Scharlachrote Faust
Nach vielen Jahres als Altardiener forderte Tilon Lightblessing das Versprechen des Lord Chevaliers Cathalan Lighblade ein, von diesem zum Knappen genommen zu werden. Der betagte Paladin zögerte nicht und trat den Jungen mit harten und klaren Worten zu seinem Schildträger. Gleich darauf wurde Lightblessing von den Ordensgeschwistern nach Weststrom geladen, um dort die ersten Antworten auf Fragen zu erhalten und einen geselligen Abend zu verbringen. Auch der Gedanke reifte, die Anwartschaft zur Scharlachroten Faust ernster zu nehmen und sich nun um drei Bürgen zu bemühen, die dem Jungen ihr Vertrauen schenken.
Am gleichen Abend kam in eben diese geselligen Runde auf, dass die Schmähschriften über die Ehrwürdige Mutter Simanthy in Sturmwind ausliegen und weit verbreitet wurden. Die Ordensdienerin Arianne vom Elwynn suchte zu dem Zweck nach der Priesterin, um mit ihr zu sprechen, wie zu verfahren sei. Lediglich Bruder Feodor Silbergreif zog sie dabei ins Vertrauen. Noch an dem Abend fassten die beiden den Entschluss, dass sie diese Geschichten nun suchen und verbrennen wollten, um die Ehre der Obersten Mutter zu schützen.
Nach einem Gespräch mit ebendieser, zeigte sie sich jedoch gelassen. Sie befürwortete die Verbrennung der Schriften, ließ den ebenfalls in dem Roman erwähnten Ren’dorei Ilassan Ash’therod jedoch nicht gleich ausfindig machen, um ihn zur Rede zu stellen. Dennoch konnte sie den Hinweis nennen, der Verdächtige wollte nach Arathi aufbrechen und sei damit derzeit nicht in Sturmwind anzutreffen.
Eines Abends trafen Tilon Lightblessing und Schwester Arianne vom Elwynn auf Ni’ell, der Nachtelfe, die bereits die ersten Lehrstunden zur darnassischen Kultur mit den Ordensgeschwistern durchgeführt hatte. Die Sorgen der jungen Ordensdienerin in Bezug auf die wilden Tiere dort, veranlasste Ni’ell zu einer spontanen Lehre über die Wesen der Dunkelküste.
Sie brachte die beiden jungen Menschen zum Hafen, um ihnen ihren Säbler zu zeigen. Auf dem Weg dahin trafen sie ebenso auf ein Urtum des Krieges sowie auf die Druidin Fenera. Letztere brachte auch ein wenig Wissen ein, gerade in Bezug auf die Druiden, das die beiden nur zu aufmerksam aufsogen.
Schließlich gesellte sich selbst die Kommandantin Avalora Sternenstaub hinzu, die die Nachtelfen bald an die Dunkelküste zurückführen wird.
Schattenreich Neu-Alterac
Vialena, Leerenelfe und selbsternannte Hand des abgesetzten Direktors Ignaz W. Zimmerer, wurde im Brachland von einer Agentin der Scholomance angegriffen. Es gelang ihr die untote Elfe Sheltier Froststaub außer Gefecht zu setzen. Gemeinsam mit den anderen Schergen der Exilregierung einigte man sich darauf den in Ashzara sesshaften Erzmagier Xylem aufzusuchen. Vialena will mit allen Mitteln die Kontrolle über die untote Elfe erlangen, deren Seele an ein Artefakt gebunden ist.
Zirkel der schwarzen Sonne
Die Schattenpriesterin Dimiona Galbert und die Nekromantin Khelperetocs Durand reisten gemeinsam zu den Mauern von Stratholme. Dimiona offenbarte Khelperetocs ihre Pläne und gedenkt in den verheerten Ruinen ein neues Refugium zu errichten. Um diese weitreichenden Pläne umsetzen zu können bedarf es der Fürsprache des Direktors der Scholomance. Beide versuchen nun auf diesen einzuwirken und durch Intrigen das Vorhaben voran zu treiben. Derweil sucht Magus Lyon Dechiffre, Dekan der Sphärologischen Fakultät zu Astralur, weiter nach Meister Silem Nepoleme di Sarostes. Der ehemalige Leiter des Blut-Zweigs der Fakultät soll sich scheinbar im Arathi Hochland niedergelassen haben. Lyon Dechiffre fand diesen jedoch nicht vor.
Ausblick
Donnerstag der folgenden Woche wird Schwester Aveline wieder eine offene Lehrstunde abhalten.