Schattenreich Neu-Alterac
Vialena, Leerenelfe und selbsternannte Hand von Ignaz W. Zimmerer, beschloss nach Ashzara zu reisen. Gemeinsam mit Ignazs Getreuen und einer Schar von Söldnern suchte sie den Turm von Erzmagier Xylem auf. Sie bat ihn, ihr die Kontrolle über die untote Elfe Sheltier, eine Agentin der Scholomance, zu geben. Deren Seele sei an ein Artefakt gebunden und dadurch wird sie beherrscht. Xylem willigte ein, stellte jedoch Forderungen. Vialena und die Dunkeleisenzwergin Gunhild begeben sich die folgenden Tage auf mehrere Queste um die Anforderungen des Erzmagiers zu erfüllen. Vialena erhofft sich mit der Kontrolle über Sheltier mehr über ihre Feinde, die Darrowehr und den Zirkel der schwarzen Sonne, in Erfahrung bringen zu können.
Zirkel der schwarzen Sonne
Intrigen an der Darrowehr! Während die Schattenpriesterin Dimiona Galbert und die Nekromantin Khelperetocs Durand darum bemüht sind Ränke gegen die Schulleitung zu schmieden, begann Nehelenya Thanator mit einem Zweitstudium an der Scholomance. Der jungen Hexenmeisterin ist es auch bereits gelungen die Gunst des Direktors Ambrosius Firlar zu erlangen. Dieser verließ trotz hohen Alters die Darrowehr und reiste per Portalverbindung auf das schwebende Eiland Astralur. Er setzte die Zirkelmeisterin Orelina Thanator persönlich davon in Kenntnis, dass sich ehemalige Anhänger von Ignaz W. Zimmerer in der Ferne zusammenrotten. Darunter auch seine dunkle Agentin Vialena. Orelina setzte jedoch klare Maßstäbe und wird keine Kapazitäten des Zirkels für Gegenmaßnahmen bereitstellen.
Arkanes Institut
Am Arkanen Institut zu Sturmwind beauftragte Andorella Egromond einen unabhängigen Architekten mit dem Ausbau des Dachbodens als auch des Kellers der Forschungsanstalt. Jüngst getätigte Geschäfte in Boralus ermöglichen der Magierin einen luxuriösen Lebensstil und sie gedenkt das Institut entsprechend auszubauen.
Scharlachrote Faust
Alles beginnt damit, dass die Angriff auf die Dunkelküste, auf den die Ordensmitglieder einen Eid geschworen haben, unter einem schlechten Stern zu stehen scheint. die Kassen sind leer, eine Überfahrt man noch möglich sein, aber eine Ausstattung sprengt bereits den Rahmes des Budgets.
Doch glücklicherweise haben vertrauenswürdige Quellen der ehrwürdigen Mutter eine gehaltvolle Quelle empfohlen. Nebst einer Aufgabe, zu der der Orden sich berufen fühlt:
Im östlichen Sumpfland liege ein Tempel, versunken und vergessen, in dem es Schätze zu bergen gebe. Jedoch seien die Trolle dort der dunklen Magie nicht abgeneigt und selbst ihre Geister suchten den Tempel heim.
Nach einigen Überlegungen, wie man dieses gefährliche Unterfangen in Angriff nehmen könnte, bereiteten die tapferen Streiter ihre Reise vor, schickten einen Boten voraus, um sie bei der Sumpftidenwacht anzukündigen - und zogen los.
Angekommen in der Befestigung hieß man den Trupp der scharlachroten Willkommen und sie bekamen eigens einen Platz, um zu lagern. Die Zelte waren bald aufgebaut, die Tiere versorgt. Dann hieß es, sich in leichtere Rüstung zu kleiden. Einige Ordensbrüder und -schwestern nutzten die Zeit, sich bei den stationierten Personen über das Umland und den Tempel zu informieren. Warnungen wurden ausgesprochen, keine davon aber so vehement wie die [Warnungen des Hauptmanns Gerwalt Jones, der vor dem Tempel und seinem Unheil warnte. Er selbst sei als einziger Überlebender seines 10 Mann starken Trupps damals entkommen. Die Schrecken allerdings verfolgen ihn bis heute. Er warnte vor den Voodoohexen, den Stammeskriegern, Schlangen, Geistern, Fallen, Schlangen, untoten Trollen, Dem Wahnsinn des Tempels - und vor den Schlangen.
Er wurde nicht müde zu betonen, dass er niemanden dort hinuntergehen lassen wollte - er selbst war aus Angst vor den Trollen nicht einmal mehr in der Lage, das Zelt zu verlassen, in dem er hockte.
Als die Ordensbrüder aber, befeuert durch das Grauen, von dem er berichtete und dem Leid, dass seine Kumpanen und der Hauptmann selbst durchlebt haben mussten, darauf bestanden, den Frieden in diese Hallen zu tragen, bat der alte Veteran schließlich darum, zumindest das, was von seinen Leuten geblieben war, mitzubringen - um es angemessen beizusetzen und um sie trauern zu können.
Dass der Hauptmann dabei einiges an Alkohol vernichtete und auch die Ordengeschwister dazu antrieb, mit ihm zu trinken, führte schließlich auch zu einer ereignisreichen Nacht.
Nach einem Segen durch Schwester Rodenwald brachen die Ordensstreiter mit einem geliehenen Ruderboot in Richtung der Trollruine auf. Kaum hatten die Streiter die ersten Schritte in den Tempel gemacht stellte sich ihnen die erste Herausforderung, der weitere Zugang in den Tempel war überspült. Schwester Arianne wurde mit einem Seil vorgeschickt um den Übergang durch überspülten Bereich leichter zu gestallten. Nach dem das Seil gespannt wurde konnten die Ordensleute den Bereich problemlos passieren, lediglich bei Schwester Tyrodia Schneider kam es zu Komplikationen da die ordensfremde Schwester strikt weigerte ihre Plattenrüstung abzulegen. Man konnte die Schwester trotz der schweren Panzerung dennoch durch die überspülte Sektion des Tempels buchsieren.
Kaum hatten die Streiter den überspülten Bereich verlassen standen sie jedoch vor verschlossenen Toren. Die rituellen Zeichnungen an den Wänden des Tempels verrieten den Ordensleuten das sie ein heidnisches Ritual abhalten mussten um die steinerne Pforte des Tempels zu öffnen. Das Unbehagen der Streiter konnte von Schwester Rodenwald jedoch zerstreut werden als diese erklärte das es unbedenklich sei dieses Ritual durchzuführen. Schwester Rodenwald, Bruder Feodor und Bruder Cavan opferten jeweils ein Tropfen ihres Blutes an jeweils einem Altar, Bruder Atharik schloss das Ritual dann ab in dem er eine rituelle Trommel schlug.
Mit gezogenen Waffen rückten die Streiter in den nächsten Teil des Tempels vor, wo sich ihnen bald wieder eine verschlossene steinerne Pforte in den Weg stellte. Es war nötig die vermoderten Gänge des Tempels und die bisher passierten Räume intensiv zu durchsuchen um die nötigen Schlüsselsteine zu bergen um die Pforte zu öffnen.
Ausgezehrt von der Kälte des Wassers entschied der kommandierende Bruder das die Truppe eine Rast einlegt bevor sie tiefer in den Tempel eindringt.
Anmerkung
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Am 05. Mai findet um 20:00 Uhr das offene Training der Schwanengarde statt. Ansprechpartner Alynia-Forscherliga.
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Am 08. Mai findet die Beichtgelegenheit’ bei Abt Aedan of Iona statt. Beginnend um 20:00 Uhr. Ansprechpartner ist Aedan-Forscherliga.