Früher waren es Klassen mit Specs, heute sind es fast eigenständige Klassen von der Spielweise her. Die Specs einer Klasse hatten früher einfach mehr gemein was das Balancing tatsächlich erheblich vereinfachte. Da ist man zu weit gegangen, ich würde Specs sehr gerne wieder mehr als echte Spezialisierungen sehen.
Während Legion hatte das mal wer nachgerechnet… es waren auch nach dem Legion pruning noch ca. soviele aktive Fähigkeiten wie zu BC.
Immer neue Fähigkeiten haben eben ein riesiges Problem, nämlich das sie automatisch in 2 Kategorien passen:
- Sie verbessern Schwächen der Klasse
- Sie verbessern Stärken der Klasse
Punkt 1 führt direkt zu Klassenmatsch da jede Klasse irgendwann alles kann, Punkt 2 dazu das zum 4ten Dot noch der 5te und 6te kommen…
Auch wenn man neue Fähigkeiten erstmal cool findet, ist bei mir ja auch so, ist die Sackgasse absehbar in die das führt.
Ich würd Dich gern küssen, aber bei V passiert nix
Ich kenn nur STRG-V für die Gegener (is an bei mir…nur seh ich keine Cast-Balken) und shift-V für die Eigenen. Nur shift V wird im open PVP schnell unübersichtlich.
Hab auch die Tastaturbelegung such gescrollt…is nix mit V belegt.
Hab ich wo an Fisch drinn?
Danke:)))
Ich behaupte jetzt mal ganz stark das die Zufriedenheit der Kunden nicht an Kritik von anderen gemessen werden kann.
Zufriedene Kunden Spielen das Spiel und lassen nur wenig von sich hören außer man spricht sie direkt an.
Unzufriedene suchen meist selber einen Weg um ihren Unmut raus zu lassen.
Auch müssen wir zwischen Kritik und Jammern unterscheiden, und Jammern aka “Das spiel ist blöd!” können hier einige besonders gut, aber richtige Kritik wie “Feature X ist ein Problem weil Y” kommt dagegen nur selten vor…
Also das Crit Trinked aus der Oplunez ist mitlerweile so stark vertreten das wir ein extra Rangecamp bei jedem Encounter einbauen müssen für diese Spiele, das verändert manche Bosskämpfe schon stark.
Kannst du dir einen Bosskampf wie Gronk vorstellen wo du einen Hitcap DH tank hast? Würde arg langweilig werden find ich =/
Also wir simem uns regelmäßig um unseren statweight herauszufinden. Ein Hexer der bei uns neu dazugekommen ist und vorher nur auf Itemlevel gesetzt hatte ist von 13k dps auf fast 18k hoch weil wir seine stats verändert haben.
Ich find nicht das Tanks alle gleich gemacht worden sind.
Ein warri blockt und hat derb viel Rüstung aber null selfheal,
Ein pala boostet seine Rüstung und heilt sich selber.
Ein DK weint und heilt sich fast nur (sorry =P)
Der Monk staggert schaden, grad die interessanteste art zu tanken.
Der Dudu hat n dicken lifepool, mehr weiß ich leider nicht über ihn…
Und der DH kombiniert ausweichen mit Selfheal.
Jede Klasse spielt sich komplett unterschiedlich.
Nöp.
Also mir fehlen gefühlt, Fluch der Tollkühnheit, diverse Manadrains bei unterschiedlichen Klassen, weiterhin Aspekt der Beweglichkeit, mit dem man Melee ein Schnippchen schlagen konnte. Und natürlich ist der Aspekt des Geparden heute fürn Hintern, insbesondere die gepimpte Version mit Insignie ohne Daze.
Dazu das ganze „unnötige“ RP-Gedöns und ich fühle mich schon - verblödet.
Es geht nicht darum das alle Fähigkeiten von damals noch da sind, nur das die Anzahl insgesamt etwa gleich geblieben ist.
Edit:
Das „RP-Gedöns“ hingegen fand ich grössten Teils damals fürchterlich. Nehmen wir mal Munition oder Gifte. Sie hatten keinen Sinn, es war nur aufwendig sie herzustellen, Spieltiefe dadurch gleich 0.
Waren 2000 Schuss Munition im Rucksack besser als jetzt gar keine? Nö… beides unrealistisch
Wenn ich „blöde“ Skills dazubekommen habe, ändert das nichts.
Ich bekomme mein Geld heute auch in Euro statt DM.
Deshalb sagte ich ja unnötig in „“. Mich hat es nicht gestört, gehörte für mich zur Vorbereitung dazu und wie ich schon sagte, gab es Munitionsspender.
Zuletzt hatte ich die Kippen voll mit verschiedenen Azeritrüstungsteilen, weil man nie wissen konnte was gepushed oder generft wird und das für 2 Skillungen, als DD wohlgemerkt.
Ist nicht wirklich besser, eher im Gegenteil.
Noch 'n Edit:
Hab mir unlängst die 1. Folgen TWD angeschaut. Die zanken sich ganz schön um den Sack mit Waffen und Munition. Würde ich auch bei Zombieapokalypse. Aber Azeritrüstung schmeißen hätte vermutlich noch einen nachhaltigeren Effekt, weil Z. ebenfalls total genervt.
Das ist richtig, aber wenn ich heute mit TBC vergleiche, dann war das eben ein viel komplexeres Spiel. Schon allein die Anzahl der Fähigkeiten, das downranking, es gab sogar noch potions die man im richtigen Moment nehmen musste usw.
Es geht ja nicht darum das Jemand mit Mythic Dungeons schlecht sei, denn speedruns sind z.B. für mich absolut nix, da würde ich scheitern. Es ist also schon eine gewisse Kunst, so etwas gibts ja auch bei Diablo 2, oder in WOW der Ironman. Nur als komplexes System würde ich es halt nicht sehen, es sind viel eher sehr spezielle Spielweisen, in die man sich eben reinarbeiten muss.
Ich denke schon, das die Anzahl der Fähigkeiten eine große Rolle spielt, denn wählt man die falsche, gibt es einen Wipe. Auch das downranking war enorm wichtig und entschied über den Ausgang eines Kampfes. Wer da nicht klug agierte, riskierte den Erfolg des raids.
Heute hat man 2-3 spells, die man immer gleich castet, es fehlt irgendwie die Überlegung dahinter, auch weil aggro kein Thema mehr ist. Reaktionsvermögen will ich auch heutigen Mythic Spielern nicht absprechen, da hat sich denke ich wenig geändert, außer vielleicht die Anzahl der Spieler und Monster, aber da ist dungeon vs. raid ja eh schwer zu vergleichen.
Erst einmal müsste man wieder verschiedene Stufen der Fähigkeiten haben, sodass Spieler ihre spells aufbauen können. In Classic gab es Bücher die man in raids finden konnte, diese machten die spells das stärker. So etwas ist besser, als das 100. Mount oder pet.
Des weiteren müsste man Fähigkeiten erst einmal lernen, d.h. anhand einer Quest und hier könnte man ja auch im expansion pack, pro Patch release 1 oder 2 neue Sachen hinzufügen, die dann spezifisch wichtig sind für besagten Content. So wie aktuell beim crafting, wo dann neue Items droppen.
Was mich aktuell sehr stört ist die Tatsache das es nur um Items und deren Level geht. Ich kann vollkommen verstehen, das du dieses System sehr gern hast und akzeptierst, du schreibst ja sehr leidenschaftlich über deine Optimierungen für Mythic Dungeons und Co.
Aber für mich, ist dieses System halt genau so wie das in Diablo 3 mit den Rifts. Es ist irgendwo immer das gleiche und ich muss quasi mit dem gleichen Item, nur ein paar Ilvl höher, das gleiche tun um erneut das gleiche zu tun. Es ist irgendwie mir zu „wenig“.
In Classic und TBC, haben wir alles halt 1x gemacht, dort bin ich dann auch von Anfang bis Ende motiviert gewesen. Aber ab WOTLK, habe ich irgenndwie immer mehr die Lust verloren, weil dieses System mit gleichem aber schwerer, irgendwie so monoton ist, das es mich nicht motiviert. Hier hätte ich gern eine Rückbesinnung, denn ich glaube wer nicht aktiv diese Farmmentalität hat, wird irgendwie zur Zeit vergessen.
Ich glaube wie gesagt, das Jemand der aktiv dieses System spielt, bis zum letzten Tag etwas zu tun hat. Aber, wer keine Steine sammelt und Ilvl Verbesserungen, der hat eigentlich nur dann etwas zu tun, wenn es mal wieder einen neuen Flügel im LFR gibt oder ein Patch ne neue Daily / Fraktion bringt.
Trotzdem find ich es sehr schön, das du so viel Energie und Spass in WOW hast, weiter so!
Naja, Heilstein und so kram sollte man nicht mitzählen.
Nur mal als Beispiel beim Warlock, heute hast du 5-6 Dinge, die man regelmäßig casten kann. In Classic und TBC, hast du zusammen allein schon ca. 10 dots und Flüche gehabt! Hinzu kamen dann die Feuer und Schattenfähigkeiten, wo es auch ca. 10 Stück waren und diese sogar aufeinander aufbauten. Damit bis du schon bei 20 und nun nimmst du noch hinzu, die CC Fähigkeiten, dann die support Fähigkeiten etc. Ach ja, einen Dämonen hatten wir auch noch zu kontrollieren, ach ja, es war einfach eine andere Zeit!
Bei Heilern war es besonders das downranking, aber sogar beim Warlock mussten wir das, sonst hätten wir aggro gezogen. Heute fehlt das total, man hat einfach nix mehr auf der Leiste.
Früher haben wir eine Klasse gespielt und die konnte man verschieden anpassen. Heute haben wir quasi 3 Unterklassen, die sich aber gegenseitig die Fähigkeiten wegnehmen.
Als Dämonen Hexe, hast du einen Dot, aber auch nur wenn du den als Talent nimmst. Es gibt kein AOE mehr, die Feuerfertigkeiten sind verschwunden, hat alles der Destro Hexer, so wie der Aff die dots.
Beim Schurken da du diesen erwähnst, fehlen sämtliche Gifte, schon allein die richtigen Gifte pro BG oder Raid zu wählen, war enorm wichtig. Auch habe ich das Gefühl, das die Waffenwahl heute kaum noch eine Rolle spielt. Berichtige mich da wenn es auf maximal Level dort anders ist, meine kleine ist in TBC stehen geblieben.
Ich kann mir persönlich wirklich spannenderes in einem Spiel vorstellen, als 5x denselben Spell zu haben und jedesmal nur zu entscheiden, ob ich ihn für mehr oder weniger Mana casten möchte. Da habe ich lieber einen aufregenden Bosskampf mit vielen Mechaniken, die ich handlen muss.
Das ist halt Geschmackssache.
Immer wieder alle zwei Level oder jedes Level zum Lehrer zu laufen und mein gesamtes Gold, wenn ich überhaupt welches hatte, für Spells zu verpulvern, die ich eigentlich schon hatte, war für mich auch nie besonders spaßig. Ich dachte mir nur „Thank God“, als sie das endlich abgeschafft haben und die Spells sich angepasst haben. Ein Buch für die ultimative Kraft des Spells, den letzten Rank? Meinetwegen, aber dann auch nicht durch einen bloßen Drop, der auch wieder nur auf Glück basiert.
In TBC fand ich auch nicht unbedingt, dass es mehr zu tun gab, wenn man ein erfolgreicher Raider war. Dungeons? Auf keinen Fall, außer man wollte einen Neuling nachgearen oder jemand hat noch Quests gebraucht. Ruf farmen? Hatte man auch irgendwann durch. Raids? Die vorherigen nur noch für Quests mal oder wenn man, wie gerade auch schon gesagt, jemanden nachziehen wollte. Ansonsten gab es keinen Anreiz, das alles einfach mal so durchzukauen.
Range Camps wegen dem ollen Trinket? OOF.
Und schön, dass ihr simed, ändert nichts an der Tatsache, dass meine Punkte stimmen.
Vergleich mal Legion AM der Tanks mit den aktuellen AMs. Dann weißt du was ich meine.
Und ist toll, dass du regelmäßig simmst, ist ja nicht so, als wäre das selbstverständlich augenroll
Zu classic mit 16 Dbuffslots:
Immolate = nicht gemacht
Corruption = nicht gemacht
Curse of Agony = nicht gemacht
Curse of Doom = nicht gemacht
Siphon Life = nicht gemacht
Curse of the Elements = 1 WL im Raid hat diese Taste alle 5 Minuten ein mal gedrückt.
Curse of Weakness = ein ANDERER WL hat diese Taste alle 2 Minuten gedrückt
Curse of Shadow = Noch ein anderer WL hat diesen Fluch alle 5 Minuten gedrückt
Curse of Recklessness = Hat eventuell noch wieder ein andere WL alle 2 Minuten gedrückt
Shadow Bolt = hast du die ganze Zeit gedrückt.
Ich hoffe für dich, dass du mit „aufeinander Aufbauen“ nicht meinst, dass ein Fluch für dich als Hexer ALLE anderen ausschließt, weil du eben nur einen Fluch setzen kannst.
Gerade zu classic bestand war WL aus:
Den Fluch setzen, der dir zugeteilt wurde (alle 2/5Minuten), Schattenblitz spamen und gelegentlich mal Aderlass.
Da spielt sich doch heute JEDE Klasse spannender. Von Frostmages in MC/BWL wollen wir mal gar nicht anfangen.
Downranking ist nicht schwer! Da ist nichts, absolut nichts forderndes dran, dass du statt 1, die 2 drückst, das exakt gleiche machst aber weniger bei rum kommt.
Ja, ich finde die Idee bei Heilern ganz gut aber es ist nicht schwer!
Ich habe in BT fast NUR Chainheal gespamt. Rang 3 war das glaube ich. Bis Sunwell(und das sockeln auf haste etc.) wusste ich nicht, dass mein Schamy OOM gehen konnte.
Das war nicht schwer. Das war nicht anspruchsvoll. Es gab vieles, was dir das Leben schwerer gemacht hat, als es heute ist. Aber das wurde eher durch das HINZUFÜGEN von Fähigkeiten vereinfacht. Jeder hat x movement skills, ne immunity und einen Haufen selfheal.
Trotzdem hat der Hexer heute mehr zu tun, als zu classic oder TBC und das ist einfach fakt.
Man kann sich drüber streiten, dass 80% der Klassen Ressource A aufbauen und mit irgendwas wieder abbauen und sich dadurch vieles ähnelt, okay - kann ich einsehen aber etwas so banales, wie downranking oder einen Fluch setzen als heiligen Gral hier hinzustellen ist quatsch.
Du hast gejammert das es keine Items gibt die den Playstyle ändern, ich hab dir das Gegenteil bewiesen und das ist auf einmal nicht gut genug…nja seis drum.
Soviel ich weiß nutzt der Krieger nach wie vor Schildblock und IP (würg).
Der Todesritter sein Knochenschild und selfheal, Todesstoß glaub ich…
Usw usw.
Sofern ich jetzt nicht wirklich etwas großes übersehe würd ich sagen das sie nach wie vor die gleichen AM nutzen nur ohne die Artefaktwaffe und deren perks, lasse mich aber gerne belehren, im gegensatz zu anderen…
Mein sim Beispiel sollte dir zeigen das stats eben viel ausmachen, der neue hexer hat nur aufs Itemlevel geschaut und nicht auf seine stats, als wir ihn gesimt haben und seine stats angepasst hat er gut 5k dps mehr gemacht.
Weniger augenrollen, mehr Text lesen
Mal davon ab das es eh noch Heal, Flash-Heal und Renew gibt und das im Grunde bei jeder Klasse, es also die Entscheidung ob ich jetzt viel oder wenig Mana ausgeben möchte durchaus noch gibt … hat glaube ich auch niemand den selben Spell 5x in der Leiste gehabt, maximal 2-3x.
Ich fand es nett, besonders für den ein oder anderen Trick. Aber so essentiell war es wirklich nicht.
Das wiederum war ja eigentlich ein Bonus. Mal davon ab. das natürlich die Ganzen Zugangsquesten mit einem Twink zu machen alleine schon unterhaltsam war, man zum anderen die Marken aus den Heroics durchaus Regelmäßig noch mal gebrauchen konnte, war es doch recht schön auch mit dem Spiel irgendwann „fertig“ zu sein, also Konkrete Ziele sich setzen zu können und diese Abschließen zu können und dann gab es einfach nix mehr groß zu tun.
Ein wenig Routine, klar mit Gold sammeln oder Buffs farmen, aber ansonsten war man eben in Dungeons sehr schnell nur noch zum Spaß und hatte da gar nicht erst die Erwartunshaltung dort Items zu bekommen. Die Marken waren nett auf ein wenig auf Halde zu haben und das wars dann auch schon. Das schafft raum zum Twinken. Der nächste Content Patch kam ja bestimmt.
In mancher Hinsicht hat BFA imo zuviel und zu wenig Content gleichzeitig. Und zuviel und zu wenig Belohnungen.
Und ist es jetzt besser?
Heut kann man sich nicht mal mehr verskillen oder die „falsche“ Rüstung anlegen…
Den Skillbaum gibts nicht mehr und wenn man Stats auf der Rüstung ist ausgegraut, damit ja nicht auf die Idee kommen könnte…
Du verwechselst hier Komplexität mit Schwierigkeit(sgrad).
Wenn du schon Classic „verteufelst“ im Bereich der Komplexität, dann muss man aber sagen, dass das „an die Hand nehmen von Spielern“ besonders in WoW immer mehr wurde.
Siehe eben Talentbäume. Heute braucht Blizz dafür 2 Systeme - den jetzigen Talentbaum und das Spezialsierungssystem. Dazu kommt, dass eben eine Klasse nicht mehr den vollen Zugriff auf alle Fähigkeiten hat sondern nur die, der ausgewählten Spezialisierung (und noch dazu diese Fähigkeiten automatisch mitskalieren und erlernt werden). Verskillen kann man sich nicht mehr. Denn alle 3 Möglichkeiten sind in irgend einer Situation sinnvoll man kann sie jetzt einfach wechseln. Und obwohl sich in dem Thema immer auf Cookiecutter-Skillungen ausgeredet wird, gibts noch immer einen Skill, eine Spielweise, ein Stat, der immer deutlich dominanter ist…
Stattdessen hat man deutlich im Regelwerk abgebaut. Wo zu BC-Zeiten Bewegung auch Stärkeklassen AP und ausweichen gegeben haben, wo Intelligenz die kritische Trefferwertung beeinflusst hat,…
ist jetzt genau ein vom Spielsystem selbst striktes Klammerkleid in dem das Regelwerk gezwengt wurde.
Sowas wie oben, dass sek. Stats von primären Stats mitbeinflusst werden, darfs ja nicht mehr geben - da schwerer für Blizzard zu Balancen und sowas kostet Zeit und damit Blizzard Geld!
Ich möchte classic nicht verteufeln und sehe viele dinge genau, wie du es aufzählst.
Es geht mir gewaltig gegen den Strich, dass Blizzard uns immer mehr Möglichkeiten nimmt.
Der DK in Wotlk war meiner Meinung nach (Balance außen vor gelassen) ein Meisterwerk an Classdesign.
Ich konnte jede “Spezialisierung” bzw Talentbaum zum Tanken oder zum Schaden machen nutzen. Jeder Baum hatte unterschiedliche stärken und schwächen.
Heute kann ich als FrostDK meine Kernfähigkeit mit einer Zweihandwaffe nicht mal mehr benutzen. Ich kann dir dutzende Classic/BC oder Wotlk trinkets beim Namen und Effekt nennen. Heute bekomme ich eventuell den Efekkt meiner angelegten noch auf die Kette aber frag mich bloß nicht, wie die Dinger heißen!
Ich freue mich auf Classic, doch geht es mir enorm gegen den Strich, wenn Leute solchen Unsinn erzählen, dass man damals so viel zu drücken hatte und alles so anspruchsvoll war.
Zu Anfang Wotlk, der Int/spelldmg verstärkerschamy, BC melee/fallenhunter oder classic ReckPally. Sowas finde ich wunderbar und genau diese Freiheit sind die Stärken vergangener Tage.
Aber sich irgendwie zusammen zu reimen, dass ich ja mit x Flüchen und drölf anderen Dots, ausgelastet wie ein chinesicher Starcraft Spieler eine nahezu unmenschliche Leistung verbringe zerrt an meinen Nerven
Also wenn ich die falschen Azerit-Traits drinhabe oder die falschen Talente auswähle, dann haben wir im Raid bzw. ich in Mythic-Inis ein dezentes Problem. Das wollte ich nur mal einwerfen.
Wieso soll das nicht mehr gehen? Es gibt pro Reihe 3 Talente, da kann man schon eine ganze Menge falsch machen, auf die ganzen Reihen gesehen, kann das schon einiges ausmachen.
Mit jedem größeren Content Patch ändern sich die Skillungen. So hab ich zb beim Schurken zu Beginn von BfA noch als bestes Talent etwas geskillt, was jetzt totaler Müll ist und als DPS Bremse gesehen werden kann.
Nach dem neuskillen der Reihe stieg die DPS rapide an.
So etwas würde ich schon als verskillen bezeichnen. Ihr „früher bla bla Leute“ vergesst oft, dass man damals auch nur die 1 Skillung hatte. Da hat niemand etwas anderes geskillt.
Da wurd ins Arsenal geschaut, um die eine PvP Skillung zu nehmen, und die eine PvE Skillung.
Klar man konnte totale Exotenskillungen zusammen basteln, aber das hat nichts gebracht.
Darum mein ich ja, dass es ein Fehler ist Komplexität und Schwierigkeitsgrad zu verwechseln. „Schwer“ in dem Sinne war WoW nie.
Aktuell find ich das größte Problem von WoW, dass viele Spieler nur an etwas interessiert sind, wenn es XXX Itemlevel und Gear bietet.
Würde es um Skill gehen, dürfte es meiner Meinung im Mythischen Bereich einfach kein Gear geben und somit einen fixen Gearstand, welcher eben (nach oben hin) begrenzt ist. Somit würde eben das spielerische Können darüber entscheiden - womit meiner Meinung nach, dies ganze auch fairer ablaufen würde.
Und der Effekt wäre, dass eben die Itemlevel nicht mit jedem neuen Patch in unendliche Höhen steigen müssten und somit würde das Balancing eben auch erleichter werden.
Nein. Die 3 Talente sind aber alle auf deine Spezialisierung getrimmt.
Ausserdem, wenn jetzt auch immer eine Skillung, die „Richtige“ ist…
Wo ist dann bitte der Unterschied zu früher, wo Cookie Cutter > Rest galt?
PS: das Arsenal kam deutlich später als Classic. Früher gabs nur einen Talentbaum-Builder auf der alten Homepage bzw. auf Drittseiten.
lass mich raten. Du portest dich in ein Gasthaus, schlichtest die Talente nach Build/Guide um - von einer Drittseite.
Und skillst deine Azerittraits ebenso beim NPC um - gegen Geld.
Also, so wie in Classic beim Talentbaum, nur dass man da extra zum Klassentrainer musste, welcher nicht in jeder Hauptstadt anzutreffen war?
„Ihr “früher bla bla Leute” vergesst oft“ - und ihr „jetzt bla bla Leute“ wisst nichts.