ich war vor kurzem bei einem beruflichen Workshop und da gings um Kundenzufriedenheit. Zufriedenheit ist was relatives, eh klar.
Und so lese ich hier immer wieder versteckt harte Kritik an WoW.
Wie relativ ist das eigentlich? Welches MMO is besser? Welche Aspekte von WoW sind in einem anderen Game besser?
Aber ich will auf was anderes raus: Wie Hardcore komplex ist WoW eigentlich geworden? Nehmen wir nur mal PvP her.
Ich musste gestern vor Og in Duellen wieder einmal lernen wie schlecht ich in PvP bin. Eine wesentlich Ursache: Ich weiss viel zu wenig über die anderen Klassen.
Und dann denk ich mir, les ich mich halt ein: Haha - gut gebrüllt Löwe.
12 Klassen - 36 mögliche Skillungen - von den Talentmöglichkeiten gar nicht zu sprechen. Gear und Trinkets etc. noch oben drauf.
Und jetzt noch die Kombi’s in der Arena oder gar im open PVP.
Ich weiss, laut Otto hilft nur eines: ebay,ebay, eBay…üben, üben,üben.
Aber wenn man da mal so rausklatscht: PvP in WoW is übel, aber wenn ich mir anseh, was die Pro’s in den Duellen oder in der Arena aufführen, dann hat das eher den Grund, dass man selbst darin halt einfach noch nicht gut is. Ich muss eingestehen, ich weiss sowenig drüber, dass ich es gar nicht beurteilen kann.
Und nun kommen noch folgende Funktionalitäten im Spiel dazu:
AH, zig Kontinente, Questsystem, unzählige Dungeons und Raids, mythic System etc. Haustierkampf…
Ich zieh einfach nur den Hut vor den Entwicklern dises Spieles, und ich hoffe wir reden das Spiel nicht weiter kaputt:)
Und dennoch beschweren sich langjährige Spieler immer wieder darüber, dass man WoW mit verbundenen Augen und einer Hand auf dem Rücken spielen kann, während man nebenbei Dance Dance Revolution spielt und sich ein Schnitzel anbrät.
WoW ist in seiner Gesamtheit ziemlich komplex, aber das sehen eigentlich nur Neulinge noch. Jemand, der schon seit ein paar Jahren spielt, hat sich vollkommen mit den meisten Sachen akklimatisiert und sieht WoW so komplex und aufwändig wie eine Runde Solitär.
Aber trotzdem bekommen es viele langjährige Spieler einfach nicht hin, die einfachsten Sachen erfolgreich zu meistern.
Es hapert teilweise an einfachsten Dingen.
Ich als jemand, der seit 2007 dabei ist, finde trotzdem dass es nicht ganz so einfach ist. Mit meinem Mainchar komme ich gut zurecht, aber auch hier findet man immer wieder jemanden der besser als man selber ist.
Von Twinks brauchen wir garnicht reden. Bezogen ist das jetzt auf PvP und PvE.
Reden können die Leute viel, wie einfach usw es ist, aber hinbekommen tun es viele trotz allem nicht.
Von daher denke ich, so einfach, wie viele sagen, ist es garnicht, wenn man mal die Inhalte nimmt, wo man sich auch mal konzentrieren muss, also abseits von Weltquests, heroischen Instanzen, Random BGs oder LFR.
Das sagen nur Leute, die nicht viel machen in dem Spiel. Niemand, der höherstufiges PvP oder PvE spielt, sagt sowas. Leider ist WoW im Low-End wirklich zu anspruchslos, was Leute zu solchen Aussagen verleitet. Ich plädiere deshalb auch schon seit langem dafür, das Low-End in WoW (Level- und Questphase, niedrigstufige Dungeons) etwas härter zu tunen und den LFR bspw. komplett zu entfernen da der NHC als Einstiegsstufe ausreicht. Dann haben Casuals plötzlich wieder mehr zu tun, während Hardcore-Spieler quasi nichts davon merken.
Der TE hat prinzipiell schon recht. Es ist auch etwas komplexer geworden, das liegt vor allem daran dass M+ noch dazu gekommen ist so dass man nun auch in Dungeons jeden Boss und auch jeden Mob kennen muss, welche Abilities/Buffs/Debuffs haben sie, was muss interrupted/CCed/purged/dispelled werden, welche Mechaniken haben die Bosse, wie sind die Schadensmuster (auf höheren Stufen sind z.B. plötzlich Dinge tödlich die vorher nicht tödlich waren), wie sehen die optimalen Routen/Pulls aus, usw… Dungeon-Bosse haben heutzutage in etwa so viele Mechaniken wie Raid-Bosse früher, und Mythic Raid Bosse haben sehr viel mehr Mechaniken im Vergleich zu früher (welche man zum Start von jedem neuen Raid auch wieder alle neu lernen darf). So gab es also auch im Laufe der Zeit bei den Mechaniken einen Anstieg von Komplexität.
Und PvP ist natürlich immer komplex weil man alle wichtigen Fähigkeiten von allen Specs kennen muss, wissen muss wie die Comps funktionieren, und einen Überblick haben muss bzgl. offensive und defensive Cooldowns, was wurde schon benutzt, was haben sie noch übrig, Trinket-Status, Dampening-%, Positioning, usw.
Hinzu kommt der seit Legion gestiegene Anspruch an die Charakterpflege, das „up to date“ halten des Charakters. Wegen AP-Farming und Gear-Farming im M+ hat man auch hier heutzutage einen erhöhten Aufwand, wenn man einigermaßen mithalten möchte mit den anderen. Wenn ich das mit WoD bspw. vergleiche wo man außerhalb vom Raid überhaupt nicht einloggen musste, hat sich das schon ziemlich verändert. Neuer Content kommt heutzutage auch schneller als früher.
Bedingt… Wenn ich in einem Wettkampf trete mit 12 anderen, die alle 3 andere Sachen können, ist das recht viel scheinbar.
Wenn ich meine Klasse im PvE Kampf gegen NPC schicke, dann sind 3 Talente einfach lächerlich, wo es mal 20 Talente waren die alle auch sinnvoll waren.
Nehmen wir Hexenmeister, nehmen wir Schamane. Einige Klassen haben einfach derbe an Inhalt eingebüßt und das tut weh… Aber da die Spielwelt auch für ein anspruchsloses Kleinkind hergerichtet wurde, relativiert sich das wieder.
LFR entfernen, wäre richtig übel. Denn und das wird immer wieder ignoriert, die Spieler nutzen es, eben nicht, weil es einfach ist, sondern weil es jedem offen steht.
Versuch du mal als Neuling in eine Raidgruppe zu kommen, ein paar Wochen nach release. Es ist nicht möglich, weil jeder von dir erwartet, das du bereits voll ausgerüstet bist.
Auch ist der besagte Schwierigkeitsgrad in Mythic + rein auf die Zeit ausgelegt und daher sehr fragwürdig. Immer schneller durch einen dungeon zu rennen, ist nicht wirklich etwas, womit man skill messen kann. Es geht viel eher darum, immer den kürzesten Weg zu nehmen und dabei auch etwas Glück zu haben.
Richtige Skill checks with einst in TBC, gibt es da auch nicht, schon allein deshalb, weil die Komplexität fehlt. Es gibt kaum eine Klasse, die mehr als 4-5 Fähigkeiten aktiv nutzt. Verglichen mit 20+ von TBC ist das halt wirklich wenig und um so weniger Fähigkeiten um so geringer die Anforderungen an die Spieler. Nicht zu vergessen, das addons extrem viel von der Denkleistung übernehmen, sodass der Spieler nur noch folgen muss.
Was die Komplexität der Welt angeht, so gibt es massiv viel zu sammeln, von pets über mounts und items. Man wird Jahre spielen und trotzdem immer noch etwas zu tun haben. Jedoch ist die Frage ob das ein MMO ausmachen sollte, das man sammelt, oder ob es nicht besser wäre, wenn man etwas weniger sammelt, dafür aber eine richtige Char Entwicklung hätte?
Denn aktuell ist der Char mit erreichen von 120 fertig, es wird nichts mehr neues erlernt und das ist für ein MMO nicht gut.
Das finde ich eher eine üble Aussage. Skill bedeutet, dass man versucht alles aus seiner Klasse / dem verhandenem Gear rauszuholen bzw. es umzusetzen. Dazu gehört wie man auf bestimmte Casts reagiert, richtig despelled, die richtigen Azerittraits einpackt um alles rauszukitzeln und dann noch seine Spielweise optimiert. Die Zeit bringt einen einfach nur an vorher Genanntes. Sobald man gut spielt, dann erreicht man höhere Keys durch bessere Items, da man mehr Schaden macht, ein Tank mehr aushält, ein Healer mehr heilt usw.
Wo ich dir recht gebe mit Glück ist in so Wochen wo bspw. explosiv aktiv ist, denn die Kugeln sind ziemlich random. Genauso ist es „Skill“, dass man mit seiner Klasse diverse Präventivsituationen erkennt. Beispiel hier : Protwarri Einschreiten auf ein verbündetes Ziel, um einen Schuss abzufangen (in ML z.B.) oder von mir aus auch einen bestimmten Spell reflecten. Und dein Argument 4 - 5 Tasten nutzen aktiv, trifft auch nicht auf alles zu… Ich kann als Schamane Slowtotem stellen, Stuntotem, purgen, bzw. despellen, knockback mit Ele, frog, Supportheal und dann kommen noch die ganzen Dmgsachen dazu. Ja man kann die Anzahl der Tasten reduzieren durch bspw. Castsequenz-Makros, aber man kann auch einfach mit Hotkeys gut klarkommen. Die Anforderungen sind insgesamt nicht zwingend gesunken, eher das Gegenteil. Für mich definiert sich Skill nicht darüber wieviele Tasten ich nutzen kann, sondern wie ich mit einer Bossbegegnung oder Effekte in Dungeons klarkomme. Hierbei steht Reaktionsvermögen im Vordergrund. Wer das nicht hat oder nicht so viel, dann ist das auch nicht tragisch, man kann auch einfach den Content bespielen, den man schafft. Will man mehr schaffen, muss man sich verbessern und dazu kann auch mal eine Veränderung / Optimierung des UI notwendig sein um auf bestimmte Dinge besser reagieren zu können. Parser für Schaden, Heilung etc. gab es übrigens früher genauso wie heute.
So viel dazu. Ich finde es gibt Unmengen zu tun und sofern man mehr rausholen will aus seinem Charakter, so rennt man auch bestimmte Dungeons immer wieder, bis man bestimmte Items hat. Beim Punkt Charakterentwicklung lese ich immer wieder Kritik, jedoch keine konkreten und gut durchdachten Vorschläge. Die Frage dabei ist auch - Wie soll ein Entwickler es, realistisch betrachtet, schaffen in einem Zeitraum, von meist 2 bis 3 Jahren, ein solches Entwicklungssystem auf die Beine zu stellen ? Ja natürlich könnte es immer mehr geben, aber wo setzt man dann Grenzen und wie soll man Spieler, die bestehenden Content nicht in seiner Gänze erledigen, dauerhaft binden bis zum nächsten Release ?
Ich sehe es eher so :
Der Charakter hat sich vor dem Addon schon mehrmals weiterentwickelt, er ist sozusagen Meister in dem was er tut. Alles weitere dient der Verbesserung seiner erlernten Fähigkeiten durch vorherige Schlachten. Man kann WoW auch nicht mit einem Elder Scrolls oder so vergleichen, das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe.
Berichtigt mich, sollte ich auf dem Holzweg sein, aber so sehe / erlebe ich es und die Unmenge an Dingen, die man machen KANN, macht mir manchmal schon ziemlich zu schaffen, zumindest wenn ich mehrere Chars relativ gut spielen will und dementsprechend auch ausgestattet haben will. Schlussendlich ist es für mich eine Freude, wenn ich merke, dass ich immer besser werde mit meinen Chars. Nur was es dafür an Zeit und Recherche benötigt, ist das was wirklich reinhaut. Also ist es mMn schon sehr komplex, wenn man denn an Optimierung interessiert ist.
Sind sogar 37, dank Druiden .
Aber das ist garnicht der Punkt. Du wirst diese 37 Skillungen so im PVP ohnehin nie sehen. Es gibt immer „Meta“. Leider, aber damit macht man es den Spielern auch ungewollt? leichter.
Man kann nachlesen, jo. Hat man gegen einen bestimmte Skillung Probleme oder „rafft“ es einfach nicht sind Twinks eine gute Möglichkeit mal in den Schuhen des Gegners zu laufen.
Da reicht oftmals schon ein wenig PVE gegen Blödmobs und fertig ist der Lack = Mechanik verstanden. Der Rest ist tatsächlich Übung.
Das Wow keinen PVP-Mode anbietet der sowas ermöglicht, ohne das man Nerv-Skillung X bis Y levelt, ist keine Frage der Komplexibilität. Sondern einfach „PVP-Spieler-unfreundlich“. Und damit wie du sagst: kritikwürdig, denn der Bedarf ist sicherlich da.
Alles ist aber Content in den uns Entwickler mittels Anreizen versuchen hinein zu drücken. Und ich hab um ehrlich zu sein keine Ahnung warum überhaupt.
Das war doch aber schon immer so ? Damals gab es Questreihen, die am Ende in eine Instanz geführt haben. Raids sind von Beginn an ein Anreiz gewesen und sei es der Story halber zum Abschluss. Was wäre denn wenn Blizzard, oder jeder andere Entwickler, nichts machen würde ? Woraus würde das Spiel dann noch bestehen ? Blümchen pflücken, Erze abbauen, Petbattles, Open PvP, Auktionshaus ?
Was wäre denn konkret für dich Content, den du ungezwungen machen würdest ? (Wobei ich es nie als Zwang empfinde irgendwie, schließlich gibt es genug Leute, die auch einfach so für sich rumspielen, ohne Verpflichtungen eines aktuellen Contents, als Wirtschaftssimulation oder einfach Ausgleich vom Alltag)
Du schreibst so unfassbar viel Unsinn. M+ Ist die Zeit doch oft gar nicht das Problem.
Tbc 20+ aktive Fähigkeiten xDD meinst du den shadowbolt spamenden Hexer oder den Schamh, der im Raid nur chainheal lowRank raushaut? Eventuell auch die Magier, die ja ach so viel zu drücken hatten oder oder oder und und und (PVE)
Addons, die das denken ubernehmen. Welche denn genau? In TBC konnte man mit der API doch wesentlich mehr machen, als heute.
Jeder instanzboss hat heute mehr Mechanik, als früher die meisten Raidbosse.
Es gab imm mal Zeiten, in der Klassen unnötig kompliziert waren(Beispiel feral in wotlk) Ende vom Lied war, er würde nirgends mitgenommen, außer du warst der Raidleiter selbst und warst nie dazu gezwungen dein Ziel zu wechseln oder dich zu bewegen, damit deine 10 Knöpfe, die fast alle das gleiche tun auch in der richtigen Reihenfolge gedrückt werden können.
Eine M+10 Instanz verlang heute vom einzelnen mehr, als damals BT oder gar Sunwell. Das Problem ist doch, dass du heute nicht etwas nicht schaffen kannst. Du bekommst aus 30 Quellen deine Items hinterher geworfen und wenn in M+ deine Zeit abläuft buffd dir Blizzard auch noch den hintern wund, damit du deine 10er Kiste trotzdem noch öffnen kannst.
Über die itemspirale beschweren sich Leute, die Anonymität von randomgruppen und das du so lange mit items zugeballert wirst, bis du auch ohne Aufwand alles schaffst.
Damals ist man im Level Content mit Questen den Instanzen geführt worden und hat vielleicht noch das ganze als Heroic gemacht.
Heute wird man mittels Daily Quests wieder und wieder durch den selben Content getrieben. Und bekommt dafür Belohnungen die zwei Raid Schwierigkeitsgrade ziemlich entwerten.
Von Zwang hab ich übrigens bewusst nicht gesprochen. Es gibt keinen Zwang. Es gibt nur 385er Belohnungen, AP Grind belohnungen, dafür das man täglich das Murmeltier grüßen geht. Das ist ein Anreiz.
Genauso wie man halt dann Anreize mittels selbiger WQs und TF bekommt durchgelutschten Content wieder und wieder zu spielen und dabei möglichst viele Leute mit durchziehen soll.
Und nein, das war nicht immer so. Man kann aber natürlich nicht zurück gehen, weil die armen Entwickler nun tatsächlich einem Zwang unterliegen und sich dem auch bewusst sind. Lässt man jemanden eine Aufgabe wieder und wieder machen und gibt ihm dafür eine Belohnung, dann wieder diese Person mit dieser Tätigkeit aufhören, sobald es keine Belohnung mehr gibt. Ganz egal ob das vorher Spaß gemacht oder nicht. Und natürlich wird die Tätigkeit mit Belohnung auch viel öfter wiederholt als ohne. Klingt das für dich bekannt?
Das Spiel ist überflutet mit sowas, stehts bemüht Spielern diese Tätigkeiten als Routine anzuerziehen. Oder findet sich hier irgend jemand der nun den Advocatus Diaboli spielen will und behauptet das die WQs oder auch moderne Heroic Instanzen besonders unterhaltsam sind? Und sogar die Heroics haben eine ilvl Beschränkung.
Früher gab es das meiste dieses Contents durchaus, mal von den Pet Battles abgesehen, die um ehrlich zu sein imho in WoW sehr deplaziert wirken. Aber die Belohnungsstruktur war eine ganz andere und die psychologischen Mechaniken funktionierten auch ganz anders.
Man könnte überspitzt formulieren, das das Spiel weniger Manipulativ war. Wobei hey, Bobby Kotick selbst sagte ja mal, die eigenen Spiele nicht mehr anfassen kann, weil seinen Persönlichkeit zu anfällig dafür sei und er seine Klappe nicht drüber halten könne, was man alles ändern sollte damit es ihm mehr Spaß macht. Wie gut kann das schon funktionieren?
Und die meisten davon kann man heute ignorieren, nicht? Also bis +6 oder so.
Anderseits, ein Fehler bei Murmur hc und man war tot. Weil insta-gib für jeden der die Mechaniken ignoriert hat. Jetzt könnte man sagen, das bc hc instanzen halt der höchste Schwierigkeitsgrad waren und damit mindestens m+10 entsprechen. Oder man sagt sie waren der Modus für Max Level Dungeon Chars und entsprechen maximal m0. Aber das würde aktuelle hc instanzen immer noch überflüssig machen.
Jetzt nicht falsch verstehen, imho gibt es mehr als genug Knöpfe zu drücken, auch wenn ich mir weniger CDs und mehr Utility Spells wünschen würde. Aber von mir aus könnte man Heroic Dungeons ganz aus dem Spiel entfernen, Weekly entfernen, Emessary Quests entfernen, pvp Vendors wieder einführen, etc
„Too much boring busywork“ ist etwas das in letzter Zeit oft als Kritik von Sandbox games verwendet wird. Und auf WOW würde das durchaus auch zutreffen. Zu wenig Fleisch, zu viel Fett.
Preacher wiederlegt das noch mindestens 2x pro Addon, nicht?
In diesem Sinne, .
kurz offtopic : Du hast immer noch nicht deinen falschen Quote geändert in dem anderen Thema da du Schlingel !
Beim Rest enthalte ich mich jetzt, da hier sonst wieder 2 Welten aufeinander prallen und das führt zu endlosen Diskussionen. Das braucht nun wirklich niemand an einem schönen Sonntag !
Mit 2 Welten meine ich natürlich 2 Meinungsebenen und jeder versucht dann seine zu verteidigen, was auch in Ordnung ist, nur fehlen mir dafür im Augenblick die Nerven, sorry.
Nur so viel :
Wir müssen das nehmen, was uns Blizzard als nächstes präsentiert oder wir kritisieren es und verlassen das Spiel für eine Weile. Das ist der Lauf der Dinge. Ich für meinen Teil finde es super, dass nun angeblich mehr Ressourcen für die Entwicklung investiert werden und hoffe damit auch wieder auf frischen Wind und neue, innovative Ideen in der WoW-Zukunft. Genauso wäre ich an einem zweiten MMO aus dem Hause Blizzard interessiert, aber solang WoW noch gut Gewinne einbringt und kein Ende in Sicht ist, wird dies vermutlich nicht passieren.
Du musst lediglich deinen Kommentar so abändern, dass Du direkt Femakol quotest und nicht bei mir irgendwas rausziehst, zumal du ganz eindeutig auf mich eingehst und nicht Femakol…
Edit.:
Damit Du nicht so lang suchst, hier der Link zum falschen Kommentar :
Ich konnt jetzt 2 Tage über Chrome kein Thema erstellen oder antworten.
Und im IE war der falsche Char aktiv um diesen Thread zu erstellen. Sakra.
Ich glaub, ich hab mich auch zu sehr im PVP 1vs.1 verrannt, was WoW gar nicht ist. Macht auch in der Gruppe mehr Spass.
Nur schlagt mich, eines hat mich an WoW immer gestört. Die krasse Abhängigkeit des Engagements der Spieler von der Belohnung.
Schach, Go, Uno, Romy…spielen wir auch ohne Loot am Ende.
Am PC habe wir WC3, Counter Strike oder was auch immer ohne diese Belohnungsspirale gespielt. Es reichte völlig besser zu werden oder zu gewinnen.
Was mir an WoW aktuell gefällt ist open PVP, wo keiner irgendwie mitmacht, weil am Ende von der Session eine Belohnung abfällt, sondern weil es einfach Spass macht.
Und hier bin ich eben auf die Klassenkomplexität gestossen im 1vs1.
Ich bin gestern alleine 1h übern Schurken und Pala gessessen und hab das Zauberbuch und die Talentbäume gelesen und in einem Excel die CC Casts sowie Selfheal mit CD und Dauer sowie Unterbrechungsmöglichkeiten strukturiert.
Ichs scheitere ja schon daran, dass ich jetzt endlich mein UI so gebastelt hab, dass ich für die Skills nimmer auf die Leisten schauen muss sondern so im BLickwinkel hab. Jetzt soll ich plötzlich immer nach links oben schaun und aus den klitzekleinen Icons und den Cast in einer zehntelsekunde entscheiden ob ich unterbrech oder nicht etc.
Ich glaub viele hier sind richtig gute Player. So wie ein Gitarrist, der seit 10 Jahren spielt und einem Anfänger zusieht^^
Vom beruflichen her schein ich nicht der blödeste zu sein, aber seitdem ich mich vor kurzer Zeit für PVP entschieden hab, fühl ich mich schon wie ein Nackerpatzerl
Rein vom Gameplay her wurden schon ziemlich viele Komplexe Dinge rausgepatched.
Trinkets, die Spielweisen von Klassen verändern (SoO, HFC…)
Setboni, die nur sehr Mangelhaft von Azerite ersetzt wurden
DoT Sniping
Powershifting beim Druiden
“Caps” zb Hitcap, Hitimmun bei Tank sowie andere Softcaps
Reforgen und Stats generell sind mega linear geworden
Ability Pruning
Nerf von AddOns wie Range Radar Weak Auren usw. nehmen auch Komplexität heraus, siehe Archimonde Mythic und ähniche Kämpfe. Mechaniken wie “Mark of the Legion” wird es nie wieder geben deswegen.
Gleichmacherei von Tankklassen
Entfernen von “Tools” in M+. Vergleiche Legion M+ und BfA M+.
Kein Gearswap mehr in M+ senkt Skillceiling enorm.
Also ich hatte in Burning Crusade meine Leiste bei meinem Schurken voll, und ich hab heute meine Leiste beim Schurken voll.
Wo ich allerdings meine 20+ Fähigkeiten damals gehabt haben soll, ist mir grad schleierhaft.
Es gab zwar bei vielen Klassen mehr Fähigkeiten, und die ein oder andere Klasse ist schon etwas weniger geworden, aber viele waren auch einfach nur überflüssig, aber niemand hat aktiv so viele verschiedene Fähigkeiten benutzt.
Und Addons, wie DBM und Big Wigs gabs auch damals schon, welche bestimmte Fähigkeiten ansagen.
BC ist lange her, ich glaube, es liegt daran, dass viele sich nicht mehr richtig erinnern, wie es wirklich war.