[Infos zu RP] Was zuletzt auf der Nachtliga geschah...

Schattenreich Neu-Alterac

Erzmagier Xylem ging auf den Wunsch der Leerenelfe Vialena ein, die magische Verbindung zwischen der Darrowehr und der untoten Elfe Sheltier Froststaub zu trennen. Dafür entsandte er Vialena und Anhänger der Exilregierung auf Queste ins Umland seines Turmes in Ashzara. Die Dunkeleisenzwergin Gunhild, eine tapfere Söldnerin, begleitete Vialena dabei. Das Ritual nahm mehrere Tage in Anspruch. Schließlich gelang es dem Gelehrten Sheltiers Seele mittels eines Artefakts an Vialena zu binden. Nun befindet sich die Agentin der Scholomance unter der Kontrolle der Leerenelfe. Die Exilregierung plant nun die baldige Abreise und das weitere Vorgehen. Ziel ist die Befreiung des in Nordend inhaftierten Nekromanten Ignaz W. Zimmerer, der vom Kult der Verdammten als Verräter gebrandmarkt wurde. Die Rekrutierung weiterer Söldner und ehemaliger Anhänger der Zimmerer Dynastie wird dafür notwendig sein.

Zirkel der schwarzen Sonne

Der verschollene Leiter des Blut-Zweiges an der Sphärologischen Fakultät zu Astralur, Meister Silem Nepolemo di Sarostes, lud die drei verbliebenen Splitterträger in eine Taverne nach Eisenschmiede. Er erklärte seine längere Abwesenheit mit der Planung eines waghalsigen Unternehmens. Der versierte Blutmagier erwägt den gefallenen Wiedergänger und Träger des Blut-Splitters des Sternes der Finsternis, wieder zu beleben. Dabei ist er auf die Unterstützung von Orelina Thanator, Dimiona Galbert und Lyon Dechiffre, die restlichen Splitterträger, angewiesen. Kormeks sicher gestellte Seele soll ein neuer Körper zur Verfügung gestellt werden. Dafür bedarf es der Vorbereitung eines umfangreichen Rituals. Derweil intrigieren die Schattenpriesterin Dimiona Galbert und die Nekromantin Khelperetocs Durand, die selbsternannten Töchter der Nacht, gegen die Schulleitung an der Scholomance um ihren Einfluss zu erweitern.

Arkanes Institut

Maga Anouska von Ehrenberg und Magistra Maga Andorella Egromond planen eine Expedition nach Nordend. Ziel ist das in der boreanischen Tundra gelegene Bernsteinflöz. Sie hoffen dort eine Vertraute von Erzmagier Vargoth zu finden, die mit dem hohen Gelehrten der Kirin Tor ein Geheimnis hüten soll. Vargoth soll im Besitz des literarischen Werkes „Adeptenleitfaden für Dimensionsreisen“ sein, ein Foliant den Andorella Egromond sehr begehrt.

Schwanengarde

Das offene Training der Schwanengarde fand wieder in Sturmwind statt. Sir Vanth ließ diesmal den Kampf im hüfthohen Ufergewässer üben und bat die Teilnehmer abschließend darum, auch eigene Vorschläge zu Trainingsideen einzubringen.

Den Vorschlag, Magie und die Verteidigung dagegen einzubauen wurde daraufhin bereits eingebracht und von Sir Vanth auch bereits zur Beratschlagung an eine Magierin weitergegeben.

Scharlachrote Faust

Die Streiter der Scharlachroten Faust zogen tiefer in den Tempel ein, der ihnen die nötigen Finanziellen Mittel für ihre Kriegsbemühungen versprach. Doch auch die Reinigung der verlorenen Seelen sollte sich bald nicht nur als moralisch wertvoll, sondern auch als überlebensnotwendig herausstellen.

Sie fanden wohl den Ritualraum, in dem zahllose Trolle zu einer Priesterin aufsahen, während sie eines ihrer ketzerischen Rituale abhielten. Mit einer Granate wollten sie die Übermacht eindämmen, um sich dann durch dieses Heidentum zu schlagen. Doch die erste Schlacht gegen diese schiere Übermacht an Trollen hatte sie zu Boden gerissen. Die Untoten und mumifizierten Feinde hatten sie umstellt. Einen nach dem anderen hatten sie in die Knie gezwungen, ohne ihnen den Sieg auch nur in Aussicht zu stellen. Fiel einer der Trolle, stand er kurz darauf wieder auf und übte sein blutiges Handwerk weiter aus.
Die Niederlage war schmerzhaft. Und bitter. Als sie aufwachten, hingen sie in Seilen oder Lianen von der Decke oder an der Wand. Manche hatte es sogar kopfüber erwischt und das Blut staute sich pochend in ihren Köpfen.
Und… zwei von ihnen fehlten.

Doch das Licht hatte sich zu seinen Streitern bekannt. Sie wachten auf und konnten sich gemeinsam aus den Schlingen befreien. Ihrer Habe beraubt suchten sie die alten und rostigen Waffen zusammen, die die Opfer zuvor schon hier zurückgelassen hatten.
Der Gesang verriet, dass die Trolle ein Ritual angestimmt hatten… ein Ritual, um ihre Geschwister zu opfern.

Todesmutig stürzten sie erneut in den Ritualraum. Weniger, um den Sieg davonzutragen. Doch ein gewagter Schuss schaltete die Priesterin aus und kaufte den Geschwistern wertvolle Zeit – und sie konnten ihre Ausrüstung wiederfinden.
Geschwächt und dezimiert mussten sie aber eingestehen, dass nach diesem kleinen Teilerfolg ein Rückzug notwendig war, um das eigene Leben zu retten und nicht mit den Geschwistern ihr Leben auszuhauchen.
Mit ihren Verletzungen, dafür aber wieder gerüstet, zogen sie sich erneut in den Raum des Rätsels zurück und sinnierten über einen neuen Plan.

In einer etwas überstürzten Aktion zogen die Streiter erneut los, um ihre Geschwister zu retten. Diesmal wollten sie von der Empore über dem Ritualraum an die beiden Gefangenen herankommen. Bruder Levan Weidebrand konnten sie auf diese Weise noch zu sich hochziehen, Schwester Arianne vom Elwynn stürzte sich bei seiner Flucht allerdings auf die Priesterin und wurde somit weiter in Gefangenschaft behalten.

Tags darauf aber wurden ihre Gebete endlich erhört: Katharina Rodenwald, Rahira Bateran und Tyrodia Schneider entschlossen, den Fluch der Trolle zu brechen und das untote Dasein der Trolle damit zu beenden. Der Rest des Trupps, Salida Feinhau, Cavan Häyhä, Atharik Winsloe und Nigal O’Neeson, sollte die drei so lange schützen, bis die Gefahr endlich gebannt wurde.
Das Unterfangen war lang und schmerzhaft. Die drei Geweihten gaben all ihre Kraft hin, um den Fluch endlich zu lösen und die geopferten Seelen in die Freiheit zu entlassen. Der Preis war aber hoch: Nicht nur waren sie danach völlig entkräftet, auch die Streiter, die ihnen den Rücken sicherten, mussten viele schwere Verletzungen hinnehmen, die nicht alle wieder verheilen sollten.
Der Lohn sollte sein, die verlorene Schwester wieder in den Reihen begrüßen zu können und den Toten ihre verdiente Ruhe zu schenken.
Um ihre Wunden zu versorgen, rasteten die Geschwister eine Weile, bis sie weiterziehen konnten.

In dem nun ruhigen Tempel warteten schließlich nur noch eine Menge verborgener Fallen auf die Truppe, die nach den Marken der Soldaten des Hauptmanns und schließlich nach dem Goldschatz suchte. Sie wurden fündig - benommen, verletzt, müde und durch die Fallen vergiftet, aber zu guter Letzt konnten sie eine ganze Menge Gold sicherstellen und zurück nach Weststrom bringen, wo sie erfahren mussten, dass in der Zeit ihrer Abwesenheit die ehrwürdige Mutter schwer verletzt wurde.

Noch bevor sie nach Sturmwind reißen konnten, um nach dem Zustand der Obersten Klerikerin zu sehen, sollte Besuch bei ihnen eintreffen. Eine Wandernde, die sich als Erianne vorstellte, kam abends zur Tür herein, erzählte beim Abendessen von ihrem Weg und bat darum, über Nacht bleiben zu dürfen.

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