Schattenreich Neu-Alterac
In den Ruinen von Neu-Herdweiler begründete der selbsternannte Herzog Ignaz Waldemar Zimmerer das Schattenreich Neu-Alterac vor seinen Anhängern. Das Banner des doppelköpfigen Raben auf orangenem Hintergrund wurde am Dorfplatz gehisst. Es folgte eine ergreifende Ansprache Zimmerers. Dieser sieht sich dennoch mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Einerseits mangelt es an Grundlegendem wie Nahrungsmittel, Kleidung und Rohstoffe für seine Untergebenen. Andererseits sieht man sich nicht nur mit regionalen Mächten konfrontiert, sondern weiß auch die Schergen des Kults der Verdammten und des Zirkels der schwarzen Sonne gegen sich. Zimmerer betraute die Dunkeleisenzwergin Gunhild Aggram, welche er zur Ritterin geschlagen hat, mit der Aushebung einer schlagkräftigen Truppe zum Schutz des Schattenreichs.
Zirkel der schwarzen Sonne
Zirkelmeisterin Orelina Thanator begibt sich mit ihrem Angehörigen auf Reisen. Nach offizieller Verlautbarung sollen Welten besucht werden, welche von der Brennenden Legion verwüstet wurden, um aus dessen Hinterlassenschaften Gewinn zu ziehen. Sie ernannte Magus Lyon Dechiffre zum neuen Meister des Zirkels der schwarzen Sonne. Dieser legte sogleich sein Amt als Dekan der Sphärologischen Fakultät zu Astralur nieder und ernannte Magus Tharsonius von Hochstade zu seinem Nachfolger. Dechiffres erklärtes Ziel ist es, den Einfluss des Zirkels auf Azeroth zu mehren und die dunkle Gesellschaft als geheime Kraft zu etablieren. Er gedenkt auch die Beziehungen zur Scholomance und zu den Töchtern der Nacht neu zu bewerten.
Bund der rotzen Tatzen
Nachdem die Tatzen in der vergangenen Woche Schindera Schattenlied nach einer Entführung retten mussten waren sie diese Woche in Zul Gurub. Der Auftrag lautete die dortigen goldenen Statuen der Loa, allen voran die von Hakkar zu finden und mitzubringen.
Am ersten Tag schaffte es die Gruppe bis zum Schrein des Loa Hi´reek. Der Weg dorthin war frei und von Trollen keine Spur. Vorsichtig hatte man den Weg dorthin genommen und überrascht festgestellt das dort pure Gewalt geherrscht hatte. Man hatte die große Holzstatue des Loa umgeworfen und angebrannt. Die Trommeln zerschlagen und die dort lebenden Fledermäuse erschlagen. Nallja nahm dieser Zustand ziemlich mit und sie brach weinend zusammen. Man fand die Statue in einer der kaputten Trommeln und nahm sie mit. In einer verlassenen Hütte der Trolle machte man das Nachtlager.
Der zweite Tag startete mit einer Suchaktion. Nallja hatte in der Nacht eine kleine Fledermaus gefunden und war mit dieser zurück zum Schrein gegangen. Die Gruppe fand sie unversehrt und konnte sie weiter mit nehmen. Der Schrein des Schlangenloa Hethiss war das nächste Ziel. Der Weg dorthin war mit einem kurzen Schreck versehen als Anouska durch ein Brett der Brücke brach. Mit ein paar schrammen und einem verstauchten Fuss konnte sie weiter. Schnell hatte man den gesamten Schrein auf den Kopf gestellt um die Statue in einem alten Brunnen voller Schlangen zu finden. Die Schlangen reagierten auf den Versuch die Statue aus dem Brunnen zu holen. Nachdem man einen Arm mit Schlangengift eingerieben hatte konnte man sie allerdings vorsichtig entnehmen. Man sah sich noch einen Dorfteil an der ebenso verlassen war, dazu den passenden Opferplatz.
Am Tag darauf nahm man alchimistische Illusionstränke und verkleidete sich damit als Trolle der Drakkari. So konnte man sich im belebten Teil der Trollstadt umsehen und dort den Tempel von Bethekk ausfindig machen. Die Statue dort war beliebtes Gebetsziel der Trolle und nicht so einfach zu entwenden. Die Trolle selbst stellten eine Hütte mitten im Dorf bereit für ihre „Gäste“ Auf dem Weg dorthin jedoch traf man auf zwei Trollsklavinnen in sehr schlechter Verfassung und ihren Meister. Da Verhandlungen zum Abkaufen nicht funktionierten entschied sich der als Sklave getarnter Ishtarian um die beiden zu kämpfen. Nach einem schnellen aber brutalen Kampf gewann er, war aber selber sichtlich mitgenommen. Man brachte ihn und die beiden neuen Sklavinnen in die Hütte und versorgte die Wunden.
Tag Vier startete damit das man erneut Illusionstränke zu sich nahm und eine magische Rune bei der Statue im Tempel von Bethekk anbrachte. So würde man sie später aus sicherer Entfernung teleportieren können. Danach ging man noch zum Tempel von Hakkar. Allerdings war die Ernüchterung groß als man feststellte das dort keine Statue wartete sondern ein mit Seelen gefüllter Kristall. Die Gruppe trat den Rückzug in die Hütte an und befragte die Sklavinnen dort. Sie erzählten das ein Trollpriester die gefüllten Kristalle in einen anderen Tempel brachte und sie dort Hakkar opferte. Dort solle sich auch die Statue befinden. Frustriert beendete die Gruppe diesen Tag.
Am letzten Tag packte man seine Sachen und wollte Zul Gurub wieder verlassen. Bisher waren die Tränke noch nicht aufgefallen und die Gruppe sicher gewesen. Sie kamen an einem Opferplatz vorbei an dem man versklavte Trolle opferte und ihnen die Seelen entriss um sie später Hakkar zu opfern. Die Gruppe verließ die Stadt nun entgültig als man einen der ihren opfern wollte. Als man Nahe der Tore war teleportierte Anouska die Statue die noch fehlte zu sich und dann schickte man die beiden Trollinnen durch ein Portal nach Beutebucht, wo Ramiak sie erwartete. Der Rest der Gruppe ging durch ein anderes Portal zurück nach Sturmwind wo Vergilian die Statuen direkt im Tresor im Büro einschloss.
Scharlachrote Faust & Verbündete
Expedition Dunkelküste
Nach dem ein Konflikt mit dem Kontingent aus Silbermond umgangen wurde, konnte sich die Expedition anderen Dingen an der Dunkelküste wittmen. Avalora Sternenstaub bat darum die Leichen der Dalanari zu bergen, die bei der Verteidigung der Dunkelküste gefallen waren. Es wurden Suchtrupps nach Norden entsandt, diese fanden im Umland der verseuchten Ruinen von Lor Danel die Leichen der gefallenen Nachtelfen.
Es war jedoch nicht zu übersehen, das etwas Dunkles den Gefallenen ihren Frieden verwehrte. Die Verlassenen hatten ein Götzenbild, inmitten der verseuchten Siedlung aufgestellt. Diejenigen im Suchtrupp die eng mit dem Licht verbunden sind, konnten die gefährliche Macht spüren, welche von diesem Bildnis ausging und den Frieden der Seelen störte. Durch die Seuche daran gehindert es aus nächster zu Untersuchen oder es zu zerstören versuchte Frau Sternenstaub es mit einem gesegneten Pfeil der Kaldorei. Die gesegnete Kraft des Pfeils zerschmetterte den Zauberfokus und entfesselte die Macht seiner dunklen Energie. Er entriss den Streitern ihre Seelen, welche sich darauf der Spiegelseite Azeroths, den Schattenlanden, wiederfanden.
Die Anwesenheit auf der Ebene der Geister setzte besonders der Lichtgeschmiedeten Begleiterin Inucari zu. Man im Reich der Geister zurück nach Bashal Aran, in der Hoffnung dort Hilfe zu finden. In Bashal Aran mussten sie jedoch akzeptieren, das es ihnen nicht möglich war aus eigener Kraft mit der Welt der Lebenden in Kontakt zu treten. Erst durch die Hilfe eines Irrwisches konnten sie Kontakt zu den restlichen Expeditionsteilnehmern aufnehmen und diese auf das Verschwinden ihrer Mitstreiter aufmerksam machen. Obwohl eine Kommunikation in Worten mit einem Irrwisch für die menschlichen Teilnehmer der Expedition nicht möglich war, verstanden sie nach mehreren Anläufen das sie dem Waldgeist folgen sollten. Er führte sie zu den lebenden aber anscheinend komatösen Körpern des Suchtrupps.
Den in der Geisterwelt Gefangenen war es unmöglich durch den Irrwisch auszudrucken zu bringen was ihnen zugestoßen, also mussten sie darauf hoffen das ihre Mitstreiter von selbst die richtigen Schlüsse ziehen würden. Es war Schwester Katherina Rodenwald zu verdanken, dass die richtigen Rückschlüsse gezogen worden, hatte sie doch selbst vor einigen Monaten schon einen ähnlichen Vorfall miterlebt.
Mithilfe der spirituellen Macht eines Mondbrunnens konnten sie den körperlosen Seelen ein Rückweg aus der Geisterwelt zu ihren Körpern ermöglichen.