicht-Spieleentwickler kann ich dann einen Lösungsvorschlag erbringen: Medievh könnte man eine Sprechblase geben, womit man dieses Event dann überspringen kann.

Man muss nicht genau ins Detail gehen, wie es programmiertechnisch dann aussieht. Es geht nur darum, dass man seine Vorstellung dann ebenfalls offen legt. So werden Vorschläge immer erwünscht, ob man Fachwissen hat - oder nicht.

In der Politik sieht man sehr oft Leute, die einfach nur plump sagen: "Das ist doch Mist!" - aber damit ist keinem geholfen. Dann sollte man auch dazu beitragen seine eigenen Vorstellungen und Ideen mit in den Topf zu werfen. Wie gesagt, muss nicht detailgetreu sein, aber zumindest Anhaltspunkte bieten.

Das Diablo Immortal Fiasko ist momentan ein Musterbeispiel dafür, WIE man es richtig macht. Die Leute haben nicht nur das Spiel kritisiert, sondern Verbesserungsvorschläge abgesendet. Beispielsweise, dass sie sich etwas anderes wie D2 Remaster, D4, einen Druiden in D3 oder ähnliches wünschen.
09.11.2018 01:51Beitrag von Smylodon
Damit meine ich uns Spieler, mich eingeschlossen.

Wir spielen dieses Spiel und arbeiten nicht dran.


Nach der Argumentation darfst du dich nie über was beschweren weil du das meiste selber nicht bisst.
Vorweg... ich find Wow toll und ich plane auch nicht "aufzuhören".

Ja, stand jetzt fand ich Legion zu Anfang besser als BFA aber das kann noch besser werden bzw. ist aktuell meiner Meinung nach absolut okay mit verbesserungspotenzial bei den Patches.

Damit meine ich uns Spieler, mich eingeschlossen.

2 Fragen:
  • Wer soll jemandem glauben, dass dieses Spiel angeblich so fürchterlich sei, wenn dieser jemand gleichzeitig munter für sein WoW Abo zahlt und jeden Tag mehrere Stunden eingeloggt ist?
  • Auf welchem Planeten macht es Sinn, Geld und Zeit für etwas aufzubringen, das ich scheinbar nur schlecht finde?


Zu deinen Fragen kann man eigentlich nur sagen... Wie soll man etwas vernünftig beurteilen wenn man sich nicht damit beschäftigt bzw. Zeit darin investiert? Richtig gar nicht.. also ist dieses argument nichtig.

Um es testen zu können muss man eben Zeit/Geld investieren...
Ich finde das positive Feedback im Forum immer gut... ich finde auch mal Kritik angebracht... was ich aber gar nicht mag ist... wenn Leute Kritik an Kritik ausüben.... es gibt 2 Seiten der Medaille.

Lasst die Leute die BFA schwach finden ihre Meinung... Sobald nicht beleidigt wird ist dies weder Geheule/Geflame/noch mimimi...alles nur Bevormundungen.

Wow ist halt einfach nicht mal einfach so ein "Neues" game sondern hatte viele Gesichter mit den ganzen Add on's dass der ein oder andere mehr daran hängt als bei einem random unknown ist aus menschlicher Sicht Verständlich und er braucht eben länger um dem Spiel den Rücken zu kehren bzw. versucht es nach langer Zeit immer und immer wieder erneut.

Menschen haben halt verschiedene Geschmäcker. Ich bevorzuge lieber unberechtigte Kritik mit vernünftigen argumenten zu Kontern anstatt den Leuten geheule vorzuwerfen... das lenkt die Diskussion in eine falsche Bahn und es wird persönlich...

Also lieber TE.. ich weiß es ist gut gemeint... muss dir aber total widersprechen.. wie vorher schon erwähnt... Man muss kein KFZ-Meister sein um zu sagen.. ob man ein Auto gut findet oder ob es probleme macht... weil man ja erst in der Werkstatt landet weil man weiß das was nicht stimmt...
doppelpost gelöscht
09.11.2018 03:42Beitrag von Qiir
Ich muss kein Ingenieur sein, um sagen zu können, ob ein Auto was taugt.


Was zu beweisen wäre!
09.11.2018 03:42Beitrag von Qiir
ch muss kein Ingenieur sein, um sagen zu können, ob ein Auto was taugt.
Das stimmt sicher.
Aber, um die Frage des TE nochmal auf den Punkt zu bringen:

Wenn es nichts taugt - warum fährst Du es dann?
Das macht die Aussage, das es eben nichts taugt, doch etwas unglaubwürdig.

Es gibt darauf nur 2 Antworten.
Du kannst Dir kein anderes (das was taugt) leisten - das ist auch völlig in Ordnung!
Dann eben taugt das Auto doch etwas, es ist für Dich das/der Beste/Kompromiss.

Du hast es ausgiebig getestet und Dich gegen eine Weiterbenützung entschieden, weil es einfach schlecht ist. Auch in Ordnung.

Ich weiß, dass Du Deine Aussage nicht so schubladisiert gemeint hast - aber das ist die Botschaft die hier bei vielen der "Kritiken" vermittelt wird:
Ich benutze es, obwohl ich es/alles (was immer "es/alles" auch ist) schlecht finde.

Und diese Widersprüchlichkeit hat der TE auch gemeint (interpretiere ich mal).

Besten.
Weiß eigentlich niemand, was der Unterschied zwischen einem Entwickler und einem Game Designer ist?
Du reißt hier einiges aus dem Zusammenhang:

der original Post

WoW ist kein Hobby, sondern eine Leidenschaft - wenn man bedenkt wieviel Zeit ich (und viele andere Spieler sicherlich auch). Entsprechend sehe ich (und andere auch) den regelrechten Zerfall des Spiels mit Tränen in den Augen.


dein Post und was du hinein interpretierst:

Wieso ich das erwähne? Weil ich hier ein "Argument" so oft lese, wie kaum ein anderes. Das geht ungefähr so: "Ich hab schon so viel Zeit in dieses Spiel gesteckt. Dann kann ich auch was dafür erwarten."

Nein. Schließlich hat man schon was bekommen. Das Spiel. Dafür hat man bezahlt und sich entschlossen Zeit dafür aufzuwenden. In der Regel geschieht dies aus dem Antrieb heraus, Spaß haben zu wollen. Und das ganz ohne Zwang und absolut freiwillig. Es hat einen niemand drum gebeten.

Die einzigen, die besagtes Argument bringen können, sind all jene, die an dem Spiel mitgearbeitet haben. Und dann können sie auch keine Spielinhalte verlangen, sondern bloß sowas banales, wie eine Bezahlung.

Aber einige tun hier so, als wäre jede Minute, die sie mit WoW verbracht haben ein Gefallen an Blizzard. Eine Zumutung, für die eine Entschädigung fällig sei.
Und ja, ich hatte auch einen Beta-Key und spiele mich trotzdem nicht als mitwirkende Kraft bei diesem Spiel auf.


Kann weder oben noch in den weiteren Antworten heraus lesen das es
darum etwas zu bekommen dafür von Blizzard sondern das man in dieses Spiel viel Zeit und Herzblut investiert hat und es nicht einfach aufgeben möchte. Man möchte aktiv an der Verbesserung arbeiten damit es wieder mehr Spieler gibt die sagen "ist nicht alles toll oder schlecht ich kann mit dem Kompromiss zufrieden spielen"

09.11.2018 01:51Beitrag von Smylodon
2 Fragen:
Wer soll jemandem glauben, dass dieses Spiel angeblich so fürchterlich sei, wenn dieser jemand gleichzeitig munter für sein WoW Abo zahlt und jeden Tag mehrere Stunden eingeloggt ist?
Auf welchem Planeten macht es Sinn, Geld und Zeit für etwas aufzubringen, das ich scheinbar nur schlecht finde?


Es geht nicht um fürchterlich es geht darum das wohl eine nicht geringe Menge an Spielern gerade nicht zufrieden ist mit WoW wie es sich mit BfA verändert hat.
Statt still und heimlich sein Abo zu kündigen wollen die Leute die WoW dennoch lieben an dessen Verbesserung arbeiten.

Hatte dir auf die Sache mit dem "ihr arbeitet nicht an/in WoW" bereits geantwortet.
Hier nochmals:

Wie die Leute das formulieren mag für dich problematisch sein und bei dir kommt somit eine falsche Info an.
Ich denke nicht das die Leute damit ausdrücken wollen das sie schon so viel Zeit reingesteckt haben und dafür jetzt eine Entschädigung erwarten oder Bezahlung.
Das viele Leute das Wort "erarbeiten" nutzen mag dir sauer aufstoßen. Das liegt dann vielleicht einfach an unterschiedlichen Auffassungen. Aber wenn man bestimmte Dinge tut um sich zu verbessern dann arbeitet man auf etwas hin oder man arbeiten an sich selber. Dabei solltest du Arbeit nicht mit Arbeit im RL verwechseln. Ich erarbeite mir gern etwas. Ich sehe etwas und sage "das will ich gern haben/können". Dann sehe ich mir an welchen Weg es gibt dies zu erreichen und beginne. Ich arbeite mich stück für Stück heran und erfreue mich meines persönlichen Fortschritts.

Es geht um Herzblut und eine Verbindung. Um schöne Erlebnisse, traurige,
um Abenteuer, Mensche die man getroffen hat, Geschichten die erzählt wurden und ganz viele Erinnerungen.
Das jemand für den dies alles und noch viel mehr fest mit WoW verknüpft ist ,ist es schwer mit an zusehen wie sich einige Aspekte des Spiels verändern und man empfindet diese Entscheidungen als schlecht. Man will seine Welt schützen.

Ein Großteil der Leute spielt eine Zeit lang und geht dann, kommt evtl. nochmal oder mehrfach zurück für einige Zeit. Die sagen "wenn WoW grad nichts tolles Neues hat spiel ich halt was anderes mir ist egal was ich spiele Hauptsache ich kann zocken." Diese Spieler haben eben keine so emotionale Verbindung zum Spiel und zu Ihren WoW Bekanntschaften.

Die Spieler aber die hier tief verwurzelt sin wollen nicht weg. Die wollen weiter hier in diese Spielwelt eintauchen. Die wollen Probleme beseitigen. Die kündigen nicht einfach die ertragen eben was sie anko.tzt und hoffen auf Besserung.
09.11.2018 03:42Beitrag von Qiir
Ich muss kein Ingenieur sein, um sagen zu können, ob ein Auto was taugt.

nein, eigentlich nicht.

https://youtu.be/Xfxk70miyy8?t=7
Kritik: ich sehe hier nur einen Post, der mal wieder gegen Kritiker stänkert und noch nicht die gewünschte Resonanz erfahren hat.

Lösungsvorschlag: geh zurück in den Originalthread, wo du dasselbe schon abgelegt hast, aber keiner drauf eingestiegen ist. Oder verzichte auf deine 5 Minuten Ruhm.

Und? Wie war das?
09.11.2018 01:51Beitrag von Smylodon

Wir spielen dieses Spiel und arbeiten nicht dran.


Und wir konsumieren. Wenn wir nicht konumieren würden, hätten die kein Produkt zum verkaufen und somit könnten sie auch nichts verdienen.

Ach und die Investoren/Aktionäre sprechen seit 1 Monat auch eine andere Sprache.
Aktueller Stand 25% Wertverlust der Aktie.

Hm.
09.11.2018 13:36Beitrag von Fizzybubbele
09.11.2018 01:51Beitrag von Smylodon

Wir spielen dieses Spiel und arbeiten nicht dran.


Und wir konsumieren. Wenn wir nicht konumieren würden, hätten die kein Produkt zum verkaufen und somit könnten sie auch nichts verdienen.

Ach und die Investoren/Aktionäre sprechen seit 1 Monat auch eine andere Sprache.
Aktueller Stand 25% Wertverlust der Aktie.

Hm.
Das lag aber auch daran, das der Aktienmarkt insgesamt nachgegeben hat :). Trump macht alle wuschig, da ist schwer mit Ursachensuche. Nichtsdestotrotz sind die Verluste der letzten Tage sicherlich der verunglückten Blizzcon geschuldet. Ich hab mir auch das Q3 angeguckt, so als hätte ich Ahnung davon... nunja, erwartbar nicht allzu schlecht, da BfA released wurden. Hilft aber nix, so dumm sind Shareholder wohl nicht. Und mir fehlt das Investorensheet zum tab. Vergleich. Das PR-Süppchen brauch ich nicht.
Aber die Mau's sind im Sinkflug... 38, 37, 34... aber man weiß nicht wie welches Spiel von Blizzard abgesackt ist.

Soweit von mir vom Börsenparkett aus Frankfurt. Zurück ins Studio, Heidi.
09.11.2018 13:36Beitrag von Fizzybubbele
Und wir konsumieren. Wenn wir nicht konumieren würden, hätten die kein Produkt zum verkaufen und somit könnten sie auch nichts verdienen.

Ach und die Investoren/Aktionäre sprechen seit 1 Monat auch eine andere Sprache.
Aktueller Stand 25% Wertverlust der Aktie.

Hm.


Und das liegt bestimmt daran, dass die Classic Server noch nicht erschienen sind und der Patch 8.1 immer noch auf sich warten lässt, ne? ;D
Was bei jeder politischen Diskussion die N-Keule ist, ist im Blizzard Forum der Machs-doch-besser-Hammer.

Man darf aber sehr wohl Kritik äußern, wenn einem etwas nicht passt.
09.11.2018 03:42Beitrag von Qiir
Ich muss kein Ingenieur sein, um sagen zu können, ob ein Auto was taugt.

Dass der Post so viele Likes hat zeigt wie viele hier nicht verstehen worum es eigentlich geht.

Nein, du musst kein Ingenieur sein um zu sagen, dass du ein Auto willst, dass mit einem 30 Liter Tank 2000 km Reichweite hat. Aber nur ein Ingenieur kann dir so ein Auto bauen oder dir erklären warum genau das nicht funktioniert.
Würde ein Spielehersteller ein Spiel nur für sich selbst kreiren, würde ich dir in vielen Punkten zustimmen, aber ich denke, Blizzard macht das Spiel, damit wir es spielen.
Und Kritik ist eine großartige Sache, zu zeigen, daß man sich etwas verbesserungswürdig wünscht, was man gerne hat.